Seit seinem Debüt im Jahr 2008 hat sich „Kung Fu Panda“ rasch zu einer ganzen Reihe an Animationsfilmen entwickelt, die mittlerweile über Generationen hinweg für Begeisterung sorgt. Wahrscheinlich auch, weil die Saga voller Herz und Humor auch eine kleine Hommage an die Kraft der Träume ist.
In einer Welt voller Drachenkrieger und legendärer Kämpfer ragt darin nämlich ein unerwarteter Held heraus: Po, der liebenswerte Panda mit einem Appetit für Nudelsuppe und einer unersättlichen Leidenschaft für Kung Fu. Der erste Teil ergründet, wie ausgerechnet der flauschig-faule Panda (im Deutschen gesprochen von Hape Kerkeling) zum Schüler des weisen Meisters Shifu wird und sich zusammen mit den legendären Furious Five, eine Truppe krampferprobter Krieger, in ein hartes Training begibt. Pos anfängliche Unfähigkeit bringt seine Mitstreiter zur Weißglut, schließlich gilt es das Böse in der Welt zu besiegen. Wenn das aber nicht Motivation genug ist, dann ist es vielleicht die Aussicht auf Snacks?
Was diesen Film im Kern auszeichnete, war eine universelle Botschaft: Selbst der aussichtsloseste Traum kann erreicht werden, wenn man nur an sich glaubt. Die Fortsetzung, „Kung Fu Panda 2“ aus dem Jahr 2011, vertieft diese Message weiter, indem sie einen Blick in Pos Vergangenheit gewährt und die tragische Geschichte seiner Herkunft enthüllt. Gleichsam sieht er sich einem neuen Feind gegenüber: Lord Shen, ein tyrannischer Pfau mit dunklen Absichten. Po beweist einmal mehr, dass wahre Stärke nicht nur in den Fäusten zu suchen ist. Während Po gegen äußere Feinde kämpft, beginnt er, sich auch seinen inneren Dämonen zu stellen und sich seiner Identität als Drachenkrieger vollständig bewusst zu werden.
„Kung Fu Panda 3“ spinnt die Geschichte von Po im Jahr 2016 fort, indem er sich seiner größten Herausforderung stellt: der Wiedervereinigung mit seiner verlorenen Familie. Als er auf seinen leiblichen Vater trifft, den sanften Riesen Li, eröffnet sich Po eine neue Welt des Verständnisses und der Akzeptanz. Doch auch in der Konfrontation mit seiner Vergangenheit, muss Po sich einer neuen Bedrohung stellen: Dem machthungrigen Kai, der die Kung-Fu-Meister des Landes bedroht. Dabei kann er nun auf die Unterstützung seiner Familie, seiner Freunde und der mächtigen Geister des Kung Fu zählen.
Der vierte Teil der Saga um den Kampfbären variiert die erprobten Motive der vorangegangenen Filme zwar nur, leitet gewissermaßen aber dennoch eine neue Ära ein. Po ruht sich auf dem Rang aus, den er sich über die Jahre erarbeitet hat und lässt sich in seiner Heimat als Held feiern. Doch Meister Shifu fordert ihn auf, selbst zum geistigen Anführer zu werden und dafür nach einem geeigneten Nachfolger für die Rolle des Drachenkriegers zu suchen. Auch hier gibt es natürlich wieder eine äußere Bedrohung, durch die Action in die Handlung gelangt: Mit Chamäleon steht ihm erstmals eine weibliche Antagonistin gegenüber.
Abseits der Filmreihe gibt es Panda Po als Drachenkrieger und Beschützer des „Tals des Friedens“ auch in TV-Serien zu sehen. Die umfangreichste ist die 2011 gestartete, drei Staffeln umspannende „Kung Fu Panda – Legenden mit Fell und Fu“. In der zweiten Serie des Universums „Kung Fu Panda: Die Tatzen des Schicksals“ muss Po wiederum vier Pandakinder unterrichten, während er in „Kung Fu Panda: Der Drachenritter“ ausziehen muss, um eine große Mission zu erfüllen.
„Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den Kampfbären im Stream
Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe in chronologischer Reihenfolge, darauf folgen alle Serien aus dem „Kung Fu Panda“-Universum. Außerdem erfährst du, wo es alle Geschichten um den Kampfbären derzeit zu sehen gibt.