• Alle „Star Wars“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo sie zu sehen sind

    Alle „Star Wars“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo sie zu sehen sind

    „Star Wars“ ist bekanntlich so viel mehr als nur eine Filmreihe. Das Franchise umfasst Comics, Bücher, Videospiele – und eine immer weiter wachsende Zahl an Serien. Oftmals bieten sie tiefere Einblicke in die Charaktere, Ereignisse und Welten des „Star Wars“-Universums und erweitern so die Saga über die Leinwand hinaus.

    Mit „The Acolyte“ startet am 05. Juni bereits die nächste heiß erwartete Serien-Erweiterung – und sie wird weiter in die Vergangenheit der Erzählung eintauchen, als es die Prequels einst taten. In diesem Streaming-Guide erfährst du nicht nur, wo „The Acolyte“ auf der „Star Wars“-Zeitleiste zu verorten ist. Er listet alle bisher erschienenen Serien des Franchise in chronologischer Reihenfolge.

    Alle „Star Wars“-Serien in chronologischer Reihenfolge, die Teil des Kanons sind

    Serien, die zum Kanon gehören, sind als Teil der Geschichte von „Star Wars“ offiziell anerkannt und haben Auswirkungen auf die Filme und andere Geschichten des Universums. Zu den kanonischen Serien gehören:

    • Stars Wars: Die Abenteuer der jungen Jedi (seit 2023): Die Animationsserie spielt etwa 200 Jahre vor „Episode I – Die dunkle Bedrohung“.
    •  The Acolyte (ab 2024): Die Serie dreht sich um eine junge Sith-Schülerin und spielt etwa 100 Jahre vor der Prequel-Filmtrilogie.
    •  Star Wars: Die Geschichten der Jedi (2022): Die Animationsserie fokussiert sich auf zwei ehemalige Jedi, Ahsoka Tano und Count Dooku. Jene Episoden, die um Ahsoka-kreisen, spielen größtenteils während der Prequel-Trilogie, beziehungsweise kurz danach. Die Zeitspanne der Dooku-Episoden erstreckt von Jahren vor „Episode I - Die dunkle Bedrohung" bis kurz nach der Schlacht von Naboo.
    • Star Wars: Die Mächte des Schicksals (2017-2018): Die kurze Anthologie-Serie enthält kurze Geschichten über bekannte weibliche Charaktere aus dem Star Wars-Universum, die sich über die gesamte Zeitlinie erstrecken.
    • Star Wars: The Clone Wars (2008-2020): Die Animationsserie spielt zwischen den Ereignissen von „Episode II - Angriff der Klonkrieger“ und „Episode III - Die Rache der Sith“ und beleuchtet die Klonkriege, die die Galaxis erschütterten.
    •  Star Wars: The Bad Batch (seit 2021): Als direkter Ableger der „Clone Wars“-Serie konzentrieren sich die Folgen auf eine Truppe von Klonkriegern mit genetischen Mutationen auf Söldnermission.
    • Obi-Wan Kenobi (2022): Die Serie spielt in der Zeit, in der Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) sich im Exil auf Tatooine befindet, zwischen den Ereignissen von „Episode III - Die Rache der Sith“ und „Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
    •  Star Wars Rebels (2014-2018): „Rebels“ folgt einer Gruppe von Rebellen, die gegen das Imperium kämpfen, einige Jahre vor den Ereignissen von „Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
    • Andor (2022): Die Serie erzählt die Vorgeschichte des späteren Rebellen-Captain Cassian Andor (bekannt aus „Rogue One: A Star Wars Story“), und spielt somit ebenfalls vor den Ereignissen von „Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
    •  The Mandalorian (seit 2019): Diese Serie folgt einem namenlosen Kopfgeldjäger, der als „der Mandalorianer“ (Pedro Pascal) bekannt ist, und seinem ungewöhnlichen Begleiter, einem Kind der gleichen Spezies wie Meister Yoda. Sie spielt zwischen den Original- und Sequel-Trilogien, etwa zehn Jahre nach „Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter“.
    • Das Buch von Boba Fett (2021): Die Spin-off-Serie von „The Mandalorian“ erzählt von den Abenteuern des legendären Kopfgeldjägers Boba Fett und seiner Verbündeten Fennec Shand.
    • Star Wars: Skeleton Crew (2024): Die Serie, die um eine Gruppe von zehnjährigen Kindern kreist, die nach dem Sturz des Galaktischen Imperiums ihren Weg nach Hause finden muss, ist als weiterer Ableger von  „The Mandalorian“ angelegt und spielt etwa zur selben Zeit.
    • Ahsoka (2023): Die Serie um Ahsoka Tano (Rosario Dawsxon) spielt nach den Ereignissen der zweiten Staffel von „The Mandalorian“.
    • Star Wars: Resistance (2018-2020): Die Animationsserie setzt sechs Monate vor den Ereignissen in „Episode VII - Das Erwachen der Macht“ ein und folgt einem jungen Piloten der Neuen Republik namens Kazuda Xiono.

    Alle „Star Wars“-Serien abseits des Kanons

    Neben den kanonischen Serien gibt es auch solche, die nicht als Teil des Kanons anerkannt sind. Hier ist der Überblick:

    •  Star Wars: Visionen (seit 2021): Diese Anthologie-Serie präsentiert Kurzfilme von verschiedenen Anime-Studios, die das Star Wars-Universum aus unterschiedlichen kulturellen Perspektiven erkunden.
    •  Star Wars - Clone Wars (2003-2005): Die Zeichentrickserie spielt ebenfalls während der Klonkriege, bietet aber eine andere Perspektive als die später erschienene Serie „The Clone Wars“ (2008 – 2020) und gilt nicht als Teil des Kanon.
    •  LEGO Star Wars: Die Yoda Chroniken (2013-2014): Diese Serie spielt in einer LEGO-Version des Star Wars-Universums und folgt den Abenteuern von Meister Yoda und anderen beliebten Charakteren, während sie gegen die dunklen Mächte kämpfen.
    •  Star Wars – Freunde im All (1985-1986): Die im Original als „Droids“ bekannte Zeichentrickserie folgt den Abenteuern der Droiden R2-D2 und C-3PO, bevor sie sich in „Episode IV - Eine neue Hoffnung“ treffen.
    • LEGO Star Wars: All-Stars (2018): Die animierte Miniserie kreist um diverse Charaktere aus dem Star Wars-Universum.
    • Star Wars: Die Ewoks (1985-1986): Die Zeichentrickserie dreht sich um die Abenteuer der pelzigen Bewohner des Waldmondes Endor, den Ewoks, und spielt ein Jahr vor den Ereignissen von „Episode VI – Die Rückkehr der Jedi Ritter“.
    •  Lego Star Wars: Die Abenteuer der Freemaker (2016-2017): Die Animationsserie folgt den Freemaker-Geschwistern, einer Familie von Schrottsammlern, die unerwartet in den Konflikt zwischen der Rebellion und dem Imperium hineingezogen werden – angesiedelt zwischen „Episode V“ und „Episode VI“.
    • Lego Stars Wars: Die Droiden-Saga (2015): Die Miniserie konzentriert sich auf die Abenteuer der Droiden R2-D2 und C-3PO in der LEGO-Version des Star Wars-Universums und ist nach „Episode VI“ angesiedelt.

    Egal ob langjähriger Fan oder Neuling in der weit, weit entfernten Galaxie: Die untenstehende Liste bietet einen Überblick für alle, die tiefer in den Serien-Kosmos des „Star Wars“-Universums eintauchen möchten. Wir verraten dir außerdem, wo alle Titel der Liste derzeit zum Streamen verfügbar sind. Damit du die Serien, für die du dich interessierst, leichter finden kannst, sind sie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet.

  • „Bad Boys“: Alle Filme der Actionreihe – und wo sie zu sehen sind

    „Bad Boys“: Alle Filme der Actionreihe – und wo sie zu sehen sind

    Wahrscheinlich braucht es nicht viel mehr als ein Zitat, um einen Eindruck davon zu erlangen, worum es in dieser Filmreihe geht: „We ride together, we die together. Bad boys for life.“

    So bringt Mikey (Will Smith) das Band zu seinem Co-Cop Marcus (Martin Lawrence) einmal auf den Punkt. Das ungleiche Drogenfahnder-Duo – während Ersterer einem Leben als wohlsituierter Playboy frönt, führt Letzterer ein unaufgeregtes Dasein als Familienvater – setzt in seinem Arbeitsalltag auf eher ungewöhnliche Methoden und manövriert sich damit immer wieder in Schwierigkeiten.

    Seit ihrem Debüt im Jahr 1995, als der von Michael Bay inszenierte „Bad Boys – Harte Jungs“ seine Premiere feierte, konnte das Franchise eine treue Fangemeinde aufbauen. Das Schema bleibt dabei immer dasselbe: Schlagfertige Dialoge zwischen den „Detectives“ aus Miami sollen die spektakuläre Action auflockern, dazu gibt es ein bisschen „Bromance“ – und fertig ist die bewusst auf jeden Anspruch verzichtende Actionkomödie im Blockbuster-Format.

    Film und Film steht eine neue Herausforderung im Zentrum einer zuerst an effektvollen Schauwerten interessierten Story: Während Marcus und Mikey im ersten Teil die Täter hinter einem aufsehenerregenden Raub von Rauschgift im Wert von 100 Millionen US-Dollar aus der Asservatenkammer des Departments ausfindig machen müssen, gilt es in „Bad Boys II“ ein Drogenkartell zu zerschlagen, das die Stadt mit Ecstasy überschwemmt.

    Nach dieser, erneut von Jerry Bruckheimer („Top Gun“) produzierten Fortsetzung im Jahr 2003 wurde es erst einmal eine ganze Weile lang still um die „harten Jungs“. Zwar entwickelte sich der Film erneut zu einem finanziellen Erfolg. Gleichzeitig wurde er von der Kritik für einen dramatischen Mangel an Moralempfinden und unnötig drastische Szenen geradezu verrissen.

    Dass die Reihe sich womöglich überlebt haben könnte und daher einfach eingestellt werden würde, bedeutete das allerdings nicht. Zunächst versuchte Bruckheimer, das erprobte aber aus der Zeit gefallene Schema schlicht einem weiblichen Ermittlerduo überzustülpen: „L.A.‘s Finest“ (2019 – 2020) kreist um ebenfalls zwei sehr unterschiedliche Drogenfahnderinnen (gespielt von Gabrielle Union und Jessica Alba), die trotz ihrer Differenzen allerdings ein erfolgreiches Team abgeben. Überzeugen konnte die nach nur zwei Staffeln eingestellte Serie allerdings weder Kritik noch das TV-Publikum.

    Die „Bad Boys“ in einer neuen Ära

    Kurz darauf folgte dann, stolze 17 Jahre nach der ersten Filmfortsetzung, der dritte Teil der Reihe. Weiterhin mit Will Smith und Martin Lawrence in den Hauptrollen, erzählt „Bad Boys for Life“ vom Rachefeldzug einer eigentlich zu lebenslanger Haft verurteilten Witwe eines Kartellbosses. Mithilfe ihres Sohnes kann sie aus einem mexikanischen Hochsicherheitsgefängnis ausbrechen und beauftragt einen Auftragskiller, der Marcus und Mikey zur Strecke bringen soll.

    Obwohl Krawall, Aufruhr und Randale weiterhin im Fokus des Geschehens stehen, kommt die nun von Adil El Arbi und Bilall Fallah inszenierte Actionkomödie immerhin ohne pietätlose Entgleisungen aus – und konnte als weltweit dritterfolgreichster Film des Jahres 2020 nicht nur an den Kinokassen überzeugen, sondern erfuhr auch seitens der Kritik wieder ein wohlwollenderes Urteil.

    Eine wahre Entwicklung hat das Ermittlerduo in beinahe dreißig Jahren allerdings nicht durchgemacht. Laut den beiden Hauptdarstellern soll sich das mit dem vierten Teil nun aber radikal ändern. „Bad Boys: Ride or Die“ soll den Fans etwas „völlig Neues“ bieten, wie sowohl Will Smith als auch Martin Lawrence in Interviews betonen. Ob dem so ist, lässt sich ab dem 05. Juni herausfinden – dann startet der Film in den deutschen Kinos.

     Wer vorab noch einmal in die Welt der ungleichen Drogenfahnder eintauchen möchte, erfährt im Streaming-Guide von JustWatch, wo es alle Filme der Reihe sowie die Spin-Off-Serie derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption zu streamen gibt.

  • Streaming-Guide zu Westeros: Alle Staffeln von „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“ in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu Westeros: Alle Staffeln von „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“ in chronologischer Reihenfolge

    Als im April 2011 die erste „Game of Thrones“-Folge im Fernsehen ausgestrahlt wurde, ahnte wohl noch niemand, welchen TV-Hype die Fantasy-Saga auslösen würde. Über acht Jahre lang fesselte die Serie ein Publikum auf der ganzen Welt – mit durchschnittlich 44,2 Millionen Zuschauern pro Folge der finalen Staffel.

    Maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich ist wohl der herausragend gelungene Mix aus Spektakel und Schauwerten (Sex, Drachen, Schlachten!) auf der einen, sowie einer anspruchsvollen Handlung und komplexen Zusammenhängen auf der anderen Seite.

    Denn der Kampf um den begehrten „Eisernen Thron“ wurde mindestens so sehr in wortgewandten Rededuellen wie in epischen Schlachten ausgefochten. Ausgeklügelte Ränkespiele voller sich wandelnder Allianzen zwischen den Häusern Westeros‘ umspannten teilweise die gesamte Serie – und wurden von den Schöpfern David Benioff und D.B. Weiss mit erzählerischer Finesse bildgewaltig in Szene gesetzt.

    Zumindest, solange sie sich auf die Vorlage von George R.R. Martin verlassen konnten. Fünf Bücher seiner Romanreihe (in der deutschen Übersetzung umfasst „Das Lied von Eis und Feuer“ zehn Bände) sind bislang erschienen, zwei weitere sind seit vielen Jahren in Planung. Ab der siebten Staffel konnten die Showrunner nicht mehr auf bereits ausgearbeitetes Material zurückgreifen, was sich deutlich in der Qualität der Serie widerspiegelte.

    Insbesondere das Finale enttäuschte sowohl Publikum als auch Kritik. Vor allem, weil einige sorgsam aufgebauten Handlungsstränge ein vollkommen übereiltes Ende fanden und diverse Entwicklungen nicht ausreichend erklärt wurden. Besonders schmerzte viele Fans das Schicksal von Serienliebling „Daenerys Targaryen“ (Emilia Clarke), deren Handlungen zuletzt kaum noch mit dem vorher ausgearbeiteten Charakter in Einklang zu bringen waren.

    Ein neues Kapitel: „House of the Dragon“

    Umso größer war die Freude, als sich das erste Spin-Off aus der Welt von Westeros wider Erwarten als Rückbesinnung auf die einstigen Stärken der Fantasy-Saga erwies. Unter der Leitung der neuen Showrunner Ryan Condal und Miguel Sapochnik adaptiert „House of the Dragon“ den Auftakt einer weiteren Reihe aus George R.R. Martins mittelalterlichem Fantasy-Kosmos.

    „Feuer und Blut“ kreist um den Erbfolgestreit innerhalb des herrschenden Hauses Targaryen und ereignet sich etwa 200 Jahre vor den Geschehnissen in „Game of Thrones“. Die erste, im August 2022 erschienene Staffel erzählt von den Ereignissen, die allmählich in den, als „Dance of the Dragon“ in die Annalen von Westeros eingegangenen, Krieg münden. Das Reich muss sich entscheiden, wem der Thron zusteht: Königin Rhaenyra (Emma D’Arcy, zuvor: Milly Alcock) oder Prinz Aegon (Tom Glynn-Carney, zuvor: Ty Tennant).

    Bisher haben sich die Folgen hauptsächlich auf die Entwicklung von Rhaenyra und ihrer Kindheitsfreundin Alicent (Olivia Cooke, zuvor: Emily Carey ) konzentriert, die – durch den Einfluss von Machtintrigen und patriarchalen Kräften – schließlich zu erbitterten Rivalinnen werden.

    Wer, ehe es in der Nacht von 16. auf 17. Juni mit der zweiten Staffel von „House of the Dragon“ weitergeht, (noch einmal) in die Welt von Westeros abtauchen möchte, steht ebenfalls vor der Wahl: In chronologischer Reihenfolge, bezogen auf die Ereignisse der Handlung oder das Erscheinen der Serien?

    Bezogen auf die Handlung: Die richtige Reihenfolge von „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“

    Da es sich bei der Spin-Off-Serie um ein Prequel handelt, ergibt sich im Hinblick auf die Ereignisse folgende Reihenfolge:

    In der untenstehenden Liste – wiederum geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens – finden sich alle Möglichkeiten, „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“ derzeit legal im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu streamen.

  • Alle „Matrix“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Alle „Matrix“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Vermutlich gilt das, was der Rebellenanführer Morpheus (Lawrence Fishburn) über die Matrix sagt, auch für die Filmreihe, der er entstammt: „Dummerweise kann man niemandem erklären, was die Matrix ist. Du musst sie selbst erleben.“

    Wahrscheinlich aber hat jeder die „Matrix“ schon einmal zu Gesicht bekommen, zumindest als popkulturelle Referenz. Das von den Wachowski-Geschwistern erdachte Sci-Fi-Epos definierte als prägender Meilenstein nicht nur die Grenzen des Genres neu, sondern entwickelte auch weit über das Kino hinaus eine tiefgreifende kulturelle Wirkung. Dass die „Matrix“-Reihe eine solche anhaltende Faszination auslöst, hat vermutlich auch mit den mannigfaltigen Lesarten zu tun, die der Grundgedanke des Plots zulässt.

    Der 1999 erschiene Auftaktfilm führt in eine dystopische Zukunft ein, in der das Bewusstsein der Menschen unwissentlich in einer simulierten Realität gefangen ist, während ihre Körper von einer künstlichen Intelligenz kontrolliert werden. Neo (Keanu Reeves) wird von den Rebellen als Auserwählter identifiziert, der das Potenzial besitzt, die Illusion der Matrix zu durchbrechen und die Menschheit aus ihrer Unterdrückung durch die Maschinen zu befreien.

    Diese Idee einer künstlichen Matrix bietet viele Anknüpfungspunkte für philosophische Fragestellungen („Was ist Wirklichkeit?“) und lädt zum Nachdenken über mögliche Interpretationen ihres metaphorischen Gehalts ein. Nicht immer in einem erfreulichen Sinne: Ausgerechnet Verschwörungstheoretiker versuchen die ikonische „Rote Pille/Blaue Pille“-Szene, in der sich Neo sinnbildlich zwischen schmerzhafter Wahrheit und tröstlicher Illusion entscheiden muss, als Sinnbild für ihre widersinnigen Zwecke zu vereinnahmen. 

    Dabei bestätigte Lilly Wachowski mittlerweile selbst, dass die „Matrix“-Reihe als eine Transgender-Allegorie angelegt ist.

    Was folgte auf den ersten „Matrix“-Film?

    Gemeinsam mit Schwester Lana setzte sie die Geschichte mit „Matrix Reloaded“ (2003) fort, in welchem Neo seine Fähigkeiten an der Seite von Morpheus und Trinity (Carrie-Anne Moss) schärft, ehe es in „Matrix Revolutions“ (2003) schließlich zum epischen Kampf zwischen Mensch und Maschine kommt.

    Während die beiden Fortsetzungen auch tiefer in die existenziellen Themen der Reihe eintauchen, ergründet der zwischen dem zweiten und dritten Teil veröffentlichte Anthologie-Film „The Animatrix“ die Ursprünge der Matrix. Die neun Kurzfilme, teils computeranimiert, teils als Zeichentrick inszeniert, blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Universum des Franchise und werden mitunter von „Reloaded“ und „Revolutions“ aufgegriffen.

    Die „Matrix“-Trilogie, ihre Wirkung – und ihre Erweiterung

    „Matrix“ hat eine Fülle von Nachahmungen, Hommagen und Parodien nach sich gezogen. Wichtiger noch: Von der Art und Weise, wie Actionsequenzen inszeniert werden, bis hin zu philosophischen Diskussionen über die Natur der Realität, hat die Reihe einen bleibenden Einfluss auf das Kino, Fernsehen, Videospiele und sogar Musikvideos hinterlassen. Die ikonischen visuellen Motive, wie der „Bullet Time“-Effekt und der berühmte grüne Coderegen, sind zu festen Symbolen der Popkultur geworden, die sofort mit der Franchise assoziiert werden.

    Obwohl die Erzählung eigentlich als Trilogie angelegt war, wurde sie beinah zwei Dekaden später fortgesetzt. „Matrix Resurrections“ (2021) setzt 60 Jahre später ein: Neo lebt erneut in der Matrix, ist ein erfolgreicher Spieledesigner – scheint allerdings unter „Wahnvorstellungen“ zu leiden. Er hält die Handlung seiner Games, die den ominösen Titel „The Matrix“ tragen für real.  

    Obwohl der vierte Teil der Reihe weder ein kommerzieller Erfolg war, noch an die Innovationskraft des Originalfilms anschließen konnte, ist eine weitere Fortsetzung bereits bestätigt. Nachdem schon bei „Resurrections“ nur noch Lana Wachowski als Regisseurin und Co-Autorin beteiligt war, soll der fünfte Film nun von Drew Goddard („Bad Times at the El Royale“) geschrieben und inszeniert werden. Die Wachowski-Geschwister werden nur noch als „Executive Producer“ in Erscheinung treten.

    Egal, welche Richtung die „Matrix“-Reihe nun einschlägt: Die Bedeutung des Sci-Fi-Klassikers von 1999 bleibt davon unberührt. Durch die Kombination aus ungesehenen visuellen Effekten, fesselnd inszenierten Actionsequenzen, angereichert mit philosophischen Gedankenspielen, wird „Matrix“ zweifellos noch lange Zeit ein fester Bestandteil der Popkultur bleiben.

  • Streaming-Guide: Die Übersicht über alle „LEGO“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Streaming-Guide: Die Übersicht über alle „LEGO“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Seit ihrem Debüt im Jahr 2014 hat sich die LEGO-Filmreihe, stets wandelnd zwischen purem Kommerz und popkultureller Ambition, zu einem spannenden Phänomen, innerhalb der Kinolandschaft entwickelt. Ihre Ursprünge reichen zurück bis in die 2000er Jahre, als „Warner Bros. Pictures“ begann, mit der Idee einer animierten Adaption der beliebten Bausteine zu spielen.

    Die erste Umsetzung erfolgte erst unter der Regie von Phil Lord und Christopher Miller, die mit „The LEGO Movie“ (2014) umgehend einen enormen Erfolg erzielten: Was in einen ambitionslosen Werbefilm hätte münden können, überraschte nicht nur mit unerwarteten Reflexionen über die Macht der Vorstellungskraft, Kreativität und Individualität. Auch mediale Referenzen, die eigentlich nur von erwachsenen Zuschauern rezipiert werden können, durchziehen den zuerst an eine jüngere Zielgruppe gerichteten Animationsfilm.

    Die Fortsetzungen und Spin-offs der LEGO-Reihe, darunter „The LEGO Batman Movie“ (2017) und „The LEGO Ninjago Movie“ (2017), haben die Popularität des Franchise gesteigert, zusätzliche Aspekte der Bausteinwelt-Welt erkundet, die Geschichten einzelner Figuren vertieft – und dabei auch die breite Produktpalette der Marke LEGO weiter ergründet.

    Bei allem Lob, das die Filme auch seitens der Kritik erfahren, begleitet das Franchise daher (zurecht) auch immer wieder Diskussionen um ihren Marketingcharakter, wie dieser die Kinolandschaft prägt und den Mainstreammarkt womöglich weiter zu einer bloßen Werbeplattform degradiert. In Anbetracht der breiten Beliebtheit der LEGO-Filme bleibt jedoch unbestreitbar, dass sie eine bedeutende Rolle in der momentanen Animationswelt spielen – und mit ihrer findigen Mischung aus Kommerz, handwerklicher Qualität und kurzweiligen kulturellen Referenzen, vorerst nicht mehr so schnell daraus verschwinden werden.

    Im Gegenteil, gerade erst erreichte die hitzig geführte Debatte um den Widerstreit von Kunst und Kommerz mit „Barbie“ als erfolgreichstem Kinofilm des Jahres 2023 einen neuen Höhepunkt. Hier war es der Spielehersteller „Matell“, der der mindestens so beliebten wie aufgrund ihrer potenziell negativen Auswirkungen auf das Selbstbild junger Mädchen umstrittenen Puppe ausgerechnet mit einem Blockbuster voller popfeministischer Thesen zu einem besseren Image verhelfen wollte.

    Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Plots der auf Marken aus dem Kinderspielbereich basierenden Filme zunehmend an ein älteres Zielpublikum zu richten scheinen. So lautete etwa auch das Urteil zu „The LEGO Movie 2“ (2019), dass die Fülle an Zitaten aus der Filmgeschichte und Witzen, die ein gewisses kulturelles Wissen erfordern, eingebettet in einen überschäumenden Mix aus Musiknummern und ein apokalyptisches Abenteuer, Kinder womöglich überfordern könnte.

    Der Erfolg des Franchise tangiert das allerdings nicht – und so erscheint mit „Piece by Piece“ (2024) auch schon der nächste Film aus dem LEGO-Universum. Nachdem die Filmrechte zwischenzeitlich von „Warner Bros.“ an „Universal“ wanderten, wird er sich als Filmbiografie zu Pharrell Williams um einen Musiker drehen, der regelmäßig mit dem Label zusammenarbeitet.

    Alle „LEGO“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme aus dem „LEGO“-Universum – und wo sie derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption gestreamt werden können.

  • Alle „Fluch der Karibik“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Alle „Fluch der Karibik“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Im Jahr 2003 legte Disney einen Piratenfilm vor, der sich als Auftakt einer der ikonischsten Filmreihen der frühen 2000er Jahre erweisen sollte: „Fluch der Karibik“ zog das Publikum mit dem wohl charismatischsten Freibeuter der Kinogeschichte in seinen Bann. In bislang fünf Filmen stolpert der exzentrische Überlebenskünstler „Captain Jack Sparrow“ unentwegt in brenzlige Situationen, aus denen er sich mithilfe kleiner Gaunereien und viel gewitzten Charme stets herauszuwinden vermag.

    Kürzlich bestätigte Produzent Jerry Bruckheimer nun, dass das „Fluch der Karibik“-Franchise erweitert werden soll. Der sechste Film, so führte er im März 2024 gegenüber der Branchenwebsite „ComicBook“ aus, soll allerdings ein Reboot werden. Wahrscheinlich auch, um nicht auf eine erneute Zusammenarbeit mit dem zwischenzeitlich in einen skurrilen Rechtsstreit mit Ex-Freundin Amber Heard verwickelten Johnny Depp angewiesen zu sein. Darüber hinaus soll es auch eine Spin-Off-Serie mit weiblicher Hauptrolle geben, für deren Besetzung schon seit Längerem Margot Robbie im Gespräch ist.

    Für alle, die neu in die „Fluch der Karibik“-Reihe eintauchen oder schlicht noch einmal in Nostalgie schwelgen wollen: Der Streaming-Guide von JustWatch gibt einen Überblick über alle bisher erschienen Filme des Franchise – und verrät, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Welche "Pirates of the Caribbean"-Filme gibt es?

    • Fluch der Karibik (2003): Der Auftakt der Reihe führt in die Welt des chaotischen Freibeuters Jack Sparrow ein, dem sein geliebtes Piratenschiff „Black Pearl“ bei einer Meuterei abhandengekommen ist. Um sie zurückzuerlangen, muss ein Fluch gebrochen und ein Schatz vervollständigt werden. Keira Knightley und Orlando Bloom sind als Liebespaar Elizabeth Swann und Will Turner (und widerwillige Gehilfen des „Captain“) mit an Bord.
    •  Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (2006): Für Jack scheint der Tag der Abrechnung gekommen, denn der furchteinflößende Kraken-Kapitän (Bill Nighy) des „Fliegenden Holländers“ fordert den Tribut eines einst geschlossenen Blutsvertrages ein. Will und Elizabeth stecken nach ihrem letzten Aufeinandertreffen mit Jack in großen Problemen, lassen sich aber erneut auf seine abenteuerlichen Pläne ein.
    • Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (2007): Um Jack aus den Tiefen der Unterwelt zu befreien, müssen Will und Elizabeth ausgerechnet mit Schurke Barbarossa (Geoffrey Rush) zusammenarbeiten. Bald entbrennt jedoch ein erbitterter Kampf, bei dem die Freiheit aller Piraten auf dem Spiel steht.
    •  Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten (2011): Jack Sparrow begibt sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend – findet sich aber bald in Gefangenschaft der berüchtigten Piratin Angelica (Penélope Cruz) wieder, mit der ihm eine gemeinsame Vergangenheit verbindet.
    • Pirates of the Caribbean – Salazars Rache (2017): Der untote Piratenjäger Captain Salazar (Javier Bardem) und seine Crew konnten aus dem Teufelsdreieck entkommen und machen nun Jagd auf Freibeuter. Ganz oben auf ihrer Liste: Natürlich Captain Jack Sparrow.

    Da die Filme des Franchise aufeinander aufbauen, sieht man sie am besten in der Reihenfolge ihres Erscheinens. In der untenstehenden Liste erfährst du, wo sie derzeit im Stream verfügbar sind.

  • „Furiosa: A Mad Max Saga“: Wie sich der Film in die Reihe einfügt – und wo du sie streamen kannst

    „Furiosa: A Mad Max Saga“: Wie sich der Film in die Reihe einfügt – und wo du sie streamen kannst

    Ganze 78 Drehtage, 200 beteiligte Stuntleute für 15 Minuten voller Action: Der neueste filmische Zuwachs des „Mad Max“-Franchise verspricht vor seinem Start am 23. Mai ein Spektakel der Superlative zu werden. Ehe „Furiosa: A Mad Max Saga“ in die Kinos kommt, erfährst du in unserem Streaming-Guide, wo es alle Filme der Reihe zu sehen gibt – und welche Reihenfolgen sich für einen postapokalyptischen Film-Marathon anbieten.

    Alle „Mad Max“-Filme in Reihenfolge – mit der Original-Trilogie geht’s los

    Egal ob du in chronologischer Reihenfolge bezüglich ihrer Veröffentlichung oder der Handlung in das weite Ödland einer dystopischen Variante Australiens eintauchen möchtest: Der erste „Mad Max“ aus dem Jahr 1979 bietet sich in jedem Fall als Einstieg an.

    Im Low-Budget-Film, der wider Erwarten zu einem der bedeutendsten Klassiker der Kinogeschichte avancierte, verkörpert Mel Gibson erstmals den titelgebenden Max Rockatansky. George Miller, der bis heute bei allen Teilen der Reihe die Regie übernahm und auch am Drehbuch mitarbeitete, imaginiert darin eine finstere Zukunft, in der die gesellschaftliche Ordnung so gut wie zusammengebrochen und die Natur weitestgehend zerstört ist.

    Brutale Rockerbanden auf Bikes, die raubend und mordend durch das nahezu verwaiste Land streifen, treffen in rasanten Verfolgungsjagden auf eine nicht weniger gewaltbereite Polizei in Protzkarren. Als bei einer Verfolgungsjagd der Kopf der berüchtigten „Höllenjockeys“ stirbt, rächt sich der Rest der Gang unter Führung des grausamen „Toecutter“ an Gesetzeshüter Max – welcher wiederum mit aller Härte zurückschlägt.

    Die zwei Jahre später veröffentlichte Fortsetzung „Mad Max II – Der Vollstrecker“ schließt unmittelbar an die Story des Auftakts an und erzählt von einer Welt, in der die Zivilisation nun vollkommen zerstört ist. Die Menschen verbringen ihre Zeit mehrheitlich mit der Jagd nach Treibstoff. So auch Max, der als (motorisierter) einsamer Wolf in seinem ikonischen durch das Ödland streift, sich erneut gegen marodierende Banden durchsetzen muss und dabei zum Helden wider Willen wird.

    Das Muster setzt sich fort: „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ spielt weitere 15 Jahre in der Zukunft, in der nicht nur Benzin, sondern auch Wasser kaum mehr vorhanden sind. Mit dabei im Finale der Trilogie: Tina Turner als ikonische Schurkin „Auny Entity“, die die Macht über Methan-Raffinerie gelangen möchte, und Max für ihre Zwecke einzusetzen versucht.

    „Fury Road“ und „Furiosa“: Ein „Quasi“-Reboot der „Mad Max“-Reihe

    Soweit bleibt die Reihenfolge in beiden Varianten dieselbe: Die Trilogie bildet sowohl in puncto Veröffentlichung, als auch bezogen auf die Timeline der Handlung den Auftakt.

    Der Runde 30 Jahre nach ihrem Abschluss veröffentlichte vierte Film der Reihe „Mad Max: Fury Road“ ist wiederum gewissermaßen ein Reboot der Reihe, spielt also durchaus in einer grundsätzlich nach ähnlichen Regeln funktionierenden Welt der Vorgängerfilme, kreist ebenfalls um den nun von Tom Hardy gespielten Max Rockatansky, ersinnt aber einen abgewandelten Plot und neue Charaktere.

    Max streift in seinem Ford Falcon XB durch das Ödland, gerät dabei in die Fänge der „Warboys“ um das tyrannische Oberhaupt der ominösen Zitadelle. „Immortan Joe“ (Hugh Keays-Byrne) hält sich dort einen Harem an Frauen, die Imperator Furiosa (Charlize Theron) im aufgemotzten Tanklaster „War Rig“ befreien und zurück in ihre Heimat, das „Grüne Land“, bringen möchte.

    Der nun im Kino startende „Furiosa: A Mad Max Saga“ ist als Prequel zu „Fury Road“ angelegt, erzählt also die Vorgeschichte von Furiosa. Als junge Frau (Anya Taylor-Joy) gerät sie im Kampf um die Vorherrschaft zwischen die Fronten zwischen Immortan Joes (Lachy Hulme) und die Biker-Bande von Warlord Dementus (Chris Hemsworth).

    Die „Mad Max“-Filme in chronologischer Reihenfolge – bezogen auf ihre Handlung

    Damit rückt er auf den vierten Platz, möchte man die „Mad Max“-Filme bezogen auf die Handlung in chronologischer Reihenfolge sehen:

    • Mad Max
    • Mad Max II – Der Vollstrecker
    • Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel
    • Furiosa: A Mad Max Saga
    • Mad Max: Fury Road

    Alle „Mad Max“-Filme in chronologischer Reihenfolge – bezogen auf ihre Veröffentlichung

    Möchte man die „Mad Max“-Reihe stattdessen in chronologischer Reihenfolge bezogen auf den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung sehen, ändert sich nur die Platzierung von „Furiosa: A Mad Max Saga“, wie du der untenstehenden Liste entnehmen kannst. Außerdem verraten wir dir, wie du alle Filme der Trilogie sowie die Reboot-Reihe aktuell auf Netflix, Amazon Prime Video & AppleTV+  streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Sonic the Hedgehog“: Alle Filme und Serien um den Videospielhelden im Stream

    Streaming-Guide zu „Sonic the Hedgehog“: Alle Filme und Serien um den Videospielhelden im Stream

    Der blaue Igel kehrt ins Kino zurück, noch in diesem Jahr: Mit „Sonic The Hedgehog 3“ wird die Filmreihe um den ikonischen Videospielhelden am 25. Dezember fortgesetzt. Außerdem erscheint mit „Knuckles“ schon vorab ein Spin-Off um den titelgebenden Kumpel von Sonic.

    Um das Maskottchen des Gaming-Herstellers „Sega“ existieren neben den beiden Kinofilmen allerdings bereits jetzt mehrere TV-Serien. Im Streaming-Guide erfährst du, wo du alle Adaptionen des Franchise online im Abo streamen, leihen und kaufen kannst. 

    „Sonic – The Hedgehog“: Welche Filme und Serien gibt es?

    Keine drei Jahre hat es gedauert, ehe auf das Game-Debüt von Sonic im Jahr 1993 auch schon die erste Serie folgte. In der insgesamt 66 Folgen umfassenden Zeichentrick-Serie „Sonic der irre Igel“ stellt sich der frisch gebackene Videospielheld zusammen mit Fuchs-Freund „Tails“ den Weltherrschaftsplänen des Allzeit-Bösewichts „Dr. Eggman“, auch bekannt als „Dr. Robotnik“, in den Weg.

    Ähnlich wie die beiden Nachfolgeserien „Sonic The Hedgehog“ (1994-1996) und „Sonic Underground“ (1999) richten sich die in sich abgeschlossenen Episoden in erster Linie an Kinder und Jugendliche, wobei die erzählten Geschichten das Geschehen der Gaming-Vorlage nicht direkt aufgreifen. Das gilt ebenso für die fünfzehn Jahre später erschienene CGI-Serie „Sonic Boom“ (2014- 2017“).

    Anders verhält es sich allerdings mit der Anime-Serie „Sonic X“ (2003 – 2005), in der in einer fortlaufenden Handlung mitunter die Geschehnisse des Spiels „Sonic Adventure“ sowie dessen Fortsetzung aufgegriffen werden. 

    Der Plot der ersten Realverfilmung „Sonic the Hedgehog“ (2020) orientiert sich wiederum an besagter Serie: Sonic (im Original gesprochen von Ben Schwartz), der aufgrund seiner enormen Schnelligkeit auf seinem Planeten verfolgt wird, kann auf die Erde fliehen. Er kommt bei Polizist Tom (James Marsden) unter, was ihn aber nicht vor alten Widersachern bewahrt. Nachdem die durch seine rasante Geschwindigkeit freigesetzte Energie die Stromversorgung weiter Teile der USA zum Erliegen bringt, heuert das Militär ausgerechnet Dr. Robotnik (Jim Carrey) an, um der Sache auf den Grund zu gehen.

    Die Filmfortsetzung „Sonic the Hedgehog 2“ (2022) schließt an die Handlung an, in welcher nun auch besagter „Tails“ und „Knuckles“ auf die Erde gelangen. Im dritten Teil der Kinoreihe wird es, wie bereits in einer Szene nach dem Abspann des Vorgängers angedeutet wurde, wiederum um den beliebten „Shadow the Hedgehog“ (im Original gesprochen von Keanu Reeves) – ebenfalls bekannt aus der Videospielreihe, als ebenbürtiger Rivale Sonics – gehen. 

    Wer sich vorab vollumfänglich mit allen Bildschirmadaptionen des Igels beschäftigen möchte: Die drei Staffeln umfassende CGI-Serie „Sonic Prime“ ist die sechste – und abseits des Spin-Offs um „Knuckles“ (im Original gesprochen von Idris Elba) – die aktuellste Serie aus dem Sonic-Universum. Darin gerät das Raumzeit-Kontinuum durcheinander und der blaue Igel muss durch alternative Realitäten reisen, in denen verzerrte Varianten seiner Freunde und Feinde zuhause sind, um die Ordnung wiederherzustellen.

    „Sonic – The Hedgehog“: Alle Filme und Serien um den Videospielhelden im Stream
    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien rund um „Sonic the Hedgehog“ in der Reihenfolge ihres Erscheinens, beginnend mit der aktuellsten Adaption. Außerdem erfährst du, welche Titel du derzeit bei Netflix, Amazon Prime Video & Co. streamen kannst.

  • Kino-Highlights 2024: Die 55 meisterwarteten Filme des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Kino-Highlights 2024: Die 55 meisterwarteten Filme des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Auch in diesem Jahr können sich Filmfans auf eine breite Palette an lang erwarteten Fortsetzungen („Dune: Part Two“), spannenden Arthouse-Produktionen („Challengers“) und Festival-Perlen („Kinds of Kindness“) freuen.

    Ganz egal, ob du Blockbuster oder Independent bevorzugst: In diesem Leitfaden findest du die meisterwarteten (und meistdiskutierten!) Filme, die 2024 ihre Deutschland-Premiere im Kino oder auf den großen Streaming-Plattformen feiern. 

    Diese Liste wird fortlaufend um die neuesten Streaming-Informationen aktualisiert. Sie verrät dir also auch, wo du die Kino-Highlights 2024 legal online sehen kannst, sobald sie in Deutschland verfügbar sind.

  • Serien-Highlights 2024: Die 30 meisterwarteten Serien des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Serien-Highlights 2024: Die 30 meisterwarteten Serien des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Egal, ob du Netflix, Prime Video, Apple TV+ oder einen anderen Streaming-Dienst in Deutschland abonniert hast – im Jahr 2024 gibt es auch im heimischen Wohnzimmer wieder viele spannende Neustarts zu entdecken. 

    Um sicherzustellen, dass du kein Serien-Highlight und keine neue Staffel bereits laufender Serien verpasst, hat das JustWatch-Team eine Liste der meist erwarteten Starts dieses Jahres zusammengestellt.

    In diesem Leitfaden findest du die spannendsten Serien, die im Jahr 2024 erscheinen – und   erfährst außerdem, wo du sie legal online sehen kannst. Unsere Streaming-Datenbank wird kontinuierlich aktualisiert, damit du immer den Überblick behältst, wann eine Serie bei deinem Anbieter verfügbar ist. Wir zeigen dir außerdem, ob es Möglichkeiten gibt, die besten Serien des Jahres 2024 kostenlos online zu sehen.

  • Ähnlich wie „Fallout“: Diese 10 dystopischen Serien lohnen sich ebenfalls

    Ähnlich wie „Fallout“: Diese 10 dystopischen Serien lohnen sich ebenfalls

    Vielleicht ist „Fallout“ die größte Serien-Überraschung des Jahres: Anders als es bei Gaming-Adaptionen meist der Fall ist, überzeugen die acht, auf Amazon Prime Video verfügbaren Episoden sowohl Fans der Vorlage als auch ein Publikum, das mit der Spielereihe noch gar nicht in Berührung gekommen ist. Jonathan Nolan und Lisa Joy, die bereits mit „Westworld“ ihr Talent für packende Dystopien bewiesen haben, inszenieren die nukleare Postapokalypse als eine einnehmende Mischung aus skurrilem Witz und spektakulärer Action. Das Beste daran ist: Sogar schlaue Gesellschaftskritik hat darin einen Platz.

    Wer „Fallout“ bereits gesehen hat, und auf der Suche nach ähnlichen Serien ist, der dürfte also auch vom vorangegangenen Projekt der beiden Showrunner angetan sein: „Westworld“ ist zwar weitaus weniger von Humor getragen. Die Sci-Fi-Serie um einen futuristischen Westernpark, in dem sich vorrangig Superreiche mit sehr menschlich aussehenden Androiden vergnügen können, wartet dafür allerdings mit umso durchdachteren Gedankenspielen am Puls der Zeit auf. Die Frage danach, was uns als Menschen wirklich ausmacht und von intelligenten Maschinen unterscheidet, ist nur einer von vielen spannenden Gegenwartsaspekten, die dabei thematisiert werden. 

    Die Kritik an übermächtigen Konzernen, die durch krude Geschäftsmodelle das Wohl der Gesellschaft bedrohen (looking at you, „Vault-Tech“), findet sich übrigens ebenso in „Westworld“. Wer an dieser Facette von „Fallout“ seine besondere Freude hatte, sollte sich auch mit „Severance“ beschäftigen. Die scharfsinnige Serie von Dan Erickson kreist um ein ominöses Unternehmen, das seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu animiert, sich einen Chip in ihr Gehirn verpflanzen zu lassen. Das Versprechen: Eine bessere Work-Life-Balance, indem durch besagten operativen Eingriff alle Erinnerungen an das Büro und das Privatleben streng voneinander getrennt werden. Der Benefit für den Betrieb: Keiner der Angestellten kann sich nach Arbeitsschluss daran erinnern, womit er eigentlich seinen Arbeitsalltag verbringt…

    Die Folgen einer restlos enthemmten Profitgier spielt allerdings wohl keine Serie so spaßig durch wie die schräge Comedy-Serie „Upload“. „The Office“-Schöpfer Greg Daniels imaginiert darin eine Zukunft, in der selbst mit dem Jenseits ordentlich Geld verdient werden kann. Wer die notwendigen finanziellen Mittel mitbringt, kann sein Bewusstsein nach dem Tod von einem einflussreichen Konzern in eine virtuelle Welt transferieren lassen. Je nach Geldbeutel gestaltet sich das Nachleben dann ziemlich paradiesisch – oder wird bis in alle Ewigkeit von nervigen Popup-Werbungen begleitet.   

    Wer „Fallout“ wiederum vor allem wegen des postapokalyptischen Settings zu schätzen weiß, sollte es hingegen mit „Snowpiercer“ versuchen. In der Netflix-Serie ist die Erde ebenfalls unbewohnbar geworden, das meiste Leben durch einen verzweifelten Versuch, den Klimawandel durch ein gewagtes Experiment zu stoppen, ausgelöscht. Nur die Passagiere in einem kilometerlangen High-Tech-Zug, der unaufhörlich durch das ewige Eis prescht, sind übriggeblieben. Ähnlich wie es in den „Vaults“ der Fall ist, bestimmt auch hier der soziale Rang über den Komfort in der Postapokalypse: Während die vorderen Abteile mit allem erdenklichen Luxus ausgestattet sind, lebt ein Großteil der verbliebenen Menschheit unter unwürdigen Bedingungen in den hinteren Waggons.

    Noch mehr Weltuntergangsstimmung gibt es in „Y: The Last Man“. Basierend auf der gleichnamigen Comic-Reihe, entwirft die Serie ein Szenario, in dem nach einer ominösen Pandemie alle Männer ausgestorben sind, während der weibliche Anteil der Weltbevölkerung um sein Überleben kämpft. Nur der Mittzwanziger Yorick hat die Katastrophe seltsamerweise überstanden, und sucht an der Seite zweier Frauen nach Antworten. In eine thematisch ähnliche Richtung zielt „The Leftovers“, erzählt allerdings in einer deutlich düstereren Tonart: In der Mystery-Serie von „Lost“-Schöpfer Damon Lindelof verschwinden auf unerklärliche Weise 140 Millionen Menschen von der Erde, die verbliebene Menschheit ist darüber traumatisiert und versucht einen Sinn darin zu suchen. 

    Auch in „Station Eleven“ ist ein Großteil der Menschheit einer Pandemie zum Opfer gefallen. Die Miniserie nach dem Erfolgsroman von Emily St. John Mandel legt den Fokus auf eine Gruppe von Schaustellern, die zwanzig Jahre später durch ein paar wenige verbliebene Siedlungen zieht. Dabei wird auf ergreifende Weise die Frage aufgeworfenwas nach dem Ende der Welt, nach dem Verlust von allemwas von persönlichem Wert und kulturell kostbar war, vom Menschsein übrig bleibt.

    Ähnlich einfühlsam nähert sich „The Last of Us“ der Postapokalypse: Schmuggler Joel und die gegen die Infektion immune 14-jährigen Ellie streifen durch die unterschiedlich organisierten Kolonien, in die die USA nach Ausbruch einer Pilzinfektion, die die Menschen in eine Art tumbe Zombies verwandelt, gefallen ist. Wie schon in der gleichnamigen Gaming-Vorlage, geht es dabei vor allem um zwischenmenschliche Beziehungen.

    Wirklich postapokalyptisch wird es in „Yellowjackets“ wiederum zwar nicht, wahrlich um ihr Überleben kämpfen müssen allerdings auch die jungen Frauen einer High-School-Fußballmannschaft, nachdem ihr Flugzeug über der Wildnis abstürzte. Die verbliebenen Spielerinnen versuchen auf teilweise ähnlich schockierende Weisen wie in „Fallout“ die Zeit bis zu ihrer Rettung zu überstehen. Außerdem ist Ella Purnell, die in „Fallout“ die Protagonistin Lucy verkörpert, in einer der Hauptrollen zu sehen. 

    Näher als „Silo“ kommt aber vermutlich keine Serie an „Fallout“ heran. Zumindest, wenn es um das Setting geht: Die Sci-Fi-Serie handelt von einem unterirdischen Bunker, dessen Bewohner nahezu nichts über seine Entstehung und die Zeit vor der Katastrophe wissen. Zwar steht es ihnen frei, jederzeit an die Oberfläche zu gehen, doch niemand weiß so recht, was einen dort erwartet. Die Führungsriege des 144 Stockwerke umfassenden Silos weiß außerdem die Ängste vor dem ominösen Draußen zu schüren, doch allmählich wachsen die Zweifel daran, ob die Oberhäupter wirklich die Wahrheit sagen. Wie in „Fallout“ geht es letztlich auch hier um den ewigen Widerstreit: Zwischen Sicherheit – und Freiheit.

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    Die untenstehende Liste, kuratiert von Arabella Wintermayr, enthält zehn Streaming-Tipps, die sich nach „Fallout“ lohnen.

  • „Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den liebenswerten Kampfbären – und wo sie zu sehen sind

    „Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den liebenswerten Kampfbären – und wo sie zu sehen sind

    Seit seinem Debüt im Jahr 2008 hat sich „Kung Fu Panda“ rasch zu einer ganzen Reihe an Animationsfilmen entwickelt, die mittlerweile über Generationen hinweg für Begeisterung sorgt. Wahrscheinlich auch, weil die Saga voller Herz und Humor auch eine kleine Hommage an die Kraft der Träume ist.  

    In einer Welt voller Drachenkrieger und legendärer Kämpfer ragt darin nämlich ein unerwarteter Held heraus: Po, der liebenswerte Panda mit einem Appetit für Nudelsuppe und einer unersättlichen Leidenschaft für Kung Fu. Der erste Teil ergründet, wie ausgerechnet der flauschig-faule Panda (im Deutschen gesprochen von Hape Kerkeling) zum Schüler des weisen Meisters Shifu wird und sich zusammen mit den legendären Furious Five, eine Truppe krampferprobter Krieger, in ein hartes Training begibt. Pos anfängliche Unfähigkeit bringt seine Mitstreiter zur Weißglut, schließlich gilt es das Böse in der Welt zu besiegen. Wenn das aber nicht Motivation genug ist, dann ist es vielleicht die Aussicht auf Snacks? 

    Was diesen Film im Kern auszeichnete, war eine universelle Botschaft: Selbst der aussichtsloseste Traum kann erreicht werden, wenn man nur an sich glaubt. Die Fortsetzung, „Kung Fu Panda 2“ aus dem Jahr 2011, vertieft diese Message weiter, indem sie einen Blick in Pos Vergangenheit gewährt und die tragische Geschichte seiner Herkunft enthüllt. Gleichsam sieht er sich einem neuen Feind gegenüber: Lord Shen, ein tyrannischer Pfau mit dunklen Absichten. Po beweist einmal mehr, dass wahre Stärke nicht nur in den Fäusten zu suchen ist. Während Po gegen äußere Feinde kämpft, beginnt er, sich auch seinen inneren Dämonen zu stellen und sich seiner Identität als Drachenkrieger vollständig bewusst zu werden.

    Kung Fu Panda 3“ spinnt die Geschichte von Po im Jahr 2016 fort, indem er sich seiner größten Herausforderung stellt: der Wiedervereinigung mit seiner verlorenen Familie. Als er auf seinen leiblichen Vater trifft, den sanften Riesen Li, eröffnet sich Po eine neue Welt des Verständnisses und der Akzeptanz. Doch auch in der Konfrontation mit seiner Vergangenheit, muss Po sich einer neuen Bedrohung stellen: Dem machthungrigen Kai, der die Kung-Fu-Meister des Landes bedroht. Dabei kann er nun auf die Unterstützung seiner Familie, seiner Freunde und der mächtigen Geister des Kung Fu zählen.

    Der vierte Teil der Saga um den Kampfbären variiert die erprobten Motive der vorangegangenen Filme zwar nur, leitet gewissermaßen aber dennoch eine neue Ära ein. Po ruht sich auf dem Rang aus, den er sich über die Jahre erarbeitet hat und lässt sich in seiner Heimat als Held feiern. Doch Meister Shifu fordert ihn auf, selbst zum geistigen Anführer zu werden und dafür nach einem geeigneten Nachfolger für die Rolle des Drachenkriegers zu suchen. Auch hier gibt es natürlich wieder eine äußere Bedrohung, durch die Action in die Handlung gelangt: Mit Chamäleon steht ihm erstmals eine weibliche Antagonistin gegenüber.

    Abseits der Filmreihe gibt es Panda Po als Drachenkrieger und Beschützer des „Tals des Friedens“ auch in TV-Serien zu sehen. Die umfangreichste ist die 2011 gestartete, drei Staffeln umspannende „Kung Fu Panda – Legenden mit Fell und Fu“. In der zweiten Serie des Universums „Kung Fu Panda: Die Tatzen des Schicksals“ muss Po wiederum vier Pandakinder unterrichten, während er in „Kung Fu Panda: Der Drachenritter“ ausziehen muss, um eine große Mission zu erfüllen. 

    „Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den Kampfbären im Stream

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe in chronologischer Reihenfolge, darauf folgen alle Serien aus dem „Kung Fu Panda“-Universum. Außerdem erfährst du, wo es alle Geschichten um den Kampfbären derzeit zu sehen gibt.

  • Godzilla: Alle Filme und Serien um das Monster aus Japan – und wo sie zu sehen sind

    Godzilla: Alle Filme und Serien um das Monster aus Japan – und wo sie zu sehen sind

    In der neuesten Fortsetzung des „MonsterVerse“-Universums treffen nicht nur erneut zwei der bekanntesten Filmmonster aller Zeiten aufeinander. „Godzilla x Kong: The New Empire“ schreibt gleichsam die Geschichte des als am längsten laufenden Franchises fort: Seit nun schon 70 Jahren kehrt die ikonische Riesenechse „Godzilla“ immer wieder auf die Leinwand zurück.

    Die über dreißig Filme und zahlreichen TV-Serien umspannende Reihe ist allerdings nicht nur eine Chronik der Unterhaltung und spektakulärer Kämpfe. Sie spiegelt mitunter auch tiefgreifende gesellschaftliche Ängste wider, die sich über die Jahrzehnte hinweg entwickelt und gewandelt haben. So war etwa Godzillas Debüt im Nachkriegsjapan als ein durch radioaktive Strahlung zum Leben erwecktes Monster eine direkte Anspielung auf die nuklearen Schrecken von Hiroshima und Nagasaki sowie auf die Folgen der Bikini-Atoll-Bombentests. Schon das Original von 1954 etablierte Godzilla damit als eine Metapher für die Zerstörungen, die die Menschheit der Natur zufügt, und formten das Monster zu einem Symbol für die dunklen Seiten des wissenschaftlichen Fortschritts und der menschlichen Hybris.

    Die darauffolgenden Filme der Toho-Studios, darunter etwa „Godzilla und die Urweltraupen“ oder „Befehl aus dem Dunkel“, erweiterten das Universum um die Riesenechse nicht nur – sie variierten auch ihre Charakterisierung von einem reinen Zerstörer zu einer etwas komplexeren Figur, die manchmal die Erde und ihre Bewohner gegen andere Monster verteidigt. Diese Entwicklung zeigte früh die Wandelbarkeit des Franchise, seine Fähigkeit, sich beständig in unterschiedliche Richtungen zu erweitern.

    Nachdem bereits zuvor ein paar wenige der frühen japanischen Filmproduktionen für den amerikanischen Markt neu bearbeitet und herausgegeben wurden, führte Roland Emmerichs „Godzilla“ die Riesenechse endgültig auch nach Hollywood. Die erste US-Adaption von 1998 erhielt zwar überwiegend negative Kritiken, spielte allerdings eine Schlüsselrolle dabei, Godzilla als globales Popkulturphänomen zu etablieren.

    Die Auftritte des Monsters nahmen im Westen seither zu: Animierte Serien und TV-Shows, wie die japanisch-amerikanischen Produktion „Godzilla: The Series“, haben weiter dazu beigetragen, das Dino-artige Wesen präsent zu machen – verstärkt auch an eine jüngere Zielgruppe gerichtet, mit einem größeren Fokus auf zahmere Abenteuer.

    Der Neustart des Franchise durch „Legendary Entertainment“ und „Warner Bros.“ im Jahr 2014, mit Gareth Edwards' „Godzilla“, brachte schließlich die Rückkehr zu den düsteren Wurzeln des Monsters und betonte erneut die Themen der Natur gegen Technologie und die Folgen menschlicher Eingriffe in das natürliche Gleichgewicht. Durch die Nutzung modernster Spezialeffekte ist Godzilla als Teil des „MonsterVerse“, das ihn nun erneut auf „King Kong“ treffen lässt, zunehmend zu einem Spektakel in vor allem visueller Hinsicht geworden.

    Godzilla: Alle Filme und Serien um das Monster im Stream

    Über die Jahre hinweg hat sich das, wofür die Riesenechse steht, stets gewandelt um immer wieder ein zeitgenössisches Publikum anzusprechen und in unterschiedlichen Kontexten zu funktionieren. Von einer bedrohlichen Macht bis zum kinderfreundlichen Helden: Die folgende Liste bietet einen chronologischen Überblick über alle Filme und Serien, die bislang um „Godzilla“ erschienen sind.

  • King Kong: Alle Filme und Serien um den ikonischen Riesenaffen – und wo sie zu sehen sind

    King Kong: Alle Filme und Serien um den ikonischen Riesenaffen – und wo sie zu sehen sind

    Der monströse doch zugleich empathische Affe ist längst zu einem Symbol der Popkultur geworden, die Saga um ihn hat sich fest in das Gedächtnis ganzer Generationen an Kinobesuchern eingeschrieben. Seit Jahrzehnten ist „King Kong“ nun schon Leinwandheld – mittlerweile als fester Bestandteil des „MonsterVerse“-Franchise, das nun mit „Godzilla x Kong: The New Empire“ fortgesetzt wird.

     Seine Geschichte beginnt jedoch weit bevor die hochmodernen CGI-Spektakel von heute überhaupt vorstellbar waren. Mit „King Kong und die weiße Frau“ brachte „RKO Pictures“ die Geschichte des Riesenaffens erstmals auf die Leinwand, mithilfe bahnbrechender Stop-Motion-Technik. Nur wenige Filmszenen gelten heute als so legendär wie jene von Schauspielerin Fay Wray in den Klauen von King Kong auf dem Empire State Building.

    Oszillierend zwischen brutaler Kreatur und missverstandenem Monsters, unter dessen rauer Schale sich eigentlich ein mitfühlender Kern verbirgt, wurde „King Kong“ rasch Kult – und der Erfolg des Filmes führte zu zahlreichen Sequels, Neuverfilmungen und Spin-offs.

    Nachdem Regisseur Ernest B. Schoedsack mit „King Kongs Sohn“ noch im selben Jahr eine Fortsetzung vorlegte, erweckte das japanische Unternehmen „Toho“ den Riesenaffen erstmals durch ein Kostüm zum Leben. In der Kaiju-Version ist die Affenkreatur noch größer und trifft bereits 1962 auf Riesenechse „Godzilla“. Nach einer Fortsetzung des Exploitationfilms folgte schon das erste Remake: 1976 inszenierte John Guillermin den Originalstoff mit Jeff Bridges in der Hauptrolle und einer damals noch unbekannten Jessica Lange, die als „Dwan“ ihr Schauspieldebüt gab. Einige Jahre später wagte sich „Herr der Ringe“- Regisseur Peter Jackson mit Naomi Watts, Jack Black und Andy Serkis in den zentralen Rollen schließlich an eine weitere Neuverfilmung des „King Kong“ – und lieferte eine gelungene Hommage an das Original.

    Ehe das ikonische Affenmonster in der „MonsterVerse“-Reihe mit „Kong: Skull Island“ seinen ersten bildgewaltigen Auftritt hatte, war es allerdings stets auch abseits der großen Leinwand präsent, etwa in mehreren Fernsehserien. Die, allerdings, teils stark vom Kanon der ursprünglichen Erzählung abweichen – und mindestens „abenteuerlich“ zu nennende alternative Settings entwerfen. 

    Die erste, die japanisch-amerikanische Produktion „The King Kong Show“, stammt aus dem Jahr 1966 und imaginiert ihn umgeben von einer menschlichen Familie. Im Jahr 2000 folgte mit „Kong: The Animated Series“ eine TV-Adaption, die nach dem Tod der Kreatur im Jahr 1933 ein wissenschaftliches Experiment ersinnt, bei dem die DNA des Affen mit menschlichen Genmaterial gekreuzt wird. In der zwei Staffeln umfassenden Animationsserie „Kong – König der Affen“ wiederum bedrohen im Jahr 2050 Roboter-Dinosaurier die Menschheit, vor denen der Riesenaffe sie nun beschützen muss.

    Im Jahr 2023 folgte mit „Skull Island“ wiederum die erste Serie des „MonsterVerse“-Franchise, die als Sequel zu besagtem gleichnamigen „Kong“-Film der Reihe fungiert.

    „King Kong“: Alle Filme und Serien – und wo sie zu sehen sind

    Die Kooperation aus „Warner Bros. Pictures“ und „Legendary Pictures“ hat „King Kong“ sowohl auf dem kleinen Bildschirm als auch auf der großen Leinwand heute fest im Griff – und aus der Saga um den Riesenaffen pures Popcornkino gemacht, das sich mehr für das Spektakel als einen profunden Plot interessiert.

    Die folgende Liste bietet eine Übersicht über alle Facetten des „King Kong“-Franchise – geordnet nach Erscheinungsjahr. Fündig werden also sowohl Blockbuster-Fans, als auch jene, die sich noch einmal nach den legendären Schlussätzen des Originals sehnen: „It wasn’t the airplanes. It was Beauty killed the Beast.“

  • Von „Harry Potter“ bis „Fantastische Tierwesen“: Alle Filme aus der Zaubererwelt in chronologischer Reihenfolge

    Von „Harry Potter“ bis „Fantastische Tierwesen“: Alle Filme aus der Zaubererwelt in chronologischer Reihenfolge

    Über zwei Jahrzehnte ist es nun her, dass das Kino erstmals in die magische Welt von „Harry Potter“ eintauchte. An Charme hat die Geschichte um einen Waisenjungen, der unverhofft Zugang in die Realität der Hexen und Zauberer erhält, und dort nicht nur erstmals echte Gemeinschaft erfährt, sondern sich auch im Kampf gegen das Böse beweisen muss, bis heute nicht verloren. Egal ob Neueinsteiger oder langjähriger Fan: Es gibt mehrere Wege, sich der zeitlosen Filmreihe zu nähern.

    Eine Möglichkeit ist, das Franchise in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu sehen. Die ursprüngliche Geschichte besteht aus acht Filmen, die in der Regel ein Schuljahr in „Hogwarts“ umfassen, Harry Potter (Daniel Radcliffe) sowie seine Freunde Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) beim Erwachsenwerden begleiten und von den immer gefährlicheren Konfrontationen mit „dem, dessen Name nicht genannt werden darf“ erzählen.

    Beginnend mit der Entdeckung seiner magischen Fähigkeiten in „Der Stein der Weisen“ bis hin zum ultimativen Kampf gegen Voldemort (Ralph Fiennes) in „Die Heiligtümer des Todes: Teil 2“, ergibt sich folgende Reihenfolge: 

    Rund fünf Jahre später folgte allerdings der Auftakt einer dreiteiligen Reihe, die ebenfalls in der Welt von „Harry Potter“ angesiedelt ist und vom exzentrischen „Magizoologen“ Newt Scamander (Eddie Redmayne) erzählt, der magischen Kreaturen studiert und in die Welt der Zauberer in New York eintaucht. Möchte man die Filme in chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens sehen, folgen damit als nächstes:

    Als Prequel zu Originalgeschichte angelegt, spielt die Handlung jedoch etwa 65 Jahre vor dem ersten „Harry Potter“-Kapitel: Im Jahr 1926 bekommt es Newt Scamander nicht nur mit dem dunklen Magier Gellert Grindelwald (Johnny Depp/Mads Mikkelsen) zu tun. Ab dem zweiten Teil tut er sich mit dem jungen Albus Dumbledore (Jude Law) zusammen, um besagten Bösewicht zu stoppen und seine finsteren Pläne zu durchkreuzen. Möchte man die Filme in Bezug auf den Handlungsverlauf in chronologischer Reihenfolge sehen, sollte man demnach mit der „Fantastische Tierwesen“-Trilogie beginnen und sich dann durch die „Harry Potter“-Reihe bis zum epischen Finale arbeiten.

    Weitere Filme sind für das beliebte Franchise im Moment übrigens nicht in Planung. Nachdem die Zuschauerzahlen der Fortsetzungen um „Newt Scamander“ hinter den Erwartungen zurückblieben, wurde die Produktion von zwei weiteren „Fantastische Tierwesen“-Teilen vorerst gestoppt. Allerdings hat der US-Sender „Max“ eine „Harry Potter“-Serie angekündigt, die voraussichtlich 2026 erscheinen soll. Eine neue Geschichte wird die jedoch nicht erzählen. Stattdessen ist die Rede von einem Remake, also einer erneuten Adaption der sieben „Harry Potter“-Bücher.

    Harry Potter: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der „Harry Potter“-Reihe sowie die „Fantastische Tierwesen“-Trilogie in chronologischer Reihenfolge, bezogen auf den Handlungsverlauf.

  • Streaming-Guide zu „Planet der Affen“: Alle Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu „Planet der Affen“: Alle Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

    Sie gehört zu den umfangreichsten Sci-Fi-Reihen aller Zeiten, ikonische Szenen und Charaktere daraus haben sich längst ins kulturelle Gedächtnis eingeschrieben: Um den „Planet der Affen“ kreisen neben zwei Fernsehserien bereits neun Filme. Es gibt eine Originalserie, ein Remake und eine Reboot-Reihe. Am 24. Mai wird das Universum mit „Planet der Affen: New Kingdom“ nochmals um einen zehnten Blockbuster erweitert.

    Bevor es soweit ist, gibt dieser Streaming-Guide einen Überblick über Zeitlinien und Zusammenhänge – und zeigt dir außerdem, wo derzeit alle Titel des Kosmos zu sehen sind.

    „Planet der Affen“-Franchise: Alle Filme und Serien im Stream
    Alles begann im Jahr 1968 – zumindest auf der Leinwand. Die ursprüngliche Kinoreihe basiert nämlich lose auf dem wenige Jahre zuvor erschienenen Roman „La Planète des singes“ des französischen Schriftstellers Pierre Boulle.

    Bis heute überzeugt die Adaption als dichte Gesellschaftsparabel: Eine Gruppe von Astronauten (u.a. Charlton Heston) strandet auf einer künftigen Version unserer Erde, auf der intelligente Primaten die Macht übernommen haben: Die Menschen werden in einer primitiven Rolle gehalten, während die Affen nun an der Spitze der Nahrungskette stehen. Diese plakative Umkehrung der Rollen unterstreicht nicht nur die menschliche Ignoranz gegenüber der Umwelt und anderen Spezies. Die Hierarchien innerhalb der neuen Herrschergesellschaft spielen auf Rassismus und Diskriminierung in der realen Welt an.

    Binnen fünf Jahren folgten vier Fortsetzungen, wobei insbesondere die letzten beiden Teile „Eroberung vom Planet der Affen“ (1972) und „Die Schlacht um den Planet der Affen“ (1973) das Publikum ebenso wie die Kritik zunehmend enttäuschten. Anders als noch „Rückkehr zum Planet der Affen“ (1970) und „Flucht vom Planet der Affen“ (1971) konnte der Plot nicht mehr von den Ideen Pierre Boulles zehren, worin viele Fans der Reihe den Hauptgrund für das thematische Durcheinander, den unübersichtlichen Mix an Motiven und den immer wirreren gesellschaftlichen Anspielungen erkannten.

    Nachdem weder die Zeichentrickserie „Return to the Planet of the Apes“ (1975) noch die TV-Serie „Planet der Affen“ (1974) an den Erfolg der ersten Kinofilme anschließen konnten, wurde es still um die Reihe. Erst 2001 wagte sich kein Geringerer als Tim Burton erneut an den Stoff. Die Neuinterpretation mit Mark Wahlberg verlagerte den Hauptschauplatz weg von unserer Erde, auf einen fremden Planeten und findet zu einem Ende, das zwar näher an der Buchvorlage ist – allerdings auf ein kritisches Echo stieß. Insgesamt wurde dem neuen „Planet der Affen“ vorgeworfen, dem Geist des Originals nicht gerecht zu werden, und in einer stromlinienförmigeren Inszenierung stärker auf Abenteuerelemente zu setzen.

    Noch einmal zehn Jahre hat es gedauert, ehe schließlich Rupert Wyatt den ersten Film der Reboot-Reihe inszenierte. „Planet der Affen: Prevolution“ erzählt, ebenso wie die drei darauffolgenden Filme, die Vorgeschichte der Originalreihe. Die Affen sind demnach noch nicht an der Macht, stattdessen geht es darum, wie sie überhaupt an sie gelangten. 

    Der erste Schritt dorthin ist, wie so oft in Sci-Fi-Erzählungen, ein gewagtes wissenschaftliches Experiment: Um für seinen Vater (John Lithgow) ein Heilmittel gegen Demenz zu entwickeln, forscht Will Rodman (James Franco) intensiv mit Schimpansen. Einer der Menschenaffen, Caesar (Andy Serkis), entwickelt durch ein verabreichtes Medikament nicht nur enorme geistige Fähigkeiten – sondern auch ein Bewusstsein für seine eigene Unterdrückung.

    Zeitgleich breitet sich ein Virus aus, das zwar den Menschen, nicht aber den Affen gefährlich werden kann. In der zehn Jahre später spielenden Fortsetzung „Planet der Affen: Revolution“ kommt es schließlich zum Kampf zwischen der stark dezimierten Menschheit und den Affen, in „Planet der Affen: Survival“ tobt er unter anderen Vorzeichen weiter.

    Der neueste Teil der Reboot-Reihe „Planet der Affen: New Kingdom“ wird einen weiteren Zeitsprung wagen: Rund 300 Jahre später, ist die menschliche Zivilisation zerfallen, während sich mehrere Affengesellschaften mit unterschiedlicher Organisation herausgebildet haben. Caesar genießt mittlerweile Legendenstatus – was sich Affenanführer Proximus Caesar (Kevin Durand) zu Nutze machen möchte. Er beansprucht dessen Lehren für sich und verdreht sie, um andere seiner Art zu unterjochen. Doch das erregt bald neuen Widerstand: Schimpanse Noa (Owen Teague) tut sich mit Menschenfrau Mae (Frya Allan) zusammen, um ihn zu stoppen.

    Die Geschehnisse der Reboot-Reihe steuern damit also allmählich auf die Gegebenheiten der Originalserie zu. Dass das „Planet der Affen“-Franchise damit am Ende angelangt wäre, heißt das in Zeiten unzähliger Neuauflagen und Fortsetzungen natürlich nicht. Im Gegenteil: Das nächste Reboot, das wiederum eine eigene Trilogie starten soll, ist bereits in Arbeit.

    „Planet der Affen“-Franchise: Alle Filme und Serien im Stream

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „Planet der Affen“-Reihe in umgekehrt chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens. Wir zeigen dir außerdem, wo alle Titel derzeit im Stream verfügbar sind.

  • Das „MonsterVerse“: Alle Filme und Serien des Franchise um Godzilla und King Kong im Stream

    Das „MonsterVerse“: Alle Filme und Serien des Franchise um Godzilla und King Kong im Stream

    King Kong kommt zurück – und Godzilla ebenfalls: Mit dem Kinostart von „Godzilla x Kong: The New Empire“ wird das „MonsterVerse“-Franchise mit einem weiteren Crossover-Blockbuster um die Kaijū-Kreaturen fortgesetzt. Dieser Streaming-Guide bietet eine Übersicht zu allen bisher erschienenen Filme des Universums – und darüber, wo sie aktuell im Stream verfügbar sind.

    Eigentlich war zunächst gar kein Franchise geplant: Der 2014 erschienene „Godzilla“ war als einfacher Reboot des japanischen Klassikers angelegt, der einen neuen Ursprung für die Riesenechse ersann, die seit 1954 immer wieder in neuen Versionen auf der großen Leinwand zu sehen war. Unter der Regie von Gareth Edwards erwacht Godzilla als gigantische Monster von San Francisco aus die Welt bedrohen. Es kommt zu einer der bildgewaltigen Schlachten, für die das „MonsterVerse“ in erster Linie bekannt ist.

    Fünf Jahre später folgte mit „Godzilla II: King of the Monsters“ die Fortsetzung, die weiter die Strukturen der Geheimorganisation „Monarch“, die sich die Erforschung von Riesenmonstern zur Aufgabe gemacht hat, ergründet. Der Film führte zusätzliche furchterregende Kreaturen wie Mothra und Ghidorah ein und erweiterte die mythologische Welt der Kaijū.

    Mit dem 2017 erschienenen „Kong: Skull Island“, ebenfalls eine Neuinterpretation des bereits bestehenden Franchise um „King Kong“, wurde dem „MonsterVerse“ zwischenzeitlich der zweite zentrale Titan des Blockbuster-Universums hinzugefügt. Darin gelangt eine Gruppe von Wissenschaftlern und Soldaten während des Vietnamkrieges zur titelgebenden Insel im Pazifik, und dringt unwissentlich in das Territorium des ikonischen Riesenaffen ein. Die 2023 erschienene Animationsserie „Skull Island“ basiert auf diesem Film.

    Anders als für Godzilla, folgte für Kong bislang jedoch kein eigenes Sequel. Stattdessen trafen die beiden Titanen mit „Godzilla vs. Kong“ 2021 erstmals aufeinander: „Monarch“ versucht Kong dafür einzusetzen, Godzilla zu besiegen. Doch wie so oft, verlaufen die Dinge anders als geplant. Die Ende 2023 erschienene Serie „Monarch: Legacy of Monsters“ konzentriert sich wiederum auf zwei Geschwistern, die sich nach den Ereignissen von „Godzilla vs. Kong“ auf die Suche nach den Verstrickungen ihres Vaters in die Organisation „Monarch“ begeben.

    In „Godzilla x Kong: The New Empire“ müssen sich die beiden Titanen zusammenschließen, um die Welt vor einer neuen Bedrohung zu retten. Adam Wingard übernimmt, wie schon im ersten Crossover-Blockbuster der Reihe, erneut die Regie.

    Das „MonsterVerse“: Alle Filme und Serien im Stream

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „MonsterVerse“-Franchise, beginnend mit dem neuesten Teil der Reihe. Wir zeigen dir außerdem, wo die Titel dieser Übersicht momentan im Stream verfügbar sind.

  • Streaming-Guide zu „Ghostbusters“: Alle Filme und Serien der Reihe im Stream

    Streaming-Guide zu „Ghostbusters“: Alle Filme und Serien der Reihe im Stream

    Vierzig Jahre sind seit dem ersten „Ghostbusters“-Film vergangen, und noch immer treibt das Franchise sein Unwesen: Mit „Ghostbusters: Frozen Empire“ wird die Reihe um die übernatürlichen Abenteuer von Geisterjägern fortgesetzt – und die neue Generation trifft auf die die, durch die alles begann. Für diejenigen, die sich auf den Start des Blockbusters unter der Regie von Gil Kenan vorbereiten möchten oder einfach ein wenig in Nostalgie schwelgen wollen, bietet unser Streaming-Guide eine chronologische Übersicht über alle Filme und Serien der Reihe.

    Der erste „Ghostbusters“ stellte uns die illustre Außenseiter-Gang aus Peter Venkman (Bill Murray), Ray Stantz (Dan Aykroyd), Egon Spengler (Harold Ramis) und Winston Zeddemore (Ernie Hudson) vor. Unter der Regie von Ivan Reitman begab sie sich in den ersten Kampf gegen Gozer, der versucht, die Apokalypse heraufzubeschwören. Nachdem sich der erste Film dank eines charismatischen Cast und eines eingängigen Soundtracks schnell zur Kultkomödie entwickelte, folgte mit „The Real Ghostbusters“ (1986 – 1991) schon die erste animierte Serie, ehe die Geschichte des Originalfilms 1989 mit „Ghostbusters II“ fortgesetzt wurde.

    Im Kino wurde es dann erst einmal 27 Jahre lang still um die Geisterjäger. Zwar erschien mit „Extreme Ghostbusters“ kurz vor der Jahrtausendwende eine weitere Serie. Eine echte Verbindung zur Handlung des Originalfilms stellt diese allerdings nicht her. Das gilt auch für den ersten Film, mit dem das Franchise auf die große Leinwand zurückkehrte: Der 2016 erschienene „Ghostbusters“ ist ein Reboot mit komplett weiblichen Cast. Zwar haben nahezu alle Schauspieler des Originalfilms einen Cameo-Auftritt – allerdings in anderen Rollen.

    Nachdem Kristin Wiig, Kate McKinnon, Leslie Jones and Melissa McCarthy New York City – gewissermaßen in einer anderen Zeitlinie – erneut vor der Geisterwelt retteten, rückte der fünf Jahre später erschienene „Ghostbusters: Legacy“ (2021) die Nachfolge-Generation aus dem Original ins Zentrum des Geschehens. Der ebenfalls unter der Regie von Gil Kenan entstandene Film konzentriert sich auf Spenglers Tochter Callie (Carrie Coon) und seine zwei Enkel Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace). Als sie die Spengler-Farm erben, setzen sie versehentlich eine unheilvolle Entwicklung in Gang, die den Weg für die Rückkehr des Ur-Antagonisten Gozer bereitet.  

    In „Ghostbusters: Frozen Empire“ sind seit den Ereignissen des Vorgängerfilmes nun zwei Jahre vergangen: Die Spengler-Familie macht sich auf den Weg nach New York, ins legendäre Feuerwehrhaus, das einstige Hauptquartier der Ghostbusters. Dort findet sich mittlerweile ein geheimes Forschungslabor, mit dem das Geisterjagen noch effizienter gelingen soll. Doch ein altes Artefakt setzt eine finstere Macht frei – und die volle Geisterjäger-Power der alten und jungen Generation ist gefragt, um die Welt vor einer erneuten Eiszeit zu retten.

    „Ghostbusters“-Franchise: Alle Filme und Serien im Stream

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „Ghostbusters“-Franchise in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo die Titel dieser Übersicht momentan im Stream verfügbar sind.

  • Streaming-Guide zu „Das Omen“: Alle Filme und Serien der Horror-Reihe

    Streaming-Guide zu „Das Omen“: Alle Filme und Serien der Horror-Reihe

    Es ist erstaunlich, wie sehr uns das Böse fasziniert: Schon immer erzählen sich die Menschen düstere Geschichten von Dämonen, Geistern und unerklärlichen Phänomenen, schon immer hat der Horror auch im Kino seinen festen Platz. Es dauerte nicht lange, bis sich „Das Omen“ nach seinem Erscheinen im Jahr 1976 innerhalb des Genres einen besonderen Stellenwert einnahm und sich zu einem regelrechten Kultklassiker entwickelte.

    Das mag mit dem besonders beklemmenden Szenario zu tun haben, von dem er erzählt: Die Vorstellung von einem unschuldigen Kind, das sich als Träger des Bösen entpuppt, berührt eine urtümliche Angst vor dem Unbekannten und Unkontrollierbaren. Hinzu kommt die moralische Komplexität der Geschichte: Kinder verdienen eigentlich einen besonderen Schutz – was aber, wenn es sich um den Sohn des Satans höchstpersönlich handelt?

    Die düstere Saga um die Ankunft des Antichristen wird am 11. April mit dem Kinostart von „Das erste Omen“ fortgesetzt. Zwischenzeitlich sind allerdings noch weitere Filme und Serien erschienen, die sich um Damien und seine unheilvollen Machenschaften drehen. Dieser Streaming-Guide bietet eine Übersicht über alle Filme und Serien der „Omen“-Reihe – und wo sie zu sehen sind.

    Streaming-Guide zur "Omen"-Filmreihe: Alle Filme und Serien
    Eine Frau (Lee Remick) gebärt ein Kind, das direkt nach der Geburt stirbt. Ihr Mann, ein amerikanischer Diplomat (Gregory Peck), versucht ihr den Schmerz darüber zu ersparen und gibt stattdessen einen anderen Jungen als ihren Sohn aus. Das große Unglück scheint abgewendet – ehe sich mysteriöse Vorfälle häufen und sich die Anzeichen mehren, dass der kleine Damien (Harvey Stephen) in Wahrheit die Manifestation des Bösen ist.

    Zwei Jahre und einen Oscar für die beste Filmmusik später wurde die Reihe nach diesem Auftakt mit „Damien – Omen II“, dieses Mal unter der Regie von Don Taylor, fortgesetzt. Der jugendliche Damien wächst zunächst bei der Familie seines Onkels (William Holden) auf, ehe er auf eine Kadettenschule geschickt wird – und zunehmend selbst einsieht, dass er der Antichrist ist.

    Im 1981 erschienenen „Barbara’s Baby – Omen III“ ist Damien (Sam Neill) wiederum erwachsen und durch ein Erbe zu Reichtum gelangt. Als Präsident eines multinationalen Industriekonzernes und amerikanischer Botschafter in Großbritannien, strebt er nun zunehmend nach Macht und Zerstörung – während sich seine Widersacher gegen ihn in Stellung bringen.

    Im vierten Teil ist es dann erstmals eine Tochter des Teufels, die Schrecken über die Welt bringt: Anders als Damien, ist sich Delia (Asia Vieira) ihrer Taten von Anfang an bewusst. Der rund 15 Jahre nach dem Original erschienene „Omen IV: Das Erwachen“ konnte zwar, ähnlich wie auch das Remake des ersten Films aus 2006, nicht an den Erfolg des Klassikers von Richard Donner anschließen.

    Das erste Omen“ scheint sich nun aber von dem, was das Franchise nach 1976 erzählte, zumindest teilweise freizumachen: Als Prequel angelegt, konzentriert sich der Horrorfilm unter Regie von Arkasha Stevenson auf die Geschichte einer jungen Frau (Nell Tiger Free), die sich in den Vatikan begibt, wo sie ihr Leben in den Dienst der Kirche stellen will. Ausgerechnet im religiösen Zentrum des Katholizismus stößt sie jedoch auf finstere Mächte, die die Ankunft des Antichristen beschwören wollen. „Das erste Omen" verspricht also, tiefere Einblicke in die dunklen Verstrickungen zu geben, die die Ereignisse der Filmreihe überhaupt erst ermöglicht haben.

  • Der Streaming-Guide zu Sandra Hüller: Die wichtigsten Filme ihrer Karriere

    Der Streaming-Guide zu Sandra Hüller: Die wichtigsten Filme ihrer Karriere

    Den Oscar als beste Hauptdarstellerin mag sie nicht gewonnen haben, dennoch ist Sandra Hüller die deutsche Schauspielerin der Stunde. Das sind die wichtigsten Filme ihrer Karriere. 

    Mit gleich zwei Filmen war sie bei der 96. Oscar-Verleihung vertreten: In Justine Triets außergewöhnlichem Justizthriller spielt sie eine Frau, die sich nach dem Tod ihres Mannes wegen Mordes vor Gericht verantworten muss und letztlich ein Enigma bleibt. War sie es oder nicht? Immer wieder deutet das Geschehen in eine andere Richtung, echte Gewissheit hat man auch nach Ende des Prozesses nicht. Sandra Hüller verleiht der Witwe und nun alleinerziehenden Mutter eine beständige Unstetigkeit.

    Mal zieht sie die Sympathien als selbstbestimmte Frau auf sich, die sich aus dem Klammergriff ihres notorisch unzufriedenen Ehemannes lösen wollte. Dann wieder wirkt sie wie eine kaltberechnende Egomanin, der für ihren eigenen Erfolg jedes Mittel recht gewesen zu sein scheint. Dass man Sandra Hüller jede der vorgebrachten Facetten abnimmt, spricht für ihre Vielseitigkeit. Ihre Oscarnominierung: Absolut verdient. Die Auszeichnung für das beste Drehbuch für „Anatomie eines Falles“: Sowieso.

    Zu welchen Ausnahmedarbietungen sie fähig ist, unterstreicht ihre Rolle der Hedwig Höß in Jonathan Glazers gerade als „bester internationaler Film“ ausgezeichneter „The Zone of Interest“ mindestens genauso eindrucksvoll. Wie nähert man sich einer Figur, die in die tiefsten Abgründe der Menschheit blicken lässt? Sandra Hüller spielt die Ehefrau des Lagerkommandanten von Ausschwitz vor allem über das Körperliche: Sie trampelt, stapft – schlicht alles an ihr wirkt grob. Bricht ihre Bestialität sprachlich nur in wenigen Szenen hervor, spricht sie doch aus jeder ihrer Bewegungen. 

    Die Bereitschaft und Fähigkeit ihre Rollen mit vollem Einsatz ihrer Physis zu verkörpern, stellte die eigentlich im Theater beheimatete Schauspielerin allerdings schon bei ihrem Kino-Debüt unter Beweis. In „Requiem“ gibt sie eine in der süddeutschen Provinz aufgewachsene junge Frau, die lieber an eine Besessenheit glaubt, als sich eine Erkrankung an Epilepsie einzugestehen. 

    Nach dem Exorzismus-Drama folgte mit „Madonnen“ schon die nächste Figur, die unter extremen Umständen stur ihre Autonomie zu wahren sucht: Rita ist unter prekären Bedingungen aufgewachsen, rutschte in die Kriminalität ab und begibt sich in Belgien auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater – ihre eigenen Kinder vernachlässigt sie in diesem kühlen Sozialdrama darüber. 

    Brisante Beziehungsdynamiken und Frauen am Rande der Manie, die durch einen zur Schau gestellten Stoizismus eine regelrecht klirrende Kälte ausstrahlen können, zeichneten sich ebenfalls früh als eines der Spezialgebiete von Sandra Hüller heraus: Auf „Brownian Movement“, in dem sie eine fast zwanghaft untreue Ärztin spielt, folgte mit über „Über uns das All“ eine weitere intensive Charakterstudie. Martha wähnt sich in einer glücklichen Partnerschaft mit Paul, mit dem sie sogar nach Marseille ziehen möchte – ehe er sich völlig überraschend das Leben nimmt und sie feststellen muss, dass er sie über seinen Alltag getäuscht hat. Anstatt zu trauern, macht sie weiter, verdrängt und verliebt sich auf der Suche nach der Wahrheit neu. 

    Die etwas leichtfüßigeren, aber dennoch niemals gehaltlosen, Dramen mischten sich erst später in Sandra Hüllers mittlerweile recht facettenreiches Portfolio: Nachdem sie 2016 mit „Toni Erdmann“ erstmals eine größere internationale Aufmerksamkeit erlangte, war sie in „In den Gängen“ an der Seite von Franz Rogowski zu sehen. In der trostlosen Umgebung eines großen Supermarkts verliebt sich Christian, der Neue, in die Frau aus der Süßwarenabteilung. Doch ihre Annäherung findet unter schwierigen Bedingungen statt.

    Man darf gespannt sein, welche Rollen auf den Oscar-Hype für Sandra Hüller folgen mögen.

    Sandra Hüller: Die wichtigsten Filme ihrer Karriere im Stream

    Die folgende Liste enthält die bedeutendsten Performances in Sandra Hüllers bisheriger Karriere in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo es „Toni Erdmann“, „Anatomie eines Falls“ und alle weitern Filme dieser Übersicht aktuell zu sehen gibt.

  • Das sind die Oscar-Gewinner 2024: Alle Filme im Streaming-Guide

    Das sind die Oscar-Gewinner 2024: Alle Filme im Streaming-Guide

    Das Orakeln um die Oscars war in diesem Jahr so spannend wie lange nicht mehr. Das ist zuerst der interessanten Melange an Nominierten zu verdanken: Neben den beiden riesigen Blockbustern „Oppenheimer“ und „Barbie“, die als Doppel-Event dem Kino im vergangenen Jahr volle Säle verschafften, sowie „Maestro“ und „Killers of the Flower Moon“ als Beiträge zweier großer Streaming-Dienste, wurden auffallend viele aufregende Arthouse-Beiträge mit einer Nominierung als „bester Film“ bedacht.

    Während „The Holdovers“ mit nostalgischem 70er-Jahre-Charme und einer warmherzigen Erzählung um eine ungleiche Schicksalsgemeinschaft an einem britischen Internat besticht, geriert sich Justine Triets „Anatomie eines Falls“ als ein Justiz-Thriller, wie man ihn noch nicht gesehen hat. Sandra Hüller glänzt in der komplexen Hauptrolle einer Ehefrau und Mutter, die des Mordes an ihrem Mann bezichtigt wird. Die Protagonistin in diesem vertrackten Gerichtsfilm ist allerdings eigentlich die niemals recht zu greifende Wahrheit. Und schließlich: Jonathan Glazers „The Zone of Interest“, der mit seiner eindringlichen Inszenierung der „Banalität des Bösen“ neue Maßstäbe im Erzählen über den Holocaust setzt.

    Die hübsch gefilmte „Was-wäre-wenn“-Romanze „Past Lives“ und die durchaus sehenswerte Zeitgeist-Komödie „American Fiction“ fühlten sich angesichts der Strömungen, die sich unter den Nominierten in der Kategorie „bester Film“ auftaten – konventionelles Kino versus ambitionierte Ansätze – wie eine ziemlich unaufgeregte Wahl an. Aber auch die gab es in der Vergangenheit zu genüge: Man erinnere sich nur an „CODA“, der sich 2022 gegen „Drive My Car“ ebenso durchsetzte wie gegen „Dune“.

    Yorgos Lanthimos‘ „Poor Things“ bewegte sich als bestechend abseitige Emanzipationsgeschichte irgendwo zwischen diesen Fraktionen, die auch einige der anderen Kategorien bestimmten. „Beste Regie“ etwa, in der besagter griechischer Filmemacher neben Martin Scorsese und Christopher Nolan Aussicht auf den Oscar hatte:

    Würde die Academy bereits etablierte Urgesteine der Kinobranche ehren – oder ambitioniertere Ansätze, wie sie neben Jonathan Glazer etwa auch Justine Triet einbrachte, belohnen?

    Insgesamt fühlte sich die 96. Verleihung der Academy Awards im Vorfeld wegen der vielfältigen Möglichkeiten zur Würdigung der meist mehrfach nominierten Filme wie eine Richtungswahl an: Wer würde die Oberhand gewinnen – progressiveres, oder doch bewährtes Hollywood-Kino?

    Nun gibt es Antworten, die Academy hat sich entschieden. Das sind die Gewinner der 96. Oscar-Verleihung:

    Bester Film

    • „American Fiction“

    • „Anatomie eines Falls“

    • „Barbie“

    • „The Holdovers“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Maestro“

    • „Oppenheimer“ ***

    • „Past Lives“

    • „Poor Things“

    • „The Zone of Interest“

    Beste Regie

    • Christopher Nolan für „Oppenheimer“ ***

    • Jonathan Glazer für „The Zone of Interest“

    • Justine Triet für „Anatomie eines Falls“

    • Martin Scorsese für „Killers of the Flower Moon“

    • Yorgos Lanthimos für „Poor Things“

    Beste Hauptdarstellerin

    • Annette Bening für „Nyad“

    • Carey Mulligan für „Maestro“

    • Emma Stone für „Poor Things“ ***

    • Lily Gladstone für „Killers of the Flower Moon“

    • Sandra Hüller für „Anatomie eines Falls“

    Bester Hauptdarsteller

    • Bradley Cooper für „Maestro“

    • Cillian Murphy für „Oppenheimer“ ***

    • Colman Domingo für „Rustin“

    • Jeffrey Wright für „American Fiction“

    • Paul Giamatti für „The Holdovers“

    Beste Nebendarstellerin

    • America Ferrera „Barbie“

    • Danielle Brooks für „Die Farbe Lila“

    • Da’Vine Joy Randolph für „The Holdovers“ ***

    • Emily Blunt für „Oppenheimer“

    • Jodie Foster für „Nyad“

    Bester Nebendarsteller

    • Mark Ruffalo für „Poor Things“

    • Robert De Niro für „Killers of the Flower Moon“

    • Robert Downey Jr. für „Oppenheimer“ ***

    • Ryan Gosling für „Barbie“

    • Sterling K. Brown für „American Fiction“

    Bester internationaler Film

    • „Ich Capitano“ (Italien)

    • „Perfect Days“ (Japan)

    • „Die Schneegesellschaft“ (Spanien)

    • „The Zone of Interest“ (Großbritannien) ***

    • „Das Lehrerzimmer“ (Deutschland)

    Bestes Originaldrehbuch

    • „Anatomie eines Falls“ ***

    • „The Holdovers“

    • „Maestro“

    • „May December“

    • „Past Lives“

    Bestes adaptiertes Drehbuch

    • „American Fiction“ ***

    • „Barbie“

    • „Oppenheimer“

    • „Poor Things“

    • „The Zone of Interest“

    Bester Animationsfilm

    • „Der Junge und der Reiher“ ***

    • „Elemental“

    • „Nimona“

    • „Robot Dreams“

    • „Spider-Man: Across the Spider-Verse“

    Bester Dokumentarfilm

    • „Bobi Wine: The People’s President“

    • „Die Unendliche Erinnerung“

    • „Olfas Töchter“

    • „To Kill a Tiger“

    • „20 Days in Mariupol“ ***

    Bester Dokumentar-Kurzfilm

    • „The ABCs of Book Banning“

    • „The Barber of Little Rock“

    • „Island in Between“

    • „The Last Repair Shop“ ***

    • „Nai Nai & Wai Po“

    Beste Kamera

    • „El Conde“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Maestro“

    • „Oppenheimer“ ***

    • „Poor Things“

    Beste Filmmusik

    • „American Fiction“

    • „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Oppenheimer“ ***

    • „Poor Things“

    Bester Song

    • „I’m Just Ken“ (aus „Barbie“, gesungen von Ryan Gosling)

    • „What Was I Made For“ (aus „Barbie“, gesungen von Billie Eilish) ***

    • „The Fire Inside“ (aus „Flamin‘ Hot“, gesungen von Bob Seger)

    • „It Never Went Away“ (aus „American Symphony“, gesungen von Jon Baptiste)

    • „Wahzhazhe (A Song for My People)“ (aus „Killers of the Flower Moon“, gesungen von Osage Tribal Singers)

    Bestes Kostümdesign

    • „Barbie“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Napoleon“

    • „Oppenheimer“

    • „Poor Things“ ***

    Bestes Make-Up und Frisuren

    • „Golda“

    • „Maestro“

    • „Oppenheimer“

    • „Poor Things“ ***

    • „Die Schneegesellschaft“

    Beste visuelle Effekte

    • „The Creator“

    • „Godzilla Minus One“ ***

    • „Guardians of the Galaxy Vol. 3“

    • „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1“

    • „Napoleon“

    Bester Kurzfilm

    • „The After“

    • „Invincible“

    • „Knight of Fortune“

    • „Red, White & Blue“

    • „The Wonderful Story of Henry Sugar“ ***

    Bester animierter Kurzfilm

    • „Letter to a Pig“

    • „Ninety-Five Senses“

    • „Our Uniform“

    • „Pachyderm“

    • „War is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“ ***

    Bester Ton

    • „The Creator“

    • „Maestro“

    • „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1“

    • „Oppenheimer“

    • „The Zone of Interest“ ***

    Bestes Produktionsdesign / Szenenbild

    • „Barbie“

    • „Oppenheimer“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Napoleon“

    • „Poor Things“ ***

  • Der getriebene Antiheld: Die 15 besten Filme und Serien mit Cillian Murphy – und wo sie zu sehen sind

    Der getriebene Antiheld: Die 15 besten Filme und Serien mit Cillian Murphy – und wo sie zu sehen sind

    Am besten ist er in finsteren Gefilden aufgehoben: Das bewies Cillian Murphy gerade durch seine Darstellung des titelgebenden Physikers „Oppenheimer“, der als „Vater der Atombombe“ in die Geschichte einging, mit aller Deutlichkeit. Es ist die bereits sechste Zusammenarbeit mit Christopher Nolan – und die erste Hauptrolle, die er in einem seiner Filme übernimmt.

    Den Beginn der Nolan-Murpy-Connection markierte die „Dark Knight“-Trilogie, in der Cillian Murphy sowohl in „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ die Rolle des Dr. Jonathan Crane, bzw. „Scarecrow“, übernahm. Zwischenzeitlich war der irische Schauspieler in einem weiteren Film von Christopher Nolan, als Erbe eines milliardenschweren Konzerns, zu sehen, an dem durch die von Leonardo DiCaprio gespielten Hauptfigur eine „Inception“ durchgeführt, also ein Gedanke in das Unterbewusstsein gepflanzt, werden soll. In „Dunkirk“, der letzten Zusammenarbeit mit dem Regisseur vor „Oppenheimer“, wurde Murphy eine noch kleinere Rolle zu Teil, die im Abspann schlicht als „zitternder Soldat“ Erwähnung findet.

    Das, was man ihm gab, verkörperte Cillian Murphy stets mit einer einnehmenden Präsenz – eine, die eigentlich zu groß ist, um immerzu auf eine Nebenrolle beschränkt zu bleiben, wie es zumindest in den prestigeträchtigen Produktionen Hollywoods lange der Fall war.

    Dass er das Zeug zum Protagonisten hat, bewies Murphy schon um die Jahrtausendwende, in „28 Days Later“. Darin spielte er Jim, der 28 Tage nach dem Ausbruch einer schrecklichen Seuche aus dem Koma erwacht und bald durch die Postapokalypse streift, um einen Impfstoff ausfindig zu machen. Der Zombiefilm des „Trainspotting“-Regisseurs Danny Boyle gilt als einer der herausragendsten Beiträge des Genres überhaupt – und verhalf Murphy zum weltweiten Durchbruch.

    Die Anfänge seiner Schauspielkarriere fanden allerdings auf der Bühne statt: Nachdem er mit seiner ersten professionellen Theaterrolle durch Europa tourte, wurde das Stück später für das Kino adaptiert. Im surreal-intensiven „Disco Pigs“ porträtierte er einen jungen Mann („Pig“), der sich durch ein beinah mystisches Band zu „Runt“ (Elaine Cassady) verbunden fühlt. Die beiden wurden zur gleichen Zeit im selben Krankenhaus geboren, entwickeln eine Geheimsprache und teilen alles miteinander. Doch die Beziehung nimmt eine immer gefährlichere Entwicklung, begleitet von Eifersuchtsanfällen und Wutausbrüchen.

    Dass ihm bedeutende britische Filmemacher früher tragende Rollen zutrauten, zeigt auch die Zusammenarbeit mit Regie-Urgestein Ken Loach wenige Jahre darauf. In „The Wind That Shakes the Barley“ verkörperte er einen jungen Iren, der das Land eigentlich gerade hinter sich lassen will. Als er allerdings Zeuge davon wird, mit welcher Brutalität britische Einheiten die Unabhängigkeitsbestrebungen seiner Heimat niederschlagen, schließt er sich der „IRA“, einer paramilitärischen Untergrundorganisation, an und radikalisiert sich dort immer weiter.

    Als Cillian Murphy dann ab 2013 die Hauptrolle des Thomas Shelby im Serienerfolg „Peaky Blinders“ übernahm, war sein Rollenprofil schon auf das von mindestens zwielichtigen, und meist ins Böse abgleitenden Figuren festgelegt. Durch die sechs Staffeln um die titelgebende Gangsterfamilie und den damit einhergehenden Bekanntheitsgrad hat es sich weiter auf das des ambiguen, mit sich selbst hadernden, Antihelden zugespitzt.

    Das ist es, was Murphy schließlich auch in „Oppenheimer“ verkörpert, der ihm die erste Oscarnominierung als bester Schauspieler einbrachte. Dass er sich immerzu auf den Antihelden festlegen (lassen) würde, heißt das gleichsam nicht: In „Small Things Like These“ spielte er zuletzt einen Kohlenhändler, der auf die Missstände in den berüchtigten irischen „Magdalenenheime“ aufmerksam wird, sich an seine eigene Kindheit erinnert fühlt, in einen moralischen Konflikt gerät – und sich schließlich gegen das Schweigen entscheidet.

    Die 15 besten Filme und Serien mit Cillian Murphy im Stream

    Die folgende Liste enthält die besten Performances von Cillian Murphy in Filmen und Serien, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „Oppenheimer“, „Peaky Blinders“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Mehr als die „ewige Blondine“: Die besten Filme mit Margot Robbie (und wo man sie streamen kann)

    Mehr als die „ewige Blondine“: Die besten Filme mit Margot Robbie (und wo man sie streamen kann)

    Die Oscarnominierung als beste Hauptdarstellerin hat sie zwar nicht bekommen, dafür entwickelte sich „Barbie“ nicht nur zum kommerziell erfolgreichsten Film, in dem sie bislang mitspielte, sondern auch zum meistdiskutierten Kino-Event des Jahres 2023. Dass Regisseurin Greta Gerwig ausgerechnet Margot Robbie für ihren Versuch einer feministischen Interpretation der berühmt-berüchtigten Spielzeugpuppe besetzte, war ein smarter Casting-Kniff, blickt man auf die bisherige Karriere der australischen Schauspielerin.

    Ihr Durchbruch gelang ihr genau eine Dekade zuvor, in Martin Scorseses ausschweifendem Epos um die exzessive Dekadenz des Börsenmaklers Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) und seiner treuen schar an männlichen Mitstreitern (u.a. Jonah Hill). Margot Robbie übernahm in „The Wolf of Wall Street“ (Platz 6 in dieser Liste) die Rolle der Naomi Lapaglia, die im Drehbuch vielsagend als „the hottest blonde ever“ (dt: „die heißeste Blondine aller Zeiten“) umschrieben wurde. Wenig überraschend bestand ihr Part hauptsächlich darin, dem neureichen Belfort den Kopf zu verdrehen.

    Auch wenn es Margot Robbie gelang, selbst mit dieser Figur in Erinnerung zu bleiben, war ihr Image damit gesetzt. Einige Engagements in den folgenden Jahren zementierten es, doch gleichsam zeichnete sich immer mehr ab, dass Margot Robbie ihr volles schauspielerisches Können am Eindrucksvollsten ausschöpfen kann, wenn sie sich in randständige Figuren hineinfühlen muss.

    Das bewies sie allem voran im Biopic „I, Tonya“ (Platz 1), in dem sie die in Ungnade gefallene Eiskunstläuferin Tonya Harding mit der nötigen Ambivalenz verkörperte. Gekonnt wechselte sie zwischen den tragischen Facetten, der in der Unterschicht und unter Gewalterfahrungen aufgewachsenen Frau, den herrisch-intriganten Zügen einer Sportlerin, die ein Attentat auf eine Kontrahentin in Auftrag gab, und den komischen Elementen, die sich mitunter aus ihrer Eigenschaft als unzuverlässigen Erzählerin ergeben.

    Mit ihrer modern wirkenden Interpretation von Elisabeth I. an der Seite von Saoirse Ronan in der Rolle der titelgebenden „Maria Stuart, Königin von Schottland“ (Platz 3), spielte sie erneut eine unliebsame Frauenfigur. Und erneut gelang es ihr, ihr dennoch ein gewisses Charisma zu verleihen, ihr Handeln dem Publikum zumindest ein Stückweit als nachvollziehbar nahezubringen.

    Dass sie darüber die „naive Blondine“ nicht gänzlich losgeworden ist, beweist ihre Besetzung in „Once Upon a Time in Hollywood“ (Platz 2), in dem Quentin Tarantino in bester Märchenmanier unter anderem eine alternative Geschichte der Manson-Family-Morde erzählt.

    Margot Robbie spielte Sharon Tate als zarte, verträumte junge Schauspielerin, die den Angriff der Sekte – anders als es sich tatsächlich ereignete – überlebt. Auch wenn ihr Part auch hier wieder in erster Linie „bezaubern“ soll: Margot Robbie gelingt es, mit Verve. Und man kann es ihr nicht einmal Übel nehmen. Ob man die typisch Tarantino-esk ausufernden Kampfszenen mit Leonardo DiCaprio und Brat Pitt, die als abgetakelter Westernheld und dessen Stuntdouble zu ihren Rettern werden sonst mit ähnlicher Spannung verfolgt hätte? Wahrscheinlich nicht.

    Spätestens mit ihren Rollen im #MeToo-Drama „Bombshell“ (Platz 8) und in „Birds of Prey The Emancipation of Harley Quinn“ (Platz 10), ebenso durch die Produzententätigkeit für Emerald Fennells furiosen weiblichen Revenge-Thriller „Promising Young Woman“ hat Margot Robbie dann allerdings unmissverständlich klargestellt, dass sie sich von diesem Image emanzipieren will. „Barbie“ (Platz 4) ist gewissermaßen das selbstbewusste Spiel damit. Und bei den Wellen, die der Film machte – vielleicht auch die endgültige Abkehr davon.

    Die besten Filme mit Margot Robbe - und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält die besten Filme mit Margot Robbie, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „I, Tonya”, „Barbie” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Alle Oscar-Gewinner der Kategorie „Bester Film“ – und wo sie zu sehen sind

    Alle Oscar-Gewinner der Kategorie „Bester Film“ – und wo sie zu sehen sind

    Seit der ersten Verleihung 1929 wurden fünfundneunzig Filme mit ihm ausgezeichnet: Dem Academy Award in der Kategorie „bester Film“, dem begehrtesten Preis der gesamten Oscar-Verleihung. Und die ist – obwohl sich durchaus gewisse Muster in der Auswahl der Preisträger erkennen lassen – doch immer wieder für Überraschungen gut.

    Erst 2023 kam es zu einem erfreulichen „ersten Mal“, als Daniel Kwans and Daniel Scheinerts elffach nominierter „Everything Everywhere All at Once“ als erster Sci-Fi-Film in der prestigeträchtigsten aller Kategorien ausgezeichnet wurde. Wie jedes herausragende filmische Zukunftsszenario widmet sich auch diese irrwitzige Tour de Force durch das Metaversum über Umwege philosophisch-angehauchten Themen unserer Zeit. In einer wahren Bilderflut verhandeln Kwan und Scheinert nicht weniger als die Frage: „Was will ich von diesem, meinem Leben?“ und kehren dabei ganz nebenbei sowohl Absurdität als auch Schönheit des irdischen Daseins hervor.

    Dass es Genrefilme abseits der Dramas bei den Academy Awards traditionell schwer haben, zeigt auch die Tatsache, dass wenige Jahre zuvor mit „Shape of Water“ erst der zweite Fantasy-Film (nach „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“) den Oscar für den „besten Film“ erhielt. Guillermo del Toros finstere Romanze um eine introvertierte Reinigungskraft, die während des Kalten Krieges in einem US-amerikanischen Geheimlabor arbeitet und sich dort in ein fischartiges Wesen verliebt, wirkt beinahe wie ein modernes Märchen um zwei Außenseiter, die miteinander ihrer Einsamkeit entkommen.

    Dass sich die Academy wesentlich leichter damit tut, Werke in der Kategorie „bester Film“ zu prämieren, die Existenzielles und andere menschliche Dramen ganz unmittelbar verhandeln, verdeutlicht auch ein Blick in die Preisverleihungen der vergangenen Jahre.

    Bevor mit „CODA“ im Jahr 2022 eine recht konventionell inszenierte Coming-of-Age-Erzählung um eine 17-Jährige, die in einer gehörlosen Familie aufwächst und das Singen als Mittel der Emanzipation für sich entdeckt, ausgezeichnet wurde, gewann im Vorjahr der ätherische „Nomadland“. Ein unbedingt sehenswertes Drama, in dem Frances McDormand als moderne Nomadin, die mit einem Van durch die Weiten der USA streift und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält, brilliert – eine außergewöhnliche Figur, die als eindrucksvolle Symbolfigur für die Abgehängten der kapitalistischen Gesellschaft gelesen werden kann.

    Der in Südkorea angesiedelte „Parasite“ von Bong Joon-ho, der mit noch größerer Dringlichkeit die Ausgebeuteten in den Fokus rückt, mag den Weg für Chloé Zhaos Erfolg geebnet haben. Dass die Verleihungen, zumindest ein Stück weit, stets die Debatten der Zeit, in der sie stattfinden widerspiegelt, lässt sich gleichsam nicht leugnen: Neben Themen ökonomischer Ungleichheit, finden sich unter den Preisträgern der vergangenen Jahre zahlreiche Filme, die sich anderweitig mit sozialer Ungerechtigkeit beschäftigen. So progressiv wie im Falle von „Parasite“, der als erster fremdsprachiger Nominierter überhaupt als „bester Film“ ausgezeichnet wurde, zeigt sich die Academy allerdings nicht immer.

    Mit „Green Book“ wurde 2018 ein Biopic prämiert, das von der Kritik vielfach als „Wohlfühlfilm über Rassismus“ umschrieben wurde, während etwa Spike Lees wesentlich wagemutigerer „BlacKkKlansman“ um einen afroamerikanischen Polizisten, der verdeckt im titelgebenden „Ku-Klux-Klan“ ermittelt, das Nachsehen hatte. Mit deutlich mehr Feingefühl verhandelte „Moonlight“, der 2016 als „bester Film“ ausgezeichnete Beitrag die Thematik. In drei Kapiteln erzählt Barry Jenkins von der Identitätsfindung eines schwulen Afroamerikaners, seinem Hadern mit Einsamkeit und Selbstakzeptanz.

    Egal ob man die Oscars nun als Spiegel dessen betrachtet, was die Gesellschaft gerade umtreibt, oder schlicht als Memorandum der Entwicklung der Filmkunst über die Zeit hinweg – sich näher mit den „besten Filmen“ der letzten Jahrzehnte auseinanderzusetzen, lohnt sich in jedem Fall.

    Streaming-Guide: Alle Oscar-Gewinner der Kategorie „Bester Film“

    Die folgende Liste enthält alle Filme, die mit einem Academy Award in der Kategorie „bester Film“ ausgezeichnet wurden in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo „Parasite“, „American Beauty“, „Der Pate“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Von „Dune: Part Two“ bis „Maelström“: Alle Filme von Denis Villeneuve in chronologischer Reihenfolge

    Von „Dune: Part Two“ bis „Maelström“: Alle Filme von Denis Villeneuve in chronologischer Reihenfolge

    Mit „Dune“ und „Dune: Part Two“ hat Denis Villeneuve das geschafft, was lange als unmöglich galt: Der kanadische Filmemacher hat Frank Herberts vielschichtiges Weltallepos in kommerziell erfolgreiche und von der Kritik gelobte Blockbuster übersetzt. Jedenfalls den ersten Roman der Sci-Fi-Reihe, die immerhin sechs Bücher umfasst – und an die sich noch weitere Zyklen anschließen. Sein Interesse an einer weiteren Adaption hat Denis Villeneuve bereits angekündigt.

    Mit „Dune“ hat sich der Regisseur allerdings nicht zum ersten Mal auf Sci-Fi-Terrain begeben, das als äußerst schwierig gilt: Zuvor wagte er sich mit „Blade Runner 2049“ an eine Fortsetzung eines überaus beliebten Klassikers, und vermochte es, ein Sequel zu inszenieren, das vielleicht nicht den Charme des Originals von Ridley Scott besitzt, seinem Geist aber treu bleibt und die in ihm behandelten Fragen um den Widerstreit von Mensch und Maschine an unsere Gegenwart anpasst.

    Vor diesem Hintergrund ist es kaum vorstellbar, dass der in Québec geborene Denis Villeneuve seine Karriere eigentlich mit existenziellen Dramen begann. Den Beginn seines filmischen Schaffens markierte „Der 32. August auf Erden“, ein Film über eine junge Frau, die nach einem Autounfall beschließt, ein Kind mit ihrem besten Freund zu zeugen, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.

    Ähnlich wie in seinem Nachfolgefilm „Maelström“ kippt das Geschehen jedoch schnell ins Surreale. Auch hier ist eine junge Frau in einen Autounfall verwickelt; Sie begeht Fahrerflucht, das Opfer stirbt und sein Bruder sucht sie auf, um Rache zu üben, der sich aber prompt in sie verliebt. Die sonderlichen Ereignisse werden von einem Fisch erzählt – beziehungsweise mehreren: Sobald der eine unter dem Fleischermesser endet, übernimmt der nächste und die Erzählung wechselt die Perspektive.

    Obwohl beide Dramen großen Zuspruch fanden, und Denis Villeneuve sogar als die nächste große Hoffnung für anspruchsvolles Arthouse-Kino aus Kanada gehandelt wurde, zog er sich zunächst mehrere Jahre aus der Branche zurück – und kehrte 2009 mit „Polytechnique“, und einem wesentlich raueren Thema zurück, das keinen Raum für die zuvor beinah traumartigen Bilder seiner Filme mehr lies. Wohl auch in Schwarz-Weiß gehalten, um die Gewaltdarstellungen weniger drastisch wirken zu lassen, erzählt er aus drei Perspektiven von einem Amoklauf an der polytechnischen Hochschule von Montréal, der sich 1989 ereignete.

    Das besondere Interesse am Mysteriösen im menschlichen Dasein ist etwas, das den Filmemacher selbst in der Inszenierung von den ganz realen Tragödien der Welt immer wieder auszeichnet. Das wird in keinem seiner Filme derart deutlich, wie in „Die Frau, die singt“, der ihm die erste Oscarnominierung einbrachte. Darin bekommen zwei Zwillinge nach dem Tod ihrer Mutter zwei Briefe ausgehändigt. Einer davon ist für den totgeglaubten Vater bestimmt, der andere für einen Bruder, von dessen Existenz sie bislang nichts wussten. Erst wenn die Mission erfüllt und die Umschläge übergeben sind, soll die Mutter ordentlich bestattet werden dürfen. Es ist der Anfang einer gefährlichen Odyssee in den Mittleren Osten, wo die Geschwister mit der Gewalt konfrontiert werden, die ihre vor ihrem Tod plötzlich verstummte Mutter in der Vergangenheit durchleben musste.

    Erst mit „Prisoners“, „Enemy“ und „Sicario“ mengten sich Villeneuves Werk schließlich verstärkt profanere Thriller-Elemente bei. Doch auch hier bleibt das Rätselhafte und schwer zu Durchdringende stets Teil seines Schaffens. In „Enemy“ etwa schlüpft Jake Gyllenhaal in eine Doppelrolle, als Hauptfigur Adam plötzlich seinem Doppelgänger Adam gegenüber zu stehen scheint. An der Oberfläche ergründet der verwickelte Mystery-Thriller was passieren könnte, sollte es uns nicht nur einmal auf dieser Welt geben. Durch die wiederkehrende Spinnensymbolik im Film, eröffnen sich allerdings zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten über die Fallstricke der Tiefenpsychologie und Geschlechterrollen.

    Erst 2016 widmete sich Denis Villeneuve dann endgültig dem Genre, das er im Augenblick prägt, wie nahezu kein zweiter Regisseur: Das Sci-Fi-Drama „Arrival“ imaginiert die Ankunft von Außerirdischen auf der Erde und folgt in erster Linie einer Linguistin (Amy Adams), die nach einer Möglichkeit der Kommunikation zwischen den Spezies suchen soll. Bald muss sie sich jedoch nicht nur um die Entschlüsselung der komplexen Schriftzeichen bemühen, sondern obendrein die immer nervöse politische Bühne bespielen, um einen Krieg zu verhindern.

    Obwohl es um extraterrestrisches Leben geht, bleibt Denis Villeneuve doch zuerst am menschlichen Zusammenleben und seinen Tragiken interessiert. Und das ist, worauf es der Filmemacher letztlich immer abgesehen zu haben scheint. Ganz egal über welche Umwege und in welchem Genre.

    Denis Villeneuve: Alle Filme des „Dune“-Regisseurs – und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält alle Spielfilme von Denis Villeneuve in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo „Dune: Part Two“, „Die Frau, die singt“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu „Dune“: Alle Filme und Serien des Sci-Fi-Kosmos

    Der Streaming-Guide zu „Dune“: Alle Filme und Serien des Sci-Fi-Kosmos

    Wenige Science-Fiction-Stoffe gelten als derart einflussreich wie „Dune“. Die etwa 20.000 Jahre in der Zukunft angesiedelte Roman-Reihe von Frank Herbert imaginiert eine in den Feudalismus zurückgefallene Menschheit, die in höchst unterschiedliche Zivilisationen zerfallen ist und eine Vielzahl unterschiedlicher Planeten besiedelt. Jegliche Computer und Künstliche Intelligenzen wurden – als unerhörte Konkurrenz zum menschlichen Geist –verbannt. Stattdessen scheint eine ominöse Substanz das gesamte Universum am Laufen zu halten:

    „Spice“ verlängert das Leben, erweitert das Bewusstsein, wird zum Navigieren von Raumschiffen und Unzähligem mehr benötigt, kann aber nur auf dem Wüstenplaneten „Arrakis“ abgebaut werden. Ein nährreicher Boden für erbitterte Rivalitäten, sinistre Intrigen, Kriege zwischen verfeindeten Weltraumherrschern – und mit Paul Atreides als zentralem Helden, der als möglicher Messias endlich den langersehnten Frieden bringen könnte, geradezu prädestiniert für imposantes Kino.

    Frank Herberts vielschichtiges Epos – reich an schwierig darzustellenden Schauplätzen, außergewöhnlichen Fantasiegestalten und erzählerischen Details – galt allerdings die längste Zeit über als „unverfilmbar“. Kein Geringerer als David Lynch ist 1984 mit einer ersten filmischen Adaption des Stoffes gescheitert – allerdings so grandios, dass der hierzulande unter dem Titel „Der Wüstenplanet“ erschienene Film hartgesottenen Fans schon wieder als unterhaltsamer Kult gilt.

    Dass mit „Dune – Der Wüstenplanet“ im Jahr 2000 eine dreiteilige Miniserie folgte, die auf größeren Zuspruch stieß, immerhin mit zwei Emmys ausgezeichnet wurde und in deren Cast sich mit Uwe Ochsenknecht sogar deutscher Schauspieler findet, ist da beinahe in Vergessenheit geraten. Der Regisseur der Serie, John Harrison, steuerte drei Jahre später das Drehbuch zur Fortsetzung „Dune – Die Kinder des Wüstenplaneten“ bei.

    Erst Denis Villeneuves sowohl kommerziell erfolgreiche als auch von der Kritik gelobte Adaption mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle, bewies, dass es doch möglich ist, der Romanvorlage gerecht zu werden. Gemeinsam mit „Dune: Part Two“ hat er nun bereits das gesamte erste von insgesamt sechs Büchern, die von Frank Herbert selbst verfasst wurden, als bildgewaltige Blockbuster adaptiert. Überraschenderweise allerdings in einer Art, die wie die Vorlage verschiedene Interpretationen in vielerlei Richtungen zulässt, und etwa mit Antikriegs- Antikolonialismus- und Antikapitalismus-Allegorien aufgeladen ist.

    Keine „Dune“-Version wird aber wohl jemals so aufregend sein wie jene, die niemals entstanden ist. Bereits einige Jahre bevor David Lynch den Stoff adaptierte, erarbeitete der chilenische Regisseur Alejandro Jodorowsky gemeinsam mit dem französischen Produzenten Michel Seydoux ein aufwendiges Konzept für ein über zehnstündiges surrealistisches Sci-Fi-Spektakel.

    Was bereits auf dem Papier wie ein nicht zu realisierendes Himmelfahrtskommando klingt und später tatsächlich an skeptischen Studiobossen scheiterte, begeisterte als Idee doch zahlreiche Größen der Kunst- und Kulturwelt – und solche, die noch zu welchen werden sollten: Salvador Dalí hatte sich schon bereit erklärt, die Rolle des Imperators zu übernehmen. Auch Amanda Lear, Mick Jagger und Orson Welles sollten als Schauspieler mitwirken. Der später als „Alien“-Schöpfer zu Weltruhm gekommene Künstler HR Giger erstellte bereits Zeichnungen für spätere Kulissen, Comic-Größe „Moebius“ die Storyboards und „Pink Floyd“ waren für die Musik vorgesehen.

    Die überaus sehenswerte Dokumentation „Jodorowskys Dune“ erzählt nicht nur von einer beinah größenwahnsinnig anmutenden Vision, sondern auch wie sie – auch ohne ihre filmische Umsetzung – zu einem maßgeblichen Einfluss für spätere Klassiker, wie „Alien“, „Star Wars“ und „Blade Runner“, wurde. 

    „Dune“: Der Streaming-Guide zu allen Filmen und Serien des Kosmos

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „Dune“-Kosmos in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo „Dune: Part Two“, „Jodorowskys Dune“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Abseits von „Fifty Shades of Grey“: Die besten Filme mit Dakota Johnson (und wo man sie streamen kann)

    Abseits von „Fifty Shades of Grey“: Die besten Filme mit Dakota Johnson (und wo man sie streamen kann)

    Einen Ruf als Schauspielerin, die in anspruchsvollen Filmen überzeugt, hat sich Dakota Johnson – gerade ist sie in „Madame Web“, dem neuesten Film in Sonys Spider-Man-Universum zu sehen  – in ihrer Karriere bislang noch nicht erarbeitet. Vor allem, weil ihr Name nach wie vor zuerst mit der berüchtigten „Fifty Shades of Grey“-Reihe in Verbindung gebracht wird.

    Doch in ihrer Filmografie finden sie sich durchaus: Sehenswerte Darbietungen, die davon zeugen, dass Dakota Johnson – Tochter der beiden Schauspieler Don Johnson und Melanie Griffith sowie Enkelin der Hitchcock-Muse Tippi Hedren – ihre Präsenz in Hollywood nicht allein ihrer berühmten Familie zu verdanken hat.

    Auf ihre erste Rolle, in der sie nicht an der Seite ihrer Mutter spielte („The Social Network“, Platz 8 in dieser Liste), folgten zwar ein paar Missgriffe. Spätestens seit sie mit der bekannten Erotik-Reihe um Christian Gray abgeschlossen hat, kann Dakota Johnson allerdings auch in Filmen überzeugen, die bei der internationalen Kritik großen Anklang finden. Wie etwa der charmanten Tragikomödie „The Peanut Butter Falcon“ (Platz 3), in der sie die Betreuerin eines Down-Syndrom-Patienten (Zack Gottsagen) spielt, der aus einer Einrichtung ausbricht, um Profi-Wrestler zu werden.  

    Mit dem sanftmütigen Drama „The Friend“ (Platz 6) konnte Dakota Johnson in der Rolle einer unheilbar kranken Ehefrau und Mutter, die ihre letzten Monate nicht nur an der Seite ihres Mannes (Casey Affleck), sondern auch Freund Dane (Jason Segel) verbringt, unmittelbar an diesen Erfolg anschließen. 

    Dass die Schauspielerin am besten abseits der großen Blockbuster-Gefilde aufgehoben ist, bewies sie nicht zuletzt in „Frau im Dunkeln“ (Platz 2). In Maggie Gyllenhaals vielschichtigem Drama um Literaturprofessorin Leda (Olivia Colman), die sich im Urlaub eigentlich ausleben will, spielt sie eine junge Mutter, durch deren Ankunft Leda in eine Reflexion über ihr bisheriges Leben verfällt.

    Ihr ganzes schauspielerisches Talent konnte sie bislang allerdings am Eindrucksvollsten unter der Leitung des italienischen Arthouse-Regisseurs Luca Guadagnino („Call Me by Your Name“) unter Beweis stellen. Nach ihrer Nebenrolle in „A Bigger Splash“ (Platz 7) überzeugte sie 2018 in seiner Neuinterpretation von Dario Argentos „Suspiria“ (Platz 1). Auch wenn der verworrene, bisweilen verkopfte Horror selbst nicht richtig zündet, spielt Dakota Johnson die Tänzerin Susie, die allmählich in die finsteren Geheimnisse eintaucht, die sich unter der Akademie verbergen, mit vollem Körpereinsatz.

    Die besten Filme mit Dakota Johnson - und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält die besten Filme mit Dakota Johnson, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „Frau im Dunkeln”, „Suspiria” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu „Die Tribute von Panem“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge (und wo sie zu sehen sind)

    Der Streaming-Guide zu „Die Tribute von Panem“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge (und wo sie zu sehen sind)

    „Are you, are you coming to the tree?“: Wenige Filmreihen brauchen nur eine einzige Liedzeile, um sofort starke Erinnerungen an sie wachzurufen. Doch die „Tribute von Panem“-Reihe, aus welcher der beinahe zur Hymne avancierte Song „The Hanging Tree“ stammt, ist längst zu einem globalen Phänomen geworden.

    Vier Jugendbücher hat die US-amerikanische Autorin Suzanne Collins bislang um eine dystopische Zukunft verfasst, in der ein autoritäres Regime die Bevölkerung, nach einer Folge von Katastrophen und langen Kriegsjahren um die wenigen verbleibenden Ressourcen, in streng getrennte Distrikte unterteilt.

    In mittlerweile fünf Filmen wurde die Geschichte um die „Hunger Games“ adaptiert – ein   brutales Spektakel, das die Herrscher des „Kapitols“ veranstalten, um die Menschen in Angst zu halten und zu kontrollieren, nachdem es zu einem Aufstand in einem ärmeren Distrikt kam.

    In welcher Reihenfolge sollte man „Die Tribute von Panem“ sehen?

    Anders als in manch anderen Franchises, erzählen die Filme eine fortlaufende Geschichte – es macht also Sinn, sie in der richtigen Reihenfolge zu sehen, um die Entwicklung der zentralen Heldin Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) von der wagemutigen „Spiele“-Teilnehmerin, die sich anstelle ihrer eigentlich dafür ausgewählten Schwester in den Kampf um Leben und Tod begibt, bis hin zur Symbolfigur des Widerstandskampfes, nachzuverfolgen.

    Da „The Hunger Games“ (2012), „Catching Fire“ (2013), „Mockingjay Teil 1“ (2014) sowie „Mockingjay Teil 2“ (2015) ihren Werdegang in chronologischer Reihenfolge nachzeichnen, sollte man die ersten vier Filme in derselben Reihenfolge sehen, in der sie erschienen sind.

    Der aktuellste Titel der Reihe – „The Ballad of Songbirds and Snakes“ (2023) – nimmt allerdings nicht mehr Katniss Everdeen in den Fokus, sondern rollt die Vorgeschichte des jungen Coriolanus Snow (Tom Blyth), des späteren Präsidenten von Panem, aus.

    Über 60 Jahre vor der Zeit, zu der die anderen Titeln der Reihe spielen, wird davon erzählt, wie er zu dem Bösewicht wurde, als den man ihn später erlebt. Möchte man die Ereignisse des Panem-Kosmos in chronologischer Reihenfolge sehen, empfiehlt es sich also, mit dem letzten Film der Reihe einzusteigen.

    Die Tribute von Panem: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge

    Die folgende Liste enthält alle Filme der „Hunger Games“-Reihe in chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo das Franchise aktuell im Stream verfügbar ist. 

  • Ein wenig spielt er sich stets selbst: Die besten Filme mit Timothée Chalamet (und wo man sie streamen kann)

    Ein wenig spielt er sich stets selbst: Die besten Filme mit Timothée Chalamet (und wo man sie streamen kann)

    Einen Hehl macht er nicht um sie, und wahrscheinlich macht genau das seine Extravaganz so herrlich, so unterhaltsam: Timothée Chalamet hat sich binnen kürzester Zeit einen festen Platz im Rampenlicht Hollywoods erspielt und scheint den Rummel um seine Person in vollen Zügen zu genießen. Seine ausgefallenen Auftritte auf dem Roten Teppich, stets auch ein Spiel mit Geschlechterrollen, zeugen davon.

    Der Medienwirbel um den Schauspieler und seine(Selbst-) Stilisierung, wahlweise zum „Emo-Prinzen“ oder zur „Gen Z“-Fashion-Ikone, haben einen Hype geschaffen, der natürlich nicht ohne genervte Gegenreaktionen bleiben kann. Die außerordentliche Aufmerksamkeit, die dem Schauspieler im Augenblick zuteilwird, ist allerdings nicht nur seiner bisweilen flamboyanten Aufmachung geschuldet.

    Sie sollte es zumindest nicht: Timothée Chalamet gehört zu den aufregendsten Schauspielern, die das Kino gerade zu bieten hat. Gerade abseits der großen Mainstream-Produktionen, mit denen er zuletzt von sich reden machte, als singender Möchtegern-Schokoladenfabrik-Besitzer in „Wonka“ (Platz 14 in dieser Liste) etwa oder in Denis Villeneuves Weltraum-Epik „Dune“ (Platz 6), der am 29. Februar mit „Dune: Part Two“ fortgesetzt wird.

    Am Besten ist er immer dann, wenn sich auch seine Rollen am Rande des allseits Bekannten bewegen. Dass seine Darbietung als erst 17-jähriger Elio, der sich während eines drögen Familienurlaubs in Norditalien in einen sieben Jahre älteren Amerikaner (Armie Hammer) verliebt, seinen Durchbruch bedeutete, kann kaum überraschen. Timothée Chalamet verleiht dem jugendlichen Liebestaumel in „Call Me by Your Name“ (Platz 2) ebenso einnehmende Gravitas wie der Verzweiflung, die auf die enttäuschte erste Verliebtheit folgt.

    Blickt man aus heutiger Sicht auf die Engagements, die danach kamen, erweckt es den Eindruck, als würde Timothée Chalamet sich immer wieder ein wenig selbst spielen. Oder ist es die Auswahl der nachfolgenden Rollen, die aktiv zu seinem heutigen Renommee als beigetragen haben? In Greta Gerwigs atmosphärischen Coming-of-Age-Drama spielte er den aufschneiderischen ersten Freund der titelgebenden „Lady Bird“ (Platz 4), die sich rasch wieder von ihm emanzipiert, jedenfalls äußerst überzeugend.

    Ähnliches gilt für „The King“ (Platz 5), der zwar angibt, von Stücken William Shakespeares inspiriert zu sein. Timothée Chalamet gibt Heinrich V. allerdings als aufsässigen Hipster-König in Röhrenhosen, der bald einem noch exaltierteren Robert Pattinson als sein französischer Widersacher, Dauphin Louis, gegenübersteht. Historisch korrekt ist David Michôds imposant bebildertes Drama zwar nicht, allerdings versprüht allein diese illustre Besetzung einen überaus unterhaltsamen Charme. 

    Unter Anleitung von Wes Anderson bewies Timothée Chalamet, dass er durchaus ironisch mit dem Image spielen kann, dass er sich bis zum 2021 erschienenen „The French Dispatch“ (Platz 3) bereits aufgebaut hatte. Darin mimt er den milchbärtigen Anführer der französischen Studentenrevolte Zeffirelli, der die besondere Zuwendung einer älteren Politikjournalistin (Frances McDormand) genießt, mit ungekanntem Witz.

    Unerreicht bleibt bisher aber sein überragender zweiter Auftritt in einem Film von Luca Guadagnino, als liebestrunkener Kannibale wider Willen. „Bones and All“ (Platz 1) ist schaurig-schönes Roadmovie und skurrile Horror-Romanze zugleich. Ein wilder Genre-Mix, in dem Timothée Chalamet endlich die gesamte Klaviatur seines schauspielerischen Könnens bedienen kann. Und doch bleibt er, auch hier, ein Stück weit er selbst. Bunte Vokuhila-Mähne und zerschlissene Jeans inklusive. Man darf gespannt sein, welche extravaganten Rollen, bleibt es bei diesem Casting-Trend, noch folgen mögen.

    Die besten Filme mit Timothée Chalamet - und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält die besten Filme mit Timothée Chalamet, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „Call Me by Your Name”, „The French Dispatch” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

     

  • Die besten Filme und Serien mit Emma Stone (und wo man sie streamen kann)

    Die besten Filme und Serien mit Emma Stone (und wo man sie streamen kann)

    Spätestens nach „Poor Things” (Platz 1 in dieser Liste) kann kein Zweifel mehr daran bestehen: Emma Stone gehört zu den vielseitigsten Talenten, die Hollywood gerade zu bieten hat. In Yorgos Lanthimos’ skurrilem Fantasydrama schlüpft sie in eine Rolle, die sich am Treffendsten als eine moderne Interpretation des Frankenstein-Monsters beschreiben lässt – denn Bella Baxter mag zwar aussehen wie eine erwachsene Frau, nach einem grotesken Experiment befindet sie sich aber auf dem geistigen Stand eines Kleinkindes.

    Man kann sich kaum vorstellen, wer dieses so seltsame Mischwesen, das anfangs mit infantiler Lust im Laboratorium ihres Schöpfers auf Leichen einsticht, bald einen mit den strengen Sittenvorstellungen des viktorianischen Zeitalter unvereinbaren Umgang mit Sexualität pflegt, und schließlich sogar ein soziales Bewusstsein entwickelt, mit einem solchen einnehmenden Charme und Witz verkörpern könnte, wie Emma Stone es tut.

    Nach dieser „Tour de Force”-Performance, für die die Schauspielerin ganz zurecht für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert ist, leuchtet es heute ebenso wenig ein, dass sie lange einzig in Teen-Comedies („Superbad”) und romantischen Komödien („Crazy, Stupid, Love”) besetzt wurde.

    Dass man sich an einige dieser Filme – hatten sie abseits von Emma Stone auch sonst nicht viel zu bieten – dennoch gerne erinnert, beweist wie charakteristisch ihr Spiel ist. Wer muss, begegnet er einem Song von Natasha Bedingfield, nun nicht automatisch an Emma Stones flammendes Dusch-Duett mit einer kitischen Grußkarte denken, die in „Einfach zu haben” (Platz 4) unaufhörlich “Pocket Full of Sunshine” vor sich hinspielte?

    Rollen passioniert mit Leben zu füllen, die für sich genommen nicht viel hergeben, wurde nach ihrem Durchbruch in Will Glucks leichtherziger Coming-of-Age-Erzählung zunächst zu ihrem Markenzeichen. Dass etwa „The Help” (Platz 10) ausgerechnet aus der “White-Savior”-Perspektive von den Rassismuserfahrungen Schwarzer Haushälterinnen in den Südstaaten der USA erzählt, verzeiht man dem Drama nur, weil Emma Stone die junge, weiße Journalistin einnehmend empathisch – und erneut: mit einnehmendem komödiantischem Können – spielte.

    Vielleicht ist es der ersten Oscarnominierung als beste Nebendarstellerin in „Birdman” (Platz 5) geschuldet, dass Emma Stone seither immer Öfter in Filmen zu sehen ist, die auch seitens der Kritik großes Lob erfahren. In Alejandro González Iñárritu bissiger Satire auf eine Filmindustrie, die sich nur noch auf schnöde Superheld-Streifen konzentriert, gab sie die verkorkste Tochter einer geltungssüchtigen, ehemaligen Hollywood-Größe (Michael Keaton) – und war erstmals in einer dem schwarzhumorigen Rolle zu sehen.

    Dass sie den neu entdeckten Hang zum schwarzen Humor und ernsteren Filmgefilden auch nach ihrem Oscar-Erfolg im Muscial „La La Land” (Platz 9) nicht aufgab, ist ein Glücksfall – wie nicht nur ihre fulminante Darstellung einer mit kruden Mitteln um die Gunst der Königin (Olivia Colman) buhlenden jungen Adligen in Yorgos Lanthimos kuriosem Historienfilm „The Favourite” (Platz 3) beweist.

    Nach ihrer ersten Serienrolle in „Maniac” (Platz 8) – eine visuell dichte Dystopie, die zu schnell von der Bildfläche verschwand – brillierte Emma Stone zuletzt als selbsternannte Weltverbesserin in „The Curse” (Platz 2). Gemeinsam mit ihrem Mann (Nathan Fielder) bemüht sich ihre Figur verbittert um eine Reality-Show über ihre Ambitionen, ein abgehängtes Viertel in New Mexico in einen lebenswerten Stadtteil zu verwandeln.

    Als ebenso bitterböse wie umwerfend unterhaltsame Satire auf oberflächlichen Möchtegern-Aktivismus und modernes Selbstdarstellertum, die gleichsam Themen wie Gentrifizierung und „Cultural Appropriation” verhandelt, liefert die Serie Emma Stone eine vielschichtige Rolle, in der sie ihr volles Potenzial ausschöpfen kann. Gemeinsam mit ihrer Ausnahmedarbietung in „Poor Things” scheint die Schauspielerin auf einem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere angekommen. Man darf gespannt sein, was da noch folgen mag.

    Die besten Filme mit Emma Stone im Stream

    Die folgende Liste enthält die besten Performances von Emma Stone in Filmen und Serien, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „The Favourite”, „La La Land” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu den Oscars 2024: Alle nominierten Filme – und wo sie zu sehen sind

    Der Streaming-Guide zu den Oscars 2024: Alle nominierten Filme – und wo sie zu sehen sind

    Es dauert nicht mehr lange, bis in Hollywood zum 96. Mal die wohl wichtigsten Preise der Filmbranche vergeben werden. In diesem Jahr ist die Oscar-Hoffnung in Deutschland besonders groß: Schauspielerin Sandra Hüller („Toni Erdmann“) ist gemeinsam mit Christian Friedel („Babylon Berlin“) nicht nur im fünffach nominierten Historiendrama „The Zone of Interest“ (u.a. „Bester Film“) von Jonathan Glazer zu sehen. Für ihre Rolle im französischen Psychothriller „Anatomie eines Falls” (ebenfalls u.a. „Bester Film“) von Justine Triet ist sie sogar als beste Schauspielerin für einen Academy Award nominiert.

    Darüber hinaus hat İlker Çataks packendes Schuldrama „Das Lehrerzimmer“ die Chance, in der Kategorie „Bester internationaler Film“ als deutscher Beitrag einen Oscar abzuräumen. Für Japan befindet sich mit „Perfect Days“ außerdem ein Film des deutschen Regisseurs Wim Wenders im Rennen um den sogenannten „Auslands-Oscar“.

    Dass die Oscars 2024 zu einem heißdiskutierten Ereignis werden könnten, ist allerdings vor allem dem Kinospektakel des letzten Jahres, „Barbenheimer“, zu verdanken. Zumindest bei den Nominierungen liegt „Oppenheimer” mit Nennungen in 13 Kategorien klar vor „Barbie“, der in „nur” acht Kategorien punkten konnte.

    Dass Greta Gerwig keine Würdigung als beste Regisseurin erhielt, ebenso wenig Margot Robbie als beste Schauspielerin – Ryan Gosling hingegen für seine Nebenrolle als „Ken“ durchaus mit einer Nominierung bedacht wurde  – sorgte bereits im Vorfeld für Aufregung. Ob einer der Eventblockbuster, der überraschende Oscar-Favorit „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos (elf Nominierungen) oder doch ein Underdog wie „The Holdovers“ am Ende zum Abräumer des Abends wird, zeigt sich dann am 10. März, wenn es wieder heißt: „And the Oscar goes to…?

    Die Oscars 2024: Alle nominierten Filme – und wo man sie sehen kann

    Vorab findet du hier eine Übersicht über alle oscarnominierten Filme. Außerdem zeigen wir dir, wo man „Killers of the Flower Moon“, „Napoleon“ & co derzeit in Deutschland streamen kann.

    Bester Film

    • „American Fiction“
    • „Anatomie eines Falls“
    • „Barbie“
    • „The Holdovers“
    • „Killers of the Flower Moon“
    • „Maestro“
    • „Oppenheimer“
    • „Past Lives“
    • „Poor Things“
    • „The Zone of Interest“

    Beste Regie

    • Christopher Nolan für „Oppenheimer“
    • Jonathan Glazer für „The Zone of Interest“
    • Justine Triet für „Anatomie eines Falls“
    • Martin Scorsese für „Killers of the Flower Moon“
    • Yorgos Lanthimos für „Poor Things“

    Beste Hauptdarstellerin

    • Annette Bening für „Nyad“
    • Carey Mulligan für „Maestro“
    • Emma Stone für „Poor Things“
    • Lily Gladstone für „Killers of the Flower Moon“
    • Sandra Hüller für „Anatomie eines Falls“

    Bester Hauptdarsteller

    • Bradley Cooper für „Maestro“
    • Cillian Murphy für „Oppenheimer“
    • Colman Domingo für „Rustin“
    • Jeffrey Wright für „American Fiction“
    • Paul Giamatti für „The Holdovers“

    Beste Nebendarstellerin

    • America Ferrera „Barbie“
    • Danielle Brooks für „Die Farbe Lila“
    • Da’Vine Joy Randolph für „The Holdovers“
    • Emily Blunt für „Oppenheimer“
    • Jodie Foster für „Nyad“

    Bester Nebendarsteller

    • Mark Ruffalo für „Poor Things“
    • Robert De Niro für „Killers of the Flower Moon“
    • Robert Downey Jr. für „Oppenheimer“
    • Ryan Gosling für „Barbie“
    • Sterling K. Brown für „American Fiction“

    Bester internationaler Film

    • „Ich Capitano“ (Italien)
    • „Perfect Days“ (Japan)
    • „Die Schneegesellschaft“ (Spanien)
    • „The Zone of Interest“ (Großbritannien)
    • „Das Lehrerzimmer“ (Deutschland)

    Bestes Originaldrehbuch

    • „Anatomie eines Falls“
    • „The Holdovers“
    • „Maestro“
    • „May December“
    • „Past Lives“

    Bestes adaptiertes Drehbuch

    • „American Fiction“
    • „Barbie“
    • „Oppenheimer“
    • „Poor Things“
    • „The Zone of Interest“

    Bester Animationsfilm

    • „Der Junge und der Reiher“
    • „Elemental“
    • „Nimona“
    • „Robot Dreams“
    • „Spider-Man: Across the Spider-Verse“

    Bester Dokumentarfilm

    • „Bobi Wine: The People’s President“
    • „Die Unendliche Erinnerung“
    • „Olfas Töchter“
    • „To Kill a Tiger“
    • „20 Days in Mariupol“

    Bester Dokumentar-Kurzfilm

    • „The ABCs of Book Banning“
    • „The Barber of Little Rock“
    • „Island in Between“
    • „The Last Repair Shop“
    • „Nai Nai & Wai Po“

    Beste Kamera

    • „El Conde“
    • „Killers of the Flower Moon“
    • „Maestro“
    • „Oppenheimer“
    • „Poor Things“

    Bester Schnitt

    • „Anatomie eines Falls“
    • „The Holdovers“
    • „Killers of the Flower Moon“
    • „Oppenheimer“
    • „Poor Things“

    Beste Filmmusik

    • „American Fiction“
    • „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“
    • „Killers of the Flower Moon“
    • „Oppenheimer“
    • „Poor Things“

    Bester Song

    • „I’m Just Ken“ (aus „Barbie“, gesungen von Ryan Gosling)
    • „What Was I Made For“ (aus „Barbie“, gesungen von Billie Eilish)
    • „The Fire Inside“ (aus „Flamin‘ Hot“, gesungen von Bob Seger)
    • „It Never Went Away“ (aus „American Symphony“, gesungen von Jon Baptiste)
    • „Wahzhazhe (A Song for My People)“ (aus „Killers of the Flower Moon“, gesungen von Osage Tribal Singers)

    Bestes Kostümdesign

    • „Barbie“
    • „Killers of the Flower Moon“
    • „Napoleon“
    • „Oppenheimer“
    • „Poor Things“

    Bestes Make-Up und Frisuren

    • „Golda“
    • „Maestro“
    • „Oppenheimer“
    • „Poor Things“
    • „Die Schneegesellschaft“

    Beste visuelle Effekte

    • „The Creator“
    • „Godzilla Minus One“
    • „Guardians of the Galaxy Vol. 3“
    • „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1“
    • „Napoleon“

    Bester Kurzfilm

    • „The After“
    • „Invincible“
    • „Knight of Fortune“
    • „Red, White & Blue“
    • „The Wonderful Story of Henry Sugar“

    Bester animierter Kurzfilm

    • „Letter to a Pig“
    • „Ninety-Five Senses“
    • „Our Uniform“
    • „Pachyderm“
    • „War is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“

    Bester Ton

    • „The Creator“
    • „Maestro“
    • „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1“
    • „Oppenheimer“
    • „The Zone of Interest“

    Bestes Produktionsdesign / Szenenbild

    • „Barbie“
    • „Oppenheimer“
    • „Killers of the Flower Moon“
    • „Napoleon“
    • „Poor Things“
  • Von der „Greek Weird Wave" zum Oscar-Favoriten: Die besten Filme von Yorgos Lanthimos (und wo man sie streamen kann)

    Von der „Greek Weird Wave" zum Oscar-Favoriten: Die besten Filme von Yorgos Lanthimos (und wo man sie streamen kann)

    Es gibt sie noch, die großen Überraschungen in Hollywood: Über lange Zeit war er ein sonderbarer Außenseiter der internationalen Arthouse-Szene, nun gehört Yorgos Lanthimos zu den großen Favoriten der Oscarverleihung 2024. Sein skurriles Fantasy-Drama „Poor Things“ – eine finster-feministische Variante des Frankensteinstoffes – hat gleich in elf Kategorien die Chance, einen Academy Award zu gewinnen. Dagegen kommt nur „Oppenheimer“ an, der mit dreizehn Nominierungen leicht vorne liegt.

    Dass Christopher Nolans kalkuliertem Eventblockbuster um den „Vater der Atombombe“ eine derartige Aufmerksamkeit zu Teil wird, ist nicht weiter verwunderlich. Dass es Yorgos Lanthimos bislang gelingt, sich eine bezaubernd-bizarre Handschrift zu bewahren und trotzdem in Hollywood einen solchen Anklang zu finden, hingegen schon. Umso mehr, wenn man sich die filmischen Wurzeln des 1973 in Griechenland geborenen Filmemachers vor Augen führt.

    Als einer der wichtigsten Vertreter der subversiven „Greek Weird Wave“-Strömung drehte er seine ersten Langfilme mit äußerst begrenzten finanziellen Mitteln, sein filmisches Interesse von Anfang an auf das Abseitige gerichtet: In „Dogtooth“ isolieren Eltern ihre Kinder und erzählen ihnen perfide Lügen über die Außenwelt, in „Alpen“ schlüpfen Fremde in die Rolle kürzlich Verstorbener, um deren Familien die Trauer zu erleichtern.

    Meist haben die Filme Yorgos Lanthimos‘ aber wesentlich mehr mit unserer eigenen Realität zu tun, als es die absurden Szenarien zunächst vermuten lassen. Sie drehen sich um groteske Gedankenexperiment und beunruhigende Versuchsanordnungen, die unweigerlich Fragen über unsere Wirklichkeit und uns selbst aufwerfen.

    Der Kurzfilm „Nimic“ (Platz 3 in dieser Liste) verdichtet in nur zwölf Minuten, was Yorgos Lanthimos‘ Werk so aufregend macht: Matt Dillon streift als professioneller Cellist durch die Großstadt, als sein sonst so strukturierter Alltag aus den Fugen gerät. Nachdem er eine Fremde (Daphne Patakia) nach der Uhrzeit fragt, wiederholt sie seine Frage einfach – und folgt ihm daraufhin nach Hause. Dort nimmt sie kurzerhand seinen Platz ein, als sich auch Ehefrau und Kinder nicht mehr daran erinnern können, wer nun der echte „Vater“ ist.

    Ein kurioser Fall kollektiver Amnesie? Eine seltsame Kollision im Metaversum? Man kann „Nimic“ als eine Meditation über die Angst vor der eigenen Austauschbarkeit verstehen, die durch einen für Yorgos Lanthimos typischen, aufwühlenden Musikeinsatz und mitunter geisterhaft wirkenden Weitwinkelobjektive umso beunruhigender wird. Eine eindeutige Lesart drängt einem der Filmemacher aber nicht auf. Dass Yorgos Lanthimos seine Werke nicht bis zur Reizlosigkeit vereindeutigt, gehört unweigerlich zu seinen spannendsten Stärken.

    Das gilt auch für „The Lobster“ (Platz 2), den man als groteske Komödie auf soziale Zwänge und modernen Dating-Wahnsinn interpretieren kann. Darin schlüpft Colin Farrell in die Rolle eines Singles, der gemeinsam mit anderen Alleinstehenden in ein ominöses Hotel eincheckt, um binnen 45 Tagen eine passende Partnerin zu finden. Gelingt das nicht, wird er in ein Tier seiner Wahl verwandelt.

    Dass sich Yorgos Lanthimos mit seinem Umzug nach London verstärkt dem Zugänglicheren öffnete, stimmt zwar: Mit „The Favourite“ – sein kommerziell größter Erfolg, der ihm die erste Nominierung als bester Film und für den Regie-Oscar einbrachte  – schuf der griechische Filmemacher ein anschlussfähiges Historienspektakel, das zwar durch einen hervorragenden Cast bestach, im Vergleich zu seinen sonstigen Werken aber inhaltlich dünner ausfiel.

    Dass Yorgos Lanthimos sich hervorragend darauf versteht, seinen besonderen Stil mit zeitgeistigen Themen zu verbinden, ohne oberflächlich zu werden - daran besteht allerdings spätestens mit „Poor Things“ (Platz 1) keinerlei Zweifel mehr. Darin lässt der griechische Filmemacher Emma Stone als eine seltsam kindliche Bella Baxter, die durch ein skurriles Experiment keinerlei Erinnerungen mehr an ihr vorheriges Leben besitzt, auf eine fantastisch aufgeladene Welt los. 

    Ohne Wissen darum, wie die Gesellschaft eingerichtet ist und was sie von ihr erwartet, bewegt sie sich vollkommen frei darin, reist an der Seite eines eifersüchtigen Liebhabers (Mark Ruffalo) durch Lissabon, Alexandria, Paris – und stellt dabei nicht nur Rollenbilder, sondern auch soziale Hierarchien in Frage. Yorgos Lanthimos ist ein künstlerisch wie inhaltlich vielschichtiges Werk gelungen, das in Venedig bereits mit dem „Goldenen Löwen“ geehrt wurde. 

    Es wäre eine Schmach, sollten nicht noch einige weitere Goldstatuen folgen. 

    Die besten Filme von Yorgos Lanthimos - und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält die besten Filme von Yorgos Lanthimos, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „The Lobster”, „The Favourite” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Welche Serie ist die beliebteste des Jahres 2023? Finde es mit unseren Streaming Top 10 heraus.

    Welche Serie ist die beliebteste des Jahres 2023? Finde es mit unseren Streaming Top 10 heraus.

    Für Serienfans war 2023 ein fantastisches Jahr. Preisgekrönte Dramen wie Succession fanden ihren würdigen Abschluss. Neue Serien wie The Last of Us katapultierten sich schnurstracks an die Spitze jeder Watchlist. Und Superheldenfans wurden mit neuen Staffeln von Favoriten wie Loki und Harley Quinn bestens versorgt.

    Die 10 beliebtesten Serien des Jahres 2023 im Stream

    Doch welche Serien waren 2023 wirklich die beliebtesten? Waren es die alten Favoriten oder die frischen Neuzugänge der Streaming-Welt? Unsere Streaming-Top 10 des Jahres verraten dir genau das.

    Unter den 10 beliebtesten Serien des Jahres 2023 befinden tatsächlich nur zwei Neuzugänge. Lediglich die Anime-Adaption One Piece und die Videospiel-Serie The Last of Us feierten dieses Jahr ihre Streamingpremiere. Die weiteren acht Plätze werden von Serien belegt, die bereits ein wenig älter sind.

    Dazu gehören sowohl Serien, die dieses Jahr mit einer neuen Staffel aufwarten konnten, wie Der Sommer, als ich schön wurde, The Mandalorian und The Witcher. Doch auch einige überraschende Einträge sind dabei. So erfreuen sich beispielsweise der Fantasy-Klassiker Game of Thrones und der Animations-Oldie South Park immer noch so großer Beliebtheit, dass sie 2023 Teil unserer Top 10 geworden sind.

    Wie haben wir die Top 10 Serien des Jahres 2023 herausgefunden?

    Wer die beliebteste Serie von 2023 krönen möchte, muss natürlich die entsprechenden Zahlen genauestens studieren. So haben wir ermittelt, welche Serien Nutzer wie du besonders gern gestreamt haben.

    Die Top 10 Serien des Jahres 2023 basieren auf dem Beliebtheitswert von JustWatch. Dieser setzt sich folgendermaßen zusammen: Wenn ein Nutzer eine Serie zu einer Watchlist hinzufügt, sie als “gesehen markiert” oder auf ein Streaming-Angebot für eine Serie klickt, dann steigt deren Beliebtheitswert. Kurz gesagt, je öfter mit einer Serie auf unserer Seite interagiert wird, desto höher ist ihre Platzierung in unseren Top 10 des Jahres.

    Um unsere Streaming-Charts zu erstellen, haben wir uns die Daten des gesamten Jahres 2023 angeschaut. Die Daten beziehen sich exklusiv auf Deutschland.

    Jetzt aber genug mit Zahlen jongliert. Hier sind die 10 beliebtesten Streaming-Serien des Jahres 2023!

  • Welcher Film ist der beliebteste des Jahres 2023? Finde es mit unseren Streaming Top 10 heraus

    Welcher Film ist der beliebteste des Jahres 2023? Finde es mit unseren Streaming Top 10 heraus

    Ohne Frage, 2023 war ein fantastisches Jahr für Filme. Unverhoffte Blockbuster wie Barbie und Oppenheimer lockten uns ins Kino. Animations-Hits wie Der Super Mario Bros. Film und Spider-Man: Across the Spiderverse begeisterten uns erst auf der großen Leinwand und dann im Heimkino. Und andere Filme, wie das spritzige neue Disney-Pixar-Werk Elemental, fanden auf den Streamingdiensten ihre größten Fans.

    Die 10 beliebtesten Filme des Jahres 2023 im Stream

    Aber welche Filme waren in der Welt des Streamings dieses Jahr die beliebtesten? Unter den Top 10 wirst du einige Franchise-Filme finden. Fortsetzungen wie Avatar: The Way of Water oder Top Gun: Maverick fanden dieses Jahr auf den Streamingplattformen besonderen Gefallen.

    Auch Filme für die ganze Familie waren besonders beliebt. Zeichentrickfilme wie Spider-Man: Across the Spiderverse und Disneyfilme wie Arielle, die Meerjungfrau begeisterten sicherlich sowohl kleine als auch große Filmfans.

    Doch ein paar Filme auf unserer Liste sind ganz klar nichts für schwache Nerven. Der Horrorfilm M3GAN wurde Anfang des Jahres zum ersten Überraschungshit von 2023. Kein Wunder also, dass die bösartige Puppe sich auch in den Top 10 der Streaming-Charts wiederfindet.

    Vergebens gewartet haben wir dagegen dieses Jahr auf Dune: Teil 2. Vielleicht genau deswegen hat der erste Teil von Denis Villeneuves SciFi-Epos es noch gerade so in die Top 10 des Jahres geschafft.

    Wie haben wir die Top 10 Filme 2023 herausgefunden?

    Wenn es darum geht, den beliebtesten Film von 2023 zu krönen, darf man schon mal ein wenig nerdig werden. Deswegen haben wir uns die Zahlen extra genau angeschaut.

    Die Streaming-Charts der Top 10 Filme des Jahres 2023 beruhen auf unserem JustWatch-Beliebtheitswert. Dieser Wert ergibt sich daraus, wie oft Nutzer wie du einen Film angeklickt haben. Das kann zum Beispiel heißen, dass du den Film zu einer Watchlist hinzugefügt hast, auf ein Streamingangebot geklickt oder den Film als “gesehen” markiert hast. 

    Die Daten, auf die wir uns hier beziehen, wurden das ganze Jahr über gesammelt. Die Top 10 gelten exklusiv für Deutschland.

    Jetzt aber genug gezählt. Viel Spaß mit den 10 beliebtesten Streaming-Filmen des Jahres 2023!

  • Alle Transformers-Filme in der richtigen Reihenfolge

    Alle Transformers-Filme in der richtigen Reihenfolge

    Man könnte meinen, dass die “Transformers”-Filme einem einfachen Schema folgen: Autos verwandeln sich auf spektakuläre Weise, um ihre wahre Gestalt als außerirdische Roboter zu zeigen, und kämpfen dann gegen andere Roboter.

    Doch seit 2007 der erste “Transformers”-Film von Michael Bay im Kino erschien, ist rund um die Autobots eine ganze Mythologie entstanden. Und diese ist nach sieben Filmen gar nicht mal so unkompliziert. Hinzu kommt, dass der Franchise mit dem Erscheinen des Spin-Offs “Bumblebee” in der Zeit zurückgereist ist, statt nach vorne zu schauen.

    Seitdem gibt es zwei Möglichkeiten, die “Transformers”-Reihe anzuschauen. Einmal wären da alle “Transformers”-Filme in der Reihenfolge, wie sie im Kino erschienen sind. Das sieht dann so aus:

    Wer die Action-Filme rund um Optimus Prime und die anderen Autobots aber in der chronologischen Reihenfolge der Handlung anschauen möchte, der folgt unserer Liste unten.

    Alle Transformers-Filme in der richtigen Reihenfolge im Stream

    Und wo kann man die “Transformers”-Filme jetzt am besten streamen? Das verraten wir dir natürlich auch in unserer “Transformers”-Liste. Egal, ob du Filme am liebsten auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ oder ganz woanders schaust, wir helfen dir, den besten Streamingdienst für dich zu finden.

  • Die 20 besten Filme mit Harrison Ford im Stream

    Die 20 besten Filme mit Harrison Ford im Stream

    Um Harrison Ford ranken sich viele Hollywood-Legenden. Da ist seine Anfangszeit im Filmgeschäft, als er so frustriert von den ausbleibenden Rollen war, dass er sich selbst das Schreinern beigebracht hat. (In dieser Zeit verkauft er seine Schreiner-Arbeiten unter anderem an die berühmte Schriftstellerin Joan Didion.) Da ist sein großes Hobby, das Fliegen, und der Fakt, dass er als Pilot schon Teil von mehreren Rettungsmissionen war. (“Ich kann nicht glauben, dass ich mich in Harrison Fords Helikopter übergeben habe”, soll eine der geretteten Personen gesagt haben.)

    Harrison Ford ist eben legendär, noch bevor man seine unzähligen ikonischen Rollen auflistet. Seine Rolle als Han Solo in der “Star Wars”-Reihe wäre schon genug, um ihm einen ewigen Platz in den Annalen der Filmgeschichte zu sichern. Doch auf “Star Wars” folgt dann sein Auftritt als Indiana Jones in “Jäger des verlorenen Schatzes”. Und auf Indy folgt seine Rolle als Rick Deckard im SciFi-Meisterwerk “Blade Runner”.

    All diesen Rollen hat Harrison Ford im Laufe seiner Karriere einen weiteren Besuch abgestattet und Fans damit ein großes Geschenk gemacht. Zusätzlich hat Ford sich an vielen verschiedenen Genres versucht. Für seine Rolle im Thriller “Der einzige Zeuge” wurde Ford für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert (unglaublicherweise seine einzige Nominierung in seiner gesamten Karriere!). Aber auch für romantische Komödien wie “Die Waffen der Frauen” oder “Sabrina” hat Ford seinen Charme spielen lassen.

    Die besten Filme mit Harrison Ford im Stream

    In der legendären Filmografie von Harrison Ford gibt es viel zu entdecken. Wir haben die besten 20 Filme mit Harrison Ford zusammengestellt, um dir einen ersten Anhaltspunkt zu geben. Natürlich verraten wir dir auch, wo man alle Filme am besten streamen kann, egal ob auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ oder sonstwo online.

  • Hier kannst du alle James Cameron Filme streamen

    Hier kannst du alle James Cameron Filme streamen

    Man sollte niemals eine Wette gegen James Cameron eingehen. So oder so könnte ein althergebrachtes Hollywood-Sprichwort lauten. Die Projekte, die der kanadische Filmemacher in die Hand nimmt, werden mit großer Sicherheit zum Erfolg. Egal, wie unwahrscheinlich das zuerst erscheint.

    Das zeigte sich bereits bei Camerons drittem Film “Aliens”. Wie gut kann eine Fortsetzung zum Horror-Meistwerk “Alien” schon sein? Wie sich herausstellt, so gut, dass es mindestens an die Qualität des Originals heranreicht und der Welt des Films spannende neue Elemente hinzufügt.

    Ob die Zuschauer sich wirklich einen dreistündigen Film über den Untergang der Titanic anschauen wollen? Ja, das tun sie. Und zwar so sehr, dass James Camerons “Titanic” schnell zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten zählte.

    Diesen scheinbar magischen Trick konnte Cameron im Jahr 2009 mit seinem 3D-Film “Avatar - Aufbruch nach Pandora” wiederholen. Auch hier strömte das Publikum in Massen in die Kinos, diesmal, um die fantastische Welt von Pandora zu bewundern.

    Aber ob sich dreizehn Jahre später noch genug Leute darum scheren, um sich eine Fortsetzung anzusehen? In James Camerons Händen auf jeden Fall. Trotz langer Wartezeit ergriffen die Zuschauer die Chance, in “Avatar: The Way of Water” nach Pandora zurückzukehren. Für die drei geplanten Avatar-Fortsetzungen will sicherlich niemand mehr gegen James Cameron wetten…

    Alle Filme von James Cameron im Stream

    Welcher ist dein Lieblingsfilm von James Cameron? Ob du auf einen Rewatch aus bist oder nach einem Film suchst, den du noch nicht gesehen hast: In dieser Liste findest du alle Filme von James Cameron, angefangen mit seinem neuesten Werk “Avatar: The Way of Water” und dann in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Wir verraten dir, wo du die Filme von James Cameron am besten streamen kannst, egal ob du Filme am liebsten auf Netflix, Prime Video oder Disney+ anschaust.

  • So streamst du alle Avatar-Filme in der richtigen Reihenfolge

    So streamst du alle Avatar-Filme in der richtigen Reihenfolge

    Als James Camerons Film “Avatar - Aufbruch nach Pandora” Ende 2009 in den Kinos erschien, veränderte der Regisseur die gesamte Kinolandschaft. In Massen strömten die Zuschauer in die Kinosäle, um sich die fantastische Welt von Pandora anzusehen. In den folgenden Jahren haben viele Filmemacher versucht, Camerons 3D-Technik zu kopieren. Die wenigsten sind dem Ergebnis von “Avatar” aber auch nur nah gekommen.

    Ganze dreizehn Jahre sollte es dauern, bis wir als Publikum nach Pandora zurückkehren durften. Mit “Avatar: The Way of Water” erschien im Dezember 2022 der zweite Teil der Reihe rund um Jake Sully, Neytiri und ihre Familie.

    Noch drei weitere Avatar-Filme sind in Planung. Diese sollen nicht so lange auf sich warten lassen und alle innerhalb der nächsten Jahre in die Kinos kommen und uns wieder nach Pandora entführen.

    Alle Avatar-Filme in der richtigen Reihenfolge streamen

    In dieser Liste verraten wir dir, wie du die Avatar-Filme von James Cameron in der richtigen Reihenfolge streamst. Natürlich sagen wir dir auch, wo du die Filme am besten anschauen kannst, egal ob als Teil eines Streaming-Abos oder als einmaliger Kauf. Du wirst sehen, dass auch die noch nicht erschienen Avatar-Filme auf der Liste sind. Sobald man diese streamen kann, fügen wir alle Streaming-Optionen hinzu.

  • Die 12 besten Filme mit Ben Affleck und wo du sie streamen kannst

    Die 12 besten Filme mit Ben Affleck und wo du sie streamen kannst

    Ben Afflecks Lebensgeschichte ist untrennbar mit der Welt des Films verbunden. Bereits im Alter von sieben Jahren hatte der junge Benjamin seinen ersten Auftritt in einem Film. Kurz darauf spielte er in Kinderserien und Werbeclips mit.

    Seinen ersten großen Erfolg feierte Affleck als Teil des Ensembles von Richard Linklaters Highschool-Komödie “Confusion”. Der ganz große Durchbruch folgte schließlich mit dem Drama “Good Will Hunting”, für das Affleck ebenfalls gemeinsam mit Matt Damon das Drehbuch schrieb. Bis heute ist Ben Affleck mit 25 Jahren der jüngste Gewinner eines Oscars für das beste Drehbuch.

    Kurz darauf konnte man Affleck in vielen Hollywood-Filmen als Hauptdarsteller bewundern. In Blockbustern wie “Armageddon” und “Pearl Harbor” trat der Schauspieler als heldenhafter Protagonist auf. Trotzdem fand Affleck noch Zeit für kleinere Filme wie die satirische Komödie “Dogma”, in der er erneut an der Seite von Matt Damon zu sehen ist.

    Nach einer Reihe von kommerziellen Flops begann Ben Affleck in den frühen 2000ern eine neue Phase seiner Karriere. Für den Film “Gone Baby Gone” stand er erstmals als Regisseur hinter der Kamera. Seitdem hat Affleck noch bei vier weiteren Filmen Regie geführt. Der Thriller “Argo” gewann sogar den Oscar für den besten Film.

    Seine Karriere als Schauspieler hat Ben Affleck deswegen aber noch lange nicht aufgegeben. In vielen seiner Filme steht er nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera. Hinzu kommen gefeierte Rollen wie Nick Dunne im Thriller “Gone Girl” und Auftritte in Filmen wie Ridley Scotts “The Last Duel” (erneut gemeinsam mit Matt Damon) und seine Zeit als Superheld Batman.

    Die besten Filme mit Ben Affleck im Stream

    Die folgende Liste enthält - unserer Meinung nach - die 12 besten Filme mit Ben Affleck. Wir zeigen dir, wo du diese Filme am besten streamen kannst. Egal, ob du Filme am liebsten auf Amazon Prime Video, Netflix oder Disney+ schaust, wir haben den perfekten Stream für dich.

  • Hier kannst du die 10 besten Filme mit Chris Hemsworth streamen

    Hier kannst du die 10 besten Filme mit Chris Hemsworth streamen

    Wer denkt, dass es heute keine Action-Stars mehr gibt, der hat die Rechnung nicht mit Chris Hemsworth gemacht. Der australische Schauspieler ist der beste Beweis dafür, dass das Genre immer noch einen festen Platz in den Kinos und in den Herzen von Filmfans hat. Und für ordentliche Action braucht man adrenalinsüchtige Stars wie Chris Hemsworth.

    Die filmischen Anfänge von Hemsworth sahen allerdings ganz anders aus. Bekannt wurde der Darsteller erstmals in der australischen Soap “Home and Away”. Daraufhin trat er bei der australischen Version von “Let’s Dance” an und tanzte sich dort bis in die sechste Woche.

    Dieser Ausflug ins Reality-TV kostete Hemsworth offenbar fast die Rolle, die ihn zu dem Superstar machte, der er heute ist. Doch trotz anfänglicher Bedenken zeigte Chris Hemsworth sich für die Rolle des Thor Odinson im Marvel Cinematic Universe mehr als würdig. Seit seinem ersten Auftritt in “Thor” hat Hemsworth bisher in acht weiteren MCU-Filmen mitgespielt.

    Auch außerhalb des Marvel-Universums ist Chris Hemsworth auf Action aus. Als Tyler Rake in der Netflix-Reihe “Extraction” meistert der Schauspieler regelmäßig komplizierte Stunt-Sequenzen. Im Reboot “Men in Black - International” kombiniert Hemsworth gemeinsam mit Thor-Szenenpartnerin Tessa Thompson Humor mit Adrenalin.

    Aber auch in anderen Genres konnte Hemsworth sich bereits beweisen. In “Ghostbusters” zeigte der Darsteller zum Beispiel sein Talent für ulkigen Humor. Und für seinen Auftritt im Formel-1-Film “Rush” bekam er einige der besten Kritiken seiner gesamten Karrieren. Man darf gespannt sein, wo Chris Hemsworths filmischer Weg noch hingeht.

    Die besten Filme mit Chris Hemsworth im Stream

    Netflix? Amazon Prime Video? Oder doch Disney+? Mit unserer Liste musst du nicht lange nach den besten Filmen mit Chris Hemsworth suchen. Wir verraten dir auf einen Blick, wo du die zehn bemerkenswertesten Werke aus Hemsworths Filmografie am besten streamen kannst.

  • Die 10 besten Filme mit Robin Williams und wo du sie streamen kannst

    Die 10 besten Filme mit Robin Williams und wo du sie streamen kannst

    Für ein Talent wie Robin Williams ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. So wandlungsfähig, vielseitig und geliebt wie Williams sind nämlich nur wenige Darsteller.

    Dass Williams als Schauspieler unzählige Register bedienen konnte, zeigte sich schon früh. Mit Anfang zwanzig erhielt er einen Platz an der renommierten Schauspielschule Juilliard. Die verließ er aber vor seinem Abschluss, als seine Lehrer feststellten, dass sie ihm nichts mehr beizubringen hatten.

    Kurz darauf fand Robin Williams als Stand-up-Komiker Beachtung. Schnell entwickelte er einen frenetischen Stil, der genauso einzigartig wie unnachahmbar war. Bald folgten erste Rollen in Fernsehserien und Komödien.

    Seinen Durchbruch hatte Robin Williams mit der Hauptrolle im Film “Good Morning, Vietnam”, die ihm seine erste Nominierung für den Oscar als Bester Hauptdarsteller bescherte. Es folgten beliebte Familienkomödien wie “Mrs. Doubtfire” und “Hook”, aber auch dramatische Rollen wie in “Der Club der toten Dichter” und “Good Will Hunting”. Für letzteren Film erhielt Williams schließlich seinen ersten und einzigen Oscar.

    Auch das stimmliche Talent von Robin Williams darf man auf keinen Fall vergessen. Als Genie im Disney-Film “Aladdin” verzauberte Williams zugleich Kinder und Erwachsene und wurde so zum unumstößlichen Teil der Kindheit einer ganzen Generation.

    Die besten Filme mit Robin Williams im Stream

    Für die folgende Liste haben wir die zehn besten Filme mit Robin Williams zusammengestellt und verraten dir, wo du die Filme aktuell streamen kannst. Vielleicht hast du ja Lust, dir noch einmal den Film anzuschauen, in dem du dich in Williams’ Talent verliebt hast? Oder vielleicht ist die ein oder andere Rolle dabei, die du noch nicht kennst. So oder so, wir zeigen dir, welche Robin Williams-Filme du auf Netflix, Amazon Prime Video oder sonst online im Stream schauen kannst. Viel Vergnügen!

  • So kannst du alle Hannibal Lecter Filme streamen

    So kannst du alle Hannibal Lecter Filme streamen

    Er ist einer der ikonischsten Bösewichte der Filmgeschichte und ist genauso furchteinflößend wie intelligent: Antagonisten wie Hannibal Lecter gibt es in Filmen eben nicht viele.

    Man kann es kaum glauben: Aber dafür, dass er in den Köpfen von Filmfans so viel Raum einnimmt, tritt Hannibal Lecter in relativ wenigen Filmen auf. In nur fünf Filmen ist Lecter insgesamt zu sehen. Hinzu kommt eine Serie, die den schlichten Titel “Hannibal” trägt und den grandiosen Mads Mikkelsen als den titelgebenden Kannibalen wüten und morden lässt.

    Aber fangen wir mal am Anfang an. Mit “Blutmond” erschien 1986 die erste Adaption von Thomas Harris’ Roman “Roter Drache”. Darin spielt der schottische Darsteller Brian Cox den cleveren Serienkiller Hannibal Lecter. Heute dürfte Cox vielen am besten als Patriarch Logan Roy aus der Serie “Succession” bekannt sein.

    Fünf Jahre später übernahm im Film “Das Schweigen der Lämmer” der Waliser Anthony Hopkins die Rolle. An ihn denken heute die meisten, wenn sie an Hannibal Lecter denken. Auch Hollywood war so begeistert von Hopkins, dass der Schauspieler in zwei weiteren Filmen als Lecter zu sehen war. Zuerst im Sequel “Hannibal”, in dem statt Jodie Foster nun Julianne Moore als Clarice Starling auftrat. Ein Jahr später folgt “Roter Drache”, mit Edward Norton als FBI-Agent Will Graham an Lecters Seite.

    2006 erschien der bisher letzte Hannibal Lecter Film. “Hannibal Rising” ist ein Prequel, das die Zeit zurückkehrt, um die Hintergrundgeschichte und kriminellen Ursprünge des jungen Lecters zu untersuchen. Der französische Schauspieler Gaspard Ulliel ist hier als junger Hannibal zu sehen.

    Alle Hannibal Lecter Filme im Stream

    Auf der folgenden Liste findest du alle fünf Hannibal Lecter Filme. Gleichzeitig zeigen wir dir, wo du die Filme am besten streamen kannst. Die passende Plattform für dich ist sicher dabei, egal ob du am liebsten Filme auf Netflix, Prime Video, Disney+ oder ganz woanders streamst. So kannst du alle Hannibal Lecter im Stream genießen - vielleicht mit ein paar Fava-Bohnen und einem ausgezeichneten Chianti?

  • Die 10 besten Filme mit Meryl Streep und wo du sie streamen kannst

    Die 10 besten Filme mit Meryl Streep und wo du sie streamen kannst

    Drei Oscars, eine Rekordzahl von 21 Nominierungen und eine Karriere, die sich über fast fünf Jahrzehnte spannt. Meryl Streep ist nichts weniger als eine echte Schauspiellegende. Egal ob auf der Bühne, auf der Leinwand oder auf dem Fernsehbildschirm - Streep begeistert jedes Publikum mit ihrer Wandlungsfähigkeit, ihrer natürlichen Art und ihrem Talent, auch komplizierte Charaktere nahbar zu machen.

    Bereits drei Jahre nach ihrem ersten professionellen Bühnenauftritt erhielt Meryl Streep ihre erste Oscar-Nominierung für ihre Rolle in “Die durch die Hölle gehen”. Nur ein Jahr später, im Jahr 1979, wurde ihr dann der Academy Award als Beste Nebendarstellerin für das Drama “Kramer gegen Kramer” überreicht.

    So begann für Streep eine illustre Karriere in Film und Fernsehen. In ernsten Dramen war sie schon bald genauso gerne gesehen wie in schrägen Komödien wie “Der Tod steht ihr gut”. Ihren zweiten Oscar erhielt sie 1982 für den Filmklassiker “Sophies Entscheidung”.

    In den frühen 2000ern widmete Meryl Streep sich nochmal einer Reihe von komödiantischen Rollen. Ihre Auftritte als Donna Sheridan in “Mamma Mia!”, Mode-Teufel Miranda Priestly in “Der Teufel trägt Prada” und Köchin Julia Child in “Julie & Julia” bescherten Streep viele neue Fans, auch aus der jüngeren Generation.

    Auch heute ist Meryl Streep aus der Landschaft Hollywoods nicht wegzudenken. In Filmen wie Greta Gerwigs “Little Women” macht sie aus einer kleinen Nebenrolle etwas ganz Großes, während sie in Serien wie “Only Murders in the Building” sowohl ihre dramatisch, als auch ihre witzige Seite zeigen darf.

    Die besten Filme mit Meryl Streep im Film

    In der folgenden Liste findest du die besten Filme mit Schauspielerin Meryl Streep. Wir verraten dir auch sofort, wo jeder Film im Stream verfügbar ist, ob auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ oder sonstwo online. So kannst du Meryl Streeps Schauspieltalent direkt in deinem Lieblingsfilm bewundern - oder dir ein neues Werk aus ihrer Filmografie anschauen, das du noch nicht kanntest.

  • Von Following bis Oppenheimer: Hier kannst du alle Filme von Christopher Nolan streamen

    Von Following bis Oppenheimer: Hier kannst du alle Filme von Christopher Nolan streamen

    Zu behaupten, dass jemand zu den besten Filmemachern des 21. Jahrhunderts gehört, ist immer gewagt. Aber wenn jemand ohne Zweifel zu dieser Gruppe gehört, dann ist es Regisseur und Drehbuchautor Christopher Nolan.

    Mit seinem Erstlingswerk “Following” hat der gebürtige Londoner sich in Filmkreisen einen Namen gemacht. Daraufhin folgte der Psychothriller “Memento”, der mit seiner umgekehrten Erzählweise und seinen vielen Twists Filmfans auf der ganzen Welt begeisterte. Mittlerweile gut bekannte Nolan-Markenzeichen wie das Spiel mit Zeit und das Hinterfragen von Identität sind hier schon klar zu spüren.

    Seine Batman-Trilogie katapultierte Nolan endgültig in die höchsten Ligen von Hollywood. Die Handschrift des Filmemachers ist auch in seinen augenscheinlich kommerziellsten Filmen noch klar erkennbar. Doch nicht nur für seinen herausragenden visuellen Stil und die praktischen Effekte sind Filme wie “The Dark Knight” in die Filmgeschichte eingegangen, sondern auch für die Performances von Darstellern wie Christian Bale und Heath Ledger als Joker.

    Dass Christopher Nolan auch an einigen der herausragendsten Rollen seiner Darsteller beteiligt war, wird beim Fokus auf seine technischen Fertigkeiten als Regisseur oft vergessen. Man denke zum Beispiel an Leonardo DiCaprio als verzweifelter Traumarchitekt Dom Cobb in “Inception”, Matthew McConaughey als NASA-Pilot Cooper in “Interstellar” oder zuletzt Cillian Murphy als Protagonist von “Oppenheimer”.

    Alle Filme von Christopher Nolan im Stream

    Für alle Filme von Christopher Nolan können wir dir den passenden Streamingdienst verraten. Ob Amazon Prime Video, Netflix oder Wow - mit unserer Liste musst du nicht lange suchen, wo du deinen Lieblingsfilm von Nolan streamen kannst. Hier sind nun also alle Filme von Christopher Nolan, angefangen mit seinem neusten Werk “Oppenheimer”.

  • Das sind die besten Jim Carrey Filme - und hier kannst du sie streamen

    Das sind die besten Jim Carrey Filme - und hier kannst du sie streamen

    Jim Carrey hat unzählige Gesichter. Zum einen kann man diesen Satz ganz wörtlich nehmen. Der kanadisch-amerikanische Schauspieler hat nämlich ein besonderes Talent für Grimassen. Wie gut er sein Gesicht verziehen kann, kann man zum Beispiel in Komödien wie “Der Grinch” oder “Die Maske” bewundern.

    Und dann ist da noch dieses andere Gesicht, das Carrey genauso gut aufsetzen kann, nämlich das des dramatischen Schauspielers. Mit dem satirischen Drama “Die Truman Show” etablierte Carrey sich als echtes Talent für ernsthafte Momente. Ein paar Jahre später folgte dann das romantische Drama “Vergiss mein nicht!”, für das Carrey für verschiedene Auszeichnungen nominiert wurde.

    Auch nach über vierzig Jahren im Filmgeschäft kann man noch ständig neue Seiten an Jim Carrey entdecken. Und das nicht nur in seinen letzten Auftritten in Serien wie “Kidding” oder als Bösewicht Dr. Robotnik in “Sonic the Hedgehog”. Mittlerweile kann man in verschiedenen Ausstellungen auch gemalte Kunstwerke von Jim Carrey bewundern. Hin und wieder veröffentlicht der Komiker außerdem politische Karikaturen.

    Die besten Filme mit Jim Carrey im Stream

    Wir haben für diese Liste die besten Filme mit Jim Carrey zusammengestellt. Wenn du Carreys besten Rollen einen Besuch abstatten möchtest, dann verraten wir dir auch direkt, wo du die Filme am besten streamen kannst. Egal ob auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ oder einem anderen Streamingdienst - ein Jim Carrey-Film ist immer eine gute Idee.

  • Welche Superheldin ist die beliebteste? Wir haben nachgerechnet!

    Welche Superheldin ist die beliebteste? Wir haben nachgerechnet!

    Noch vor ein paar Jahren hätte man meinen können, Superheld sein sei reine Männersache. Im Marvel Cinematic Universe hat es zehn Jahre gedauert, bis mit “Captain Marvel” eine weibliche Heldin im Zentrum der Handlung stehen durfte. Filme mit Batman als Titelheld gibt es sechsmal so viele wie welche mit Wonder Woman.

    Umso schöner, dass gerade in den letzten Jahren so viele Filme und Serien mit Superheldinnen dazu gekommen sind. Egal ob auf der Kinoleinwand, im Fernsehen oder als Zeichentrick-Figur: Heldinnen wie She-Hulk, Supergirl oder Ms. Marvel können nicht nur mit ihren männlichen Kollegen mithalten, sondern sind vielen Fans ganz genauso ans Herz gewachsen.

    Das ist mehr als genug Anlass, dass wir uns einmal genau anschauen wollten, welche Film- und Fernseh-Heldinnen sich besonderer Beliebtheit erfreuen. Um genau nachrechnen zu können, mussten wir aber natürlich erstmal ein paar Rahmenbedingungen setzen.

    Wie ermitteln wir, wer die beliebteste Superheldin ist?

    Als Superheldin gilt in unserer Liste jede weibliche Figur mit außergewöhnlichen Superkräften. Deswegen findest du auf unserer Liste sowohl klassische Superheldinnen wie Wonder Woman, als auch Charaktere wie Elsa aus Disneys “Die Eiskönigin”. Um sich auf unserer Liste eintragen zu dürfen, muss die Heldin außerdem erkennbar eine Hauptrolle in einem Film oder einer Serie übernehmen. Filme über eine Gruppe von Helden, wie zum Beispiel “The Avengers”, werden deshalb disqualifiziert, außer die Heldin wird im Titel genannt, wie beispielsweise bei “Ant-Man and the Wasp”.

    Im nächsten Schritt haben wir die Beliebtheit aller Superheldinnen-Titel auf JustWatch verglichen, und zwar in 140 Ländern auf der ganzen Welt. Herausgekommen ist die folgende, mathematisch akkurate Liste der beliebtesten Filme und Serien über Superheldinnen.

    Superheldinnen im Stream

    Nach der Mathematik kommt jetzt das Vergnügen. Wir verraten dir neben ihrer Beliebtheit auch sofort, wo du die besten Superheldinnen-Serien und -Filme am besten streamen kannst. So siehst du direkt, ob sich die Heldin deines Vertrauens auf Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ oder Wow herumtreibt. Wir wünschen viel Spaß!

  • Hier kannst du die 20 besten Filme mit Clint Eastwood streamen

    Hier kannst du die 20 besten Filme mit Clint Eastwood streamen

    Clint Eastwood ist zweifellos eine Ikone der Filmindustrie und blickt auf eine beeindruckende Karriere von mehr als fünf Jahrzehnten zurück. Seinen internationalen Durchbruch erzielte er 1964 mit der Hauptrolle in Sergio Leones "Für eine Handvoll Dollar". Auch wenn dieser Film ihm Weltruhm bescherte, festigte "Dirty Harry" aus dem Jahr 1971, produziert in Zusammenarbeit mit Don Siegel, seinen Status in Hollywood. Als Harry Callahan, ein knallharter Cop, der sich nicht immer an die Regeln hält, wurde Eastwood zur Legende. Dieser Film setzte neue Maßstäbe im Action-Genre und zog mehrere Fortsetzungen nach sich.

    In den 1970er Jahren erweiterte Eastwood sein Repertoire und begann, bei einer Reihe von Filmen Regie zu führen. Einige dieser Projekte ernteten sowohl Kritikerlob als auch Auszeichnungen, darunter Oscar-prämierte Filme wie "Erbarmungslos" und "Million Dollar Baby". In "Erbarmungslos" führte Eastwood nicht nur Regie, er übernahm auch die Hauptrolle und hinterfragte dabei eindrucksvoll die Mythen des Wilden Westens. Der Film wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, unter anderem für den Besten Film und die Beste Regie. "Million Dollar Baby" ist das bewegende Drama über einen Boxtrainer und seine Schützlingin. Mit beeindruckenden schauspielerischen Leistungen von Hilary Swank und Morgan Freeman wurde dieser Film, bei dem Eastwood sowohl als Regisseur als auch als Schauspieler tätig war, unvergesslich und erhielt den Oscar für den Besten Film.

    In Eastwoods beeindruckender Filmografie finden sich Werke von Kriegsfilmen bis zu Dramen. Er überzeugt stets als fesselnder Geschichtenerzähler und Darsteller. Hier ist eine Liste seiner 20 besten Filme.

  • Paramount-Plus: Das sind die besten Horrorfilme und -serien für Halloween

    Paramount-Plus: Das sind die besten Horrorfilme und -serien für Halloween

    Welcher Typ Filmliebhaber bist du zu Halloween? Schaust du jedes Jahr die Horrorfilme, die du am liebsten magst? Oder streamst du die neuesten Gruselfilme, die du finden kannst? Egal, wie dein perfekter Halloweenabend aussieht, der Streamingdienst Paramount+ hält viele schaurige Titel für dich bereit. Wir haben die besten Horrorfilme und -serien auf Paramount+ für dich herausgesucht.

  • The Crown Staffel 6: Inhalt, Darsteller, Trailer, Erscheinungsdatum, Streaming und mehr

    The Crown Staffel 6: Inhalt, Darsteller, Trailer, Erscheinungsdatum, Streaming und mehr

    Die Hallen von Buckingham Palace öffnen sich ein letztes Mal, um uns in die Geheimnisse der britischen Krone einzuladen. The Crown, die Serie, die Zuschauer weltweit in den Bann gezogen hat, kehrt mit ihrer finalen Staffel zurück, um die verflochtenen Geschichten von Macht, Liebe und Verantwortung zu vollenden. Die Vorhänge ziehen sich auf für die finale sechste Staffel von The Crown, die uns in die bewegten Jahre zwischen 1997 und 2005 entführt.

    Diese Staffel verspricht, die Fans durch die sich verändernde politische Landschaft Großbritanniens unter Tony Blair zu führen, die herzzerreißenden Momente um den Tod von Prinzessin Diana zu beleuchten und die komplexen Beziehungsgeflechte, die das Herz des Buckingham-Palastes bildeten, zu entwirren. Es ist eine Abschlussstaffel, die sowohl den Prunk als auch die Probleme, die Leidenschaften und die Politik der britischen Krone feiert und hinterfragt. Hier erhältst du einen umfassenden Einblick in das, was dich in The Crown Staffel 6 erwartet.

    Worum geht es in The Crown Staffel 6?

    The Crown erzählt die Amtszeit von Königin Elizabeth II., die mit ihrer feierlichen Trauung im Jahr 1947 beginnt. In der sechsten Staffel werden die Jahre von 1997 bis 2005 in den Fokus gerückt. Die Serie beleuchtet nicht nur die politischen Spannungen während der Amtszeit von Premierminister Tony Blair, sondern auch den herzzerreißenden Verlust von Diana, Prinzessin von Wales. Besonders hervorzuheben ist die Darstellung ihrer Beziehung zu Dodi Fayed im Sommer 1997, die von einer intensiven Boulevardberichterstattung begleitet wurde und in einem tragischen Autounfall gipfelte, bei dem beide ums Leben kamen. Neben diesem tragischen Ereignis wird auch die aufkeimende Romanze zwischen Prinz William und Kate Middleton sowie die kontrovers diskutierte Vermählung von Prinz Charles mit Camilla Parker Bowles thematisiert.