• Der Streaming-Guide zu „Tanz der Teufel“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie derzeit sehen kann

    Der Streaming-Guide zu „Tanz der Teufel“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie derzeit sehen kann

    Trotz, oder wohl treffender wegen seines brutalen Rufes wurde diese Reihe schnell zum Kult. Mit grotesken Schockmomenten und einer unverblümten Darstellung von Gewalt sorgte insbesondere der erste Teil, „Tanz der Teufel“ (Originaltitel: The Evil Dead, 1981) für Kontroversen und war in Deutschland noch bis vor wenigen Jahren auf der Liste der jugendgefährdenden Medien geführt.

    Dennoch führte der überraschende finanzielle Erfolg der Low-Budget-Produktion dazu, dass die später als „Evil Dead“ bekannte Reihe kontinuierlich erweitert wurde. Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über alle Filme und Serien, die sie umfasst. Außerdem verrät die Liste am Ende, bei welchen Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

    „Tanz der Teufel“: Die Filme der ursprünglichen Trilogie

    Die unter der Regie von Sam Raimi („Doctor Strange in the Multiverse of Madness“) entstandene Trilogie thematisiert die absurd-traumatische Reise von Ash Williams (Bruce Campbell), der gegen die übernatürlichen Kräfte kämpft, die aus dem Necronomicon, einem verfluchten Buch, erwachsen.

    Während „Tanz der Teufel“ den Zuschauer in eine düstere Atmosphäre eintauchen lässt, die von klaustrophobischer Spannung geprägt ist, setzt die Fortsetzung „Evil Dead II“ (1987) stärker auf eine Mischung aus Horror und Humor. Der dritte Teil, „Armee der Finsternis“ (1991), lenkt die Geschichte wiederum in die Richtung einer surreal-fantastischen Abenteuergeschichte.

    1. Tanz der Teufel“ (Originaltitel: The Evil Dead, 1981). Eine Gruppe von fünf Freunden reist zu einer abgelegenen Hütte im Wald, wo sie das besagte mysteriöse Buch, das „Necronomicon“, finden. Durch das Vorlesen daraus werden dämonische Kräfte freigesetzt, die Besitz von ihnen ergreifen und sich gegenseitig angreifen lassen.
    2. Tanz der Teufel II – Jetzt wird noch mehr getanzt“ (Originaltitel: Evil Dead II: Dead by Dawn, 1987). Ash Williams kehrt zur Hütte zurück, um seine Vergangenheit zu konfrontieren, wird jedoch erneut von den bösen Mächten des Necronomicons verfolgt. In einem verzweifelten Kampf um sein Überleben kämpft Ash gegen seine eigenen Dämonen und verwandelt sich vom Opfer zum kriegerischen Helden.
    3. Armee der Finsternis“ (Originaltitel: Army of Darkness, 1992). Ash wird durch die Zeit ins Mittelalter transportiert, wo er gegen eine Armee von Untoten und den mächtigen „Kandarianer“-Dämon kämpft. Um in seine Zeit zurückzukehren, muss er das Necronomicon finden.

    „Evil Dead“: Eine alte Formel neu interpretiert

    Mit großem zeitlichem Abstand zur Trilogie lieferte Regisseur und Drehbuchautor Fede Álvarez („Alien: Romulus“) ein Remake des Originals.

    • Evil Dead“ (2013). Das Remake von „Tanz der Teufel“ geht einen ernsteren Weg als das Original. Der schwarze Humor, der besonders in den Fortsetzungen präsent war, tritt in den Hintergrund. Auch eine neue Freundesgruppe ersinnt Fede Álvarez, wobei vor allem die Figur Mia (Jane Levy) im Mittelpunkt steht. Ihr Drogenentzug dient nun als Grund für den Aufenthalt in der abgelegenen Waldhütte, in der sie das Necronomicon finden, was den Kampf gegen die Dämonen auch symbolisch auflädt.
    • Evil Dead Rise“ (2023). Wiederum zehn Jahre später erschein der nun unter der Regie von Lee Cronin entstandene „Evil Dead Rise“. Der weicht von der üblichen „Waldhütten-Szenerie“ ab und verlagert den Horror in familiäre Beziehungen und ein urbanes Umfeld. Beth (Lily Sullivan) reist nach Los Angeles, um ihre ältere Schwester Ellie (Alyssa Sutherland) zu besuchen. Die Freude darüber, ihre Kinder anzutreffen ist groß – doch die heruntergekommene Wohnung und ein mysteriöses Buch wecken schnell ihre berechtigte Besorgnis.
    • Serie: „Ash vs. Evil Dead“ (2015). Abseits der Filme entstand ab 2015 die drei Staffeln umfassende TV-Serie „Ash vs Evil Dead“, die die Geschichte von Ash Williams mit einer Mischung aus Horror und schwarzem Humor rund 30 Jahre nach den Ereignissen der Filme fortsetzt.

    Alle „Tanz der Teufel“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe, ebenso wie die Serie, und bietet einen Überblick über alle derzeitigen Streaming-Optionen.

  • „A Nightmare on Elm Street“: Alle Filme um Freddy Krueger - und wo man sie streamen kann

    „A Nightmare on Elm Street“: Alle Filme um Freddy Krueger - und wo man sie streamen kann

    Die meisten Monster lauern in den Schatten, dieses schlägt in der Traumwelt zu: Mit Freddy Krueger hat Wes Craven nicht nur eine Kultfigur des Horrorkinos erschaffen, sondern das Slasher-Genre selbst nachhaltig geprägt.  Was den Mörder im rot-grünen Pullover, mit dem vernarbten Gesicht und den tödlichen Klingen an seiner Hand so unvergleichlich macht, ist allerdings nicht zuerst seine eigensinnige Erscheinung.

    In der Welt von „A Nightmare on Elm Street“ gibt es kein Entkommen, keinerlei sichere Orte. Das macht Freddy Krueger zu einem Archetyp des modernen Horrors – er symbolisiert den unvermeidlichen Schrecken, der selbst im Schlaf lauert. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die gesamte Horrorsaga – und verraten, bei welchen Anbietern alle dazugehörigen Filme, Serien und Dokus im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Alle Filme um „Freddy Krueger“ in richtiger Reihenfolge

    1. Nightmare – Mörderische Träume (1984). Regisseur und Drehbuchautor Wes Craven erschuf mit dem ersten Teil einen modernen Klassiker. Freddy Krueger (Robert Englund) tötet Teenager, indem er in ihre Träume eindringt. Die Hauptfigur Nancy (Heather Langenkamp) kämpft ums Überleben und versucht, Freddy in der realen Welt zu besiegen. Dieser Film etablierte nicht nur Freddy als Schreckgestalt, sondern brachte auch Johnny Depp in einer frühen Rolle auf die Leinwand.
    2. Nightmare II – Die Rache (1985). In der Fortsetzung, bei der Jack Sholder die Regie übernahm, wird Jesse (Mark Patton) fünf Jahre später von Freddy heimgesucht. Der möchte den Körper des Jungen übernehmen, um in der realen Welt zu töten. Der Film bekam gemischte Kritiken, wurde später jedoch als subversives, homoerotisches Horrorwerk interpretiert – ein Aspekt, der in der Dokumentation „Scream, Queen!“ (2019) detailliert beleuchtet wird.
    3. Nightmare 3 – Freddy Krueger lebt (1987). Der dritte Film brachte Wes Craven als Drehbuchautor zurück und fokussiert sich auf eine Gruppe von Teenagern in einer psychiatrischen Klinik, die versuchen, Freddy in ihren Träumen zu bekämpfen. Heather Langenkamp kehrt als Nancy zurück, und Laurence Fishburne ist ebenfalls Teil des Ensembles. Der Film gilt als einer der stärksten der Reihe.
    4. Nightmare on Elm Street 4 (1988). Freddy kehrt zurück, um die überlebenden Teenager aus dem dritten Film zu jagen. Dieses Mal ist es Alice (Lisa Wilcox), die lernen muss, ihre Träume zu kontrollieren, um ihn zu stoppen. Der Film setzt auf spektakuläre Effekte in der Inszenierung von Freddies Albtraumwelten.
    5. Nightmare on Elm Street 5 – Das Trauma (1989). Alice ist wieder die Hauptfigur und muss nun Freddy davon abhalten, durch das ungeborene Kind in ihren Träumen wiedergeboren zu werden. Der Film ist düsterer und experimenteller als seine Vorgänger, fiel jedoch wegen seiner einfallslosen Handlung bei den Kritikern durch.
    6. Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6 (1991). Der als „letztes Kapitel“ beworbene Film versucht, Freddies Herkunftsgeschichte zu erklären: Freddy ist zurück, um die letzten Teenager in Springwood zu töten, bevor seine eigene Tochter die Wahrheit über ihn erfährt. Der Film ist weniger gruselig und stärker auf schwarzen Humor ausgerichtet. Sowohl Johnny Depp als auch Alice Cooper haben einen kurzen Auftritt.
    7. Freddy’s New Nightmare (1994). In diesem Meta-Horrorfilm kehrte Wes Craven erneut als Regisseur und Drehbuchautor zurück und spielt mit der Realität. Die Darsteller des ersten Films, darunter Heather Langenkamp und Robert Englund, spielen sich selbst, während Freddy als reale Bedrohung in ihre Welt eindringt. Dieser Film brachte frischen Wind in die Reihe und gilt als eine der originelleren Fortsetzungen.

    Eigenständige Filme der Reihe

    • Freddy vs. Jason (2003). In diesem Crossover prallen die Horror-Ikonen Freddy Krueger und Jason Voorhees („Freitag, der 13.“) aufeinander. Freddy nutzt Jason, um in die Träume der Teenager zurückzukehren, aber bald geraten die beiden Killer in einen epischen Kampf.
    • A Nightmare on Elm Street (2010). Dieses Remake versuchte, die Geschichte für ein modernes Publikum neu zu erzählen, mit Jackie Earle Haley als Freddy. Obwohl der Film von Musikvideo-Regisseur Samuel Bayer visuell ansprechend ist, enttäuschte er mit einem uninspirierten Drehbuch.

    Eine Serie, viele Dokus: Tiefere Einblicke in „ A Nightmare on Elm Street“

    • Serie: „Freddy’s Nightmares“ (1988 – 1990). Neben den Filmen entstand außerdem die TV-Serie „Freddy’s Nightmares“, in der Robert Englund erneut in die Rolle des Freddy schlüpfte. Die Anthologie-Serie zeigte verschiedene Geschichten aus der Elm Street, Freddy darin als Moderator und kleineren Auftritten auf.
    • Doku: „Never Sleep Again: The Elm Street Legacy“ (2010). Die umfassende, fast vierstündige Doku-Reihe beleuchtet die gesamte Entstehungsgeschichte der Saga, von den ersten Drehbuchseiten bis zu den späteren Filmen.
    • Doku:„Scream, Queen! My Nightmare on Elm Street“ (2019). Diese Doku setzt sich mit Mark Pattons Rolle im zweiten Teil der Filmreihe auseinander und thematisiert den schwulen Subtext des Filmes und seinen Einfluss auf die queere Community.
    • Doku: „Hollywood Dreams & Nightmares: The Robert Englund Story“ (2022). Diese Dokumentation gibt Einblick in das Leben und die Karriere des Mannes hinter der Maske, Robert Englund, und beleuchtet seine Rolle im Horrorfilm.

    Wo kann man alle „A Nightmare on Elm Street“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe und ist nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Sie verrät außerdem, wo es derzeit alle Filme um Jason im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu streamen gibt.

  • „Venom“: Alle Filme – und wo man die Trilogie um Tom Hardy sehen kann

    „Venom“: Alle Filme – und wo man die Trilogie um Tom Hardy sehen kann

    Die „Venom“-Reihe will einen düstereren Blick auf den klassischen Heldenkosmos werfen. Im Mittelpunkt steht Eddie Brock, gespielt von Tom Hardy, der unfreiwillig zum Wirt eines außerirdischen Symbionten wird. Mit „Venom: The Last Dance“ ist ab dem 24. Oktober 2024 der letzte Teil der Trilogie in den Kinos zu sehen.

    Doch worum geht es in „Venom“ genau? Wie fügen sich die Filme in Sony’s Spider-Man Universe ein? Und wie sieht man alle Filme in richtiger Reihenfolge? Alle Antworten gibt’s im „JustWatch“-Streaming-Guide.

    Worum geht es in den „Venom“-Filmen?

    Die „Venom“-Filme sind mittlerweile ein eigenständiger Bestandteil des Marvel-Kosmos. Obwohl sie lose mit dem „Sony’s Spider-Man Universe“ verknüpft sind, funktionieren sie als eigene Erzählungen.

    Venom“ (2018) 

    Regisseur Ruben Fleischer brachte den ersten Teil der Reihe um Eddie Brock, einem investigativen Journalisten, der bei Recherchen in den verhängnisvollen Kontakt mit einem außerirdischen Symbionten kommt, auf die Leinwand. Venom verbindet sich mit Eddie und verleiht ihm übermenschliche Kräfte, gleichzeitig aber auch eine gefährliche und unkontrollierbare Seite. Der Film erzählt mit einer Mischung aus düsterem Humor und Action davon, wie Brock und Venom lernen, zusammenzuarbeiten, um den finsteren Plänen der Life Foundation zu entkommen. Tom Hardy schlüpft in die Rolle des Eddie Brock, während Michelle Williams als seine Ex-Freundin Anne Weying zu sehen ist.

    Venom: Let There Be Carnage“ (2021)

    Die Fortsetzung, entstanden unter der Regie von Andy Serkis, lässt Venom auf einen besonders gefährlichen Gegner treffen: Woody Harrelson spielt Cletus Kasady, einen Serienmörder, der mit einem Symbionten verschmilzt und als Carnage zu einer noch gewalttätigeren und mächtigeren Bedrohung wird. Der Film erkundet die Beziehung zwischen Eddie und Venom weiter, die zunehmend komplexer wird, während sie sich gegen den neuen Feind behaupten müssen.

    Venom: The Last Dance“ (2024)

    Mit „Venom: The Last Dance“ wird die Trilogie abgeschlossen - und Regisseurin Kelly Marcel, die bereits das Drehbuch für den zweiten Teil geschrieben hat, nimmt diesmal selbst auf dem Regiestuhl Platz. Nach dem Sieg über Carnage wird Eddie Brock des Mordes an einem Polizisten beschuldigt und ist mit seinem Symbionten Venom auf der Flucht vor dem Gesetz. Doch auch eine noch viel größere Bedrohung bringt sich in Stellung, die nicht nur Eddie und Venom, sondern die gesamte Menschheit gefährden könnte.

    Welche Filme gehören noch zum „Sony Spider-Man Universe“?

    Die „Venom“-Reihe ist das Kernstück des „Sony Spider-Man Universe“ (SSU), das von Sony Pictures rund um die Charaktere aus dem „Spider-Man“-Franchise aufgebaut wurde. Die Filme im SSU stehen zwar im erweiterten Kontext des Marvel-Universums, agieren jedoch losgelöst von den „Spider-Man“-Filmen des Marvel Cinematic Universe (MCU). Das SSU will die düstere ambivalente Seite des Helden-Genres erkunden, indem es sich auf Antihelden und Schurken konzentriert, die eigene Geschichten abseits von Peter Parker/Spider-Man erzählen.

    Neben der „Venom“-Trilogie gehören folgende Filme zum SSU:

    • Morbius“ (2022): Jared Leto spielt den titelgebenden Dr. Michael Morbius, einen Wissenschaftler, der nach einem Experiment zur vampirähnlichen Kreatur wird. Wie Venom ist auch Morbius eine Figur, die zwischen Gut und Böse changiert. 
    • Madame Web“ (2024): Im (bei Fans durchgefallenen) Film spielt Dakota Johnson die titelgebende Rolle der Seherin, die Zugang zu den verschiedenen Dimensionen des Multiversums hat und in den Comics eine zentrale Rolle in der Spider-Man-Mythologie spielt.

    Wo kann man alle „Venom“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der „Venom“-Trilogie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption sehen kann.

  • Alle „Freitag der 13.“-Filme: Wie man sie in richtiger Reihenfolge sieht – und wo man sie streamen kann

    Alle „Freitag der 13.“-Filme: Wie man sie in richtiger Reihenfolge sieht – und wo man sie streamen kann

    Die „Freitag der 13.“-Reihe ist ohne Zweifel eine der bekanntesten und beliebtesten Erscheinungen des klassischen Slasher-Horror-Genres. Der erste Film der Reihe, erschienen im Jahr 1980 und von Sean S. Cunningham inszeniert, legte den Grundstein für das ikonische Setting und eine vielfach reproduzierte Story: Ein verlassenes Feriencamp, in dem eine Gruppe junger Menschen nach und nach auf grausame Weise ermordet wird.

    Der Auftaktfilm führte das Publikum erstmals ins Camp Crystal Lake, einen scheinbar idyllischen Ort, der jedoch von einer düsteren Vergangenheit überschattet wird. In der Hauptrolle ist Betsy Palmer als Mrs. Voorhees zu sehen, deren tragischer Verlust zum Katalysator für eine brutale Mordserie wird. Auch Kevin Bacon ist in einer seiner frühen Filmrollen zu sehen.

    Der wahre Star der Reihe – der maskierte Killer Jason Voorhees – tritt jedoch erst in den späteren Teilen vollständig in Erscheinung. Während er im ersten Teil nur eine indirekte Rolle spielt, entwickelt sich Jason schnell zum Herzstück des Franchise, ausgestattet mit einer charakteristischen Eishockeymaske, die im Laufe der Zeit wahren Kultstatus erlangt hat.

    Als Neueinsteiger in die umfangreiche Slasher-Saga stellt sich die Frage: In welcher Reihenfolge sollte man die Filme sehen? Nicht immer achteten die wechselnden Filmemacher selbst auf Kontinuität, was zu teils widersprüchlichen Entwicklungen führt. Um der Handlung möglichst stringent zu folgen, empfehlen wir dir das folgende Vorgehen.

    Alle „Freitag der 13.“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. Freitag der 13.“ (1980) – Der Ursprung des Horrors sollte stets als Einstieg in die Reihe gewählt werden.
    2. Freitag der 13. – Jason kehrt zurück“ (1981) – Jason tritt erstmals als zentraler Killer in den Vordergrund.
    3. Und wieder ist Freitag der 13.“ (1982) – Hier erhält Jason seine berühmte Eishockeymaske.
    4. Freitag der 13. – Das letzte Kapitel“ (1984) – Der vierte Film war eigentlich als Abschluss der Reihe geplant. Jason wird „endgültig“ besiegt – oder doch nicht?
    5. Freitag der 13. – Ein neuer Anfang“ (1985) – Der Versuch, die Reihe fortzuspinnen, gilt unter den meisten Fans als Missgriff. Da der darauffolgende Teil eine andere Form der Wiederbelebung für Jason ersinnt, kann man ihn getrost überspringen.
    6. Freitag der 13. Teil VI – Jason lebt“ (1986) – Jason kehrt auf übernatürliche Weise zurück. Der Film markiert den Beginn von Jasons „Zombie“-Dasein.
    7. Freitag der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch“ (1988) – Jason trifft auf eine junge Frau mit telekinetischen Fähigkeiten.
    8. Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan“ (1989) – Jason verlässt erstmals Camp Crystal Lake und macht die Großstadt unsicher.
    9. Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung“ (1993) – Jason scheint endgültig in die Hölle zu verschwinden.

    Bei den folgenden Teilen der Reihe handelt es sich um eigenständige Filme:

    • Freddy vs. Jason“ (2003) – Jason trifft auf Freddy Krueger, einen weiteren Kultmörder des Horror-Genres.
    • Jason X“ (2001) – Jason wird in die Zukunft und den Weltraum versetzt.
    • Freitag der 13.“ (2009) – Das Reboot der Reihe von Marcus Nispel, das Elemente der ersten Filme neu interpretiert.

    Wo kann man alle „Freitag der 13.“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe und ist nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Sie verrät außerdem, wo es derzeit alle Filme um Jason im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu streamen gibt.

  • Das Grinsen ist zurück: Worum es in den „Smile“-Filmen geht – und wo man sie sehen kann

    Das Grinsen ist zurück: Worum es in den „Smile“-Filmen geht – und wo man sie sehen kann

    Die „Smile“-Filme sind spannende Beispiele für modernen psychologischen Horror, der innere Traumata mit übernatürlichen Schrecken verbindet. Wer den zweiten Teil der Reihe, „Smile 2“, vollständig verstehen möchte, sollte allerdings die Prämisse des ersten Films kennen, da zentrale Motive wieder aufgegriffen werden. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Handlung der bisher erschienenen Filme der Reihe – und wo man sie derzeit sehen kann.

    Worum geht es in „Smile“?

    Der erste Film der Serie, „Smile - Siehst du es auch?“ (2022), entstand – ebenso wie die Fortsetzung – unter der Regie von Parker Finn. Er erzählt die Geschichte von Dr. Rose Cotter, gespielt von Sosie Bacon, die nach einer erschütternden Begegnung mit einer Patientin von unheimlichen Erscheinungen verfolgt wird. Der Film greift dafür auf die schauderliche Vorstellung zurück, dass das Lächeln – normalerweise ein Zeichen für Freude – hier als Vorbote eines unausweichlichen Schicksals dient. Cotter gerät durch die Frage, ob sie Opfer eines übernatürlichen Fluchs ist oder ihre Erlebnisse eigentlich Ausdruck psychischer Probleme sind, zunehmend in eine Spirale aus Angst und Unsicherheit. Die visuelle Umsetzung durch Kameramann Charlie Sarroff und die unheilvolle musikalische Untermalung von Cristobal Tapia de Veer sorgen für eine dichte, beklemmende Atmosphäre.

    Smile 2“, der am 17. Oktober 2024 in Deutschland startete, greift die Themen und Motive des ersten Films auf und entwickelt sie weiter. Parker Finn kehrt erneut als Regisseur zurück und bleibt dem Spiel mit inneren Ängsten und äußeren Bedrohungen treu. Im Fokus steht die Pop-Sängerin Skye Riley, gespielt von Naomi Scott. Nach einem schweren Autounfall und einem Drogenentzug wird auch sie von einem finsteren Lächeln verfolgt, das sie an ihrem Dealer im Moment seines Todes beobachtete. Dieser dämonische Ausdruck treibt sie zunehmend in den Wahnsinn, während sie sich auf eine Welttournee vorbereitet. Skyes (innerer) Kampf dagegen wird in einer zusätzlich aufwühlenden Mischung aus sterilen Hochglanzbildern und Schockmomenten erzählt.

    Wo kann man alle „Smile“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste gibt eine Übersicht darüber, wo es „Smile“ und „Smile 2“ derzeit zu sehen gibt.

  • „Der Exorzist“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „Der Exorzist“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Der Exorzist“ gehört zu den prägendsten Horrorklassikern der Filmgeschichte. Die verstörenden Bilder, die der Regisseur William Friedkin für seine finstere Geschichte über teuflische Besessenheit fand, sorgten für hitzige Debatten und lösten extreme Reaktionen aus – bis hin zu Verboten in mehreren Ländern. Gerade durch seine Kontroversen ist der 1973 erschienene Film zu einem dauerhaften Phänomen geworden, das seither zahlreiche andere Filme inspirierte und selbst mehrere Fortsetzungen nach sich zog.

    Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle bislang erschienen „Der Exorzist“-Filme, ihre chronologische Reihenfolge – und wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    Alle „Der Exorzist“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. Exorzist: Der Anfang“ (2004). Regisseur Renny Harlin („Stirb langsam 2“) erzählt im Prequel die Vorgeschichte von Pater Merrin (Stellan Skarsgård), der erstmals mit dem Dämon Pazuzu in Berührung kommt, während er in Afrika archäologische Ausgrabungen leitet. Der Film wurde für seine übermäßige Verwendung von CGI und schwache Charakterentwicklung kritisiert.
    2. Dominion: Exorzist – Anfang des Bösen“ (2005). „Dominion“, inszeniert von Paul Schrader („The Card Counter“), ist eine alternative Version von „Exorzist: Der Anfang“ und wurde ursprünglich als erster Prequel-Film produziert, bevor das Studio nachträglich Harlin als Regisseur engagierte. Er setzt auf eine deutlich subtilere Herangehensweise und fokussiert sich stärker auf Merrins innere Konflikte. Auch hier spielt Stellan Skarsgård die Hauptrolle.
    3. Der Exorzist“ (1973). Der von William Friedkin („French Connection - Brennpunkt Brooklyn“) inszenierte Film erzählt die Geschichte von Regan (Linda Blair), einem zwölfjährigen Mädchen, das von einem Dämon besessen ist. Ihre Mutter (Ellen Burstyn) sucht verzweifelt Hilfe bei zwei Priestern, Pater Merrin (Max von Sydow) und Pater Karras (Jason Miller), die einen Exorzismus durchführen. Der Film wurde für seine Schauspielleistungen, insbesondere von Blair und Burstyn, gelobt und erhielt insgesamt zehn Oscar-Nominierungen – darunter für den besten Film.
    4. Der Exorzist II: Der Ketzer“ (1977). In der Fortsetzung versucht Regan (erneut gespielt von Linda Blair), die traumatischen Erlebnisse aus dem ersten Film zu verarbeiten. Pater Lamont (Richard Burton) wird entsandt, um herauszufinden, was bei dem ursprünglichen Exorzismus wirklich geschehen ist. Regisseur John Boorman wagte sich an einen experimentellen Ansatz, der Plot selbst aber enttäuschte. Trotz prominenter Besetzung, darunter Louise Fletcher („Einer flog über das Kuckucksnest“), gilt er als eine der schwächeren Fortsetzungen.
    5. Der Exorzist III“ (1990). William Peter Blatty, der bereits das Drehbuch zu „Der Exorzist“ verfasste, zeichnete im dritten Teil der Reihe auch für die Regie verantwortlich. Die Handlung konzentriert sich auf eine Nebenfigur aus dem Original von 1973: Lieutenant Kinderman (George C. Scott) untersucht eine Serie von Morden, die mit dem Dämon Pazuzu in Verbindung stehen. Der Film ist atmosphärisch dichter und verzichtet auf die Schockeffekte der Vorgänger - bei Kritikern wie Fans fand er deutlich mehr Zuspruch als noch der zweite Teil.
    6. Serie: „The Exorcist“ (2016-17). Die von 2016 bis 2017 gelaufene Serie, die auf einer Idee von Jeremy Slater (Autor „Death Note“) basiert, schließt chronologisch an die Trilogie an: Regan, gespielt von Geena Davis, wird erneut mit Pazuzu konfrontiert - und dieses Mal hat er es auf ihre Kinder abgesehen.
    7. Der Exorzist - Bekenntnis“ (2023). Der jüngste Teil der Reihe von Regisseur David Gordon Green („Halloween - Stelle dich deinem Schicksal“) bringt die Geschichte der Besessenheit ins 21. Jahrhundert. Zwei Mädchen verschwinden und kehren später mit einem Dämon im Schlepptau zurück. In der Hauptrolle spielt Leslie Odom Jr., und Ellen Burstyn kehrt in einer wichtigen Nebenrolle als Chris MacNeil zurück.

    Wo kann man alle „Der Exorzist“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme sowie die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • „The Purge“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „The Purge“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Eine Welt, in der für zwölf Stunden jede erdenkliche Straftat legal ist: Das ist nicht nur ein makabrer Albtraum, sondern die Prämisse der Horrorfilmreihe „The Purge“. Diese Regelung soll Aggressionen und Kriminalität über das Jahr hinweg mindern und den Bürgern eine Form von kathartischer Befreiung ermöglichen. Doch was als Lösung für soziale Spannungen propagiert wird, offenbart sich schnell als ein finsteres Instrument zur systematischen Unterdrückung der Unterschicht.

    Während die Reichen in gesicherten Villen Zuflucht finden, werden die Armen auf der Straße zu Freiwild. Dieses Spannungsverhältnis verleiht „The Purge“ mehr Tiefe als man auf den ersten Blick erwarten könnte. Zumindest in Ansätzen entwirft die Reihe neben einem filmischen Gewaltrausch so auch einen Kommentar zu sozialen Strukturen.

    Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle bislang erschienen „The Purge“-Filme, ihre chronologische Reihenfolge – und wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    Die chronologische Reihenfolge der „The Purge“-Filme

    Wer die gesamte Geschichte des dystopischen Horrors nach James DeMonaco in ihrer inhaltlichen Chronologie sehen möchte, sollte nicht der Reihenfolge der Veröffentlichung folgen, da die Handlung teilweise zwischen den Jahren springt.

    Hier ist die chronologisch korrekte Reihenfolge:

    1. The First Purge (2018): Dieser Teil erzählt die Ursprünge der „Purge“-Nacht im Jahr 2014 und erklärt, wie und warum „die Säuberung“ eingeführt wurde. Außerdem ereignet sich die erste „Test-Säuberungsnacht“ auf Staten Island.
    2. The Purge (2013): Der erste Film der Reihe, mit Ethan Hawke und Lena Heady in den Hauptrollen, ist im Jahr 2022 angesiedelt beleuchtet die moralischen Fragen der Purge-Nacht, indem er die Handlung in einem gesicherten Haus einer wohlhabenden Familie konzentriert.
    3. The Purge: Anarchy (2014): Der zweite Film der Reihe ist genau ein Jahr später angesiedelt und zeigt die zweite „Purge“-Nacht. Anders als der erste Teil, der auf einen einzelnen Schauplatz begrenzt ist, zeigt er das wahre Ausmaß der Gesetzlosigkeit und Gewalt, die die Stadt erfasst. Im Zentrum steht ein Sergeant (Frank Grillo), der eigene Rachepläne verfolgt.
    4. The Purge: Election Year (2016): Hier steht die politische Dimension der „Purge“ im Vordergrund. Die Handlung folgt Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell), die als US-Präsidentin 2040 kandidiert, um die jährliche „Säuberungsnacht“ abzuschaffen. Da sie eine Gefahr für das bestehende Regime darstellt, wird sie zur Zielscheibe und muss während der Purge-Nacht mit Hilfe eines Sicherheitsteams (u.a. erneut Frank Grillo) um ihr Leben kämpfen.
    5. The Forever Purge (2021): Im zeitlich acht Jahre später angesiedelten Film eskaliert die Gewalt weit über die reguläre „Säuberungsnacht“ hinaus. Eine Gruppe radikalisierter „Purger“ weigert sich, die gesetzlich festgelegten zwölf Stunden enden zu lassen und setzt ihre brutale Jagd auf Menschen fort, um die USA in einen permanenten Zustand des Chaos zu stürzen.

    Zusätzlich ist die Serie „The Purge“ (2018-2019) erschienen, die sich zeitlich zwischen den Filmen „Anarchy“ und „Election Year“ bewegt und zeigt, wie sich die Menschen auf die Säuberungsnacht vorbereiten und wie sie die Zeit danach verarbeiten.

    Wo kann man „The Purge“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme sowie die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Alle „Terrifier“-Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle „Terrifier“-Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Was einst als kleiner Slasher-Horrorfilm begann, hat sich mittlerweile zu einer wachsenden Saga über sadistische Tyrannei und extreme Gewalt entwickelt – und sich dabei eine überraschend treue Fanbasis aufgebaut. Mit „Terrifier 3“ kehrt der blutrünstige Gruselclown „Art“ am 31. Oktober, pünktlich zu Halloween, auf die Leinwand zurück.

    Doch was genau steckt hinter dem Franchise, das zumindest unter hartgesottenen Horrorfans schon Kultstatus erlangt hat? Wir geben euch einen Überblick über den (kaum vorhandenen) Plot, die richtige Reihenfolge aller Filme – und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Worum geht es in den „Terrifier“-Filmen?

    Die Geschichte ist sehr simpel: Ein Clown (David Howard Thornton), der alle Regeln der Moral und jede Menschlichkeit hinter sich gelassen hat, zieht durch die Nacht und lässt kein Blutbad aus. „Terrifier“ ist weder für tiefgründige Dialoge noch eine spannende Figurenzeichnung bekannt.

    Hier steht eine ganz andere Art von „Kunst“ im Vordergrund: Es geht um expliziten Horror, verstörende Bilder und darum, die Grenzen des Geschmacks weiter auszutesten. Aber das scheint genau das zu sein, was die Fans wollen: einen Film, der keine Furcht davor hat, Grenzen zu überschreiten.

    Alle „Terrifier“-Filme in chronologischer Reihenfolge 

    1. All Hallows' Eve“ (2013). Mit dem Episodenfilm, der in Deutschland auch als „Terrifier: The Beginning“ bekannt ist, etablierte Damien Leone „Art the Clown“ (Mike Giannelli) als Figur. Als Erzählrahmen dient die zufällige Entdeckung einer Babysitterin, die auf eine VHS-Kassette mit verstörenden Aufnahmen stößt. Die drei Geschichten um den Horrorclown sind frühere Kurzfilme Leone und entfalten sich, und lassen bald die Grenzen zwischen Film und Realität verschwimmen.
    2. Terrifier“ (2016). Ohne tiefere Erklärungen oder Hintergrundgeschichte geht „Art the Clown“ (David Howard Thornton) erstmals in voller Länge auf ein sadistisches Katz-und-Maus-Spiel macht grausame Jagd auf zwei junge Frauen.
    3.  „Terrifier 2" (2022). Dieses Mal gerät die junge Sienna (Lauren LaVera) ins Visier des Clowns, die versucht, das Rätsel um Arts übernatürlichen Kräfte zu lösen. Während Halloween näher rückt, eskaliert der Kampf zwischen den beiden in eine noch blutigere Schlacht.
    4. Terrifier 3“ (2024). Anders als seine Vorgänger, soll der dritte Teil der Slasher-Reihe erstmals an Weihnachten spielen. Bekannt ist zu diesem Zeitpunkt außerdem, dass neben David Howard Thornton auch Lauren LaVera in ihre Rollen zurückkehren werden.

    Wo kann man alle „Terrifier“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme um den Horrorclown in chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man alle „Terrifier“-Filme derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Alle „Paranormal Activity“-Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle „Paranormal Activity“-Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Die „Paranormal Activity“-Reihe, die seit 2007 das Horrorgenre maßgeblich beeinflusst hat, zeichnet sich durch ihre minimalistische, aber äußerst effektive Erzählweise aus. Ohne auf traditionelle Elemente wie exzessive Gewalt, groteske Mörderfiguren oder übernatürliche Wesen wie Zombies zurückzugreifen, gelingt es den Filmen, eine tief verwurzelte Angst zu erzeugen: das Gefühl, dass unsichtbare Bedrohungen in den sicher geglaubten eigenen vier Wänden lauern. Mithilfe von Überwachungskameras, Handykameras und anderer dokumentarischer Aufnahmen wird der Eindruck erweckt, dass das Gezeigte real ist, was   das Unbehagen des Publikums zusätzlich verstärkt.

    Die dämonischen Kräfte, die im Mittelpunkt der Handlung stehen, agieren mit zerstörerischer Wucht. Ihre Opfer, die betroffenen Familien wirken wie normale Menschen – was die Identifikation erleichtert und die Angst, dass das Böse jederzeit zuschlagen könnte, noch bedrohlicher macht. Die Horrorfilme konzentrieren sich dabei weniger auf das Sichtbare als auf das Unsichtbare – das, was nur erahnt, aber nicht gesehen werden kann. So entsteht eine bedrückende Atmosphäre, die den Zuschauer konstant in Alarmbereitschaft hält.

    Passend zum „Found-Footage“-Stilmittel ist die Erzählweise der „Paranormal Activity“-Reihe allerdings nicht immer linear. Wer die Filme in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung ansieht, wird schnell merken, dass die Handlung mehrere Zeitebenen und Perspektiven umfasst, die teils erst im Rückblick ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Für Zuschauer, die der Geschichte in ihrer chronologischen Abfolge folgen möchten, bietet der folgende Text eine Anleitung. Am Ende findet sich zudem eine Übersicht über aktuelle Streaming-Möglichkeiten.

     Alle „Paranormal Activity“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. Paranormal Activity 3“ (2011). Die Erzählung beginnt im Jahr 1988 und fokussiert sich auf die Kindheit der Schwestern Katie und Kristi, deren Leben später von übernatürlichen Kräften geprägt wird. Die ersten paranormalen Phänomene, die sie und ihre Familie betreffen, werden hier thematisiert. Der Film führt außerdem den Dämon Toby ein, der zur zentralen Bedrohung der gesamten Reihe wird.
    2. Paranormal Activity 2“ (2010). In diesem Film wird die Geschichte der erwachsenen Kristi erzählt, die nun eine eigene Familie hat. Die Handlung spielt 2006 und stellt eine direkte Vorgeschichte zum ersten Film dar, mit einem Fokus auf die Verbindung zwischen Kristis Familie und den übernatürlichen Ereignissen, die mit Katie verknüpft sind. Der Film etabliert die Mythologie der Reihe, indem er erklärt, wie die übernatürlichen Kräfte die Schwestern beeinflussten.
    3. Paranormal Activity“ (2007). Der erste Film der Reihe, der ebenfalls im Jahr 2006 spielt, folgt Katie (Katie Featherston) und ihrem Freund Micah (Micah Sloat), die zunehmend unheimliche Geschehnisse in ihrem Haus erleben. Der dokumentarische Stil des Films verstärkt das Gefühl des Realismus der übernatürlichen Bedrohung. „Paranormal Activity“ wurde als Low-Budget-Projekt gedreht und setzte neue Maßstäbe im Found-Footage-Genre, indem er auf subtile Schreckensmomente und das Spiel mit der Angst vor dem Unsichtbaren setzte.
    4. Paranormal Activity 4“ (2012). Die Ereignisse von „Paranormal Activity 4“ setzen 2011 ein, fünf Jahre nach dem Verschwinden von Katie. Die junge Alex (Kathryn Newton) und ihre Familie werden in den Strudel der dämonischen Aktivitäten hineingezogen, als ein seltsames Nachbarskind bei ihnen einzieht. Die Verbindung zu den vorherigen Filmen und der Bedrohung durch Toby wird deutlicher.
    5. Paranormal Activity: Die Gezeichneten“ (2014). Dieser Ableger der Hauptreihe erweitert das „Paranormal Activity“-Universum um eine Geschichte, die im Jahr 2012 angesiedelt ist und von Jesse (Andrew Jacobs) erzählt, der zunehmend von einer dämonischen Macht vereinnahmt wird.
    6. Paranormal Activity: The Ghost Dimension“ (2015). Der Film spielt im Jahr 2013 und bildet den vorläufigen Abschluss der zentralen Geschichte. Er führt die übernatürlichen Elemente auf eine neue Ebene, indem die dämonische Präsenz nun tatsächlich sichtbar wird. Die Familie Fleege gerät ins Visier der Dämonen, und die Verbindung zu den Ereignissen aus den vorherigen Filmen wird aufgedeckt.
    7. Paranormal Activity: Next of Kin“ (2021). Der bisher letzte Film der Reihe verfolgt einen weitgehend eigenständigen Handlungsstrang: Im Mittelpunkt steht Margot (Emily Bader), die auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln auf eine geheimnisvolle religiöse Gemeinschaft stößt. Der Film spielt in der Gegenwart und versetzt die „Paranormal Activity“-Formel in einen neuen Kontext.

    Alle „Paranormal Activity“-Filme in richtiger Reihenfolge streamen

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo derzeit alle „Paranormal Activity“-Filme im Abo, als Leih- oder Kaufoption gestreamt werden können.

  • Nach „Joker: Folie à Deux“: Streaming-Tipps zur „Joker“-Fortsetzung

    Nach „Joker: Folie à Deux“: Streaming-Tipps zur „Joker“-Fortsetzung

    „Ich habe immer gedacht, mein Leben wäre eine Tragödie, aber jetzt erkenne ich, es ist eine Komödie!“ Dieser Satz des „Joker“ aus Todd Philipps gleichnamigen Psychothriller bringt die erschreckende Transformation des Charakters auf den Punkt und deutet zugleich auf die Kernfragen des Films hin: Wie entstehen Wahnsinn und Gewalt – und welche Rolle spielt die Gesellschaft dabei?

    Sie spielen auch in der gerade im Kino gestarteten Fortsetzung „Joker: Folie à deux“, in der Lady Gaga als Harley Quinn an der Seite von Joaquin Phoenix zu sehen ist, eine Rolle. Wen die düstere Atmosphäre und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche begeistert hat, und auf der Suche nach passenden Streaming-Tipps ist, empfehlen wir die folgenden Filme und Serien. Sie zeigen ebenfalls den Kampf gegen innere und äußere Dämonen und die Suche nach Identität in einer bisweilen feindselig wirkenden Welt.

    Nach „Joker: Folie à deux“: Diese Filme und Serien drehen sich um ähnliche Themen

    Taxi Driver (1976)

    Martin Scorseses Meisterwerk mit Robert De Niro als Travis Bickle ist ein Klassiker der psychologischen Dramen. Der Film zeichnet den Abstieg eines isolierten Mannes in Wahnsinn und Gewalt nach, während er nachts als Taxifahrer in den schmutzigen Straßen von New York unterwegs ist. Die Parallelen zu „Joker: Folie à deux“ liegen auf der Hand: Beide Filme zeigen den psychischen Zerfall eines Einzelnen, der sich im Wahn gegen die Gesellschaft wendet, von der er sich ausgegrenzt fühlt.

    Einer flog über das Kuckucksnest (1975)

    Das Oscar-prämierte Drama von Miloš Forman mit Jack Nicholson in der Hauptrolle spielt in einer psychiatrischen Anstalt und beleuchtet metaphorisch die Machtstrukturen in autoritären Systemen. Wie „Joker: Folie à deux“ hinterfragt auch dieser Film die Definition von Wahnsinn und stellt das Aufbegehren gegen unterdrückende Institutionen ins Zentrum. Auch die Kombination aus Rebellion und Resignation verbindet beiden Werke.

    Durchgeknallt (1999)

    Dieses Psychodrama, mit starken Leistungen von Winona Ryder und Angelina Jolie in zentralen Rollen, beleuchtet das Leben in einer psychiatrischen Anstalt und die Kämpfe junger Frauen, die versuchen, ihre Identität in einer feindseligen Welt zu finden. Wie „Joker: Folie à Deux“ thematisiert „Durchgeknallt“ die Isolation und Stigmatisierung psychisch kranker Menschen, wobei die Figuren an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Besonders Angelina Jolie sticht als charismatische, aber gefährliche Patientin hervor, deren zerrissene Psyche ähnlich faszinierend und tragisch ist wie die von Arthur Fleck alias „Joker“.

    First Reformed (2018)

    Paul Schrader erzählt in diesem intensiven Drama die Geschichte eines einsamen Priesters (Ethan Hawke), der von Schuldgefühlen, Hoffnungslosigkeit und existenziellen Krisen geplagt wird. Der Film zeichnet sich durch eine ähnlich bedrückende Atmosphäre wie „Joker 2“ aus – mit einem Protagonisten, der mit seinen inneren Dämonen kämpft, von der Welt entfremdet ist und schließlich zu radikalen Mitteln greift.

    I Know This Much Is True (2020)

    Die HBO-Miniserie mit Mark Ruffalo in einer herausragenden Doppelrolle als Zwillingspaar, von denen einer an paranoider Schizophrenie leidet, geht tief in die komplexen Dynamiken psychischer Krankheiten und familiärer Beziehungen. Ähnlich wie in „Joker: Folie à Deux“ steht hier der innere Zerfall eines Mannes im Vordergrund, dessen Kämpfe gegen seine eigenen Dämonen und eine gleichgültige Welt ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Ruffalos intensive Darstellung und die schmerzhafte Auseinandersetzung mit Verlust und Schuldgefühlen bieten eine besondere emotionale Tiefe.

    Weitere Filme wie „Joker: Folie à Deux“

    In der untenstehenden Liste findest du diese und weitere Filme und Serien, die an „Joker: Folie à Deux“ erinnern. Zudem erfährst du, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Alle Filme und Serien mit Lady Gaga – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle Filme und Serien mit Lady Gaga – und wo es sie zu sehen gibt

    Lady Gaga ist längst nicht mehr nur bekannt für ihre außergewöhnlichen Auftritte, ihre extravaganten Outfits, und Pop-Hymnen. In den vergangenen Jahren hat sie sich auch als Schauspielerin einen festen Namen gemacht. Gerade sorgt ihre Rolle im finsteren Drama „Joker: Folie à Deux“ (2024) für Aufsehen, in dem sie neben Joaquin Phoenix als Harley Quinn zu sehen ist.

    Ihre Wandlungsfähigkeit und ihr Gespür für intensive Rollen haben Lady Gaga bereits in der Vergangenheit zahlreiche Preise und Nominierungen eingebracht. Unser Überblick über ihre besten Schauspielleistungen – und wo man alle Filme und Serien mit Lady Gaga derzeit streamen kann.

    Lady Gagas beste Schauspielleistungen

    1. Film: Joker: Folie à Deux (2024) 

    Im düsteren Sequel zu „Joker“ (2019) stellt Lady Gaga erneut ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin und Sängerin unter Beweis. Mit einer Mischung aus manischer Energie und berührender Verletzlichkeit porträtiert Lady Gaga die ikonische Comicfigur Harley Quinn als Getriebene - stets zwischen Wahnsinn und Leidenschaft changierend. Für ihre Darbietung in Todd Phillips Drama könnte sogar die nächste Oscar-Nominierung folgen.

    2. Film: House of Gucci (2021)

    In Ridley Scotts „House of Gucci“ lieferte Lady Gaga als Patrizia Reggiani eine wahrlich schillernde Performance. Ihre Darstellung der Frau, die zunächst in die glamouröse „Gucci“-Dynastie einheiratet und später wegen Mordes an ihrem Ehemann Maurizio Gucci (Adam Driver) verurteilt wird, brachte Gaga ihre bereits zweite Nominierung bei den Academy Awards als beste Hauptdarstellerin ein. 

    3. Serie: American Horror Story (2015–2016) 

    In der fünften Staffel von „American Horror Story“ („Hotel“) war Lady Gaga erstmals in einer größeren Rolle als Schauspielerin zu sehen. Für ihre Rolle als finster-elegante „Countess" wurde sie mit einem „Golden Globe“ als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie ausgezeichnet. In der darauffolgenden sechsten Staffel („Roanoke“) hatte Gaga einen weiteren, deutlich kleineren Auftritt als unsterbliche Hexe. 

    4. Film: A Star is Born (2018)

    Mit ihrer Rolle als aufstrebende Sängerin Ally in „A Star is Born“ gelang Lady Gaga endgültig der Durchbruch als Schauspielerin. Im Remake des klassischen Hollywood-Dramas zeigte sie an der Seite von Bradley Cooper eine zuvor ungekannte, zarte Seite als Schauspielerin und stellte unter Beweis, dass sie auch in Rollen überzeugen kann, die auf den ersten Blick wenig mit ihrer Bühnenpersona gemein haben. Für ihre Darstellung einer aufstrebenden Sängerin und Songwriterin wurde sie bei den Academy Awards als beste Hauptdarstellerin nominiert und gewann den Oscar für den besten Originalsong („Shallow“).

    5.  Filme: Die Muppets 2: Muppets Most Wanted (2014) 

    Obwohl ihr Cameo-Auftritt in „Muppets Most Wanted“ sicherlich nicht die größte schauspielerische Herausforderung ihrer Karriere war, bewies Lady Gaga durch ihren charmanten Cameo-Auftritt als sie selbst, dass sie durchaus über ein gesundes Maß an Selbstironie verfügt.

    Übrigens, Lady Gaga ist darüber hinaus bereits als Synchronsprecherin in Erscheinung getreten: In „Die Simpsons", wo sie in einer Episode (Staffel 23, Episode 22) ebenfalls als sie selbst auftrat. 

    Alle Filme und Serien mit Lady Gaga – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste findest du diese und weitere Filme und Serien mit Lady Gaga. Auch die bislang erschienenen Konzertfilme sowie der Dokumentarfilm „Born for Fame“ finden sich darunter. Zudem erfährst du, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • „Rosemary’s Baby“: Alle Filme, alle Serien – und wo man sie streamen kann

    „Rosemary’s Baby“: Alle Filme, alle Serien – und wo man sie streamen kann

    Als „Rosemary's Baby“ 1968 in die Kinos kam, erschütterte er die Filmwelt wie kaum ein anderer Horrorfilm zuvor. Der unter der Regie von Roman Polanski entstandene Film erzählt die unheimliche Geschichte der jungen Rosemary Woodhouse, die mit ihrem Ehemann Guy in ein mysteriöses Apartmenthaus in New York zieht. Schnell gerät ihr scheinbar normales Leben aus den Fugen, als sie schwanger wird und beginnt, sich von unheilvollen Kräften umzingelt zu fühlen. Bald befürchtet sie, dass die Nachbarn in ihrem Wohnhaus es auf ihr ungeborenes Kind abgesehen haben…

    Der „Rosemary's Baby“ war bahnbrechend, nicht nur wegen seines provokanten Themenkomplexes – darunter bis heute Herausforderndes wie Satanismus, Hexenkult und weibliche Selbstbestimmung über den eigenen Körper – sondern auch, weil er die Grenzen dessen verschob, was in Hollywood im Horror-Genre gezeigt werden konnte. Mehr noch: Indem er subtile Alltagsparanoia mit übernatürlichen Elementen verwebte, half „Rosemary's Baby“ dabei, den modernen psychologischen Horror zu definieren.

    Die kulturelle Relevanz von „Rosemary's Baby“ lässt sich auch daran ablesen, dass das Werk seit seiner Veröffentlichung vielfach referenziert und adaptiert wurde. Und die Faszination hält bis in die Gegenwart an: Bereits die Ankündigung des Prequels „Apartment 7A“ – ein Film, der sich auf die düsteren Ereignisse konzentrieren will, die sich in dem unheimlichen Gebäude abspielten, bevor Rosemary und Guy dort einzogen – erzeugte im Netz eine enorme Aufmerksamkeit.

    Vor dem Start von „Apartment 7A“ am 27. September erfährst du in diesem Streaming-Guide, welche Filme und Serien rund um „Rosemary’s Baby“ existieren – und wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    „Rosemary's Baby“: Alle Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

    1. Rosemary's Baby“ (1968)
      Der Originalfilm erzählt die Geschichte von Rosemary Woodhouse (Mia Farrow), die mit ihrem Ehemann (John Cassavetes) in ein altes New Yorker Apartmentgebäude zieht. Bald geschehen merkwürdige Dinge, die Rosemarys Vertrauen in ihre Umgebung erschüttern. Als sie schwanger wird, wachsen ihre Zweifel und Ängste – vor allem gegenüber ihren mysteriösen Nachbarn, die immer mehr Kontrolle über ihr Leben zu gewinnen scheinen. Polanskis Adaption von Ira Levins gleichnamigen Roman schafft eine dichte, psychologische Spannung, die den Zuschauer bis zum schockierenden Finale gefangen hält. Ruth Gordon gewann einen Oscar für ihre Darstellung der unheimlichen Nachbarin Minnie Castevet.
    2. Look What's Happened to Rosemary's Baby“ (Fortsetzung, 1976)
      Die TV-Fortsetzung von Sam O’Steen, der für den Schnitt des Originalfilms verantwortlich zeichnete, knüpft an dessen Geschichte an und folgt Rosemarys Sohn Adrian (jetzt Andrew), der zwischen seiner menschlichen Natur und seiner dämonischen Abstammung hin- und hergerissen ist. Die konfuse Handlung ist in drei Akte unterteilt und zeigt Andrew im Kampf mit den finsteren Mächten. Der Film konnte weder an den Erfolg und die Bedeutung noch an die Intensität des Originals anknüpfen.
    3. Rosemary's Baby“ (Miniserie, 2014)
      Die Neuverfilmung von Agnieszka Holland („Green Border“) in Form einer Miniserie verlagert die Handlung von New York nach Paris. Zoe Saldana („Emilia Perez“) spielt Rosemary, die sich allmählich der finsteren Natur ihrer Schwangerschaft bewusst wird. Die Miniserie versucht, den Geist des Originals einzufangen, fügt jedoch gleichsam modernere Elemente hinzu. Obwohl sie optisch beeindruckend ist, konnte sie nicht den gleichen psychologischen Nervenkitzel erzeugen wie Polanskis Version.
    4. Apartment 7A“ (Prequel, 2024)
      „Apartment 7A“ ist als Prequel zu „Rosemary's Baby“ angelegt und soll sich mit den dunklen Geheimnissen des New Yorker Apartmentgebäudes auseinandersetzen, in dem eine satanische Sekte ihr Unwesen treibt. Julia Garner („Inventing Anna“) übernimmt die Hauptrolle und spielt eine junge Frau, die allmählich in die unheilvolle Welt des Okkultismus hineingezogen wird. Natalie Erika James („Relic – Dunkles Vermächtnis“) übernimmt die Regie.

    Wo gibt es alle Filme und Serien rund um „Rosemary’s Baby“ zu sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme und Serien rund um „Rosemary’s Baby“ zusammengefasst. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Alle Film mit dem „Joker“ – und wo man sie streamen kann

    Alle Film mit dem „Joker“ – und wo man sie streamen kann

    „Der Joker steht für viele Menschen für ganz unterschiedliche Dinge. Er kann ein bedeutungsloser, amoralischer Clown sein – oder die furchterregendste nihilistische Kraft des Universums.“ Mit diesen Worten beschreibt Comic-Autor Alan Moore, der unter anderem die prägende „Batman“-Graphic Novel „The Killing Joke“ schuf, die faszinierende Vielschichtigkeit der Figur.

    Der Joker zieht auch das Kinopublikum seit Jahrzehnten in seinen Bann – und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die Bandbreite der Interpretationen reicht vom verbrecherischen Trickster über den wahnsinnigen Clown bis hin zur tragischen Figur eines psychisch zerrütteten Mannes.

    Anlässlich Joaquin Phoenix‘ Rückkehr in seine Oscar-prämierte Rolle in „Joker: Folie à Deux“ (2024) schauen wir zurück auf alle filmischen Auftritte der Figur. Eine Übersicht darüber, wo alle Filme mit dem „Joker“ derzeit im Abo, als Kauf- oder Leih-Option gestreamt werden können, findet sich am Ende des Textes.

    Alle Filmauftritte des Jokers in chronologischer Reihenfolge

    1. „Batman hält die Welt in Atem“ (1966)

    Der erste Auftritt des Jokers auf der großen Leinwand erfolgte 1966 in „Batman hält die Welt in Atem“, der auf der ersten TV-Serie um Batman basiert. Cesar Romero stellte die Figur in beiden Fassungen als schelmischen Trickster mit einer komödiantischen Note dar. Übrigens: Romero weigerte sich damals, seinen charakteristischen Schnurrbart für die Rolle zu entfernen, was der Figur ein noch absonderlicheres Aussehen verlieh.

    2. „Batman“ (1989)

    In Tim Burtons düsterer Neuinterpretation von „Batman“ trat der Joker in einer bereits etwas finstereren Gestalt auf. Jack Nicholsons Darstellung hat etwas Groteskes, vereint Witz als auch Grausamkeit in sich. Sein Joker ist gleichsam Psychopath und kunstsinniger Krimineller, mit deutlichem Hang zur Theatralik. Nicholson etablierte den Joker so als Figur, die ebenso beängstigend wie faszinierend ist.

    3. „The Dark Knight“ (2008)

    In Christopher Nolans „The Dark Knight“ erschuf Heath Ledger einen Joker, der als unberechenbarer Psychopath die Zerstörung jeglicher Ordnung anstrebt. Seine intensive Darbietung, geprägt von nervösen Ticks und düsterem Sarkasmus, brachte ihm posthum einen Oscar ein und wird oft als eine der prägendsten Schauspielleistungen des modernen Kinos bezeichnet.

    4. „Suicide Squad“ (2016)

    Jared Letos Interpretation des Jokers in „Suicide Squad“ unterschied sich stark von früheren Darstellungen: Sein Joker war ein brutaler, exzentrischer Krimineller in plumper „Gangster“-Ästhetik – grelle Tattoos, goldener Schmuck und Grills auf den Zähnen. Statt psychologischer Komplexität lieferte Leto eine fast karikaturistische Darstellung des Charakters. 

    5. „Joker“ (2019)

    Das Drama von Todd Philips erforschte erstmals die psychologischen Ursprünge des Jokers mit größerem Feingefühl. Joaquin Phoenix spielt ihn als tragische Figur, die unter dem Druck der Gesellschaft zusammenbricht und in den Wahnsinn abdriftet – auch seine vielschichtige und emotional intensive Darbietung brachte ihm einen Oscar ein.

    6. „Zack Snyder's Justice League“ (2021)

    Jared Leto kehrte in „Zack Snyder's Justice League“ für einen kurzen Auftritt in seine Rolle des Jokers zurück – allerdings in einem düsteren, post-apokalyptischen Kontext. Seine neuerliche Interpretation unterschied sich stark von seinem vorherigen Auftritt in „Suicide Squad“ und griff die ernsteren Töne der Figur auf.

    7. „The Batman“ (2022)

    In Matt Reeves' „The Batman“ tritt der Joker (Barry Keoghan) lediglich in einer kurzen, aber prägnanten Szene auf. Die Figur selbst bleibt obskur und dient vor allem als Spiegelbild von Batmans eigenen inneren Dämonen.

    8. „Joker: Folie à Deux“ (2024)

    In „Joker: Folie à Deux“ ist der Joker, erneut gespielt von Joaquin Phoenix, nach den Ereignissen des ersten Films (2019) in einer psychiatrischen Anstalt. Bald jedoch trifft er auf die ebenfalls psychisch labile, von ihm faszinierte Harley Quinn (Lady Gaga) – während sie eine explosive Beziehung eingehen, formiert sich eine Bewegung, die die Freilassung des Jokers fordert​.

    Wo kann man alle „Joker“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste findest du eine Übersicht über alle Filme mit dem Joker – außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Nach „The Penguin“: Streaming-Tipps zum „Batman”-Spin-Off

    Nach „The Penguin“: Streaming-Tipps zum „Batman”-Spin-Off

    Colin Farrell kehrt in seine Rolle als Penguin zurück: Das Miniserien-Spin-Off zu Matt Reeves „The Batman“ (2022) rückt den auch als Oswald Cobblepot bekannten Schurken in den Mittelpunkt und erzählt von seinem Aufstieg in der kriminellen Unterwelt von „Gotham City“.

    The Penguin“ erweist sich allerdings als mehr denn die nächste halbgare Erweiterung des Superhelden-Kosmos: Die acht Episoden sind ein tiefergehendes psychologisches Porträt eines Mannes, der von Macht und Einfluss besessen ist. Das bringt der Serie bereits jetzt (hochgegriffene) Vergleiche mit der Kult.

    Die düstere Atmosphäre und zentralen Themen, wie Korruption und Gewalt, machen die Miniserie vor allem für Fans von finsteren Crime-Dramen, Noir-Thrillern und Antihelden-Geschichten interessant. Für alle, die nach „The Penguin“ noch mehr davon sehen oder sich tiefer mit der Figur beschäftigen möchten, haben wir passende Streaming-Tipps zusammengestellt:

    Streaming-Tipps zu „The Penguin“:

    1. Film: The Batman (2022)
      Matt Reeves „The Batman“ aus dem Jahr 2022 ist die Vorlage für „The Penguin“ und bietet eine vergleichbare neo-noir-ähnliche Atmosphäre, die Gothams Unterwelt und Cobblepots (ebenfalls gespielt von Colin Farrell) Rolle darin beleuchtet. Der beste Einstig ist für alle, die die Miniserie noch (besser) verstehen möchten.
    2. Film: Batmans Rückkehr (1992)
      In Tim Burtons „Batmans Rückkehr“ steht der Pinguin, gespielt von Danny DeVito, im Zentrum. Seine Version der Figur ist weitaus überdrehter als die moderne Interpretation, bietet aber eine interessante Perspektive auf den Werdegang von Oswald Cobblepot.
    3. Film: The Dark Knight (2008)
      Christopher Nolans düstere Darstellung von Gotham City als anarchischer Ort sowie die intensiven Machtkämpfe zwischen Batman und seinen Gegnern bieten starke Parallelen zu den Themen von „The Penguin“.
    4. Film: Joker (2019)
      Wie „Joker“ ist auch „The Penguin“ als eine Charakterstudie eines berühmten Batman-Schurken angelegt. Der Thriller von Todd Phillips mit Joaquin Phoenix in der titelgebenden Hauptrolle konzentriert sich auf die psychologischen Motive und gesellschaftlichen Abgründe, die Menschen zu Verbrechern machen.
    5. Serie: Gotham (2014-2019)
      „Gotham“ führt in das kriminelle Universum von Oswald Cobblepot ein. Auch wenn die Handlung teilweise ins Absurde entgleitet: Fans von „The Penguin“ können hier viele über die Ursprünge von Gotham Citys Schurken lernen. 
    6. Filme: „Der Pate“-Reihe (1972-1990)
      Francis Ford Coppolas „Der Pate“ steht wie kein zweiter Film für das komplizierte Netz aus Macht, Familie und Verrat in der Welt des organisierten Verbrechens. Ähnlich wie in „The Penguin“ verfolgt die Reihe den Aufstieg eines Mannes zur absoluten Macht und schaut dabei auf die Opfer, die damit einhergehen.
    7. Serie: Ozark (2017-2022)
      „Ozark“ fesselt durch seine tiefgründige Darstellung des Aufstiegs eines normalen Familienvaters zum kriminellen Mastermind. Ähnlich wie „The Penguin“ beschäftigt sich die Serie intensiv mit den Verlockungen von Geld und Einfluss und gesteht ihren Figuren dabei mehr moralische Ambiguität zu.
    8. Serie: Peaky Blinders (2013-2022)
      In „Peaky Blinders“ geht es um den Aufstieg der Shelby-Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Welt des organisierten Verbrechens. Ähnlich wie „The Penguin“ dreht sich die Serie um charismatische, aber problembehaftete Charaktere.
    9. Serie: „Boardwalk Empire“ (2010-2014)
      Die Serie zeigt, wie eng Kriminalität und Politik während der Prohibition miteinander verbunden waren. Wer den Aufstieg von Oswald Cobblepot mit Spannung verfolgte, wird wahrscheinlich auch Nucky Thompsons (Steve Buscemi) manipulative und skrupellose Machenschaften in „Boardwalk Empire“ interessant finden.
    10. Serie: Daredevil (2015-2018)
      Auch in „Daredevil“ agieren Helden und Schurken als moralisch (etwas) komplexere Charaktere, als man es vom Genre gewohnt ist. Die Marvel-Serie von Drew Goddard zeichnet die Straßen von „Hell’s Kitchen“ als düsteren Ort, an dem Kriminalität und Gewalt dominieren.

    Filme und Serien wie „The Penguin“ – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste findest du noch einmal alle Streaming-Tipps, die zu „The Penguin“ passen. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • „Scream“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „Scream“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „Scream“ hat sich seit seinem Debüt im Jahr 1996 als Meilenstein des Horrors etabliert. Was auf den ersten Blick wie ein weiterer Slasher-Film wirkte, entpuppte sich schnell als ironische Auseinandersetzung mit Klischees des Genres.

    Inmitten unmittelbar drohender Todesgefahr diskutierten die Figuren etwa offen über die „Regeln“, die man im Horrorfilm befolgen muss, um zu überleben. Die Horror-Regiegröße Wes Craven („A Nightmare on Elm Street“, „Hügel der blutigen Augen“) und Drehbuchautor Kevin Williamson („Dawson‘s Creek“), führten so die Selbstreflexion in das Genre ein und veränderten damit die Art und Weise, wie das Publikum auf Slasher-Filme blickte.

    Der Erfolg von „Scream“, aus dem ein ganzes Franchise erwachsen ist, liegt allerdings nicht nur am überraschenden Umgang mit den bekannten Horror-Tropen. Während die Filme der Reihe Meta-Elemente nutzen, um Erwartungen zu unterlaufen, würdigen sie das „Slasher“-Genre gleichzeitig, wenn auch mit einem gewissen Augenzwinkern. Durch diese Mischung aus Hommage und Selbstkritik hat „Scream“ eine eigene Nische gefunden – und bleibt bis heute sichtbar, indem es sich stetig an neue Generationen von Horrorfans anpasst.

    Dieser Artikel gibt eine Übersicht darüber, wie man alle „Scream“-Filme, ebenso wie die Serie, in der richtigen Reihenfolge sieht – und wo man sie aktuell streamen kann.

    Alle „Scream“-Filme in richtiger Reihenfolge

    1. Scream“ (1996): Im ersten Film der Reihe wird eine Kleinstadt Woodsboro von einem Mord an einer Schülerin (Drew Barrymore) und ihrem Freund erschüttert. Doch die Tat stellt sich bald als Auftakt einer ganzen Mordserie heraus, bei der der maskierte Killer „Ghostface“ gezielt Teenager ins Visier nimmt. Im Mittelpunkt steht Sidney Prescott (Neve Campbell), die nach dem Tod ihrer Mutter selbst zur Zielscheibe wird. Außerdem mit dabei, u.a.: Courteney Cox, David Arquette, Rose McGowan und Liev Schreiber.

    2. Scream 2“ (1997): Zwei Jahre nach den Ereignissen des ersten Films zieht Sidney (Neve Campbell) aufs College, doch der „Ghostface“-Killer taucht erneut auf. Der Film, selbst eine Fortsetzung, persiflierte bereits 1997 Hollywoods (leidige) Neigung zu Sequels.

    3. Scream 3“ (2000): Sidney (Neve Campbell) gerät erneut ins Visier von „Ghostface“, als ein Film über die Morde von Woodsboro gedreht wird. Die Grenze zwischen Film und Realität verschwimmen – und der Killer nutzt das Chaos der Dreharbeiten, um neue Opfer zu finden.

    4. Scream 4“ (2011): Ein Jahrzehnt nach den ersten Morden kehrt Sidney (Neve Campbell) in ihre Heimatstadt zurück – nur um festzustellen, dass ein neuer „Ghostface“-Killer auftaucht. Der Film thematisiert den Wandel der Horrorlandschaft und das Faible der Filmlandschaft für Remakes und Reboots.

    5. Scream“ (2022): Fast 25 Jahre nach den ersten Morden wird eine neue Generation von Teenagern in Woodsboro von „Ghostface“ heimgesucht. Der Film verbindet Altes mit Neuem, indem er die ursprünglichen Hauptfiguren zurückbringt und gleichzeitig neue Opfer ins Spiel bringt. Unter anderem mit dabei: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette, Melissa Barrera und Jenna Ortega.

    6. Scream VI“ (2023): Die Überlebenden der letzten Ghostface-Attacke verlassen Woodsboro und suchen in New York Schutz, doch die Gewalt reist ihnen hinterher. „Scream VI“ verlagert die Bedrohung auf ein urbanes Umfeld, unter Einbeziehung der Möglichkeiten und Herausforderungen moderner Technologie. Mit Melissa Barrera, Jenna Ortega, Courteney Cox, und Hayden Panettiere.

    Über die Filme hinaus umfasst das „Scream“-Franchise mittlerweile auch eine Serie. Sie passte die aus dem Kino bekannten Motive an ein jüngeres Publikum und das digitale Zeitalter an – mit mäßigem Erfolg.

    Alle „Scream“-Serienstaffeln in richtiger Reihenfolge

    1. „Scream“: Staffel 1 (2015): Die Serie spielt in einer anderen Stadt mit neuen Charakteren. Nun wird Kleinstadt Lakewood von einer Mordserie erschüttert und im Mittelpunkt steht die Teenagerin Emma Duval (Willa Fitzgerald), die herausfindet, dass die Morde mit ihrer Familie und einem früheren Killer verknüpft sind.

    2. „Scream“: Staffel 2 (2016): In der Fortsetzung kämpft Emma Duval nach den traumatischen Ereignissen der ersten Staffel mit ihrer Rückkehr ins normale Leben, doch der Killer macht erneut Jagd auf sie und ihre Freunde.

    3. „Scream“: Resurrection (2019): In der dritten Staffel, die gleichsam eine Neuauflage darstellt, rückt die Serie näher an den ursprünglichen „Scream“-Stil heran. Im Mittelpunkt steht ein Highschool-Athlet Deion (RJ Cyler) aus Atlanta, der neuer Killer nutzt seine tiefsten Geheimnisse gegen ihn – und Deion droht Freunde und Familie zu verlieren.

    Wo gibt es alle „Scream“-Filme sowie die Serie zu sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle „Scream“-Filme sowie die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens sortiert. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Die besten Filme und Serien mit Colin Farrell – und wo sie zu sehen sind

    Die besten Filme und Serien mit Colin Farrell – und wo sie zu sehen sind

    „Ich hatte immer das Gefühl, dass die Charaktere, die ich spiele, mich an Orte bringen sollten, an die ich sonst nicht gelangen würde.“ Mit diesen Worten beschrieb Colin Farrell in einem Interview zu „The Lobster“ treffend seinen eigenen Werdegang als Schauspieler – denn seit Beginn seiner Karriere verweigert er sich immer wieder dem Verweilen in festen Schubladen. 

     Nach ersten Erfolgen in seiner irischen Heimat erlangte er durch Filme wie „Minority Report“ und „S.W.A.T.“ auch in Hollywood schnell größere Aufmerksamkeit. Doch trotz seines Erfolges in Mainstreamgefilden kehrt Farrell immer wieder zu komplexeren, charaktergetriebenen Rollen zurück.

    Einen bedeutenden Wendepunkt stellte seine Rolle in „Brügge sehen... und sterben?“, einer dunklen Komödie dar, mit der Farrell erstmals seine Fähigkeit, tiefe Tragik und grotesken Humor miteinander zu verbinden, eindrucksvoll unter Beweis stellte. Ein Talent, das auch in der Zusammenarbeit mit dem griechischen Regisseur Yorgos Lanthimos sichtbar zum Tragen kommt. 

    Filme wie „The Lobster“ und „The Killing of a Sacred Deer“ festigten Farrells Ruf als einer der herausragenden Charakterdarsteller seiner Generation. Hier bewies er, dass er auch in surrealen, oft verstörenden Erzählungen fesselnde Figuren verkörpern kann.

    Mit „The Batman“ kehrte Farrell (vorübergehend) in die Welt der Blockbuster zurück, allerdings auf seine eigene, unverkennbare Weise. Seine Darstellung des Oswald Cobblepot, besser bekannt als Pinguin, zeigte erneut seine Fähigkeit zur Verwandlung. Das kommende Spin-off, die Serie „The Penguin“ soll diese Rolle weiter vertiefen und Farrell die Chance geben, den Schurken des Batman-Universums neu zu interpretieren.

    Vorab gibt dieses Ranking einen Überblick über seine besten Film- und Serienrollen –  und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Die besten Filme und Serien mit Colin Farrell

    1. The Banshees of Inisherin (2022)

    In „The Banshees of Inisherin“, der melancholischen Tragikomödie von Martin McDonagh, spielt Farrell einen einfachen Mann dessen langjährige Freundschaft zum älteren Colm (Brendan Gleeson) plötzlich zerbricht. Die Handlung entfaltet sich auf einer abgelegenen Insel vor der irischen Küste, wo das unerwartete Ende ihrer Gemeinschaft dramatische und teils groteske Folgen nach sich zieht.

    Farrells Darstellung des Pádraic, der mit dem Verlust seiner sozialen Bindung nicht umgehen kann, ist eine der besten seiner Karriere. Er schafft es, die Naivität, den Schmerz und die Verzweiflung seines Charakters in ihren witzigen wie dramatischen Nuancen zu zeigen, was bedeutend zur komplexen emotionalen Wirkung des Films beiträgt. Neben Farrell und Gleeson spielen auch Kerry Condon und Barry Keoghan tragende Rollen in dieser nachhallenden Geschichte über die Abgründe der Einsamkeit.

    2. The Lobster (2015)

    Im dystopischen Drama von Yorgos Lanthimos sind Singles gesetzlich verpflichtet, innerhalb von 45 Tagen einen romantischen Partner zu finden – andernfalls werden sie in ein Tier ihrer Wahl verwandelt. Diese bizarre Ausgangslage nutzt der Film, um Themen wie Liebe, Einsamkeit und gesellschaftlichen Druck zu erforschen. Farrell verkörpert in dieser bedrückenden Welt einen Mann, der verzweifelt versucht, diesen unmöglichen Anforderungen gerecht zu werden.

    Farrels Figur wirkt sowohl resigniert als auch innerlich zerrissen, während sie durch ein System navigiert, das persönliche Beziehungen auf eine mechanische Komponente reduziert. Seine Fähigkeit, diese emotionale Kälte und das psychologische Elend zu vermitteln, verleiht dem Film eine zusätzliche Tiefe und verstärkt die surrealen Elemente der Handlung. In weiteren Rollen glänzen Rachel Weisz, Olivia Colman und Léa Seydoux.

    3. Brügge sehen… und sterben? (2008)

    Mit „Brügge sehen… und sterben?“ unter der Regie von Martin McDonagh gelang Colin Farrell der endgültige Durchbruch als ernstzunehmender Charakterdarsteller. In der schwarzen Komödie spielt er den Auftragsmörder Ray, der nach einem fehlgeschlagenen Job mit seinem Partner Ken (Brendan Gleeson) in der belgischen Stadt Brügge untertaucht und mit seiner Existenz als Killer hadert.

    Farrell meistert es, die seltsame Situation dieser Figur zu verkörpern – auf der einen Seite ist Ray von tiefem Schmerz erfüllt, auf der anderen Seite bietet der Film viele Momente skurrilen Humors. Ralph Fiennes als skrupelloser Gangsterboss rundet das Ensemble ab und trägt zu der Mischung aus Komödie und Tragik bei, die den Film so einzigartig macht.

    Mehr Filme mit Colin Farrell – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste finden sich noch mehr der besten Filme mit Colin Farrell – der Überblick verrät außerdem, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf oder Leihoption streamen kann.

  • „American Horror Story“: Alle Staffeln in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „American Horror Story“: Alle Staffeln in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Seit dem Debüt im Jahr 2011 hat sich „American Horror Story“ zu einem popkulturellen Phänomen entwickelt, das regelmäßig Grenzen überschreitet und Erwartungen daran, was Horror ist und sein kann, immer wieder herausfordert. Die Serienschöpfer Ryan Murphy und Brad Falchuk verbinden in ihrer Anthologie-Serie Grauen und Schrecken mit sozialen Kommentaren, durchweben sie mit Beobachtungen des politischen Zeitgeists und präsentieren das daraus Entstehende in einer hochgradig stilisierten Ästhetik.

    Die (meist) in sich geschlossenen Staffeln spielen geschickt mit den Archetypen und gängigen Schauplätzen des Genres – Hexen, Geister, Serienkiller, Spukhäuser, Jahrmärkte und Nervenheilanstalten – und verleihen ihnen einen modernen Twist. Der daraus entstehende stete Wechsel zwischen tiefschürfendem Horror und schillerndem Drama, oft begleitet von einer Menge „camp“ und schwarzem Humor, macht „AHS“ zu einer nun schon lange faszinierenden TV-Erscheinung.

    Wie sieht man „American Horror Story“ in der richtigen Reihenfolge?

    Durch den wiederkehrenden Einsatz derselben Schauspieler, die in jeder Staffel unterschiedliche, oft kontrastierende Rollen spielen, schafft „American Horror Story“ eine Art von Kontinuität, die trotz der Anthologie-Struktur ihr Publikum an sich bindet. So haben etwa Jessica Lange, Sarah Paulson und Evan Peters über die Jahre hinweg eine beeindruckende Bandbreite an Figuren verkörpert.

    Gleichzeitig ermöglicht die Struktur der Serie, dass jede Staffel als eigenständige Geschichte funktioniert. Dennoch gibt es immer wieder Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Geschichten, einige Staffeln verweisen auf Ereignissen oder Figuren aus früheren Folgen, weshalb man „American Horror Story“ in der Reihenfolge ihres Erscheinens sehen sollte, um alle Zusammenhänge zu verstehen. 

    Alle „American Horror Story“-Staffeln in Reihenfolge ihres Erscheinens

    Staffel 1: Murder House (2011)

    „Murder House“ ist die Wiege von „American Horror Story“ und handelt von einer Familie, die in ein von Geistern bewohntes Haus in Los Angeles einzieht. Dr. Ben Harmon (Dylan McDermott), seine Frau Vivien (Connie Britton) und Violet (Taissa Farmiga) müssen sich allerdings nicht nur mit den übernatürlichen Bewohnern des Hauses auseinandersetzen, sondern auch ihren inneren Dämonen. Die Auftaktstaffel definiert viele wiederkehrende Themen der Serie, wie Schuld und Sühne – bis über den Tod hinaus. Stilistisch eine Mischung aus klassischem Gothic-Horror und modernem, paranormalem Schrecken.

    Staffel 2: Asylum (2012) 

    Im alptraumhaften „Briarcliff Asylum“, einem Sanatorium für psychisch Kranke, hat die autoritäre Schwester Jude (Jessica Lange) das Sagen. Die investigative Journalistin Lana Winters (Sarah Paulson) wird gegen ihren Willen dort eingewiesen und kämpft fortan um ihr Überleben. Als eine der intensivsten Staffeln ist „Asylum“ eine wahre Tour de Force des Horrors, voller psychologisch aufgeladenem Schrecken und okkulten Elementen. Mit dabei sind unter anderem: Joseph Fiennes, Lily Rabe, Evan Peters und Zachary Quinto.

    Staffel 3: Coven (2013) 

    Im Zentrum steht eine Hexenschule in New Orleans. Fiona Goode (Jessica Lange), die Oberhexe, kämpft um ihre eigene Macht und das Überleben ihrer Schwesternschaft. Die Hexenschülerinnen, darunter Zoe Benson (Taissa Farmiga) und Madison Montgomery (Emma Roberts), müssen sich einer feindlich gesinnten Welt stellen. „Coven“ ist durchzogen von der Musik von Stevie Nicks, die in der Staffel auch mehrmals in einer Nebenrolle zu sehen ist.

    Staffel 4: Freak Show (2014) 

    Die Staffel folgt einer Gruppe von Außenseitern, die in einer umherreisenden Freakshow auftreten: Charaktere wie die Zirkusdirektorin Elsa Mars (Jessica Lange), der verzweifelte „Freak“ Jimmy Darling (Evan Peters) und der diabolischen Dandy Mott (Finn Wittrock) besiedeln eine düstere Erzählung, die vor allem um Diskriminierung und moralischen Verfall kreist – und dabei nahezu ohne Übernatürliches auskommt. Visuell setzt die Staffel auf das Groteske alter Zirkus- und Jahrmarktwelten.

    Staffel 5: Hotel (2015)

     Im schillernd-düsteren Hotel Cortez in Los Angeles entfaltet sich eine Geschichte um Mord, Geister und Vampire. Die glamouröse, aber gefährliche Countess (Lady Gaga) und der von seiner Sucht gequälte Detective John Lowe (Wes Bentley) sind zentrale Figuren der Handlung. Optisch spielt die Staffel mit der Eleganz von Hollywoods Glanzzeiten, ist durchdrungen von dekadenter Ästhetik und „Art Deco“-Einflüssen. 

    Staffel 6: Roanoke (2016) 

    Das Ehepaar Shelby (Lily Rabe) und Matt Miller (André Holland) zieht in ein abgelegenes Haus in North Carolina, wo sie von übernatürlichen Erscheinungen und der blutigen Geschichte des Ortes heimgesucht werden. „Roanoke“ spielt auf das historische Rätsel der verschwundenen gleichnamigen Kolonie an und verwischt dabei die Grenzen zwischen Fiktion und Realität, indem die Staffel zwischenzeitlich in dokumentarischem Stil erzählt wird. Darin steckt auch Kritik an medialer Sensationslust und der Ausbeutung von Trauma und Leid durch Reality-TV-Formate.

    Staffel 7: Cult (2017) 

    Keine „AHS“-Staffel ist so direkt mit unserer Gegenwart verwoben wie diese: „Cult“ beleuchtet die politischen Spannungen in den USA nach der Präsidentschaftswahl von 2016. Kai Anderson (Evan Peters) nutzt die Unsicherheit und Angst in der Gesellschaft, um eine fanatische Sekte aufzubauen. Ally Mayfair-Richards (Sarah Paulson) wird in diesen Strudel hineingezogen. „Cult“ übt über verschachtelte Vignetten scharfe Gesellschaftskritik und zeigt einen Horror, der in realen, politischen Albträumen wurzelt.

    Staffel 8: Apocalypse (2018) 

    Die erste Crossover-Staffel des „AHS“-Universums verbindet die Geschichten von „Murder House“ und „Coven“: Nach einer nuklearen Katastrophe führt der Antichrist (Cody Fern) die Welt ins Chaos, während eine Gruppe von Hexen (u.a. Sarah Paulson, Frances Conroy, Emma Roberts) ihren Untergang verhindern will. „Apocalypse“ zeigt eine düstere, postapokalyptische Zukunft und übt dabei Kritik an der Gier und dem Machtstreben der Reichen, die selbst noch im Angesicht des Weltuntergangs egoistisch handeln. Zudem hinterfragt die Staffel den Umgang der Menschheit mit Technologie und Ressourcen. Das Ergebnis ist die bislang durchdachteste Staffel der Anthologie-Serie.

    Staffel 9: 1984 (2019) 

    Eine Gruppe von Teenagern (u.a. Emma Roberts, Billie Lourd, Cody Fern) wird in ein Sommerlager eingeladen, wo sie schließlich von einem mysteriösen Serienmörder namens Mr. Jingles (John Carroll Lynch) verfolgt wird. „1984“ ist eine Hommage an die klassischen Slasher-Filme des Jahrzehnts – voller Retro-Ästhetik, typischen Genre-Klischees und einem atmosphärischen Soundtrack. Doch hinter der augenscheinlich simplen Handlung verbergen sich unerwartete Wendungen, die die eingespielten Horror-Tropen unterlaufen.

    Staffel 10: Double Feature (2021)

    Wie es der Titel vermuten lässt, ist „Double Feature“ in zwei Hälften unterteilt. Die erste Hälfte, „Red Tide“, folgt einem gescheiterten Schriftsteller (Finn Wittrock), der in eine abgelegene Küstenstadt zieht und auf eine mysteriöse Droge stößt, die sein kreatives Potenzial verstärkt, aber finstere Konsequenzen nach sich zieht. Die zweite Hälfte, „Death Valley“, dreht sich wiederum um eine Gruppe junger Menschen, die in eine düstere Alien-Verschwörung verwickelt werden. Auf einer Metaebene handelt die Staffel von den moralischen Grenzen, die Menschen zu überschreiten bereit sind, um Macht, Kontrolle und Ruhm zu erlangen.

    Staffel 11: NYC (2022) 

    In den 1980er Jahren in New York City angesiedelt, behandelt die Staffel die HIV/AIDS-Krise, die die LGBTQ+ Community heimsucht und folgt gleichsam einem Serienmörder, der queere Menschen ins Visier nimmt. Der junge Reporter Adam (Charlie Carver) versucht, die Verbindung zwischen den Morden und der Krise aufzudecken. „NYC“ mischt gesellschaftlichen Kommentar mit schockierenden Horrorelementen, um die Herausforderungen und den Widerstand von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und trans* Menschen auf drastische Weise hervorzukehren.

    Staffel 12: Delicate (2023) 

    Die erste Staffel der Serie, die auf einer Vorlage basiert: Der Roman „Delicate Condition“ von Danielle Valentine ist eine moderne feministische Interpretation von „Rosemary’s Baby“. „Delicate“ dreht sich um eine Schauspielerin, die verzweifelt versucht, schwanger zu werden. Doch als es soweit ist, wird ihre Schwangerschaft von merkwürdigen Ereignissen begleitet. Die Staffel setzt sich so mit den gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen auseinander, und beleuchtet die oft verdrängten Ängste und Unsicherheiten, die mit Geburt und Mutterschaft verbunden sind. Mit dabei: Kim Kardashian und Cara Delevingne.

    Die Spin-Off-Serie: „American Horror Stories“

    Im Jahr 2021 debütierte das beinah gleichnamige Spin-Off zur Hauptserie: „American Horror Stories“. Anders als die Anthologie des Originals, die sich jeweils über eine ganze Staffel erstreckt, konzentriert sich „American Horror Stories“ auf einzelne abgeschlossene Episoden. Jede Folge erzählt also eigene Horror-Geschichte, oft inspiriert von urbanen Legenden, klassischen Gruselmärchen oder dem AHS-Universum selbst. Für Fans der Hauptserie gibt es viele „Easter Eggs“ zu entdecken.

    Wo gibt es alle „AHS“-Staffeln zu sehen?

    In der untenstehenden Liste erhältst du einen Überblick darüber, bei welchen Anbietern sowohl die Hauptserie als auch das Spin-Off derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • „Hotel Transsilvanien“: Alle Filme im Überblick – und wo man sie streamen kann

    „Hotel Transsilvanien“: Alle Filme im Überblick – und wo man sie streamen kann

    „Hotel Transsilvanien“ öffnet die Türen zu einem Refugium der etwas anderen Art, in dem übernatürliche Wesen unterkommen. Seit dem ersten Film im Jahr 2012 schaut die Animationsreihe von diesem Handlungsmittelpunkt aus auf das Leben von Monstern und verwandelt Vampire, Werwölfe und Mumien in charmante und sympathische Figuren.

    Die Geschichten entfalten sich in einem Mix aus Humor und Herz, wobei jedes Abenteuer neue Aspekte der Monsterwelt und ihrer Eigenheiten beleuchtet - und dabei doch stets menschliche Themen, wie Identität und Zusammenhalt beleuchtet. Durch ihre fantasievolle Darstellung und den liebevollen Umgang mit Außenseitern sind die Filme zu einer beliebten Animationsreihe für die ganze Familie avanciert.

    In welcher Reihenfolge solte man die „Hotel Transsilvanien“-Filme sehen?

    Um die die fortlaufende Handlung der „Hotel Transsilvanien“-Reihe vollständig zu erleben, sollte man die Filme in der Reihenfolge ihres Erscheinens ansehen: „Hotel Transsilvanien“ (2012), gefolgt von „Hotel Transsilvanien 2“ (2015), dann „Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub“ (2018) und abschließend „Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster Verwandlung“ (2022).

    Worum geht es in den „Hotel Transsilvanien“-Filmen?

    1. „Hotel Transsilvanien“ (2012)

    Im Auftaktfilm bereitet sich Graf Dracula (Adam Sandler/Rick Kavanian) auf den 118. Geburtstag seiner Tochter Mavis (Selena Gomez/Josefine Preuß) vor. Die Feierlichkeiten geraten jedoch durcheinander, als ein menschlicher Rucksacktourist (Andy Samberg/Elyas M’Barek) das Hotel betritt. Die unvorhergesehenen Ereignisse überschlagen sich zu einer Geschichte, die auf charmante Weise das Thema Veränderung und Familienzusammenhalt behandelt.

    2. „Hotel Transsilvanien 2“ (2015)

    Die Fortsetzung erweitert die Geschichte um Draculas Enkel Dennis (Asher Blinkoff/Vicco Clarén), dessen menschliche Herkunft Fragen nach seiner Zugehörigkeit zur Monsterwelt aufwirft. Dracula setzt alles daran, Dennis zu einem Vampir zu machen – die darauffolgenden Abenteuer thematisieren auf spielerische Weise Fragen von Identität.

    3. „Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub“ (2018)

    Im dritten Teil der Reihe begibt sich Familie Dracula auf ein luxuriöses Monster-Kreuzfahrtschiff. Während Dracula versucht, sich von seinen Alltagsproblemen zu erholen, genießt er die Gesellschaft von Kapitänin Ericka (Kathryn Hahn/Anke Engelcke) – doch die verbirgt ein dunkles Geheimnis: Sie ist die Nachfahrin von Van Helsing, dem Erzfeind der Vampire. 

    4. „Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster Verwandlung“ (2022)

    Im vierten Teil wird die Welt der Monster durch einen magischen Zauber auf den Kopf gestellt: ein Trank verwandelt Monster in Menschen und umgekehrt. Während sich Dracula und seine Monsterfreunde in ihren neuen menschlichen Körpern zurechtfinden müssen, versuchen sie, das Durcheinander wieder in Ordnung zu bringen und den Bann zu brechen, bevor es zu spät ist.

    Wo gibt es alle „Hotel Transsilvanien“-Filme zu sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet – außerdem verrät die Übersicht, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Streaming-Guide zu Jenna Ortega: Ihre besten Filme und Serien – und wo man sie streamen kann

    Streaming-Guide zu Jenna Ortega: Ihre besten Filme und Serien – und wo man sie streamen kann

    „Ich bin allergisch gegen Farbe,“ sagt Jenna Ortega als die ikonische Wednesday Addams in der gleichnamigen Netflix-Serie aus dem Jahr 2022 – ein Satz, der nicht nur den düsteren Kern der Kultfigur präzise auf den Punkt bringt, sondern auch treffend Ortegas bisherige Rollenauswahl beschreibt. Als eine der neuen „Scream Queens“ des modernen Horrors steht sie oft in Filmen und Serien im Rampenlicht, die entweder morbiden Charme versprühen oder das Grauen gänzlich ungeschönt und ohne humorvolle Distanzierung inszenieren.

    Doch Ortegas Aufstieg zur vielversprechenden jungen Schauspielerin kam nicht über Nacht. Bereits im Alter von zehn Jahren betrat sie die Leinwand, mit kleineren Rollen in Produktionen wie James Wans „Insidious: Chapter 2“ (2013) und „Iron Man 3“ (2013). Wenig später folgten ersten Schritte in der Fernsehlandschaft, etwa in „Jane the Virgin“(Platz 9), wo sie die junge Version der Hauptfigur verkörperte.

    Eine wichtige Wende kam 2019 mit der Rolle der Ellie in der zweiten Staffel von „You“ (Platz 5). In der düsteren Erzählung rund um den obsessiven Joe Goldberg (Penn Badgley) bewies Ortega erstmals, dass sie auch in psychologisch anspruchsvolleren und komplexeren Rollen überzeugen konnte. Ihre Darstellung der cleveren und verletzlichen Ellie brachte ihr eine gewisse Aufmerksamkeit ein und öffnete die Türen zu weiteren Projekten.

    Ein Jahr später wagte sie sich schließlich erstmals tiefer ins Horrorgenre, mit der Rolle in der Horrorkomödie „The Babysitter: Killer Queen“ (Platz 10). Obwohl der Film selbst die Erwartungen der Fans enttäuschte, zeigte Ortega, dass sie die Fähigkeit besitzt, Humor und Horror mühelos miteinander zu verschmelzen.

    Eine Mischung, die schließlich auch für jene Rolle von zentraler Bedeutung ist, die ihr den internationalen Durchbruch bescherte. In der Netflix-Serie „Wednesday“ (Platz 2) brachte Ortega den morbiden Humor und die sarkastische Schärfe der titelgebenden Figur mit bemerkenswerter Authentizität auf den Bildschirm. Ihre trockenen, pointierten Kommentare und die grimmige Ausstrahlung begeisterten sowohl langjährige Fans der „Addams Family“ als auch neue Zuschauer.

    Ihre Affinität zum Skurrilen und Makabren unterstreicht sie gerade mit ihrer erneuten Zusammenarbeit mit Tim Burton in der langersehnten Fortsetzung von „Beetlejuice“ (Platz 4). Hier schlüpft Ortega in die Rolle der Goth-Tochter der mittlerweile erwachsenen Lydia Deetz (Winona Ryder), und knüpft damit fast nahtlos an ihren Auftritt als Wednesday an.

    Aber Ortega kann mehr als nur düstere Komik allein. So spielte sie in „American Carnage“ (Platz 8) eine junge Migrantin, die in einer dystopischen Version der USA einem geheimen Regierungsprogramm unterworfen wird und überzeugte auch in einer Produktion, die durch die Linse des Horrors gesellschaftlich relevante Themen verhandelt.

    In den Fortsetzungen von „Scream“ (Platz 7) und „Scream VI“ (Platz 6), in denen sie als Tara Carpenter, einem Opfer der berüchtigten Ghostface-Killer, mitwirkt, etablierte sie sich weiter im Horrorgenre und stellte ihre Qualitäten als Scream Queen unter Beweis.

    In Ti Wests „X“ (Platz 3), einer Hommage an die Exploitation-Filme der 1970er Jahre, zeigte sie wiederum, dass sie auch in brutalen, intensiven Szenen eine kraftvolle Präsenz entfalten kann. Ortega spielt die junge Lorraine, die sich in einem albtraumhaften Szenario auf einer abgelegenen Farm wiederfindet, als sie sich von ihrem Freund zum Dreh eines „anspruchsvollen“ Pornofilms überreden lässt.

    Doch Ortegas schauspielerische Tiefe zeigt sich am eindrucksvollsten in „The Life After“ (Platz 1). Im Drama von Megan Park spielt sie eine junge Vada, die nach einer Schulschießerei mit belastenden Traumata und existenziellen Ängsten ringt. Ortegas introspektive und nuancierte Darstellung hebt sie von ihren früheren, jugendlichen Rollen ab und positioniert sie als Schauspielerin, die auch mit emotionaler Tiefe überzeugen kann.

    Die besten Filme und Serien mit Jenna Ortega - und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält die wichtigsten Filme und Serien in Jenna Ortegas bisheriger Karriere und zeigt, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme mit Bradley Cooper – und wo man sie streamen kann

    Die besten Filme mit Bradley Cooper – und wo man sie streamen kann

    Dass Bradley Cooper sich einst darum bemühen würde, sich als Regisseur und Autor von ernsten Dramen einen Namen zu machen, war zumindest nach den Rollen, die ihm zum internationalen Durchbruch verhalfen, wohl kaum zu erwarten.

    Nach ersten TV-Auftritten (u.a. „Alias – Die Agentin“), seiner ersten Hauptrolle in Ryūhei Kitamuras „The Midnight Meat Train“ (2008) und zahlreichen Nebenrollen in namhafter besetzten Komödien (u.a. „Der Ja-Sager“), wurde er mit der derben „Bro“-Comedy „Hangover“ (2009) schließlich einem breiten Publikum bekannt.

    Es dauerte allerdings nicht lange, bis sich Bradley Cooper nach diesem Erfolg allmählich thematisch anspruchsvoll(er)en Projekten widmete und zunehmend Aufgaben abseits des Scheinwerferlichts übernahm. Im Thriller „Ohne Limit“ (2011) spielte er nicht nur die Hauptrolle, sondern fungierte außerdem erstmals als ausführender Produzent.

    Eine erste echte Anerkennung für sein schauspielerisches Talent wurde Bradley Cooper wiederum für seine Darbietung in David O. Russels „Silver Linings“ (2012) zuteil, in dem er an der Seite von Jennifer Lawrence in die Rolle eines manisch-depressiven Mannes schlüpft, der nach seiner Entlassung aus der Klinik zurück ins Leben finden muss. Die romantische Komödie wurde mit zahlreichen Oscarnominierungen bedacht – unter anderem in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“.

    Nach sechs weiteren Jahren, die für den Schauspieler von einer eher teils zweifelhaften Rollenauswahl geprägt waren („American Sniper“), folgte mit „A Star Is Born“ (2018) schließlich Coopers Drehbuch- und Regiedebüt, das ebenfalls mit Aufmerksamkeit von der „Academy“ belohnt wurde. Die Neuverfilmung von „Ein Stern geht auf“ (1937) war nicht nur als „bester Film“ für den Oscar nominiert, auch Bradley Cooper erhielt für seine Darbietung eine weitere Nominierung.

    Mit „Maestro“ (2023) wagte Bradley Cooper es schließlich erneut, in einer Produktion gleichsam als Hauptdarsteller, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent aufzutreten – und das mit kreativem Erfolg. Die Filmbiografie um den Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein ist – anders als es die aufgeregte Diskussion um Nasenprothesen hätte vermuten lassen – das bislang beeindruckendste Werk in Coopers bisheriger Karriere.

    In diesem Streaming-Guide stellen wir diesen und weitere besonders sehenswerte Filme mit Bradley Cooper vor. Eine Übersicht dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption abrufbar sind, befindet sich am Ende des Artikels.

    Die besten Filme mit Bradley Cooper

    1. „Maestro“ (2023)

    „Maestro“ ist nicht nur Bradley Cooper zweite Regiearbeit, sondern auch seine bisher beste Leistung als Charakterdarsteller. Mit schauspielerischem Feingefühl porträtiert er den Dirigenten und Komponist Leonard Bernstein in verschiedenen Lebensphasen und lässt so die Transformation des Musikers, sowohl in physischer als auch emotionaler Hinsicht, für das Publikum glaubhaft und nachempfindbar werden.

    Das Drehbuch beleuchtet sowohl Bernsteins künstlerische Brillanz als auch seine persönlichen Konflikte, insbesondere seine Beziehung zu seiner Frau Felicia Montealegre (Carey Mulligan). „Maestro“ ist eine zutiefst berührende Filmbiografie einer komplexen, in ihrem Handeln sicherlich kritikwürdigen Künstlerpersönlichkeit, die zwischen Karriereanspruch und einem narzisstischen Drang nach Bestätigung und ständigem Nervenkitzel gefangen zu sein scheint.

    2. „Nightmare Alley“ (2021)

    In Guillermo del Toros atmosphärischem Thriller „Nightmare Alley“ spielt Bradley Cooper den ehrgeizigen Gauner Stanton Carlisle, der in die Welt der Wahrsager und Mentalisten eintaucht. Der in den 1940er Jahren angesiedelte Film folgt Carlisle auf seinem Weg durch die dunklen Seiten des Showbusiness und erzählt zunächst von den Erfolgen, die er durch seinen Charme und rücksichtslose Betrügereien erzielt.

    Ganz im Stile des Film noir, vor dem sich Guillermo del Torro hier sowohl in visueller Hinsicht als auch auf Handlungsebene verneigt, folgt auf den Hochmut schon bald der Fall eines Mannes, der von Gier und Selbstüberschätzung geleitet wird. Cooper zeigt in dieser Rolle eine intensive Präsenz, die den schrittweisen Abstieg seines Charakters nuanciert nachzeichnet.

    3. „The Place Beyond the Pines“ (2013)

    In „The Place Beyond the Pines“ bewies Bradley Cooper erstmals sein schauspielerisches Talent für komplexere Rollen. Im düsteren Drama von Derek Cianfrance („Blue Valentine“), das über mehrere Generationen hinweg die weitreichenden Auswirkungen von Entscheidungen auf das Leben verschiedener Menschen beleuchtet, spielt er den Polizisten Avery Cross. Als es zu einer verhängnisvollen Begegnung mit einem Bankräuber kommt (Ryan Gosling), wird er mit moralischen Dilemmata konfrontiert.

    Coopers Darbietung verleiht einem ambivalenten Charakter, der nicht nur mit den psychologischen Folgen seiner Tat zu kämpfen hat, sondern auch in einem korrupten Polizeisystem gefangen ist, zusätzliche Tiefe. Auch in optischer Hinsicht ist der in drei Akte unterteilte „The Place Beyond the Pines“ beeindruckend: Beinahe poetisch anmutende Landschaftsaufnahmen verstärken das Gefühl von unausweichlicher Schicksalhaftigkeit und verleihen dem Film eine fast mythische Qualität.

    Weitere Filme mit Bradley Cooper – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Filme mit Bradly Cooper und zeigt, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme von und mit Greta Gerwig – und wo man sie streamen kann

    Die besten Filme von und mit Greta Gerwig – und wo man sie streamen kann

    Heute zählt Greta Gerwig zu den einflussreichsten Regisseurinnen ihrer Generation. Dabei begann die 1983 in Sacramento, Kalifornien, geborene Filmemacherin ihre Karriere eigentlich als Schauspielerin. Nach Auftritten in einer Reihe von kleineren Indie-Produktionen wurde sie durch ihre Rolle in „Greenberg“ (2010) erstmals einem größeren Publikum bekannt.

    Die Tragikomödie markiert gleichsam die erste Zusammenarbeit mit Filmemacher Noah Baumbach („Marriage Story“), der später nicht nur zu ihrem Lebensgefährten, sondern auch auf kreativer Ebene zu einem wichtigen Partner für Greta Gerwig werden sollte. Sowohl das Drehbuch zum Drama „Frances Ha“ (2012) als auch „Mistress America“ (2015) verfassten sie gemeinsam – später auch das zu „Barbie“ (2023).

    Über die Jahre hat sich Gerwig sowohl vor als auch hinter der Kamera als einen Namen gemacht – nicht zuletzt durch die Fähigkeit, zugleich tiefgründige und humorvolle Geschichten über das menschliche Leben und die komplexen Emotionen, die damit einhergehen, einfühlsam zu erzählen. Anders ausgedrückt: Greta Gerwig verwandelt das Alltägliche in kunstvolle Kinoerlebnisse.

    Ihr größter kommerzieller Erfolg „Barbie“, der Kino-Hit des Jahres 2023, stellt allerdings in vielerlei Hinsicht einen Bruch mit ihrer bisherigen Herangehensweise an Film dar. Zwar ist Gerwigs erster Blockbuster von einem feministischen Grundton durchzogen, wie er in nahezu allen ihrer Filme zu spüren ist. Dass sich „Barbie“ in den Dienst des Spielzeug-Konzerns „Matell“ stellt und seine sorgsam vorgebrachte Gesellschaftskritik letztlich doch nur der Imagepflege eines zunehmend in Verruf geratenen Produkts dient, lässt sich allerdings kaum leugnen.

    Die besten Filme von und mit Greta Gerwig

    In diesem Streaming-Guide stellen wir die besten Filme von und mit Greta Gerwig vor. Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption abrufbar sind, befinden sich in der Übersicht am Ende des Artikels.

    1. „ Lady Bird“ (2017) – Regie und Drehbuch

    „Lady Bird“ markierte nicht nur Greta Gerwigs Durchbruch als Regisseurin, sondern ist bis heute ihr herausragendstes Werk. Der Coming-of-Age-Film erzählt die Geschichte von Christine „Lady Bird“ McPherson (Saoirse Ronan), einer rebellischen Teenagerin, die in Sacramento aufwächst und davon träumt, dem Alltag ihrer Kleinstadt zu entfliehen, um an der Ostküste ein aufregenderes Leben zu führen.

    Im Zentrum des Films steht die komplizierte, aber zutiefst liebevolle Beziehung zwischen Lady Bird und ihrer dominanten Mutter (Laurie Metcalf). Gerwig gelingt es hervorragend, das Spannungsverhältnis zwischen Mutter und Tochter darzustellen, ohne eine Seite zu verurteilen. Stattdessen fängt „Lady Bird“ auf eine universal nachvollziehbare Weise die Konflikte und die Schönheit des Erwachsenwerdens ein. Gerwigs Regiedebüt brachte ihr viel Kritikerlob und mehrere Oscar-Nominierungen ein, darunter für die beste Regie und das beste Originaldrehbuch.

    2. „Frances Ha“ (2012) – Regie, Drehbuch und Schauspiel

    In „Frances Ha“ lieferte Greta Gerwig nahezu das gesamte Paket: Sie führte nicht nur Regie und schrieb gemeinsam mit Noah Baumbach das Drehbuch – auch die Titelrolle übernahm sie selbst. Frances ist eine Mittzwanzigerin, die in New York lebt und davon träumt, eine erfolgreiche Tänzerin zu werden. Sie kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten, beruflichen Rückschlägen und Veränderungen in ihren engsten Freundschaften.

    Die Handlung mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, doch der stimmungsvolle Schwarz-Weiß-Film fängt gekonnt die Unsicherheiten und Verwirrungen des Lebens nach dem College ein, wenn die Jugend langsam in das Erwachsenenleben übergeht. Vor allem seine feinfühlige Erzählweise und Gerwigs charismatische Darstellung überzeugen. „Frances Ha“ ist letztlich eine Ode an das Streben nach Selbstfindung und schafft es, dabei tiefgründig, melancholisch und zugleich witzig zu sein.

    3. „Mistress America“ (2015) – Drehbuch und Schauspiel

    In „Mistress America“ arbeitete Greta Gerwig erneut mit Noah Baumbach zusammen, wobei sie das Drehbuch mitverfasste und die Hauptrolle spielte. Der Film erzählt die Geschichte von Tracy (Lola Kirke), einer College-Studentin in New York, die sich verloren fühlt und kaum Anschluss findet. Als sie ihre zukünftige Stiefschwester Brooke (Gerwig) trifft, wird ihr Leben plötzlich in einen Strudel aus chaotischen Abenteuern gezogen. Brooke ist eine energische, exzentrische Frau in den Dreißigern, die große Pläne hat, die jedoch nie ganz aufgehen.

    Mistress America“ ist eine scharfsinnige Komödie über das Erwachsenwerden, die Verlockungen von Träumen, die den Test der Realität erst noch bestehen müssen, und schließlich auch Hommage an eine Stadt, die voller Möglichkeiten scheint, aber gleichzeitig gnadenlos ist. Der Film besticht vor allem durch intelligente Dialoge und die Lebendigkeit und Komik, die Gerwig auf die Leinwand bringt.

    Weitere Filme von und mit Greta Gerwig – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Filme von und mit Greta Gerwig. Außerdem gibt sie eine Übersicht darüber, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme von Luca Guadagnino – und wo man sie streamen kann

    Die besten Filme von Luca Guadagnino – und wo man sie streamen kann

    Luca Guadagnino gehört, ganz zurecht, zu den bedeutendsten Regisseuren des zeitgenössischen Kinos. Der 1971 in Palermo geborene italienische Filmemacher hat sich durch seine subtile Erzählweise, visuelle Poesie und tiefe emotionale Resonanzen einen Namen als Auteur gemacht. Sein Werk ist bekannt dafür, die menschliche Erfahrung meist auf sehr intime, sinnliche Weise zu erkunden und dabei nicht vor Grenzüberschreitungen zurückzuschrecken.

    Guadagninos Filme lassen sich oftmals nur schwer in starre Kategorien einordnen – sie verbinden sinnliche Ästhetik mit psychologischem Drama, immerzu ist ihre Inszenierung von einer gewissen Eleganz durchzogen. Auch sein neuester Film „Queer“, der bei den Filmfestspielen von Venedig 2024 im Wettbewerb um den begehrten „Goldenen Löwen“ konkurriert, verspricht eine ähnliche Mischung aus künstlerischem Anspruch und emotionaler Tiefe.

    In diesem Streaming-Guide stellen wir die besten Filme des italienischen Filmemachers vor, die bereits bei Streaming-Anbietern verfügbar sind. Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption abrufbar sind, befinden sich in der Übersicht am Ende des Artikels.

    Die besten Filme von Luca Guadagnino

    1. „Call Me by Your Name“ (2017)

    „Call Me by Your Name“ ist der wohl bekannteste und meistgelobte Film von Luca Guadagnino – auch das zurecht. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von André Aciman erzählt der Film die Liebesgeschichte zwischen dem 17-jährigen Elio (Timothée Chalamet) und dem älteren amerikanischen Doktoranden Oliver (Armie Hammer) im Italien der 1980er Jahre. Die Romanze spielt sich vor der Kulisse eines sonnendurchdrungenen Sommers in Norditalien ab und entfaltet sich langsam, aber intensiv.

    Guadagnino versteht es bravourös, die jugendliche Leidenschaft, die Unsicherheiten und die Sehnsüchte seiner Charaktere dem Publikum mit dem nötigen Feingefühl zu vermitteln. Gleichzeitig ist der Film eine lange nachhallende Meditation über das Erwachsenwerden, die Entdeckung der eigenen Sexualität und den Schmerz der ersten Liebe. Die sinnliche Atmosphäre des Films und seine psychologische Tiefe machen „Call Me by Your Name“ zu einem der schönsten und bewegendsten Liebesfilme des letzten Jahrzehnts.

    2. „Bones and All“ (2022)

    „Bones and All“ ist ein außergewöhnlicher Film, der Romantik und Horror auf einzigartige Weise kombiniert. Guadagnino arbeitete erneut mit Timothée Chalamet zusammen und erzählt die Geschichte von Maren (Taylor Russell), einer jungen Frau, die sich mit der dunklen Seite ihrer Persönlichkeit auseinandersetzen muss: Wie sich zeigt, ist sie eine Kannibalin. Auf der Suche nach ihrer Identität und einer Möglichkeit, mit ihrem „Hunger“ zu leben, trifft sie auf Lee (Chalamet), der ganz ähnliche Neigungen hat.

    Trotz der düsteren Thematik gelingt es Guadagnino, die Geschichte als ein Coming-of-Age-Roadmovie zu inszenieren, das bestechend schöne Einstellungen bereithält und tief berührt. Denn da die schwierige Beziehung zwischen Maren und Lee im Mittelpunkt steht und mit der notwendigen emotionalen Komplexität beleuchtet wird, schafft es „Bones and All“ den Zuschauer trotz des abstrus-abstoßenden Themas zum Mitfühlen zu bewegen.

    3. „Challengers“ (2024)

    Zumindest an der Oberfläche ist „Challengers“ ein Sportdrama – eigentlich schwelen darunter aber eine ungewöhnliche romantische Dreieckskonstellation, Spiele um Macht, und Überlegungen zu den Regeln des Verlangens. Im Zentrum steht Tashi Duncan (Zendaya), ehemals professionelle Tennisspielerin, die nun als Trainerin für ihren Ehemann Art (Mike Faist) arbeitet. In zahlreichen Rückblenden wird dessen Rivalität zu Patrick (Josh O’Connor) ausgebreitet – und die umspannt sowohl den Tennisplatz als auch die Gunst von Tashi.

    Dass Guadagnino das physische und emotionale Spiel des Tennis lustvoll mit den Dynamiken menschlicher Beziehungen verwebt, macht „Challengers“ so interessant. Er erkundet, wie sich sportlicher Ehrgeiz und amouröse Anziehung wechselseitig beeinflussen und inszeniert den Wettbewerb, auf und abseits des Platzes, als mitreißende Tour de Force.

    4. „We Are Who We Are“ (2020)

    Als Miniserie hebt sich „We Are Who We Are“ zumindest in der Form von Guadagninos sonstigem Werk ab, doch thematisch bleibt sich der Filmemacher treu: Die „Coming of Age“-Serie spielt auf einer US-Militärbasis in Italien und folgt den Jugendlichen Fraser (Jack Dylan Grazer) und Caitlin (Jordan Kristine Seamón), die ihre Identitäten und Sexualitäten entdecken. Wie schon in „Call Me by Your Name“ behandelt Guadagnino das Thema des Erwachsenwerdens, der sexuellen Identität und der Selbstfindung mit großen Feingefühl.

    Vor allem die Art und Weise, wie Guadagnino die flüchtigen, aber tiefen Gefühle des Jugendalters einfängt, macht die Serie so sehenswert: Es geht weniger um eine stringente Handlung als um die Darstellung von Momenten und Eindrücken, die das Leben und die Entwicklung der Charaktere prägen werden. Damit ist „We Are Who We Are“ eine ungewöhnlich poetische Annäherung an die Jugend und das Entdecken des Selbst in einer komplizierten Welt.

    5. „Suspiria“ (2018)

    Bei Luca Guadagninos „Suspiria“ handelt es sich um ein Remake des Horrorklassikers von Dario Argento aus dem Jahr 1977. Der italienische Filmemacher entwickelt aus der Vorlage allerdings etwas gänzlich Eigenes und kehrt die bereits im Original vorhandenen Motive stärker hervor. Die verworrene Handlung folgt der jungen Amerikanerin Susie Bannion (Dakota Johnson), die während des „Deutschen Herbstes“ an einer renommierten Tanzakademie in Berlin angenommen wird – und bald feststellen muss, dass dunkle Kräfte hinter den Kulissen am Werk sind.

    Suspiria“ verknüpft Horror, Tanz und Hexerei zu einem verstörenden Werk, das über Macht und die verschiedenen Möglichkeiten der Geschlechter, sie für sich zu nutzen, nachdenkt. Guadagnino verzichtet hier auf den subtilen Charme seiner zuvor entstandenen Filme und bietet stattdessen intensive, verstörende Bilder. Seine ästhetische Finesse behält er, wie auch später in  „Bones and All“, dennoch bei.

    Weitere Filme von Luca Guadagnino – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Filme von Luca Gudagnino und zeigt, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme und Serien mit Michael Keaton – und wo es sie zu sehen gibt

    Die besten Filme und Serien mit Michael Keaton – und wo es sie zu sehen gibt

    Von skurrilen Komödien bis zu tiefgründigen Dramen und legendären Action-Rollen: Michael Keaton hat in seiner über 40 Jahre währenden Karriere immer wieder gezeigt, dass er in den unterschiedlichsten Genres überzeugen kann. Im Streaming-Guide erfährst du, welche filmischen Meilensteine seinen Werdegang prägten, welche seiner Darbietungen die sehenswertesten sind – und wo du sie streamen kannst.

    Die wichtigsten Meilensteine in Michael Keatons Karriere 

    Nachdem er sich zunächst als Stand-Up-Comedian einen Namen machte, erlangte er in den  frühen Achtzigern zunächst als Komödiendarsteller („Nightshift“, „Mr. Mom“) größere Bekanntheit. Sein Durchbruch, der Aufstieg in die „A-Liste“ Hollywoods, gelang ihm nur wenig später als exzentrischer Chaos-Geist in Tim Burtons skurriler Horrorkomödie „Beetlejuice“ (1988). In jener ikonischen Rolle ist er nun ab 05. September erneut zu sehen, wenn mit „Beetlejuice Beetlejuice“ die Fortsetzung des Kultfilms in den Kinos startet.

    Nur ein Jahr später brach Michael Keaton ein erstes Mal mit seinem etablierten Image, als er – erneut unter der Regie Tim Burtons – die titelgebende Hauptrolle in „Batman“ übernahm. Trotz anfänglicher Skepsis, ob der zuerst für sein komödiantisches Talent bekannte Keaton für die düstere Rolle geeignet sei, bewies er das Gegenteil und lieferte eine komplexe, tiefgründige Interpretation des Charakters. Der Erfolg des Films und seine Fortsetzung „Batman Returns“ (1992) festigten Keatons Status als Top-Star in Hollywood.

    Dennoch zog sich Keaton danach zumindest von der ganz großen Bühne zurück und widmete sich einer Reihe kleinerer Filmprojekte, wie der weitgehend unbekannten, aber sehenswerten Journalismus-Komödie „Schlagzeilen“ (1994). Seine Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino in „Jackie Brown“ (1997) zählt zu den bekannteren Filmauftritten aus dieser Zeit. Abseits davon blieb Keaton aber bis zu seinem großen Comeback in „Birdman“ im Jahr 2014 weiter unter dem Radar.

    Passenderweise dreht sich das satirisch aufgeladene Drama von Alejandro González Iñárritu um die inneren Kämpfe eines alternden Schauspielers, der einst durch seine Rolle als Superheld berühmt wurde und nun nach künstlerischer Anerkennung strebt. Seine selbstironische Darstellung wurde von Kritikern gefeiert, brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein – und legte den Grundstein für, wenn man so will, Michael Keatons zweite Karriere als ernstzunehmenden Charakterdarsteller.

    Durch seine Rolle in „Spotlight“ (2015), der von der investigativen Arbeit des „Boston Globe“ in einem der größten Missbrauchsskandale der katholischen Kirche erzählt, konnte er diesen Ruf weiter festigen. Auf das mit dem Oscar für den „besten Film“ ausgezeichnete Drama folgten Darbietungen in ähnlich gesellschaftlich ambitionierten Produktionen, etwa in Aaron Sorkins „The Trial of the Chicago 7” (2020) oder der Miniserie „Dopesick” (2021).

    Die Michael Keatons beste Darbietungen im Ranking

    1. „Spotlight“ (2015)

    In Tom McCarthys auf wahren Begebenheiten basierenden „Spotlight“ verkörpert Keaton den Chefredakteur Walter „Robby“ Robinson, der das investigative Team des Boston Globe anführt, das einen großen Missbrauchsskandal innerhalb der katholischen Kirche aufdeckt. Keatons Darstellung des nüchternen und besonnenen Robinsons ist von Zurückhaltung geprägt und ist seine wohl subtilste und gleichzeitig tiefgründigste schauspielerische Leistung.

    2. „Beetlejuice“ (1988)

    Als der durchgeknallte Geist „Beetlejuice“ in Tim Burtons gleichnamigem Film liefert Keaton eine ikonische, skurril-komische Darbietung. Der Film erzählt die Geschichte eines verstorbenen Ehepaares (Alec Baldwin und Geena Davis), das versucht, die neuen Bewohner ihres Hauses (u.a. Winona Ryder) zu vertreiben und dabei auf den unberechenbaren „Beetlejuice“ zurückgreift. Keatons anarchisches Spiel verhalf dem Film zum Kultstatus und bewies Keatons außergewöhnliches Talent für schräge Rollen.

    3. „Batman Returns“ (1992)

    In der Fortsetzung von „Batman“ kehrt Keaton in die Rolle des Dunklen Ritters zurück und stellt sich neuen, faszinierenden Gegnern wie dem Pinguin (Danny DeVito) und Catwoman (Michelle Pfeiffer). „Batman Returns“ ist düsterer und vielschichtiger als sein Vorgänger und beleuchtet Batmans inneren Konflikt noch intensiver. Keaton überzeugt erneut durch seine Fähigkeit, die Ambivalenz zwischen Bruce Wayne und seinem maskierten Alter Ego glaubwürdig darzustellen. Der Film verbindet düstere visuelle Ästhetik mit tiefergehenden Charakterstudien und bleibt einer der sehenswerten Beiträge im Superhelden-Genre.

    4. „Dopesick“ (2021)

    In der Miniserie „Dopesick“ ist Michael Keaton einer seiner ergreifendsten Rollen zu sehen. Die Serie beschäftigt sich mit der Opioidkrise in den USA und verfolgt den Aufstieg und die verheerenden Auswirkungen des Medikaments „OxyContin“, das von der Pharmaindustrie fälschlicherweise als „sicher“ vermarktet wurde, obwohl es schnell zu starker Abhängigkeit führt. Keaton spielt den Arzt Dr. Samuel Finnix, der zunächst gutgläubig das Medikament verschreibt, aber später selbst die zerstörerischen Folgen erkennt. Für seine Rolle wurde er vielfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem einen Emmy.

    5. „Schlagzeilen“ (1994)

    In der hektischen Komödie von Ron Howard spielt Keaton den New Yorker Boulevard-Redakteur Henry Hackett, der inmitten von Deadlines, Konkurrenz und Kostendruck versucht, seinen journalistischen Ethos zu wahren. Dabei muss er sich unter anderem gegenüber der Geschäftsführerin der Zeitung (Glenn Close) behaupten, die es in erster Linie auf reißerische Schlagzeilen abgesehen hat. Der Film thematisiert, noch lange bevor von „Clickbait-Journalismus” überhaupt die Rede sein konnte, die Spannungen zwischen Finanzierungs- und Qualitätsanspruch des Nachrichtengeschäfts, und bietet dabei sowohl humorvolle als auch dramatische Momente.

    Weitere Filme mit Michael Keaton  – und wo sie zu sehen sind

    In der untenstehenden Liste finden sich sowohl weitere sehenswerte Filme mit Michael Keaton als auch ständig aktualisierte Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Alle „Beetlejuice“-Filme und Serien – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle „Beetlejuice“-Filme und Serien – und wo es sie zu sehen gibt

    Beetlejuice“ gehört eindeutig zu den skurrileren Phänomenen der Popkultur. Tim Burtons im Jahr 1988 erschienener Kultfilm vermischt gekonnt klamaukigen Humor mit grotesken Horrorelementen und besticht mindestens so sehr mit originellen Charakteren wie durch seine absurde, aber charmante Handlung.

    Seither ist nicht nur eine Zeichentrickserie um den titelgebenden Chaos-Geist entstanden, auch die filmische Fortsetzung steht bereits in den Startlöchern. In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über das „Beetlejuice“-Universum und erfährst, wo du alle Filme und Serien, die es umfasst, aktuell streamen kannst.

    Welche Filme und Serien rund um „Beetlejuice“ gibt es?

    Der Originalfilm: „Beetlejuice“ (1988)

    Die makabre Komödie entstand im Jahr 1988 unter der Regie von Tim Burton und erzählt vom frisch verstorbenen Ehepaar Maitland (Alec Baldwin und Geena Davis), deren Seelen in ihrem einstigen Haus festsitzen. Als dort die exzentrische Familie Deetz (u.a. Winona Ryder, Jeffrey Jones, Catherine O’Hara) einzieht, die ihr Heim wider ihren Geschmack umgestaltet, engagieren die Maitlands den chaotischen Geist und „Bio-Exorzisten“ Beetlejuice (Michael Keaton), um sie zu vertreiben.

     Der Film ist geprägt von Burtons einzigartigem Stil: Ein fantasievolles, düster-surreales Setting trifft auf skurrilen Witz. Mit seinem schwarzen Humor und schrägen Momenten wurde „Beetlejuice“ schnell zu einem Publikumsliebling und ist bis heute ein Kultklassiker.

    Die TV-Serie: „Beetlejuice“ (1989–1991)

    Auf den Erfolg des Films folgte schnell eine animierte Serie, die mit verändertem Fokus von „Beetlejuice“ erzählt und dessen Freundschaft zu Lydia, der düsteren aber liebenswerten Teenager-Tochter der Deetz, in den Fokus rückt. Der Geist selbst ist in der TV-Adaption als schelmischer, aber harmloser Antiheld gezeichnet. Auch in visueller Hinsicht ist die Serie verspielter und farbenfroher als der Originalfilm geraten, wohl auch um den makabren Charme des Films für ein jüngeres Publikum zugänglicher zu machen.

    Die Fortsetzung: „Beetlejuice Beetlejuice“ (2024)

    Nach über 35 Jahren folgt nun die Fortsetzung des Kultklassikers. Erneut übernimmt Tim Burton die Regie, während Michael Keaton wieder in seiner ikonischen Rolle als „Beetlejuice“ zu sehen sein wird. Bisher bekannt ist außerdem, dass auch Winona Ryder als Lydia Deetz und Catherine O’Hara als ihre Mutter zurückkehren wird. Neu dabei sind unter anderem: Jenna Ortega („Wednesday“), Justin Theroux, Monica Bellucci, Willem Dafoe und Danny DeVito.

    Wo kann man „Beetlejuice“ sehen?

    In der ständig aktualisierten Liste erfährst du, wo es den Originalfilm, die TV-Serie sowie die Fortsetzung „Beetlejuice Beetlejuice“ aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu sehen gibt.

  • Streaming-Guide zu „Der Pate“: Alle Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Streaming-Guide zu „Der Pate“: Alle Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Francis Ford Coppolas „Godfather“-Trilogie („Der Pate“, 1972; „Der Pate II“, 1974; „Der Pate III“, 1990) ist zweifellos einer der bedeutendsten Kinobeiträge des 20. Jahrhunderts. Die Filme, nach den Romanen von Mario Puzo gedreht, haben nicht nur das Genre des Mafiafilms neu definiert, sondern auch die Versprechen des amerikanischen Traums eindrucksvoll in Frage gestellt.

    Auch wenn die Trilogie den gewaltvollen Aufstieg und den nicht minder brutalen Niedergang der Corleone-Familie zeigt, geht es um mehr denn eine Geschichte der Gewalt und Kriminalität. In epischer Breite werden im Kontext von Familienbanden übergreifende Fragen nach den Verlockungen der Macht, unheilvollen Vorstellungen von Loyalität und Tradition verhandelt.

    Obwohl jeder der drei Filme eine andere Phase der Mafia-Dynastie beleuchtet, sind sie eng miteinander verwoben. In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über die gesamte Reihe und wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    Welche Filme gehören zur „Godfather“-Trilogie – und worum geht es?

    Der Pate“ (1972)

    Der erste Film der Trilogie erzählt die Geschichte von Don Vito, dem Oberhaupt der Corleone-Familie, und seinem jüngsten Sohn Michael, der zunächst widerwillig in die kriminellen Machenschaften seiner Verwandtschaft verstrickt wird. Francis Ford Coppola verwandelt die relativ konventionelle Mafia-Geschichte in eine dichte, fast opernhafte Inszenierung aus sorgsam komponierten Bildern, die zusammen mit Nino Rotas melancholischem Score eine nahezu hypnotische Wirkung entfalten. Mit unvergesslichen Darstellungen von Marlon Brando als Vito und Al Pacino als Michael, etabliert der Film die zentrale Dynamik der Familie Corleone, die sich durch die gesamte Trilogie zieht.

    Der Pate II“ (1974)

    Im zweiten Teil führt Coppola die Erzählung auf zwei parallelen Zeitebenen fort. Einerseits wird die Geschichte von Michaels Aufstieg als das neue Oberhaupt der Corleone-Familie nach dem Tod seines Vaters gezeigt, und andererseits wird die Vergangenheit von Vito Corleone (gespielt von Robert De Niro) beleuchtet, als er aus Sizilien nach Amerika kommt und sich im New Yorker Untergrund einen Namen macht. Der Film ist allerdings nicht nur eine Fortsetzung, sondern auch eine Vertiefung der Themen des ersten Teils, indem etwa sorgsam davon erzählt wird, wie Michaels moralischer Kompass mit wachsender Macht immer weiter erodiert. Seine ambitionierte Dramaturgie macht „Der Pate II“ zu einem seltenen Fall, in dem eine Fortsetzung den Originalfilm übertrifft.

    Der Pate III“ (1990)

    Der abschließende Teil der Trilogie ist eine Reflexion über die Konsequenzen von Macht und den Versuch, sich von der Vergangenheit loszusagen. Michael, inzwischen gealtert und müde von den zahllosen Konflikten und Verlusten, versucht, die Familie Corleone zu legitimieren und sich aus dem kriminellen Milieu zurückzuziehen. Doch alte Sünden lassen sich nicht leicht abschütteln, und Michael wird erneut in eine Spirale von Intrigen und Verrat hineingezogen. Anders als seine Vorgänger, ist „Der Pate III“ nicht immer schlüssig erzählt und gibt sich stellenweise mit der Wiederholung alter Motive zufrieden, anstatt sie fortzuentwickeln. Vermutlich erreichte er auch deswegen nie den gleichen Kultstatus wie die anderen beiden Filme der Trilogie. Dennoch bietet er ein kraftvolles Finale für die Saga und schließt den Kreis um die Geschichte der Corleone-Familie. 

    In welcher Reihenfolge sollte man die „Godfather“-Trilogie sehen?

    Damit die Trilogie die volle narrative und emotionale Wirkung entfalten kann, ist die herkömmliche Veröffentlichungsreihenfolge zweifellos die beste Wahl.

    Es gibt jedoch eine alternative Methode, die als „Coppola-Schnitt“ bekannt ist, bei der die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden. Diese Fassung, in Deutschland auch als „Der Pate – Die Saga“ bezeichnet, fügt die Rückblenden aus „Der Pate II“ in den ersten Film ein und bietet so eine lineare Darstellung der Ereignisse.

    Dieser Ansatz liefert eine andere Perspektive auf die Geschichte, ist aber nur für eingefleischte Fans der Reihe zu empfehlen, die sich erneut mit ihr auseinandersetzen wollen. Die komplexe Struktur und die sorgfältige Dramaturgie der ursprünglichen Filme gehen so nämlich verloren.

    „The Offer“: Die Serie zum Entstehungsprozess von „Der Pate“

    Übrigens: Wer mehr sich tiefer mit der „Godfather“-Trilogie beschäftigen möchte, könnte seine Freude an der Serie „The Offer“ haben, die die einen Blick hinter die Kulissen der Produktion des ersten Films der Reihe wirft.

    Die zehn Episoden folgen unter anderem dem Produzenten Albert S. Ruddy und seinem Kampf, den Film trotz der zahlreichen Widerstände – von den Studios bis zur realen Mafia – auf die Leinwand zu bringen. „The Offer“ zeigt dabei, wie nah die Produktion des Filmes zeitweise selbst an die Thematik der Machtkämpfe und Intrigenspiele heranrückte, die in „Der Pate“ dargestellt werden.

    Auch wenn „The Offer“ gelegentlich zu dramatischen Übertreibungen neigt, bietet die Serie einen faszinierenden Einblick in die Filmgeschichte und die unorthodoxen Entscheidungen, die letztlich zum Erfolg von „Der Pate“ geführt haben.

    Wo kann man alle „Der Pate“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste findest du eine Übersicht über alle Filme der „Godfather“-Trilogie – außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • „Barbie“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „Barbie“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Seit mehr als zwanzig Jahren ist „Barbie“ nun bereits im Filmbusiness erfolgreich: Seit dem ersten Film um die mindestens so beliebte wie umstrittene Spielzeugpuppe im Jahr 2001 („Barbie in: Der Nussknacker“) sind mehr als 40 Animationsfilme entstanden, die sich unterschiedlichen Genres und Themen widmen. Im Jahr 2023 folgte dann der erste Realfilm um „Barbie“, der schließlich zum kommerziell erfolgreichsten Film des Jahres 2023 avancierte.

    Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über alle „Barbie“-Filme. Außerdem erfahrt ihr, wie man sie in der richtigen Reihenfolge sieht – und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Barbie: Von der Märchenprinzessin zur Kino-Ikone

    Die frühen „Barbie“-Filme konzentrierten sich vor allem auf klassische Märchenadaptionen und Musicals. Produktionen wie „Barbie als Rapunzel“ (2002), „Barbie in: Schwanensee“ (2003) und „Barbie in: Die 12 tanzenden Prinzessinnen“ (2006) zeichnen sich durch eingängige Musikstücke und eine eher klassische Märchen-Erzählweise aus.

    In den folgenden Jahren begann sich die Reihe weiterzuentwickeln und konzentrierte sich verstärkt auf aktuellere Themen und Settings. Zudem wurden allmählich neue Figuren, Freundinnen und Familienmitglieder von Barbie in das Geschehen eingeführt. Filme wie „Barbie und das Geheimnis von Oceana“ (2010) oder „Barbie und ihre Schwestern im Pferdeglück“ (2013) zeigen sie nun in neuen, eigens für die Spielzeugpuppe geschriebenen Abenteuern.

    Mit der Zeit erweiterte sich das Spektrum der „Barbie“-Filme auch in Richtung modernerer Erzählungen, die ihre Heldin öfter abseits der klassischen Prinzessinnen- oder Ballerina-Kontexte zeigen. Mit Filmen wie „Barbie: Eine Prinzessin im Rockstar Camp“ (2015) und „Barbie: Die Videospiel-Heldin“ (2017) wurde außerdem der Animationsstil modernisiert.

    Damit ist auch in der animierten Filmreihe eine Entwicklung zu erkennen, die mit dem ersten Realfilm um „Barbie“ ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte: Der Hersteller „Mattel“ bemüht sich spürbar darum, der Puppe ein zeitgemäßes Image zu verleihen und Vorwürfen, wonach das Spielzeug überkommene Geschlechterstereotype reproduziere, entgegenzuwirken.

    Passend dazu wählte Regisseurin Greta Gerwig („Lady Bird“) für ihre Erzählung um die umstrittene Puppe einen Ansatz, der „Barbie“ (Margot Robbie) zur feministischen Ikone umzudeuten versucht und sich satirisch mit den Erwartungen der Gesellschaft an Frauen auseinandersetzen will. Gelungen ist es dem Film immerhin, Diskussionen über Geschlechterrollen und Konsumkultur auszulösen.

    Wie sieht man alle „Barbie“-Filme in der richtigen Reihenfolge?

    Da die Filme in der Regel in sich abgeschlossene Geschichten erzählen, gilt es meist keine Reihenfolge zu beachten. Ausnahmen stellen allerdings einzelne Mehrteiler dar. Damit ihr sie in der korrekten Abfolge seht, solltet ihr folgendermaßen vorgehen:

    Die „Fairytopia“-Filme:

    Die „Oceana“-Filme:

    Die „Barbie und ihre Schwestern“-Filme:

    Wo kann man alle „Barbie“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme um die Spielzeugpuppe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Die besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney – und wo es sie zu sehen gibt

    Die besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney – und wo es sie zu sehen gibt

    Sydney Sweeney hat sich in den letzten Jahren zu einer der vielversprechendsten jungen US-Schauspielerinnen entwickelt. Zumindest ihre bisherigen Rollen in Filmen und Serien deuten darauf hin, dass es die 1997 geborene Sweeney vor allem auf herausfordernde Projekte abgesehen hat: In der Regel verkörpert sie junge, ebenso unabhängige wie unangepasste Frauen.

    Nach ersten kleinen Auftritten in bekannten TV-Produktionen (u.a. „Grey’s Anatomy“, „The Middle“ und „Pretty Little Liars“), erlangte sie vor allem durch ihre Rolle der Cassie Howard im skandalumwitterten „Euphoria“ (seit 2019) eine größere Bekanntheit. Aber auch in der dystopischen Serie „The Handmaid’s Tale“ und der satirischen Anthologie „The White Lotus“ überzeugte Sweeney in anspruchsvollen Nebenrollen.

    Im Kino avanciert sie indes gerade zur Hauptdarstellerin, und war alleine im Jahr 2024 in gleich mehreren zentralen Rollen, darunter „Reality“, „Wo die Lüge hinfällt“ und „Immaculate“, zu sehen. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die bislang besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney – und verraten dir, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Die besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney

    1. Serie: „The Handmaid’s Tale“ (Staffel 2, 2018)

    Die dystopische Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Margaret Atwood basiert, erzählt von einer Gesellschaft, in der Frauen fast vollständig ihrer Rechte beraubt sind und gezwungen werden, Kinder für die herrschende Elite zu gebären. Während sich das Hauptgeschehen um eine der titelgebenden Mägde (Elizabeth Moss) dreht, die aus dem rigid-religiösen System auszubrechen versucht, spielte Sweeney in der zweiten Staffel die düstere Rolle der Eden Blaine. Dabei handelt es sich um eine junge Frau, die in der gottesfürchtigen Welt von Gilead aufwächst und im Alter von 15 Jahren verheiratet werden soll. Sweeneys Darstellung der naiven Eden verdeutlicht die brutalen Realitäten von Gilead, und verstärkt die düstere Atmosphäre der Serie.

    1. Serie: „The White Lotus“ (Staffel 1, 2021)

    In „The White Lotus“ zeigte Sweeney wiederum eine ganz andere Seite ihres Könnens und musste mit Gespür für subtilen Humor überzeugen. In der ersten Staffel der Satire auf gesellschaftliche Ungleichheiten und die Dynamik zwischen verschiedenen sozialen Klassen, die in luxuriösen Urlaubsresorts aufeinandertreffen, spielte sie Olivie Mossbacher, eine zynische College-Studentin. Ihre Rolle, für die sie eine Emmy-Nominierung erhielt, oszilliert zwischen Abgehobenheit und einem wachsenden Bewusstsein für die eigenen Privilegien sowie die Konsequenzen ihres herablassenden Verhaltens.

    1. Film: „Reality“ (2023)

    Mit ihrer Rolle in „Reality“ (2023) betrat Sweeney erneut Neuland: Der brisante Spielfilm von Tina Sattler dreht sich um die Whistleblowerin Reality Winner, die geheime Regierungsdokumente an die Presse weitergegeben hat und bald darauf verhaftet wird. In diesem intensiven Drama verkörperte sie die titelgebende Hauptfigur mit einer nuancierten und eindrucksvollen Darstellung und trägt durch diese Authentizität das sensible Porträt einer jungen Frau, die in politischen und persönlichen Konflikte gefangen ist. 

    1. Serie: „Euphoria“ (seit Staffel 1, 2019) 

    Die größte Bekanntheit brachte Sweeney bislang wohl die Rolle der Cassie Howard in der Skandalserie „Euphoria“ ein, die sich um eine Gruppe von Teenagern dreht, die nicht nur mit Themen wie der ersten Liebe und der Findung der eigenen Identität, sondern auch Drogenmissbrauch und Gewalt konfrontiert sind. Sweeneys Figur entwickelt sich von der unsicheren Jugendlichen, die aufgrund veröffentlichter Sex-Tapes mit öffentlicher Diffamierung zu kämpfen hat, zu einer rachsüchtigen jungen Frau. Auch diese Darbietung brachte ihr eine Emmy-Nominierung ein.

    1. Film: „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019)

    Der neunte Film von Quentin Tarantino ist eine Hommage an das Hollywood der späten 1960er Jahre und verbindet fiktive Geschichten mit realen historischen Ereignissen. Sweeney spielte ein Mitglied der berüchtigten Sekte von Charles Manson, die im Film eine zentrale Rolle im Spannungsaufbau einnimmt. Auch wenn es sich nur um eine kleine Rolle handelt, gehört „Once Upon a Time in Hollywood“ unweigerlich zu den besten Filmen, in denen die Schauspielerin bislang mitwirkte – und verdeutlicht, wie weit sie es binnen weniger Jahre bereits gebracht hat.

    Weitere Filme mit Sydney Sweeney – und wo sie zu sehen sind

    In der untenstehenden Liste gibt es nicht nur weitere Filme mit Sydney Sweeney zu entdecken. Außerdem erfahrt ihr, wo ihr sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen könnt.

  • Die besten Filme mit Glen Powell – und wo es sie zu sehen gibt

    Die besten Filme mit Glen Powell – und wo es sie zu sehen gibt

    Glen Powell gehört zu den Schauspielern, die sich allmählich einen Namen in der Filmindustrie gemacht haben, ohne dabei allzu große Wellen zu schlagen. Mit Rollen, die von charismatischen Helden bis hin zu charmanten Nebenfiguren reichen, hat er sich einen festen Platz in Hollywoods zweiter Reihe erarbeitet.

    Ob der Kinosommer 2024 daran etwas ändert und einen Karrieresprung für den 1988 in Austin, Texas geborenen Schauspieler bedeutet, wird sich zeigen: Mit der Fortsetzung des Katastrophenfilms „Twisters“ und der Actionkomödie „Hit Man - A Killer Romance“ ist Glen Powell jedenfalls gleich in zwei Hauptrollen auf der großen Leinwand vertreten.

    Seine Filmografie besteht bisher vor allem aus mittelmäßigen und soliden Filmen, die teilweise immerhin zu unterhalten wissen, aber selten nachhaltig im Gedächtnis bleiben. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die bislang besten Filme des Schauspielers – und verraten dir, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Die besten Filme mit Glen Powell

    1.     „Hit Man - A Killer Romance“ (2023)

    In der spaßigen Actionkomödie von Richard Linklater („Boyhood“) schlüpft Glen Powell in die anspruchsvolle Rolle eines einsamen Philosophie- und Psychologieprofessors, der sich als Undercover-Agent versucht: Im Auftrag der Strafverfolgungsbehörden mimt er verschiedene Auftragskiller, ausgestattet mit absurd-kreativen Hintergrundgeschichten und Verkleidungen, um potenzielle „Kunden“ dingfest zu machen. Doch als er an Madison (Adria Arjona) gerät, die ihren brutalen Ehemann zur Strecke bringen lassen möchte, geraten Gefühle ins Spiel.

    2. „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ (2016)

    „Hidden Figures“ erzählt die wahre Geschichte von drei afroamerikanischen Frauen, die in den 1960er Jahren unter überaus diskriminierenden Bedingungen für die NASA arbeiten - und  maßgeblich an der erfolgreichen Mission von John Glen beteiligt sind, der als erster Amerikaner die Erde umkreiste. Glen Powell übernimmt die Nebenrolle des besagten Astronauten John Glen. Das Drama wurde für mehrere Oscars nominiert, was Powell weiter als ernstzunehmenden Nebendarsteller etablierte. 

    3.      „Set It Up“ (2018)

    Die leichtfüßige Romantikkomödie von Claire Scanlon („Unbreakable Kimmy Schmidt“) dreht sich um zwei überarbeitete Assistenten, die beschließen, ihre Chefs miteinander zu verkuppeln, um so mehr Freizeit für sich selbst zu gewinnen. Glen Powell überzeugt als sympathisch-sorgloser Charlie, der gemeinsam mit Harper (Zoey Deutch) das unorthodoxe Matchmaking-Projekt in Angriff nimmt.

    4.     „Everybody Wants Some!!“ (2016)

    Vor „A Killer Romance“ war Glen Powell schon einmal in einem Film von Richard Linklater zu sehen: „Everybody Wants Some!!“ ist in den 1980er Jahren angesiedelt und folgt einer Gruppe von College-Baseballspielern, darunter Glen Powell als „Finn“, in den Tagen vor Beginn des neuen Semesters. Der Film schließt an Linklaters „Confusion - Somme der Ausgeflippten“ an und erforscht mit nostalgisch-verklärendem Blick die unbeschwerten Seiten des Lebens junger Erwachsener, ihre hedonistischen Männerfreundschaften und das sorglose Streben nach Spaß und Selbstentfaltung.

    5.      „Top Gun: Maverick“ (2022)

    Die Fortsetzung des Kultfilms „Top Gun“ aus den 1980er Jahren folgt Captain Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise), der nach Jahren als Testpilot wieder in die Navy zurückkehrt, um eine neue Generation von Piloten auszubilden. Glen Powell spielt Lt. Jake „Hangman“ Seresin, einen arroganten und talentierten Piloten, der zu einem Anführer der jungen Flieger wird. Powells schafft es, in seiner Nebenrolle neben Action-Ikone Tom Cruise zu bestehen. 

    Weitere Filme mit Glen Powell – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Filme mit Glen Powell, sondern erfährst außerdem, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Streaming-Guide zu „Ice Age“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Streaming-Guide zu „Ice Age“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Die prähistorische Welt, in der ein Mammut, ein Säbelzahntiger und ein Faultier gemeinsam durch weite Schneelandschaften streifen und ein vom Pech verfolgtes Eichhörnchen unermüdlich einer Eichel nachjagt, hat sowohl Kinder als auch Erwachsene weltweit begeistert.

    In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über alle Veröffentlichungen der beliebten “Ice Age”-Reihe – außerdem erfährst du, bei welchen Anbietern du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    Worum geht es in „Ice Age“?

    Mit einer Mischung aus Humor, Abenteuer und viel Herz erzählen die „Ice Age“-Animationsfilme die Geschichte einer ungewöhnlichen Gruppe von Tieren, die während der letzten Eiszeit gemeinsam durch dick und dünn geht – und damit letztlich auch vom unermesslichen Wert wahrer Freundschaft.

    Im Zentrum stehen das mürrische, aber gutherzige Mammut „Manni“ (deutsche Stimme: Arne Elsholtz), das frechen Faultier „Sid“ (Otto Waalkes), der mutige Säbelzahntigers Diego (Thomas Fritsch) und das tollpatschige Eichhörnchen Scrat, dessen ständige Jagd nach einer Eichel für viele der komischen Höhepunkte sorgt.

    Alle „Ice Age“-Filme, das Spin-Off - und die Serie

    1.     „Ice Age“ (2002)

    Im ersten Film der Reihe zieht die letzte Eiszeit herauf. Während sich die gesamte Tierwelt auf Wanderschaft begibt, finden die Außenseiter Manni, Sid und Diego eher widerwillig zueinander. Als die unwahrscheinliche Truppe auf ein Menschenbaby stößt, müssen sie allerdings rasch an einem Strang ziehen. Gemeinsam beschließen sie, es zu seiner Familie zurückzubringen. Während ihrer turbulenten Reise entwickelt sich schließlich ein tiefes Band zwischen Manni, Sid und Diego, die alle mit ihren eigenen Problemen und Unsicherheiten zu kämpfen haben.

    2.     „Ice Age 2: Jetzt taut's“ (2006)

    In der Fortsetzung „Ice Age 2: Jetzt taut's“ müssen sich Manni, Sid und Diego neuen Herausforderungen stellen, als das Eis zu schmelzen beginnt und ihre Heimat zu überfluten droht. Auf ihrer Suche nach einem sicheren Ort, trifft Manni auf Ellie (Daniela Hoffmann), ein weibliches Mammut, das glaubt, es sei ein Opossum. 

    3.     „Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los“ (2009)

    „Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los“ führt die Tier-Truppe in eine unterirdische Welt, in der Dinosaurier überlebt haben. Sid wird entführt, nachdem er eines ihrer Eier stiehlt, und die Gruppe begibt sich auf eine waghalsige Rettungsmission. Der Film erweitert gleichsam das Universum der Reihe um neue Figuren ,wie den verrückten Wiesel Buck (Michael Iwannek). Themen wie Elternschaft und Verantwortung stehen im Mittelpunkt.

    4.     „Ice Age 4: Voll verschoben“ (2012)

    In „Ice Age 4: Voll verschoben“ verursacht Scrat mit seiner ewigen Jagd nach der Eichel die Kontinentaldrift. Manni, Sid und Diego treiben daraufhin auf einer Eisscholle ab - und werden von ihren Familien getrennt. Auf ihrer Reise begegnen sie nicht nur Piraten, sondern müssen sich auch zahlreichen weiteren Gefahren stellen, um wieder nach Hause zu finden.

    5.     „Ice Age: Kollision voraus!“ (2016)

    Der bisher letzte Film der Reihe, „Ice Age 5: Kollision voraus!“, dreht sich um einen drohenden Meteoriteneinschlag, der das Leben auf der Erde zu zerstören droht. Manni und seine Freunde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um die Katastrophe abzuwenden.

    6.     Spin-Off: „Die Abenteuer von Buck Wild" (2022)

    „Die Abenteuer von Buck Wild" erweitert das „Ice Age“-Franchise um ein Spin-Off um das erstmals im dem dritten Teil der Reihe auftauchende Wiesel Buck. Der bietet den Opossum-Zwillingen Crash und Eddie, die endlich auf eigene Faust Abenteuer erleben wollen, seine Unterstützung an. In der gefährlichen Welt unter dem Eis, die von Dinosauriern und anderen Urzeit-Wesen belebt wird, nehmen sie es mit Dino Orson auf, der finstere Pläne verfolgt.

    7.     Serie: „Scrats Abenteuer“ (2022)

    Ebenfalls 2022 ist außerdem die erste Serie des „Ice Age“-Universums erschienen. Sie umfasst sechs animierte Kurzfilme und erzählt von den Abenteuern des Eichhörnchens Scrat und seinem kleinen Sohn „Baby Scrat“.

    Wo kann man „Ice Age“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle „Ice Age“-Filme nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du alle Teile der Reihe aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Blade“: Alle Filme, die Serie, der Anime – und wo man sie streamen kann

    Streaming-Guide zu „Blade“: Alle Filme, die Serie, der Anime – und wo man sie streamen kann

    Das Mini-Comeback von Wesley Snipes in „Deadpool & Wolverine“ brachte dem „Blade“-Darsteller nicht nur einen Eintrag im „Guiness Buch der Rekorde“ als Schauspieler mit der längsten „Marvel“-Karriere ein. Sein Cameo-Auftritt weckte in den Fans der Reihe außerdem die Hoffnung, dass damit die Chancen auf eine Rückkehr des Schauspielers in seine beliebte Rolle steigen könnten.

    „Deadpool“-Darsteller Ryan Reynolds heizte diese zusätzlich an, indem er sich auf „X“ für einen vierten „Blade“-Film aussprach, der Wesley Snipes einen ähnlich würdevollen Abschied von seiner Figur bereiten könnte wie es „Logan“ damals für „Wolverine“, beziehungsweise Hugh Jackman, getan hat.

    Tatsächlich arbeitet „Marvel“ bereits seit einiger Zeit an einem Reboot der „Blade“-Reihe, in dem Mahershala Ali („Green Book“) in der Rolle des titelgebenden Halbvampirs zu sehen sein soll. Als deutscher Kinostart ist der 05. November 2025 geplant, doch da sich nach Bassam Tariq („Mogul Mowgli“) auch Yann Demange („White Boy Rick“) vom Projekt zurückzog, steht es nun erneut ohne Regisseur da.

    Egal, wann genau und in welcher Form es nun mit dem Franchise weitergehen wird: Wer sich auf die Rückkehr von „Blade“ vorbereiten möchte oder neu in die Welt des „Daywalkers“ eintauchen will, findet in diesem Artikel eine Übersicht über alle Veröffentlichungen der „Blade“-Reihe. Zudem erfahrt ihr, bei welchen Anbietern ihr sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen könnt.

    Worum geht es in „Blade“?

    Die Geschichte dreht sich um Blade, der mit bürgerlichen Namen Erich Brooks heißt, und es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt von Vampiren zu befreien. Da seine Mutter gebissen wurde, als sie gerade mit ihm schwanger war, kam er als Halbvampir zur Welt. Als solcher besitzt er alle Stärken, aber keine der Schwächen der Blutsauger, was ihn zu einem mächtigen Vampirjäger macht.

    Die „Blade“-Filme basieren auf der gleichnamigen Figur aus den „Marvel Comics“ und sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre, ihre stilisierten Kampfszenen und die intensive Darstellung von Gewalt. Daher erhielt auch kein Teil der Trilogie eine Jugendfreigabe.

    Alle „Blade“-Filme – und die Serie

    1.     Film: „Blade“ (1998)

    Der erste Film der Trilogie entstand unter der Regie von Stephen Norrington und führt in die dunkle Welt von Blade (Wesley Snipes) ein. Der schwört sich, Rache an den Kreaturen zu üben, die den Tod seiner Mutter zu verantworten haben und tut sich schließlich mit dem waffenkundigen Ex-Vampirjäger Whistler (Kris Kristofferson) zusammen. Mit Blutsauger Deacon Frost (Stephen Dorff), der die Herrschaft über die Menschheit erlangen will, sieht er sich bald einem mächtigen Feind gegenüber.

    2.     Film: „Blade II“ (2002)

    Im zweiten Teil der Reihe, in dem Guillermo del Toro („Shape of Water“) die Regie übernahm, sieht sich Blade wiederum mit einer neuen Rasse von Super-Vampiren, den sogenannten „Reapers“ konfrontiert, die sowohl für die Menschheit als auch für die Blutsauger selbst eine existenzielle Bedrohung darstellen.

    3.     Film: „Blade: Trinity“ (2004)

    Im Finale der Trilogie übernimmt David S. Goyer, der Drehbuchautor der Reihe, selbst die Regie. Darin verbündet sich Blade mit einer Gruppe von Vampirjägern, den sogenannten „Nightstalkers“, um den Urvampir „Drake“ (Dominic Purcell) zu besiegen, der von den Vampiren erweckt wurde, um Blade zu vernichten. Zum Cast gehören außerdem Jessica Biel, Ryan Reynolds, „Triple H“ und Natasha Lyonne.

    4.     Serie: „Blade: Die Jagd geht weiter“ (2006)

    Die TV-Serie, die ebenfalls von David S. Goyer geschrieben wurde, setzt die Geschichte von Blade (nun gespielt von Kirk Jones, auch bekannt als Rapper „Sticky Fingaz“) fort. Blade kämpft weiterhin gegen Vampire und tut sich mit Irak-Veteranin Krista (Jill Wagner) zusammen, die den mysteriösen Tod ihres Bruders aufklären will.

    5.      Film: „Blade“ (2025)

    Der nächste Film des „Blade“-Franchise ist als Reboot angelegt. Über die Einzelheiten ist bislang wenig bekannt. Im April 2023 wurde allerdings bestätigt, dass – neben Mahershala Ali in der titelgebenden Hauptrolle – auch Mia Goth („MaXXXine“) im Film zu sehen sein wird.

    Im Rahmen der „Marvel Anime Collection“, ist nicht nur zu „Iron Man“, „Wolverine“ und „X-Men“ eine zwölfteiliger Anime entstanden – sondern auch zu „Blade“ (2011). Darin führt ihn seine Suche nach Blutsaugern nach Japan, wo er auf die junge Vampirjägerin Makoto trifft, die ihn fortan bei seiner Jagd begleitet. 

    Wo kann man „Blade“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Veröffentlichungen des „Blade“-Franchise nach der Reihenfolge ihres Erscheinens geordnet. Außerdem zeigt sie, wo man derzeit alle „Blade“-Filme sowie die Serie und den Anime streamen kann.

  • Alle „Alien“-Filme in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Alle „Alien“-Filme in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „Hier spricht Ripley, letzte Überlebende der Nostromo. Ende der Durchsage.“ Als Sigourney Weaver diesen Funkspruch absetzte, war noch nicht abzusehen, dass Ridley Scotts „Alien“ sowohl zu einem Klassiker, als auch auch zum Auftakt einer der einflussreichsten Filmreihen des Science-Fiction- und Horror-Genres werden würde.

    Seit der Premiere des Films im Jahr 1979 ist ein Franchise aus einer Vielzahl von Fortsetzungen, Prequels und Crossover-Filmen mit der „Predator“-Reihe entstanden, das mit „Alien: Romulus“ erweitert wird. Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle Filme und ihre chronologische Reihenfolge. Außerdem erfährst du, wo man sie aktuell streamen kann.

    Welche „Alien“-Filme gibt es?

    Ursprünglich umfasste die „Alien“-Reihe vier Filme, die unter wechselnder Regie vom Schicksal von Ellen Ripley erzählen. Diese Titel gehören zur „Ripley-Saga“:

    1. Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979)
      Der Klassiker von Ridley Scott erzählt von der Crew des Weltraumfrachters „Nostromo“, die auf ein mysteriöses außerirdisches Raumschiff stößt und bald von einem sogenannten „Xenomorph“ heimgesucht wird.

    2. Aliens – Die Rückkehr“ (1986)
      Im von James Cameron inszenierten zweiten Teil kehrt Ellen Ripley zurück, um eine Kolonie auf einem entlegenen Planeten zu retten, die von den Xenomorphs überrannt wurde.

    3. Alien 3“ (1992)
      Im dritten Teil wiederum übernimmt David Fincher die Regie. Darin strandet Ripley auf einem Gefängnisplaneten und muss sich erneut gegen die Xenomorphs behaupten.

    4. Alien – Die Wiedergeburt“ (1997)
      Unter der Regie von Jean-Pierre Jeunet macht die Reihe einen großen Zeitsprung. Etwa 200 Jahre nach den Ereignissen von „Alien 3“ kehrt Ripley als Klon zurück, um gegen eine neue Bedrohung zu kämpfen.

    Nach Abschluss der Tetralogie wurde es ruhiger um die „Alien“-Reihe. Erst rund 15 Jahre später kehrte Ridley Scott mit einem Prequel zurück:

    1. Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012): Der fünfte Teil ergründet nicht nur die Ursprünge der Xenomorphs, sondern auch der Menschheit.

    2. Alien: Covenant“ (2017): Die Fortsetzung von „Prometheus“ stammt ebenfalls von Ridley Scott und fügt dem „Alien“-Kanon den Androiden David (Michael Fassbender) als wichtige Figur hinzu.

    3. Alien: Romulus“ (2024): Eigentlich hatte Ridley Scott noch ein weiteres Prequel geplant. Stattdessen erscheint mit „Alien: Romulus“ nun ein Film, der zeitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der „Alien“-Reihe angesiedelt ist.

    Zwischen der „Ripley-Saga“ und den Prequels sind außerdem zwei Crossover-Filme entstanden, in denen die Xenomorphs aus den „Alien“-Filmen auf die Predators aus der gleichnamigen Filmreihe treffen. Dazu gehört der von Paul. W.S. Anderson inszenierte „Alien vs. Predator“ (2004) sowie „Alien vs. Predator: Requiem“ (2007), bei welchem wiederum die Brüder Colin und Greg Strause Regie führten.

    Wie sieht man alle „Alien“-Filme in chronologischer Reihenfolge?

    Für Zuschauerinnen und Zuschauer, die noch nicht mit dem Franchise vertraut sind, ist es sicherlich sinnvoll mit der „Ripley-Saga“ und somit mit den ersten vier Filmen der ursprünglichen Reihe einzusteigen.

    Wer den ERzählung bereits kennt ist und die gesamte Handlung des „Alien“-Franchise in chronologischer Reihenfolge sehen möchte, sollte folgendermaßen vorgehen:

    1. „Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012, Prequel)

    2. „Alien: Covenant“ (2017, Prequel)

    3. „Alien vs. Predator“ (2004, Crossover)

    4. „Aliens vs. Predator: Requiem“ (2007, Crossover)

    5. „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979, Original-Reihe)

    6. „Alien: Romulus“ (2024, eigenständige Fortsetzung)

    7. „Aliens – Die Rückkehr“ (1986, Original-Reihe)

    8. „Alien 3“ (1992, Original-Reihe)

    9. „Alien – Die Wiedergeburt“ (1997, Original-Reihe)

    Wo kann man alle „Alien“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste findest du alle Filme des „Alien“-Franchise – inklusive aller Prequels und Crossover-Filme – geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Alle „The Walking Dead“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Alle „The Walking Dead“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „The Walking Dead“ hat sich seit seinem Debüt im Jahr 2010 zu einem eigenen Serien-Kosmos entwickelt. Auch wenn die Originalserie selbst nach elf Staffeln im Jahr 2022 endete, geht die auf der gleichnamigen Comicreihe von Robert Kirkman, Tony Moore und Charlie Adlard basierende Erzählung weiter. Erst im Februar 2024 startete mit „The Ones Who Live“ ein weiteres Serien-Spin-Off in Deutschland.

    Wer tiefer in die postapokalyptische Welt von „The Walking Dead“ einsteigen möchte, erhält in diesem Streaming-Guide einen Überblick über die Originalserie, alle Spin-Offs – und wie man sie in chronologischer Reihenfolge sehen kann. Am Ende dieser Liste gibt es außerdem eine Übersicht darüber, wo man alle Titel des Franchise derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    Worum geht es in „The Walking Dead“?

    Die Originalserie „The Walking Dead“ beginnt mit Sheriff Rick Grimes (Andrew Lincoln), der aus dem Koma erwacht und feststellen muss, dass die Welt von Zombies (sogenannten „Walkers“) überrannt wurde. Auf der Suche nach seiner Familie begegnet er einer Gruppe an Überlebenden, die schließlich zum Zentrum der Handlung werden.

    Denn in der Welt von „The Walking Dead“ gilt es nicht nur gegen Zombies zu bestehen – sondern auch die oftmals ebenso gefährlichen Menschen. Im Vordergrund stehen damit vor allem die Dynamik der Gruppe um Rick Grimes, ihre internen Differenzen und unterschiedlichen Ansichten, sowie die Konflikte mit außenstehenden Überlebenden und der Kampf um rare Ressourcen.

    Welche Serien gehören zum „The Walking Dead“-Universum?

    Neben der Originalserie umfasst das Franchise mehrere Spin-offs und Begleitserien, die verschiedene Aspekte der postapokalyptischen Welt näher beleuchten und den Fokus stärker auf einzelne Figuren lenken:

    1. Fear the Walking Dead“: Die im Jahr 2015 gestartete Serie dient als Prequel zur Originalserie und umfasst acht Staffeln. Sie beginnt in den frühen Tagen der Zombie-Apokalypse und zeigt, wie das Leben der Menschen in Chaos und Verzweiflung stürzt. Die Serie konzentriert sich auf eine neue Gruppe von diversen Charakteren, angeführt von der Familie Clark.

    2. The Walking Dead: World Beyond“: Dieses im Jahr 2020 gestartete Spin-Off setzt wiederum zehn Jahre nach der Apokalypse ein und blickt auf die erste Generation, die in der neuen Realität aufwächst. Die Serie endete planmäßig nach zwei Staffeln.

    3. Tales of the Walking Dead“: Als Anthologie-Serie angelegt, konzentrieren sich die in sich abgeschlossenen Episoden auf jeweils verschiedene Geschichten und Charaktere des „The Walking Dead“-Universums.

    4. The Walking Dead: Dead City“: Das 2023 gestartete Spin-Off dreht sich um die aus der Originalserie bekannten Figuren Maggie (Lauren Cohan) und Negan (Jeffrey Dean Morgan), die nach Manhattan reisen, das vom Festland abgeschnitten und von Zombies überrannt wurde.

    5. The Walking Dead: Daryl Dixon“: Das fünfte Spin-Off spielt erstmals in Europa und  erzählt vom beliebten Charakter Daryl Dixon (Norman Reedus) und seinen Abenteuern im postapokalyptischen Frankreich.

    6. The Walking Dead: The Ones Who Live“: Der neueste Serienzuwachs des „The Walking Dead“-Franchise setzt die Geschichte von Rick Grimes und Michonne (Danai Gurira) fort und soll einige offene Handlungsstränge der Originalserie abschließen.

    Wie sieht man „The Walking Dead“ in chronologischer Reihenfolge?

    Wer die gesamte Handlung des Franchise in chronologischer Reihenfolge sehen möchte, sollte folgendermaßen vorgehen:

    1. „Fear the Walking Dead“ (Staffeln 1-3)

    2. „The Walking Dead“ (Staffeln 1-8)

    3. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 4)

    4. „The Walking Dead“ (Staffel 9)

    5. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 5)

    6. „The Walking Dead“ (Staffel 10)

    1. „The Walking Dead: World Beyond“ (Staffeln 1-2)

    2. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 6)

    3. „The Walking Dead“ (Staffel 11)

    4. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 7-8)

    5. „The Walking Dead: Daryl Dixon“

    6. „The Walking Dead: Dead City“

    7. „The Walking Dead: The Ones Who Live“ 

    Wo kann man „The Walking Dead“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Serien des „The Walking Dead“-Franchise in der Reihenfolge ihres Erscheinens geordnet. Außerdem gibt sie einen Überblick darüber, wo die Originalserie ebenso wie alle Spin-Off derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Alle Filme von M. Night Shyamalan im Ranking – und wo man sie streamen kann

    Alle Filme von M. Night Shyamalan im Ranking – und wo man sie streamen kann

    M. Night Shyamalan ist ein Name, der aus der modernen Filmwelt kaum mehr wegzudenken ist. Sein Werk zeichnet eine besondere Offenheit für das Übernatürliche und Mysteriöse aus, und oftmals hält das Ende seiner Filme einen spektakulären Plot-Twist bereit.

    Doch obwohl sich der Filmemacher früh einen unverkennbar eigenen Stil erarbeitete, hat seine Karriere nach seinem internationalen Durchbruch mit „The Sixth Sense“ (1999) mindestens so viele Tiefen wie Höhen durchlaufen.

    Während auf seine mit mehreren Oscarnominierungen bedachte dritte Regiearbeit einige kommerziell erfolgreiche wie künstlerisch gelungene Filme folgten (u.a. „Unbreakable“, „Signs“), enttäuschte er bereits ab Mitte der 2000er Jahre mit einer Serie an Missgriffen („Das Mädchen aus dem Wasser“, „Die Legende von Aang“).

    Es dauerte etwa eine Dekade, ehe Shyamalan mit der Low-Budget-Produktion „The Visit“ (2015) wieder finanzielle Erfolge feiern konnte – und sich seine Filme wieder die an seine alte Form annäherten, wieder sein Talent für beklemmende Bedrohungsszenarien (insbesondere in familiären und religiösen Kontexten) erkennen ließen.

    Wenngleich Shyamalan mit „Split“ (2017) den wohl Suspense-reichsten Film seines bisherigen Schaffens vorlegte, konnte der Filmemacher noch nicht recht zu seiner alten Stärke zurückfinden. In den vergangenen Jahren jedenfalls unterliegt die Qualität von Shyamalans Filmen ständigen Schwankungen.

    Welche Werke aus seiner bewegten Filmografie tatsächlich sehenswert sind, erfahrt ihr unserem Ranking seiner besten Filme. Am Ende der Liste findet sich außerdem eine Übersicht, wo ihr derzeit alle Filme von M. Night Shyamalan streamen könnt.

    Die besten Filme von M. Night Shyamalan

    1.     „The Sixth Sense“ (1999)

    „The Sixth Sense“ ist nicht nur Shyamalans bekanntestes, sondern auch sein beeindruckendstes Werk. Der Film, der gleichsam seinen Durchbruch als Regisseur und Drehbuchautor markiert, erzählt die Geschichte von Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis), einem Kinderpsychologen, der versucht, dem jungen Cole Sear (Haley Joel Osment) zu helfen. Cole hat eine besondere Gabe: Er kann tote Menschen sehen. Ein spektakulärer Twist wie er zu Shyamalan Markenzeichen werden soll, gepaart mit einem fantastisch aufspielendem Cast (u.a. Toni Colette) und den ikonischen Worten „I see dead people“, schuf einen denkwürdigen Moment in der Filmgeschichte.

    2.     „Unbreakable – Unzerbrechlich“ (2000)

    Lange bevor „Marvel“ mit seinen immergleichen Superheldengeschichten das Kino vereinnahmte, kreierte Shyamalan einen Thriller, den man als eine Kritik an der Faszination für das Heldenhafte lesen kann. In „Unbreakable“ überlebt David Dunn (Bruce Willis) als einziger ein verheerendes Zugunglück. Daraufhin kontaktiert ihn der Galerist Elijah Price (Samuel L. Jackson), der seit seiner Kindheit Comics sammelt und fest davon überzeugt ist, dass David übernatürliche Kräfte besitzt. Shyamalan inszeniert eine damals noch äußerst ungewöhnliche Erzählung in einer brütend-melancholischen Atmosphäre, die eine anhaltende Spannung erzeugt. Auch in der Rückschau ist dieser Film sehenswert: „Unbreakable“ liefert einen interessanten Kontrast zum actiongetriebenen und CGI-lastigen Superhelden-Kino unserer Zeit.

    3.     „Split“ (2017)

    Mit „Split“ bewies Shyamalan nach einer langen Durststrecke, dass er immer noch ein Meister der Spannung sein kann. Der Film folgt Kevin Wendell Crumb (James McAvoy), einem Mann mit 23 unterschiedlichen Persönlichkeiten, der drei Mädchen (u.a. Anya Taylor-Joy) entführt. McAvoys Darstellung fasziniert mit der Fähigkeit, scheinbar mühelos zwischen den verschiedenen Persönlichkeiten zu wechseln. „Split“ ist ein intensiver Psychothriller, der durch die packende Prämisse und einen gelungen konstruierten Spannungsbogen bis zuletzt fesselt.  

    4.     „Signs – Zeichen“ (2002)

    In einer Mischung aus Sci-Fi, Mystery und Horror erzählt „Signs“ die Geschichte von Graham Hess (Mel Gibson), einem ehemaligen Pfarrer, der nach dem Tod seiner Frau den Glauben verloren hat.  Auf seiner Farm, auf der er mit seinem Bruder (Joaquin Phoenix) und seinen beiden Kindern (Rory Culkin und Abigail Breslin) lebt, entdeckt er mysteriöse Kornkreise, die eine globale Alien-Invasion ankündigen. Der Film konzentriert sich allerdings weniger auf die Außerirdischen, denn auf die menschlichen Reaktionen auf das Unbekannte. Mit „Signs“ stellt Shyamalans erneut seine Fähigkeit unter Beweis, Nervenkitzen ohne übermäßige Spezialeffekte aufzubauen.

    5.     „The Village - Das Dorf“ (2004)

    Der Film spielt in einem isolierten Dorf, dessen Bewohner in Angst vor mysteriösen Kreaturen leben, die in den umliegenden Wäldern lauern. Um Medikamente in einem Nachbarort zu besorgen, bietet der scheue Lucius (Joaquin Phoenix) an, ihn zu durchqueren. Shyamalan liefert mit „The Village“ einen vor allem in visueller Hinsicht überzeugenden Mystery-Horror, der sich als Kritik an reaktionären Weltanschauungen und den schädlichen Auswüchsen der Angst vor dem Fremden lesen lässt.

    Weitere Filme von M. Night Shyamalan – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält weitere Filme von M. Night Shyamalan, wie „The Visit“, „Knock at the Cabin“ und „Trap: No Way Out“. Außerdem erfährst du, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Alle „Fifty Shades of Grey“-Filme – und wo man sie streamen kann

    Alle „Fifty Shades of Grey“-Filme – und wo man sie streamen kann

    Peitschen, Augenbinden und jede Menge SM-Klischees: Willkommen in der Welt von „Fifty Shades of Grey“, einer Filmreihe, die sowohl erhebliches Interesse als auch zahlreiche Kontroversen ausgelöst hat.

    Nicht zuletzt, weil die Filme nach den Romanen von E.L. James mittlerweile als Paradebeispiel dafür gelten, wie man ein komplexes Thema wie BDSM verzerrt, in seinen Botschaften sogar unverantwortlich darstellen kann: Anstatt die eigentlichen Prinzipien von Konsens und Kommunikation zu vermitteln, ist die sexuelle Praxis zentraler Teil einer missbräuchlichen Beziehung und wird zur Manipulation genutzt.

    Trotz der größtenteils vernichtenden Kritiken gilt die „Fifty Shades“-Filmreihe einigen Zuschauern als willkommener „Guilty Pleasure“ – und konnte beachtliche kommerzielle Erfolge verzeichnen. Die Filme spielten weltweit über 1,3 Milliarden Dollar an den Kinokassen ein. Der erste Film war besonders erfolgreich und wurde mit einem Einspielergebnis von über 570 Millionen Dollar der umsatzstärkste Film der Trilogie.

    Worum geht es in „Fifty Shades of Grey“?

    Die Filme erzählen die Geschichte von Anastasia Steele (Dakota Johnson) und Christian Grey (Jamie Dornan), einer Literaturstudentin und einem mysteriösen Milliardär, deren Beziehung nicht nur die üblichen Höhen und Tiefen einer Romanze durchläuft, sondern auch die vermeintlichen Tiefen und Untiefen einer auf Unterwerfung und Dominanz gründenden Sexualität „erforscht“.

    Wie viele „Fifty Shades of Grey“-Filme gibt es?

    1. Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (2015)

    Im ersten Film trifft die naive Anastasia Steele auf den rätselhaften Geschäftsmann Christian Grey. Die Chemie zwischen den beiden ist sofort spürbar – und ehe man „Vertrag mit fragwürdigen Klauseln“ sagen kann, wird Ana (juristisch abgesichert) in Christians „verruchte“ Welt eingeführt.

    2. Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (2017)

    Nach der Trennung von Ana und Christian beginnt „Gefährliche Liebe“ mit Christians Bemühungen, Ana zurückzugewinnen. Doch die Dinge sind, natürlich, alles andere als einfach. Anas Ex-Chef Jack Hyde, eine eifersüchtige Ex-Submissive und Christians frühere dominante Partnerin Mrs. Robinson sorgen für Drama.

    3. Fifty Shades of Grey – Befreite Lust (2018)

    Das Finale der Trilogie zeigt das nun verheiratete Paar, das versucht, ein „normales“ Leben zu führen. Doch dem stehen einige Dinge im Wege: Anas Entführung, Christians Eifersucht und weitere Enthüllungen über Christians Vergangenheit sind nur ein paar davon.

    Wie sieht man „Fifty Shades of Grey“ in richtiger Reihenfolge?

    Um die Handlung von Anfang bis Ende zu verfolgen, können die Filme schlicht in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung geschaut werden.

    Wo kann man alle „Fifty Shades of Grey“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste erfährst du, wo du derzeit alle Teile der „Fifty Shades of Grey“-Reihe im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Ähnliche Filme wie „Alien“ – und wo man sie streamen kann

    Ähnliche Filme wie „Alien“ – und wo man sie streamen kann

    Facehugger, Chestbursters, Xenomorphs: Die „Alien“-Reihe kehrt ins Kino zurück und mit ihr die schauerlichen Wesen, die die Sci-Fi-Filmwelt bevölkern. „Alien: Romulus“ wird der siebte Teil des bereits seit 1979 laufenden Franchise sein und von jungen Weltraumkolonisten erzählen, die beim Plünderungsversuch einer verlassenen Raumstation grauenerregende Begegnungen erleben.

    Wer von der düsteren Atmosphäre der Reihe nicht genug bekommen kann und auf der Suche nach ähnlichen Filmen ist, die eine Mischung aus Horror, Science-Fiction und Spannung bieten, sollte die folgenden Empfehlungen nicht verpassen.

    Hinweis: In dieser Liste empfehlen wir die Titel, die in Aufbau, Atmosphäre und erzählerischem Fokus an das „Alien“-Franchise erinnern. Solltest du schlicht auf der Suche nach den besten Filmen verschiedener Genres sein, in denen sich das Geschehen um Außerirdische dreht, lohnt sich ein Blick auf unsere Liste mit den 25 besten Filmen mit Aliens.

    Welche Filme sind so ähnlich wie „Alien“?

    1. Das Ding aus einer anderen Welt (1982)

    Auch „Halloween“-Regisseur John Carpenter schickte einst ein Forschungsteam los, um grauenerregenden Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform zu machen – allerdings in der Antarktis. Hier sind die Aliens in der Lage, die Gestalt anderer Lebewesen anzunehmen. Misstrauen und Paranoia breiten sich aus, denn niemand kann mehr sicher sein, wer noch menschlich ist.

    2. Die Fliege (1986)

    Wer wiederum mehr vom Body Horror aus „Alien“ sehen möchte, wird sich womöglich auch für David Cronenberg Horrorklassiker interessieren. Der Film erzählt die Geschichte eines Wissenschaftlers, der bei einem fehlgeschlagenen Experiment allmählich in ein groteskes Fliegenwesen verwandelt wird. In der Hauptrolle gibt es Jeff Goldblum zu sehen.

    3. Sunshine (2007)

    Das Drehbuch zu „Sunshine“ stammt von Alex Garland („Civil War“), die Regie übernimmt Danny Boyle („Trainspotting“). Das Ergebnis ist ein actiongeladener Science-Fiction-Film, in dem eine Gruppe von Astronauten versucht, die sterbende Sonne mit einer nuklearen Ladung wiederzubeleben. Während ihrer Mission stoßen sie auf unerwartete Gefahren, die allerdings nicht unbedingt außerirdischer Natur sind. Mit dabei sind unter anderem Cillian Murphy, Chris Evans und Michelle Yeoh.

    4. Prometheus - Dunkle Zeichen (2012)

    Wie kam es eigentlich zu den Aliens aus „Alien“? Ridley Scotts Prequel zur „Alien“-Reihe bietet einen tiefere Einblick in die Ursprünge der Alien-Kreaturen und kombiniert dabei spektakuläre visuelle Effekte mit intensiven Horror-Sequenzen.

    5. Life (2017)

    Ein Team von Wissenschaftlern an Bord der Internationalen Raumstation entdeckt eine Form außerirdischen Lebens, die sich wie auch in „Alien“ als mörderische Bedrohung erweist. Im Erzählen vom Versuch der Besatzung, die Bedrohung zu neutralisieren und die Erde zu schützen, setzt „Life“ vor allem auf Action und schockierende Wendungen. Jake Gyllenhaal, Rebecca Ferguson und Ryan Reynolds sind Teil des Casts.

    6. Event Horizon - Am Rande des Universums (1997)

    Womöglich ist es kein Zufall, dass dieser Film besonders an das „Alien“-Franchise erinnert. Schließlich kennt man Regisseur Paul W. S. Anderson unter anderem für „Alien vs. Predator“, ein Crossover aus den „Predator“- und „Alien“-Filmen. „Event Horizon“ erzählt mit „B-Movie“-Appeal die Geschichte eines Rettungsteams, das im Jahr 2047 ein verschwundenes Raumschiff im Orbit des Neptuns untersucht. Was sie dort entdecken, ist vielleicht noch beunruhigender als eine Alien-Invasion. Mit dabei sind unter anderem Lawrence Fishburn, Sam Neill und Jason Isaacs.

    Wo kann man ähnliche Filme wie „Alien“ streamen?

    Von monströsen Kreaturen in Unterwasserforschungsstationen bis hin zu Astronauten mit folgenreichem Gedächtnisverlust: In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Filme, die mit „Alien“ vergleichbar sind – außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Neu bei Netflix im August 2024: Diese Filme und Serien starten beim Streaming-Anbieter

    Neu bei Netflix im August 2024: Diese Filme und Serien starten beim Streaming-Anbieter

    Jeden Monat veröffentlicht Netflix neue Highlights, die das Angebot des Streaming-Anbieters erweitern. In diesem Guide erfährst du, welche Serien, Filme, Dokumentationen und Reality Shows im August 2024 in das Programm aufgenommen werden. 

    Die Netflix-Highlights im August 2024

    • The Umbrella Academy (Staffel 4) ab 08. August 2024: Über zwei Jahre mussten „The Umbrella Academy“-Fans auf die vierte Staffel der Netflix-Serie warten – nun geht es endlich weiter mit der Superhelden-Saga um die dysfunktionale Hargreeves-Familie. Sechs statt wie gewohnt zehn Folgen wird das Serien-Finale umfassen. Mit dabei sind nicht nur erneut der Stamm-Cast um Elliot Page – auch Nick Offerman, Megan Mullally und David Cross sind mit von der Partie.
    • Emily in Paris (Staffel 4), ab 15. August 2024: Auch die Netflix-Serie „Emily in Paris“ geht im August in die bereits vierte Runde. Allerdings wird der Streaming-Anbieter den Trend, Staffeln in zwei Hälften zu unterteilen, fortsetzen. Die Folgen 1-5 erscheinen am 15. August, die verbleibenden Folgen gibt es dann ab 12. September zu sehen.
    • Kaos (Staffel 1), ab 29. August 2024: In diesem Monat wird es allerdings auch neuen Serienstoff bei Netflix zu sehen geben. Mit „Kaos“ startet dort eine Neuinterpretation der griechischen Mythologie um Jeff Goldblum („Jurassic Park“) als Göttervater Zeus. Zehn Folgen soll die schräge Comedy umfassen, die vom „The End of the F***ing World“-Schöpfer stammt.

    Alle neuen Serien auf Netflix im August 2024

    1. August

    • „The Rising of the Shield Hero“ - Staffel 2
    • „Unstable“ - Staffel 2
    • „kimi ni todoke: From Me to You“ - Staffel 3
    • „Love is Blind: Mexiko“)

    2. August

    • „Too Hot to Handle“ - Staffel 6, Teil 3

    6. August

    • „The Influencer“
    • „Rising Impact“ - Staffel 2

    7. August

    • „Love is Blind: UK“

    8. August

    • „The Umbrella Academy“ - Staffel 4
    • „Pörni“ - Staffel 1 - 4
    • „Sahmaran“ - Staffel 2

    9. August

    • „Blue Ribbon: Baking Championship“

    10. August

    • „Romance in the House“

    14. August

    • „Worst Ex Ever“

    15. August

    • „Emily in Paris“ - Staffel 4, Teil 1
    • „Red Eye“
    • „Kengan Ashura“ Staffel 2, Teil 2

    17. August

    • „Love Next Door“

    20. August

    • „Terror Tuesday: Extreme - Horror am Dienstag“

    21. August

    • „Das Unglück“
    • „Wieder 15“ - Staffel 3
    • „Pop Star Academy: KATSEYE“
    • „Wyatt Earp and The Cowboy War“

    22. August

    • „Befruchtet“ - Staffel 2
    • „CG Precinct“

    27. August

    • „Untold: Sign Stealer“

    29. August

    • „Terminator Zero“
    • „Chastity High“
    • „KAOS“
    • „Der Wahlkämpfer“ - Staffel 2

    30. August

    • „Atemlos“
    • „A-List to Playlist“

    Alle neuen Filme auf Netflix im August 2024

    1. August

    • „Godzilla Minus One: Schwarz-Weiß“
    • „In Liebe, Mon Laferte“
    • „Kabut Berduri: Borderless Fog“
    • „Alfons Zitterbacke: Endlich Klassenfahrt!“
    • „Hollywood Homicide: Hollywood Cops“
    • „Renegades“
    • „Gott vergibt – Django nie!“

    2. August

    • „Rebel Moon – Teil 1: Director’s Cut“
    • „Rebel Moon – Teil 2: Director’s Cut“
    • „Meister des indischen Films: SS Rajamouli“

    4. August

    • „Wunderschön“
    • „Joe Rogan: Burn the Boats“

    7. August

    • „Lolo and the Kid“

    9. August

    • „Was Hunde denken“
    • „Mission Cross“
    • „Hasseen Dillruba – Die Schönheit kehrt zurück“

    11. August

    • „Operation Mincemeat“

    12. August

    • „Die Rettung der uns bekannten Welt“
    • „Ali“

    13. August

    • „Matt Rife: Lucid – A Crowd Work Special“

    14. August

    • „Daughters“

    16. August

    • „The Union“
    • „Night School“

    18. August

    • „The Evil Dead: Tanz der Teufel“

    20. August

    • „Untold: The Murder of Air McNair“
    • „Langston Kerman: Bad Poetry“

    21. August

    • „Nice Girls: Einsatz in Nizza“

    22. August

    • „Das geheime Leben der Orang-Utans“
    • „Pretty Guardian Sailor Moon Cosmos: Der Film“

    23. August

    • „Incoming“
    • „Tòkunbọ̀“
    • 28. August
    • „Untamed Royals“

    30. August

    • „The Deliverance“
    • „Schwestern im (Un)Glück“

    Weitere Informationen zu den Filmen und Serien, die im August 2024 auf Netflix starten, findest du in der untenstehenden Liste.

  • Katastrophenfilme im Stil von „Twisters“ – und wo man sie streamen kann

    Katastrophenfilme im Stil von „Twisters“ – und wo man sie streamen kann

    Katastrophenfilme faszinieren mit einer Mischung aus Nervenkitzel, Spannung und der Darstellung der überwältigenden Macht der Natur. Im besten Falle bieten diese Filme aber nicht nur spektakuläre visuelle Effekte und packende Handlungsstränge, sondern auch eine tiefere Reflexion über die Verletzlichkeit des menschlichen Lebens und die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes in Extremsituationen. 

    Der aktuell im Kino zu sehende „Twisters“ (2024), die Fortsetzung des beliebten „Twister“ (1996), reiht sich als Vertreter der eher auf eine effektvolle Inszenierung setzenden Produktionen in das Genre ein. Dieser Streaming-Guide gibt daher einen Überblick über Katastrophenfilme, die ebenfalls die unbändige Kraft der Natur thematisieren und sich dabei – anders als etwa James Camerons „Titanic“ oder Lars von Triers „Melancholia“ – zuerst für den Thrill und das Spektakel interessieren. 

    Welche Filme sind so ähnlich wie „Twisters“?

    1. „Twister“ (1996)

    Manchmal liefern schlechte Filme alles andere als ein schlechtes Einspielergebnis: Obwohl er von der Kritik zerrissen wurde, gilt „Twister“ als der (kommerziell) weltweit zweiterfolgreichste Film des Jahres 1996 und erlangte über die Zeit hinweg sogar Kultstatus. Wie nun auch in „Twisters“, geht es schlicht um Menschen, die im Mittleren Westen der USA actionreiche Jagd auf Tornados machen. Damals unter anderem mit dabei: Helen Hunt, Bill Paxton und Philip Seymour Hoffman. 

    2. „Der Sturm“ (2000)

    Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Der Sturm“ von den Menschen auf einem für den Fischfang ausgerüstetem Schiff, das in einem Sturm vor der Küste Neuenglands gefangen ist. Mit George Clooney und Mark Wahlberg in den Hauptrollen beleuchtet der Film die verzweifelten Versuche der Crew, der gewaltigen Natur zu entkommen, während die Familien an Land um ihre Rückkehr bangen. 

    3. „Deep Impact“ (1998)

    Ein Komet droht, die Erde zu zerstören, und die Menschheit muss sich auf das Unvermeidliche vorbereiten: Mimi Leders „Deep Impact“ beleuchtet sowohl die wissenschaftliche als auch die menschliche Dimension einer globalen Katastrophe – mit Téa Leoni, Morgan Freeman und Robert Duvall in den Hauptrollen. 

    4. „Armageddon – Das jüngste Gericht“ (1998)

    Ein weiterer Kometenfilm, der nur wenige Monate nach „Deep Impact“ erschien – anders als sein Vorgänger aber noch stärker auf Action denn existenzielle Überlegungen setzt: Michael Bays „Armageddon“ erzählt von einer spektakulären Rettungsmission, die die Erde vor dem Aufprall bewahren soll. Ölbohrexperten (u.a. Bruce Willis) fliegen ins All, um die Bedrohung auszuschalten. 

    5. „The Impossible“ (2012)

    Ebenfalls auf einer wahren Begebenheit basierend, erzählt „The Impossible“ die Geschichte einer Familie (u.a. Ewan McGregor und Naomi Watts), die durch den Tsunami von 2004 in Thailand auseinandergerissen wird. Auch hier geht es in weiten Teilen um die spannungsgeladene Flucht vor der Katastrophe – spätestens als es um die Suche nach den Angehörigen geht, mischt sich dazu allerdings auch eine starke emotionale Komponente. 

    Wo gibt es Katastrophenfilme wie „Twisters“ zu sehen?

    Von Tornados über Tsunamis bis hin zu Pandemien: In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Katastrophenfile, die mit „Twisters“ vergleichbar sind – außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Ryan Reynolds: Die 10 besten Filme des „Deadpool“-Darstellers

    Ryan Reynolds: Die 10 besten Filme des „Deadpool“-Darstellers

    Ryan Reynolds hat sich im Laufe seiner Karriere vor allem als Schauspieler in Komödien, Action- und Superheldenfilmen etabliert. In seiner beliebtesten Rolle als Wade Wilson, besser bekannt als „Deadpool“, ist er derzeit gemeinsam mit Hugh Jackman in „Deadpool & Wolverine“ wieder auf der Kinoleinwand zu sehen.

    Die ersten darstellerischen Schritte machte der 1976 in Vancouver geborene Schauspieler allerdings an einer ganz anderen Stelle: Ab den frühen 1990er Jahren war er zunächst im kanadischen Fernsehen zu sehen. Eine erste größere Aufmerksamkeit erlangte er um die Jahrtausendwende durch eine Hauptrolle in der US-amerikanischen Sitcom „Ein Trio zum Anbeißen“, wodurch er sich außerdem als Comedy-Talent profilierte.

    Den Sprung auf die große Leinwand schaffte er wenig später wiederum mit Teenie-Filmen und romantischen Komödien, darunter „Party Animals“ (2002) und „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ (2008). Doch erst mit „Selbst ist die Braut“ (2009) gelang es ihm an der Seite von Sandra Bullock erstmals eine größere Bekanntheit zu erlangen, ehe er mit „Green Lantern“ (2011) erstmals in eine Superhelden-Hauptrolle schlüpfte und „Deadpool“ (2016) seine Karriere schließlich auf ein gänzlich neues Level hob.

    Welche Filme in der Karriere Ryan Reynolds die sehenswertesten sind, erfährst du in diesem Streaming-Guide. Außerdem geben wir dir einen laufend aktualisierten Überblick darüber, wo du die besten Filme mit dem Schauspieler derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    Die besten Filme mit Ryan Reynolds

    1. „Dirty Trip – Ein dreckiger Trip“ (2015)

    Zugegeben, der deutsche Titel von „Mississipi Grind“ ist alles andere als glücklich gewählt und lässt nicht gerade Gutes erwarten. Doch die Dramedy von Anna Boden and Ryan Fleck („Captain Marvel“) zeigt Ryan Reynolds nicht nur in einer für ihn untypischen Rolle, sondern auch eine seiner stärksten Darbietungen. Als charismatischer Curtis geht er zusammen mit dem verschuldeten Gerry (Ben Mendelsohn), den er kürzlich am Pokertisch kennenlernte, auf eine Glücksspielreise quer durch den amerikanischen Süden. Das Roadmovie verhandelt subtil Themen wie Familie und Freundschaft, Sucht und Depression – und lebt nicht nur von einer dichten Atmosphäre, sondern auch der besonderen Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern.

    2. „Adventureland“ (2009)

    In Greg Mottolas romantischem Coming-of-Age-Drama geht es um die Herausforderungen des jungen Erwachsenenalters gegen Ende der 1980er Jahre. James (Jesse Eisenberg) hat gerade das College abgeschlossen und träumt davon, an der Columbia University zu studieren und Journalist zu werden. Vorher möchte er nach Europa reisen, doch da ihn seine Eltern bei diesem Plan nicht finanziell unterstützen können, nimmt er einen Job auf einem Vergnügungspark an. Bald verliebt er sich in Emily (Kristen Stewart), die jedoch eine Affäre mit dem verheirateten Mechaniker Mike, gespielt von Ryan Reynolds, hat. Mit Feingefühl, Witz und nostalgischen Charme ergründet „Advantureland“ die komplexen Gefühle der ersten ernsteren Verliebtheit in vor der Kulisse der Kleinstadttristesse. Ryan Reynolds überzeugt dabei in einer Nebenrolle als schmieriger Sprücheklopfer.

    3. „Deadpool“ (2016) 

    Kein Film hat Ryan Reynolds Karriere so nachhaltig geprägt wie „Deadpool“. Als Wade Wilson alias Deadpool bringt er eine Figur auf die Leinwand, die das Superhelden-Genre mit ihrem scharfen Humor und selbstironischen Kommentaren auf den Kopf stellt. Die Rolle hat Ryan Renolds zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Marvel-Universums gemacht und erlaubt es ihm, seine humoristische Seite vollumfänglich auszuleben. Nach der Fortsetzung im Jahr 2018, ist Ryan Reynolds derzeit in „Deadpool & Wolverine“ erneut in seiner ikonischsten Rolle zu sehen.

    4. „Free Guy“ (2021)

    „Free Guy“ zeigt Ryan Reynolds in einer weiteren großen, effektgeladenen Produktion: In der Science-Fiction-Komödie verkörpert er einen nicht spielbaren Charakter (NPC) in einem Videospiel, der plötzlich ein Bewusstsein entwickelt und beginnt, sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Der Film von Shawn Levy („Deadpool & Wolverine“) kombiniert Action mit Comedy – Elemente, die Reynolds besonders gut zu bedienen weiß. 

    5. „Buried – Lebend begraben“ (2010)

    Der klaustrophobische Thriller des spanischen Regisseurs Rodrigo Cortés stellt eine wiederum eine weitere bemerkenswerte Ausnahme in Ryan Reynolds Filmografie dar, denn „Buried“ spielt ausschließlich in einem Sarg. Darin wird die von Reynolds verkörperte Hauptfigur Paul, ein LKW-Fahrer im Irak, lebendig begraben. Ohne die Unterstützung großer Effekte oder weiterer Darsteller, wird die Spannung über die gesamte Filmlänge hinweg aufrechterhalten.

    Wo kann man die besten Filme mit Ryan Reynolds streamen?

    In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Streaming-Tipps mit Ryan Reynolds – außerdem erfährst du, wo du seine Filme derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Hugh Jackman: Die 10 besten Filme des „Wolverine“-Darstellers

    Hugh Jackman: Die 10 besten Filme des „Wolverine“-Darstellers

    Der breiten Masse dürfte Hugh Jackman zuerst als Wolverine aus der erfolgreichen „X-Men“-Reihe bekannt sein. In genau dieser Rolle kehrt er nun, am 24. Juli, in die Kinos zurück: An der Seite von Ryan Reynolds, in „Deadpool & Wolverine“.

    Doch der australische Schauspieler hat sich in seiner vielseitigen Karriere nicht nur durch eine überaus charismatische Präsenz, sondern auch durch eine beeindruckende Bandbreite an Projekten hervorgetan: Hugh Jackman brillierte in den vergangenen Jahren sowohl in actiongeladenen Blockbustern, als auch in emotionalen Dramen und durch gesangliche Darbietungen.

    In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über seine wichtigsten Rollen – und empfehlen dir zehn Filme mit Hugh Jackman, die besonders sehenswert sind.

    1. Les Misérables (2012)

    In der Verfilmung des gleichnamigen Musicals „Les Misérables“ spielt Hugh Jackman die Rolle des Jean Valjean: Ein ehemaliger Sträfling, der nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ein neues Leben aufzubauen versucht - doch seine Vergangenheit, personifiziert durch den verbissenen Inspektor Javert (Russel Crowe), droht ihn selbst Jahre später einzuholen. Jackmans Darstellung von Valjean ist bewegend, kraftvoll – und brachte ihm schließlich eine Oscar-Nominierung ein. Die epische Geschichte um Gerechtigkeit, Erlösung und Liebe erzählt, ist ein Muss für jeden Musical-Fan und zeigt Jackman auf dem Höhepunkt seines gesanglichen Könnens.

    2. The Fountain (2006)

    Für „The Fountain“ arbeitete Hugh Jackman erstmals mit einem ambitionierten Ateur des Kinos zusammen: Darren Aronofsky („The Whale“). Der fantastisch aufgeladene Arthouse-Film erzählt drei miteinander verwobene Geschichten, die sich über tausend Jahre erstrecken, und wagt sich an die ganz großen Themen: Liebe, Tod und Wiedergeburt. Jackman spielt die Rollen von Tomas, Tom und Tommy, die alle auf der Suche nach dem Geheimnis des Lebens und der Unsterblichkeit sind, wodurch der Film in philosophische Tiefen hinabsteigt und sich so manche visuelle Extravaganz erlaubt. Außerdem mit dabei: eine umwerfende Rachel Weisz.

    3. Logan (2017)

    In „Logan“ schlüpfte Hugh Jackman (vermeintlich) zum letzten Mal in die ikonische Rolle des Wolverine, die er erstmals in „X-Men“ (2000) spielte. Der Film erzählt das letzte Kapitel seiner Geschichte, zeigt einen alternden Superhelden und unterscheidet sich durch seinen düsteren und menschlicheren Blickwinkel deutlich von den vorangegangenen Filmen der Reihe. Jackmans Darstellung wurde zurecht vielfach gelobt und transportiert auf reizvoll feinsinnige Weise die Zerbrechlichkeit einer Figur, die lange als unzerstörbar galt.

    4. Prisoners (2013)

    Im packenden Thriller „Prisoners“ von Denis Villeneuve porträtiert Hugh einen Vater, dessen Tochter entführt wird. Getrieben von Verzweiflung und Wut nimmt er die Suche nach seiner Tochter in die eigenen Hände, was zu moralisch zweifelhaften Entscheidungen führt. „Prisoners“ untersucht so die Grenzen von Gerechtigkeit und Moral – und kann dabei spürbar von der intensiven Darbietung Jackmans zehren.  

    5. Prestige (2006)

    In „Prestige“ von Christopher Nolan schlüpft Hugh Jackman in die Rolle eines ehrgeizigen Magiers im viktorianischen London, der in eine erbitterte Rivalität mit seinem ehemaligen Freund und Kollegen (Christian Bale) verwickelt ist. Der Film taucht dabei in Themen wie Täuschung, Opferbereitschaft und Besessenheit ein, während Jackman in der Rolle des mindestens so charismatischen wie tragischen Antagonisten überzeugt.

    Wo kann man die besten Filme mit Hugh Jackman streamen?

    In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Streaming-Tipps mit Hugh Jackman – außerdem erfährst du, wo du seine Filme derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • „Attack on Titan“: Der gesamte Anime, alle Filme – und wo du sie streamen kannst

    „Attack on Titan“: Der gesamte Anime, alle Filme – und wo du sie streamen kannst

    Die Menschheit steht kurz vor der Auslöschung. Riesige, humanoide Kreaturen – bekannt als „Titanen“ – haben die verbliebene Bevölkerung in Bezirke gezwungen, die von gigantischen Mauern geschützt sind. Dieses postapokalyptische Szenario hat seit der Veröffentlichung des ersten „Attack on Titan“-Mangas von Hajime Isayama im Jahr 2003 unzählige Leserinnen und Leser begeistert.

    Spätestens seit der Adaption als Anime rund zehn Jahre später sind die Abenteuer des jungen Eren Jäger, seiner Adoptivschwester Mikasa Ackermann und seinem Freund Armin Arlert zu einem weltweiten Phänomen avanciert. Gemeinsam schließen sie sich dem Militär an, um gegen die Titanen zu kämpfen – und mehr über ihre unbekannte Herkunft herauszufinden.

    Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick darüber, in welcher Reihenfolge man „Attack on Titan“ sehen sollte – und bei welchen Streaming-Anbietern die Anime-Serie, alle Zusatzepisoden und Verfilmungen derzeit verfügbar sind.

    Worum geht es in „Attack on Titan“?

    Die Handlung setzt in Shiganshina, einer friedlichen Stadt, die an der äußeren Mauer liegt, ein. Eren Jäger, der Protagonist, lebt dort unter anderem zusammen mit seiner Adoptivschwester Mikasa und seinem besten Freund Armin. Eines Tages wird die Mauer von einem Titanen durchbrochen, wodurch die riesigen Kreaturen in die Stadt eindringen und Erens Mutter töten.

    Getrieben von Rache, schwört Eren daraufhin, alle Titanen auszurotten. Gemeinsam mit Mikasa und Armin tritt er der Armee bei und hofft, es in den „Aufklärungstrupp“ zu schaffen, der jenseits der Mauern operiert. Im Laufe der Anime-Serie finden Eren und seine Freunde mehr über die Ursprünge der Titanen, die wahre Geschichte der Menschheit und die düsteren Geheimnisse ihrer eigenen Welt heraus.

    Wie sieht man „Attack on Titan“ in richtiger Reihenfolge?

    Um die Erzählung in all ihren Facetten zu verfolgen, sollte man nicht nur die Folgen der Anime-Serie, sondern auch die Zusatzepisoden, die sogenannten „OVAs“ (Original Video Animations) sehen:

    1. Staffel 1 (2013): Episoden 1–25
    2. OVA:
    1. Staffel 2 (2017): Episoden 26–37
    2. OVA: Lost Girls: Wall Sina, Goodbye (1-2)
    3. Staffel 3, Teil 1 (2018): Episoden 38–49
    4. OVA: Lost Girls: Lost in the Cruel World
    5. Staffel 3, Teil 2 (2019): Episoden 50–59
    6. Staffel 4, Teil 1 (2020–2021): Episoden 60–75
    7. Staffel 4, Teil 2 (2022): Episoden 76–87
    8. Staffel 4, Teil 3 (2023): Episoden 88–89

    Darüber existieren mehrere Filme, die auf der Anime-Serie basieren:

    Attack on Titan: Feuerroter Pfeil und Bogen (2014)“ und „Attack on Titan: Flügel der Freiheit (2015)“ fassen die erste Staffel zusammen, während „Attack on Titan: Gebrüll des Erwachens (2018)“ die zweite Staffel und „Attack on Titan: Chronicle (2020)“ die dritte Staffel zusammenfassen.

    Wo kann man „Attack on Titan“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Serien, Zusatzfolgen und Filme des „Attack on Titan“- Franchise nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • „John Wick“: Alle Filme und die Serie in chronologischer Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    „John Wick“: Alle Filme und die Serie in chronologischer Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Was als vermeintlich einfacher Rachefeldzug begann, hat sich zu einer umfangreichen Saga über Loyalität, Ehre und die dunklen Winkel der menschlichen Seele entwickelt: „John Wick“ ist eine der wichtigsten Actionfilmreihen der vergangenen Jahre und hat sich durch die charismatische Besetzung mit Keanu Reeves als Auftragskiller, atemberaubende Kampfchoreografien und Stunts schnell einen festen Platz in den Herzen von Fans rasanten Kinos weltweit erobert.

    Dass die Action in „John Wick“ so überzeugend wirkt, hat dabei wohl auch mit den verantwortlichen Regisseuren zu tun: Chad Stahelski und David Leitsch haben beide umfangreiche Erfahrungen als Stuntmen und Stunt-Koordinatoren gesammelt und zuvor unter anderem in der „Matrix“-Reihe als Doubles für Hauptdarsteller Keanu Reeves mitgewirkt.

    Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick darüber, worum es in den Filmen geht, wie man sie in der richtigen Reihenfolge sieht – und wo sie aktuell gestreamt werden können.

    Worum geht es in „John Wick“?

    John Wick (Keanu Reeves) hat sich eigentlich aus dem kriminellen Untergrund zurückgezogen, nachdem er die Liebe seines Lebens gefunden hat. Zu Beginn der Handlung stirbt jedoch nicht nur seine geliebte Frau Helen (Bridget Moynahan) gestorben. Kurz darauf wird er von russischen Gangmitgliedern überfallen, die sein Auto klauen und seinen Hund Daisy, das letzte Geschenk seiner Frau, töten. Nach dieser Tat beschließt John, seine mörderischen Fähigkeiten wieder aufzunehmen – und eine gnadenlose Jagd nach Rache zu starten.

    Im Verlauf der Filme wird das komplexe Auftragskiller-Universum ergründet, das von geheimen Regeln, einer eigenen Währung und zahlreichen mächtigen Fraktionen geprägt ist. Das mysteriöse Hotel „The Continental“, das als Zufluchtsort und neutraler Boden für Auftragskiller dient, spielt dabei eine zentrale Rolle.

    In welcher Reihenfolge sollte man „John Wick“ sehen?

    Um sowohl die Handlung der Filme als auch der Serie „The Continental“ in chronologischer Reihenfolge zu sehen, sollte man folgendermaßen vorgehen:

    1. The Continental: Aus der Welt von John Wick (Serie, 2023)
      Die Serie dient als Prequel und erforscht die Ursprünge des Hotels „The Continental“ in den 1970er Jahren sowie die Hintergrundgeschichte von Winston Scott, dem Manager des Hotels.
      Cast: Colin Woodell (als junger Winston Scott), Mel Gibson

    2. John Wick (2014)
      Der erste Film zeigt Johns Rückkehr in die Welt der Auftragskiller und seine Rache an den Gangstern, die sein Leben zerstörten.
      Cast: Keanu Reeves (John Wick), Michael Nyqvist (Viggo Tarasov), Alfie Allen (Iosef Tarasov)

    3. John Wick: Kapitel 2 (2017)
      Im zweiten Teil wird John gezwungen, einen alten Blutschwur einzulösen, was ihn tief in die Welt der internationalen Auftragskiller führt.
      Cast: Keanu Reeves (John Wick), Riccardo Scamarcio (Santino D'Antonio), Ian McShane (Winston)

    4. John Wick: Kapitel 3 – Parabellum (2019)
      John befindet sich auf der Flucht, nachdem er gegen die Regeln des „Continental“ verstoßen hat, und muss gegen eine Armee von Killern kämpfen, um zu überleben.
      Cast: Keanu Reeves (John Wick), Halle Berry (Sofia), Ian McShane (Winston)

    5. John Wick: Kapitel 4 (2023)
      Der vierte Teil setzt die Geschichte fort und vertieft die Fehde zwischen John und der Hohen Kammer, einer geheimnisvollen und mächtigen Organisation innerhalb des Killer-Universums.
      Cast: Keanu Reeves (John Wick), Donnie Yen (Caine), Bill Skarsgård (Marquis de Gramont)

    Wo kann man „John Wick“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind sowohl alle Filme als auch die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • „Demon Slayer“: Der Anime, alle Filme – und wo du sie streamen kannst

    „Demon Slayer“: Der Anime, alle Filme – und wo du sie streamen kannst

    Es dauerte sich nicht lange, ehe sich „Demon Slayer“ nach seinem Debüt im Jahr 2016 zu einer der erfolgreichsten Manga-Reihe aller Zeiten entwickelte. Da verwundert es nicht, dass kurz darauf nicht nur ein Anime, sondern auch mehrere Filme folgten, die die Erzählung von Koyoharu Gotouge adaptierten. Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick darüber, worum es in der Geschichte geht, wie man sie in der richtigen Reihenfolge sieht – und wo das gesamte Franchise aktuell gestreamt werden kann.

    Worum geht es in „Demon Slayer“?

    Die Handlung spielt in der Taisho-Ära Japans (1912 – 1926) und folgt dem gutherzigen Jungen Tanjiro Kamado, der nach Hause zurückkehrt und seine Familie von Dämonen ermordet vorfindet. Nur seine Schwester Nezuko überlebt, wird aber selbst in einen Dämon verwandelt. Entschlossen, seine Schwester zu retten und seine Familie zu rächen, schließt sich Tanjiro dem „Demon Slayer Corps“ an, einer Organisation von Schwertkämpfern, die Dämonen jagen und vernichten.

    In welcher Reihenfolge sollte man „Demon Slayer“ streamen?

    Um „Demon Slayer“ in der chronologisch richtigen Reihenfolge zu schauen, die sowohl die Serienepisoden als auch die Filme berücksichtigt, folgt man am besten dieser Abfolge:

    1. Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba (Staffel 1): Die erste Staffel führt in die Welt von Tanjiro Kamado und seine ersten Begegnungen mit den Dämonen ein. Sie besteht aus 26 Episoden und deckt die ersten sieben Handlungsbögen/Arc des Mangas ab.
    2. Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Mugen Train Arc (Staffel 2, Teil 1): Der erste Teil der zweiten Staffel ist eine erweiterte Version des „Mugen Train“-Films, der zusätzliche Szenen bietet und in Kontexte eintaucht, die im Film weniger Beachtung fanden.
    3. Alternativ: Demon Slayer: Mugen Train (Film)
    4. Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Entertainment District Arc (Staffel 2, Teil 2): Nach dem „Mugen Train“-Handlungsbogen/Arc folgt der „Entertainment District“-Arc, der Tanjiro und seine Freunde in ein neues Abenteuer im Rotlichtviertel führt, um dort einen mächtigen Dämon zu besiegen.
    5. Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Swordsmith Village Arc (Staffel 3): In der 3. Staffel reisen Tanjiro und seine Kameraden ins Schwertschmiededorf, wo sie neue Verbündete treffen und auf noch mächtigere Gegner stoßen.
    6. Optional: Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba - To the Swordsmith Village (Film)
    7. Demon Slayer: Kimetsu No Yaiba - Hashira Training Arc (Staffel 4)
      In der 4. Staffel wendet sich die Anime-Serie dem „Hashira Training“-Arc zu: Tanjiro muss beweisen , dass er dem Training der Säulen gewachsen ist.
    8. Optional: Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Zum Training der Säulen (Film)
    9. Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – Infinity Castle Arc (geplante Veröffentlichung): Der finale Arc, in dem der alles entscheidende Kampf gegen die Dämonen thematisiert wird, soll als Filmtrilogie statt einer fünften Staffel veröffentlicht werden.

    Wo kann man „Demon Slayer“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind der Anime und alle Filmauskopplungen des Franchise nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • „Death Note“: Der Anime, alle Filme und TV-Serien – und wo du sie streamen kannst

    „Death Note“: Der Anime, alle Filme und TV-Serien – und wo du sie streamen kannst

    Was als finsterer Manga begann, entwickelte sich rasch zu einem eigenen Kosmos: Zwischen 2003 und 2006 erschien „Death Note“ erstmals in einem japanischen Magazin, ehe die gesammelten Kapitel in zwölf Bänden veröffentlicht wurden. Später folgten nicht nur ein Anime, Videospiele und mehrere Realverfilmungen, die auf dem Stoff von Tsugumi Ohba basieren – sondern auch ein Musical.

    Spätestens seit der Netflix-Adaption ist „Death Note“ nun auch einem westlichen Publikum bekannt. Dass die Erzählung so vielfach begeistert, mag an der bestechenden Prämisse liegen: Es geht um ein mysteriöses Notizbuch, das seinem Besitzer die Macht verleiht, jeden Menschen zu töten, dessen Namen er hineinschreibt. Zumindest, solange er das Gesicht der Person kennt.

    Die Geschichte folgt unter anderem Light Yagami, einem brillanten Schüler, der das „Death Note“ findet, und dem Detektiv L, der versucht, ihn zu stoppen. Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über die Adaptionen, die es von „Death Note“ gibt, in welcher Reihenfolge man sie sich am besten ansieht – und bei welchen Streaming-Diensten sie derzeit verfügbar sind.

    Welche Filme und Serien gehören zum „Death Note“-Franchise?

    Serien

    • Death Note (2006–2007): Der originale Manga wurde erstmals in Form einer Anime-Serie adaptiert. Die 37 Folgen wurden von Fans ausdrücklich für ihre Werktreue gelobt.
    •  Death Note (2015): Unter dem gleichen Titel erschien einige Jahre später eine japanische Live-Action-TV-Serie, die die Geschichte neu interpretiert und einige Änderungen vornimmt.

    Realfilme

    • Death Note (2006): Der erste japanische Realfilm deckt die ersten Kapitel des Mangas ab.
    • Death Note 2: The Last Name (2006): Die Fortsetzung adaptiert wiederum die verbleibenden Kapitel des Mangas.
    • L: Change the World (2008): Der erste Spin-off-Film des Franchise konzentriert sich auf den Charakter „L“.
    • Death Note: Light Up the New World (2016): Die Fortsetzung spielt zehn Jahre nach den Ereignissen der ursprünglichen Geschichte.
    • Death Note (2017): Daraufhin folgte wiederum die erste westliche Filmadaption, produziert von Netflix. Für die Regie zeichnet Adam Wingard („Godzilla × Kong: The New Empire“) verantwortlich. Als Darsteller sind unter anderem Nat Wolff, Keith Stanfield, Margaret Qualley und Shea Whigham mit dabei – im Original ist außerdem Willem Dafoes Stimme zu hören.

    Wie kann man „Death Note“ in chronologischer Reihenfolge sehen?

    Um die Geschichte von „Death Note“ in chronologischer Abfolge der Handlung zu sehen, bietet sich folgende Reihenfolge an:

    1. Anime-Serie „Death Note“: Da die Anime-Serie sehr nahe an der ursprünglichen Geschichte des Mangas bleibt, ergibt es Sinn, damit in das Franchise einzusteigen.

    2. Optional: Japanische Realfilme

    • Death Note (2006)
    • Death Note 2: The Last Name (2006)

    Diese beiden Filme decken ebenfalls die grundlegende Handlung des Mangas ab.

    1. „L: Change the World“ (2008): Der Spin-off-Film kann nach den ersten beiden Realfilmen oder der Anime-Serie angesehen werden, um mehr über den Charakter L zu erfahren.

    2. Optional: TV-Serie „Death Note“: Diese Serie bietet eine alternative Interpretation der Geschichte und funktioniert als eigenständige Adaption.

    3. „Death Note: Light Up the New World“ (2016): Diese Fortsetzung spielt zehn Jahre nach den ursprünglichen Ereignissen und kann nach allen vorherigen Adaptionen angesehen werden.

    4. Optional: Netflix-Adaption „Death Note“ (2017): Die Netflix-Adaption kann als separate, westliche Version der Geschichte angesehen werden und bietet eine andere Perspektive auf das ursprüngliche Material.

    Wo kann man „Death Note“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind der Anime, die TV-Serie und alle Filmadaptionen des Franchise nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Ich – Einfach unverbesserlich“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Streaming-Guide zu „Ich – Einfach unverbesserlich“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Auch wenn der riesige Hype um die „Minions“ mittlerweile etwas abgeklungen ist, sind sie wohl die eigentlichen Stars dieser überaus beliebten Animationsfilmereihe. Das zeigt sich auch daran, dass die Welt von „Ich – Einfach unverbesserlich“ bereits mehrere Filme umfasst, die sich ganz den kleinen gelben Helferlein von Bösewicht Gru widmen.

    In diesem Streaming-Guide erfährst du, wie sie sich in die Erzählung einfügen – und wo du alle Filme des Franchise in chronologischer Reihenfolge streamen kannst.

    Welche Filme umfasst das „Ich – Einfach unverbesserlich“-Franchise?

    • Ich - Einfach unverbesserlich (2010): Der erste Film der Reihe erzählt die Geschichte von Gru (Stimme: Steve Carell / Oliver Rohrbeck), der plant, den Mond zu stehlen. Sein Leben nimmt allerdings eine unerwartete Wendung, als er drei Waisenkinder adoptiert – langsam wandelt er sich von einem Bösewicht zu einem liebenden Vater.
    • Ich - Einfach unverbesserlich 2 (2013): In der ersten Fortsetzung hat sich Gru eigentlich zur Ruhe gesetzt. Dann jedoch wird er von der Anti-Verbrecher-Liga rekrutiert, um einen neuen Superschurken zu bekämpfen. Dabei trifft er auch auf seine zukünftige Frau Lucy (Kristen Wiig / Martina Hill).
    • Ich - Einfach unverbesserlich 3 (2017): Grus Welt wird erneut auf den Kopf gestellt, als er herausfindet, dass er einen Zwillingsbruder namens Dru hat. Zusammen treten sie gegen den ehemaligen Kinderstar und Superschurken Balthazar Bratt (Trey Parker / Joko Winterscheidt) an.
    • Ich - Einfach unverbesserlich 4 (2024): Grus Tage als Superbösewicht scheinen endgültig gezählt, als er gezwungen ist, mit seiner Familie in die langweilige Vorstadt abzutauchen. Der Zustand, na klar, hält auch dieses Mal nicht lange an: Kontrahent Maxime Le Mal (Will Ferrell / Jens Knossalla) entführt den gerade geborenen Gru Junior – doch dessen Familie weiß sich bekanntlich zur Wehr zu setzen.

    Zusätzlich zu diesen Hauptfilmen gibt es zwei Spin-off-Filme, die sich auf den Hintergrund der Minions konzentrieren:

    • Minions (2015): Der Film erzählt die Vorgeschichte der Minions und wie sie, angeführt von Kevin, Stuart und Bob, schließlich zu ihrem Meister Gru finden.
    • Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss (2022): Auch der zweite „Minions“-Film ist als Prequel zu „Ich – Einfach unverbesserlich“ konzipiert und erzählt davon, wie die gelben Helferlein dem jungen Gru in seiner Kindheit helfen, seinen Traum, ein großer Bösewicht zu werden, zu verwirklichen.

    Darüber hinaus sind mehrere Kurzfilme sowie TV-Specials erschienen, die du in der untenstehenden Liste findest.

    Wie sehe ich alle „Ich – Einfach unverbesserlich“- und „Minions“-Filme in chronologischer Reihenfolge?

    Damit ergibt sich folgende Reihenfolge, wenn man die Filme des Franchise in chronologischer Reihenfolge sehen möchte

    1. Minions (2015)
    2. Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss (2022)
    3. Ich - Einfach unverbesserlich (2010)
    4. Ich - Einfach unverbesserlich 2 (2013)
    5. Ich - Einfach unverbesserlich 3 (2017)
    6. Ich - Einfach unverbesserlich 4 (2024)

    Wo kann ich alle „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe, ebenso wie besagte Kurzfilme und Specials, nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Neu bei Netflix im Juli 2024: Diese Filme und Serien starten beim Streaming-Anbieter

    Neu bei Netflix im Juli 2024: Diese Filme und Serien starten beim Streaming-Anbieter

    Jeden Monat veröffentlicht der Netflix neue Highlights, die das Angebot des Streaming-Anbieters erweitern. In diesem Guide erfährst du, welche Serien, Filme, Dokumentationen und Reality Shows im Juli 2024 in das Programm aufgenommen werden.

    Die Netflix-Highlights im Juli 2024

    • Beverly Hills Cop: Axel F (Film), ab 03. Juli 2024: Lange war nicht klar, ob es die Netflix-Fortsetzung überhaupt geben wird. Zunächst wegen der Pandemie, dann kehrte das Regie-Duo Adil El Arbi und Bilall Fallah („Bad Boys 3“ sowie „Bad Boys 4“) dem Projekt den Rücken. Nun kehrt Eddie Murphy im mittlerweile vierten Teil der „Beverly Hills Cop“-Reihe in seiner Paraderolle zurück.
    • Cobra Kai (Staffel 6, Teil 1), ab 18. Juli 2024: In diesem Monat startet das Finale des Spin-Offs des beliebten Filmklassikers „Karate Kid“ auf Netflix. Die 15 Folgen umfassende letzte Staffel der Serie wird in drei Teilen veröffentlicht. Weiter geht es mit dem zweiten Teil erst im November dieses Jahres, ehe 2025 der letzte Teil folgt.
    • Kleo (Staffel 2), ab 25. Juli 2024: Auch die deutsche Spionage-Serie „Kleo“ des „HaRiBo“-Gespanns (Hanno Hackfort, Richard Kropf und Bob Konrad), das auch die Thriller-Serie „4 Blocks“ erschuf, wird in diesem Monat nach anderthalb Jahren fortgesetzt. Jella Haase schlüpft erneut in die Rolle einer DDR-Agentin, die nach Rache sinnt.

    Alle neuen Serien auf Netflix im Juli 2024

     1. Juli

    • Public Affairs Office in the Sky 
    • Der Trauerschwindler 
    • The Rising of the Shield Hero - Staffel 1 
    • Star Trek: Prodigy - Staffel 2 

    2. Juli

    • Sprint 

    3. Juli 

    • Ein Mann mit 1000 Kindern 
    • Love Is Blind: Brazil - Staffel 4 Teil 2 

    4. Juli 

    • Barbecue Showdown - Staffel 3 
    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3 Teil 1 

    5. Juli 

    • Verzweifelte Lügen 

    9. Juli 

    • The Boyfriend 

    10. Juli 

    • Love Is Blind: Brazil - Staffel 4 Teil 3 
    • Eva Lasting - Staffel 2 
    • Sugar Rush: The Baking Point - Staffel 2 
    • Receiver 

    11. Juli

    • Vikings: Valhalla - Staffel 3 
    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3 Teil 2 
    • Ein anderes Selbst - Staffel 2 

    12. Juli 

    • Exploding Kittens 

    14. Juli 

    • Five Star Chef 

    15. Juli 

    • Hubert ohne Staller - Staffel 11 

    16. Juli 

    • Homicide: Los Angeles - Staffel 2 

    17. Juli 

    • Die grünen Handschuhe - Staffel 2 
    • Simone Biles: Wie ein Phönix aus der Asche - Teil 1 
    • T・P BON 

    18. Juli

    • Cobra Kai - Staffel 6, Teil 1 
    • Master of the House 
    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3, Teil 3 

    19. Juli

    • Too Hot to Handle - Staffel 6, Teil 1 
    • Sweet Home - Staffel 3 
    • LALIGA: Hautnah 

    21. Juli 

    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3, Teil 4 

    24. Juli 

    • Love of my life 
    • Resurrected Rides 
    • Schmutziges Pop-Geschäft: Der Boy-Band-Betrug 

    25. Juli 

    • Kleo - Staffel 2 
    • The Decameron 
    • Tokyo Swindlers 

    26. Juli

    • Too Hot to Handle - Staffel 6, Teil 2 
    • Élite - Staffel 8 
    • Der Prinz der Drachen - Staffel 6

    31. Juli 

    • Unsolved Mysteries - Ausgabe 4 

    Alle neuen Filme auf Netflix im Juli 2024

    1. Juli

    • Drei Schritte zu Dir 
    • Pacific Rim 2: Uprising 
    • Becky & Badette 
    • Drachenzähmen leicht gemacht, Teil 2
    • Drachenzähmen leicht gemacht, Teil 3
    • Jagdfieber 2
    • Miraculous World: Shanghai, The Legend of Ladydragon 

    2. Juli

    • Home Sweet Hell 

    3. Juli

    • Beverly Hills Cop: Axel F 

    4. Juli

    • Barbarian 

    5. Juli 

    • Goyo 
    • The Imaginary: Amandas unsichtbarer Freund 

    8. Juli 

    • München 
    • The Woman King 

    9. Juli 

    • Hannah Berner: We Ride at Dawn 

    10. Juli 

    • Wild Wild Punjab 

    11. Juli

    • Verschwunden in die Nacht 

    12. Juli

    • Spieleabend 
    • Lobola Man 
    • Der Champion

    14. Juli

    • Madame Web 

    15. Juli

    • Wonderoos 

    16. Juli

    • Matrix 4: Resurrections 
    • Wahrheit oder Pflicht: Extended Director’s Cut 
    • Chad Daniels: Empty Nester 

    19. Juli 

    • Find Me Falling 
    • Skywalkers: Eine Liebesgeschichte 

    20. Juli

    • Babylon – Rausch der Ekstase

    21. Juli 

    • Wo die Lüge hinfällt 

    22. Juli

    • Lyle – Mein Freund, das Krokodil 

    26. Juli 

    • Nicht alles ist verhandelbar 
    • House of Ga’a 

    29. Juli 

    • Bodies Bodies Bodies 

    31. Juli

    • Lhakpa Sherpa, Königin der Berggipfel 
    • Patient Zero 

    Weiter Informationen zu den Filmen und Serien, die im Juli 2024 auf Netflix starten, findest du in der untenstehenden Liste.

  • Streaming-Guide zu „A Quiet Place“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Streaming-Guide zu „A Quiet Place“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Ein Laut kann bereits den Tod bedeuten: In der Horrorfilmreihe „A Quiet Place“ ist es still um die Erde geworden, seitdem außerirdische Kreaturen sie bevölkern. Weil sie bereits durch das kleinste Geräusch angelockt werden, lautet das oberste Gebot um zu überleben: Leise sein.

    Die zentrale Prämisse der Filme ist der Kampf um die nackte Existenz der verbliebenen Menschen: Um nicht zur Beute der Aliens zu werden, muss die Familie Abbott im 2018 erschienen Auftaktfilm erfinderisch werden und Strategien entwickeln, um miteinander zu kommunizieren, ohne aufzufallen.Durch den minimalen Dialog und der stets lauernden Gefahr, erzeugt „A Quiet Place“ auf außergewöhnliche Art eine Atmosphäre der Angst, die von Anfang bis Ende zu fesseln weiß.

    In diesem Streaming-Guide erfährst du, welche Filme die Horrorreihe seither erschienen sind – und wie du sie in chronologischer Reihenfolge siehst.

    Wie viele „A Quiet Place“-Filme gibt es?

    A Quiet Place (2018)

    Der erste Film führt in die auf bedrohliche Weise ruhige Welt der Abbott-Familie ein. Lee (John Krasinski) und seine Frau Evelyn (Emily Blunt) versuchen, ihre Kinder Regan (Millicent Simmonds) und Marcus (Noah Jupe) vor den todbringenden Kreaturen zu schützen. Die Inszenierung von Regisseur John Krasinski („IF: Imaginäre Freunde“) ist minimalistisch, aber intensiv – und setzt, das verlangt bereits das Thema der Reihe, stark auf das visuelle Erzählen.

    A Quiet Place 2 (2021)

    Der zweite Film setzt unmittelbar nach den Ereignissen des ersten Teils an. Evelyn (Emily Blunt) muss nun alleine für ihre Kinder sorgen und wagt sich mit ihnen in die unbekannte Welt außerhalb ihres bisherigen Zufluchtsortes. Dabei treffen sie auf Emmett (Cillian Murphy), einen Überlebenden mit seiner eigenen tragischen Geschichte. So erweitert die Fortsetzung die Erzählung um einen Blick auf die Auswirkungen der Invasion auf andere Überlebende, während die Abbotts nach einem neuen, sicheren Unterschlupf suchen.

    A Quiet Place: Tag Eins (2024)

    Der dritte Teil der Reihe, bei dem nun Michael Sarnoski („Pig“) die Regie übernimmt, handelt es sich um ein Prequel. „A Quiet Place: Tag Eins“ taucht in die chaotischen ersten Stunden nach der Invasion der ominösen Aliens ein. Im Fokus stehen die Erlebnisse der krebskranken Sam (Lupita Nyong'o), die sich im Angesicht der Apokalypse dazu entscheidet, sich nicht auf den Weg zum Evakuierungspunkt zu machen – sondern ein letztes Mal ein Stück Pizza in Harlem zu essen. Auf dem Weg dorthin begegnet sie Eric (Joseph Quinn), durch dessen Bekanntschaft sich Sams Blick auf das Leben womöglich doch noch verändert.

    Alle „A Quiet Place“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    Um die Erzählung von „A Quiet Place“ in chronologischer Reihenfolge zu verfolgen, ergibt sich also folgende Reihenfolge.

    1. A Quiet Place: Tag Eins (2024)
    2. A Quiet Place (2018)
    3. A Quiet Place 2 (2021)

    Wo kann ich alle „A Quiet Place“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.