• Filme wie „Wicked“ – und wo man sie streamen kann

    Filme wie „Wicked“ – und wo man sie streamen kann

    Mit „Wicked“ (2024) wird die Vorgeschichte von „Der Zauberer von Oz“ in ein Musical-Gewand gekleidet, das nicht nur durch eine opulente Inszenierung bestechen will, sondern auch Fragen über Moral, Macht und die Natur von „Gut und Böse“ aufwerfen möchte. 

    Im Zentrum stehen die beiden Hexen Elphaba (Cynthia Erivo) und Glinda (Ariana Grande-Butera), die kaum unterschiedlicher sein könnten und trotzdem während ihrer Zeit an der Universität Glizz im fantastischen Oz zu Freundinnen werden. Doch das Band wird durch gesellschaftliche Erwartungen und Vorurteile immer wieder auf die Probe gestellt.

    Die Motive von „Wicked“ finden sich auch in zahlreichen anderen (Musical-) Filmen. Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über Filme, die ähnliche Themen aufgreifen, sei es durch die Dekonstruktion von Märchen, die Hinterfragung moralischer Kategorien oder die Reise von Außenseitern, die ihren Platz in der Welt finden. Die Übersicht am Ende des Textes zeigt, wo man sie aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann. 

    1. Der Zauberer von Oz (1939)

    Dieser Klassiker ist die perfekte Ergänzung zu „Wicked“, da er die Welt von Oz aus einer anderen Perspektive zeigt. Dorothy Gale (Judy Garland), ein Mädchen aus Kansas, wird durch einen Tornado in eine magische Welt versetzt, wo sie neue Freunde findet und gegen die böse Hexe des Westens antritt. Hinter der märchenhaften Oberfläche verbergen sich zeitlose Themen wie der Wunsch nach Zugehörigkeit und die Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten.

    2. Die Reise ins Labyrinth (1986)

    Dieser Fantasy-Klassiker mit Jennifer Connelly als Sarah und David Bowie als Koboldkönig Jareth erzählt von einem Mädchen, das ihren kleinen Bruder retten muss, nachdem er von Jareth entführt wurde. Auf ihrer Reise durch ein verworrenes Labyrinth begegnet sie bizarren Kreaturen und wächst über sich hinaus. Wie in „Wicked“ steht hier eine mutige Hauptfigur im Zentrum, die sich mit komplexen moralischen Entscheidungen und fantastischen Welten auseinandersetzen muss. 

    3. Die Schöne und das Biest (2017)

    In dieser Realverfilmung des Disney-Klassikers steht die Frage im Zentrum, wie Oberflächlichkeiten unser Urteil über andere beeinflussen. Belle (Emma Watson), die kluge und mutige Heldin, entdeckt, dass das vermeintlich „böse“ Biest (Dan Stevens) eine tief verletzte, aber gutherzige Seele ist. Die zentrale Botschaft, dass wahre Schönheit im Inneren liegt, spiegelt sich auch in Elphabas Geschichte aus „Wicked“ wider. 

    4. Maleficent – Die dunkle Fee (2014)

    Diese Neuinterpretation von „Dornröschen“ erzählt die Geschichte der bösen Fee aus ihrer Perspektive. Maleficent (Angelina Jolie) wird nicht nur als Antagonistin, sondern als komplexe Figur dargestellt, deren Handlungen aus Verrat und Schmerz resultieren. Wie in „Wicked“ verschwimmen die Grenzen zwischen Heldin und Schurkin, und die Erzählung lädt dazu ein, bekannte Märchen durch eine andere Linse zu betrachten.

    5. Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (2007)

    Dieses düstere Musical von Tim Burton handelt von einem Barbier (Johnny Depp), der nach erlittenem Unrecht vom Gram zerfressen ist und nach blutiger Rache sinnt. „Sweeney Todd“ zeigt, wie Schmerz und Verlust einen Menschen in moralische Abgründe stürzen können. Wie „Wicked“ beleuchtet der Film gleichsam die Ambivalenz von „Gut“ und „Böse“ sowie die zerstörerischen Folgen von Ausgrenzung.

    Ähnliche Filme wie „Wicked“ – und wo man sie streamen kann

    Diese und weitere Streaming-Tipps zu „Wicked“ finden sich in der untenstehenden Liste – gemeinsam mit einer Übersicht über die Anbieter, bei denen sie aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu Paul Mescal: Die besten Filme und Serien des Schauspielers

    Der Streaming-Guide zu Paul Mescal: Die besten Filme und Serien des Schauspielers

    Paul Mescal hat sich mit einer klaren Vorliebe für anspruchsvolle Rollen in wenigen Jahren zu einem der interessantesten Schauspieler seiner Generation entwickelt. Mit seiner intensiven, emotionalen Spielweise und nuancierten Darstellung von vielschichtigen Charakteren überzeugt er sowohl in Filmen als auch in Serien –  spätestens mit Ridley Scotts „Gladiator II“ wird Paul Mescal nun auch in Mainstream-Gefilden zu größerer Bekanntheit gelangen.

    Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über seine bislang besten Filme und Serien – außerdem verrät die Übersicht am Ende des Artikels, bei welchen Anbietern man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    1. Aftersun (2022)

    Das Spielfilmdebüt der Regisseurin Charlotte Wells ist ein zutiefst bewegendes Drama über die Erinnerungen einer jungen Frau an einen Sommerurlaub mit ihrem Vater. Paul Mescal brilliert als Calum, besagter Vater, der trotz seiner inneren Kämpfe versucht, seiner Tochter unvergessliche Momente zu schenken. „Aftersun“ besticht durch seine intime Erzählweise und Mescals feinfühlige Darstellung, die ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte.

    2. Normal People (2020)

    Basierend auf dem Bestseller von Sally Rooney erzählt „Normal People“ die Liebes- und Lebensgeschichte von Connell (Paul Mescal) und Marianne (Daisy Edgar-Jones), die aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammen. Die Serie, inszeniert von Lenny Abrahamson und Hettie Macdonald, besticht durch ihre emotionale Authentizität und ihren tiefen Einblick in die Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen. Paul Mescal erhielt für seine berührende Performance einen BAFTA Award.

    3. All of Us Strangers (2023)

    Das feinfühlige Drama von Andrew Haigh erzählt die Geschichte von Adam (Andrew Scott), einem Mann, der eine unerwartete Verbindung zu seinem Nachbarn Harry (Paul Mescal), aufbaut. Während die beiden sich näherkommen, wird Adam gleichzeitig mit seinen verstorbenen Eltern konfrontiert, die auf mysteriöse Weise wieder in seinem Leben erscheinen. Mescals sensible Darstellung in Kombination mit Haighs sphärischer Regie macht den Film zu einem emotionalen Filmerlebnis. 

    4. Enemy (2023)

    In Garth Davis' dystopischem Drama „Enemy“, basierend auf dem Roman von Iain Reid, spielen Paul Mescal und Saoirse Ronan ein Ehepaar, dessen Beziehung unter den Herausforderungen einer dystopischen Zukunft leidet. Mescal überzeugt als Junior, ein Mann, der sich mit der Aussicht auseinandersetzen muss, dass ein technisches Duplikat seinen Platz in der Ehe einnehmen könnte, während er selbst auf eine ferne Raumstation geschickt werden soll. Der Film kombiniert tiefgehende Emotionen mit philosophischen Fragen über Identität und Menschlichkeit. 

    5. God’s Creatures (2022)

    In diesem düsteren Familiendrama, inszeniert von Saela Davis und Anna Rose Holmer, kehrt Paul Mescal als Brian in sein Heimatdorf an der irischen Küste zurück. Seine Rückkehr reißt alte Wunden auf und führt zu einer moralischen Krise, als seine Mutter (Emily Watson) gezwungen ist, zwischen ihrem Sohn und der Wahrheit zu wählen. Mescal liefert eine kraftvolle Performance in diesem atmosphärischen Drama, das sich durch seine bedrückende Atmosphäre und komplexen Figuren auszeichnet.

    Die besten Filme und Serien mit Paul Mescal – und wo man sie streamen kann

    Diese und weitere Streaming-Tipps um Paul Mescal finden sich in der untenstehenden Liste, die außerdem verrät, bei welchen Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Serien wie „Silo“: Die besten dystopischen Serien – und wo man sie streamen kann

    Serien wie „Silo“: Die besten dystopischen Serien – und wo man sie streamen kann

    Dystopische Geschichten üben eine besondere Faszination aus, vor allem wenn sie mit tiefgründigen Figuren und Themen, die auch in unserer Gegenwart eine Rolle spielen, verknüpft sind. Genau das gelingt der Serie „Silo“, die in einer postapokalyptischen Welt spielt, in der die Überlebenden in einem gigantischen unterirdischen Bunker leben und die Wahrheit über ihre Umwelt durch strikte Regeln und die Angst, sich gegen ein autokratisches Regime zur Wehr zu setzen, verborgen bleibt. 

    Mit einer düsteren Atmosphäre und überraschenden Wendungen stellt die Serie mit Rebecca Ferguson in der Hauptrolle Fragen nach Macht und Unterdrückung, nach Wahrheit und den Freiheitswillen der Menschheit. Die folgenden Serien behandeln ähnliche Themen wie „Silo“ – jede von ihnen erzählt einzigartige Geschichten über das Überleben in Extremsituationen oder/und die Zukunft, durch technologische Utopien, Dystopien und den damit verbundenen moralischen Dilemmata. Die Übersicht am Ende des Artikels verrät außerdem, bei welchen Streaming-Anbietern man sie aktuell sehen kann.

    1. Westworld

    Mit einem fantastischen Cast, darunter Evan Rachel Wood, Jeffrey Wright und Anthony Hopkins, setzt „Westworld“ zu einer packenden Mischung aus Science-Fiction und Western an. Die Serie erzählt von einem futuristischen Freizeitpark, in dem Künstliche Intelligenz beginnt, ihre eigene Existenz infrage zu stellen. Neben philosophischen Fragen über das Bewusstsein bietet „Westworld“ grandiose Bilder, intelligente Dialoge und komplexe Charakterentwicklungen. 

    2. Fallout

    Basierend auf der gleichnamigen Videospielreihe, taucht „Fallout“ in eine postapokalyptische Welt ein, in der die Überlebenden in Bunkern namens „Vaults“ Zuflucht suchen. Jonathan Nolan und Lisa Joy, die bereits mit „Westworld“ ihr Talent für packende Dystopien bewiesen haben, inszenieren die nukleare Dystopie als eine einnehmende Mischung aus skurrilem Witz und spektakulärer Action. Das Beste daran ist: Sogar schlaue Gesellschaftskritik hat darin einen Platz. In den Hauptrollen sind unter anderem Walton Goggins und Ella Purnell zu sehen. 

    3. Severance

    Diese dystopische Büro-Serie mit Adam Scott, Patricia Clarkson und John Turturro dreht sich um ein Experiment, das Arbeit und Privatleben strikt voneinander trennt – indem das Gedächtnis der Angestellten durch einen Chip geteilt wird. Doch was wie eine clevere Lösung wirkt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum. „Severance“ überzeugt mit einem raffinierten Plot, minimalistischer Ästhetik und einer klugen Kritik an modernen Arbeitsstrukturen. 

    4. Snowpiercer

    Basierend auf dem gleichnamigen Film von Bong Joon-ho („Parasite“), folgt „Snowpiercer“ den letzten Überlebenden der Menschheit, die in einem Zug durch eine eingefrorene Welt rasen. Jennifer Connelly und Daveed Diggs führen den hochkarätigen Cast an und liefern emotionale wie spannende Performances. Die Serie ist eine eindrucksvolle Allegorie auf soziale Ungleichheit, Macht und den Überlebenswillen unter extremen Bedingungen.

    5. Foundation

    Adaptiert nach Isaac Asimovs bahnbrechender Buchreihe, erzählt „Foundation“ die Geschichte eines galaktischen Imperiums, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Jared Harris, Lee Pace und Lou Llobell spielen zentrale Rollen in dieser epischen Serie, die Wissenschaft, Politik und Religion in einem kosmischen Maßstab verwebt. Die Serie beeindruckt nicht nur mit ihrem visuell atemberaubenden Design, sondern auch mit tiefgründigen Erzählungen über den menschlichen Fortschritt.

    Weitere Serien wie „Silo“ – und wo man sie sehen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Serien, die ähnliche Themen verhandeln wie „Silo“. Außerdem zeigt die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann. 

  • Streaming-Guide zu Ridley Scott: Die besten Filme des „Gladiator“-Regisseurs im Überblick

    Streaming-Guide zu Ridley Scott: Die besten Filme des „Gladiator“-Regisseurs im Überblick

    Ridley Scott gehört zu den bedeutendsten Regisseuren der Filmgeschichte. Seine Karriere, die sich über mehr als vier Jahrzehnte erstreckt, begann mit dem stilistisch beeindruckenden Debüt „Die Duellisten“ (1977) und führte schnell zu bahnbrechenden Werken wie „Alien“ (1979) und „Blade Runner (1982). Durch sie hat sich Ridley Scott nicht nur als stilistischer Visionär etabliert, sondern auch als ein Regisseur, der sich in verschiedenen Genres immer wieder neu erfindet – von Historienepen wie „Gladiator“ über feministische Roadmovies wie „Thelma & Louise“ bis hin zu modernen Sci-Fi-Erzählungen wie „Der Marsianer“.

    Auch wenn seine jüngeren Filme, wie „Napoleon“, „House of Gucci“ und „Gladiator II“ bei Kritik und Publikum deutlich schlechter ankommen, zeigt Scott dennoch eine ungebrochene Leidenschaft für monumentales Kino – und seine Fähigkeit, visuell beeindruckende Welten zu schaffen, bleibt unbestritten. Mit seiner unverkennbaren Handschrift, die detailreiche Welten und atmosphärische Inszenierungen verbindet, hat er Klassiker geschaffen, die sowohl filmhistorisch als auch kulturell prägend sind.

    Hier ein Blick auf Ridley Scotts beste Filme – welche davon derzeit bei Netflix, Prime Video & Co. gestreamt werden können, verrät die Übersicht am Ende des Rankings.

    1. Blade Runner (1982)

    Mit „Blade Runner“ hat Ridley Scott ein Science-Fiction-Meisterwerk geschaffen, das mit philosophischen Überlegungen und seiner futuristischen Ästhetik neue Maßstäbe gesetzt hat. Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft, in der ein „Blade Runner“ (Harrison Ford) auf die Jagd nach künstlichen Menschen geht, die sich gegen ihre programmierten „Lebensgrenzen“ auflehnen. Die komplexe – und wieder höchst aktuelle – Frage nach den Unterschieden zwischen Mensch und Maschine wird mit einem eindringlichen Soundtrack von „Vangelis“ gepaart, der den Film trotz seiner Action-Elemente zu einem kontemplativen und sphärischen Seherlebnis macht. Mit Rutger Hauer als Gegenspieler und Sean Young in einer tragischen Rolle, die sich fest in die Filmgeschichte eingeschrieben hat.

    2. Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)

    Kurz zuvor revolutionierte „Alien“ mit Sigourney Weaver in der ikonischen Rolle der Ellen Ripley das Frauenbild im Actionkino. Die Geschichte über eine tödliche außerirdische Lebensform, die die Crew eines Raumschiffs terrorisiert, beeindruckt bis heute durch ihre klaustrophobische Spannung und die bahnbrechenden Designs von H.R. Giger. Scotts Inszenierung balanciert meisterhaft zwischen Horror und Sci-Fi und etablierte Ripley als Kultfigur.

    3. Gladiator (2000)

    Mit „Gladiator“ führte Ridley Scott das Historienepos ins neue Jahrtausend und gewann fünf Oscars, darunter „Bester Film“ und „Beste Hauptdarsteller“ für Russell Crowe. Als Maximus Decimus Meridius liefert Crowe eine kraftvolle Performance als römischer General, der zum Sklaven und schließlich zum Gladiator wird, um Rache an einem korrupten Kaiser (Joaquin Phoenix) zu nehmen. Der Film besticht durch epische Schlachten, eine emotionale Handlung und Hans Zimmers dramatischen Soundtrack – monumentales Popcorn-Kino!

    4. Thelma & Louise (1991)

    „Thelma & Louise“ gilt heute als feministisches Roadmovie schlechthin. Es erzählt die Geschichte zweier Frauen (Geena Davis und Susan Sarandon), die nach einem fatalen Zwischenfall zu Outlaws werden. Der Film wurde nicht nur wegen seiner emanzipatorischen Botschaft gefeiert, sondern auch für die tiefgreifenden Darstellungen der Hauptdarstellerinnen – und das ikonische Ende. Brad Pitt war hier in einer kleinen Rolle zu sehen.

    5. Die Duellisten (1977)

    Scotts Debütfilm, „Die Duellisten“, zeigte bereits sein Talent für visuelle Eleganz und Interesse an historischen Epen. Der Film erzählt von zwei Offizieren (Keith Carradine und Harvey Keitel), deren erbitterte Fehde sich über Jahrzehnte hinwegzieht. Dichte Atmosphäre, präzise Kameraarbeit – und Ridley Scotts erster Schritt in eine außergewöhnliche Karriere.

    Weitere Filme von Ridley Scott – und wo man sie streamen kann

    Ridley Scotts Werk zeigt, wie unterschiedlich Filme begeistern können – ob durch eine gewisse Tiefe, visuelle Opulenz oder emotionale Wucht. In der untenstehenden Liste finden sich weitere Filme des Regisseurs. Außerdem verrät die Übersicht, bei welchen Streaming-Anbietern man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Ähnliche Filme wie „Gladiator 2“: 20 Streaming-Tipps – und wo es sie zu sehen gibt

    Ähnliche Filme wie „Gladiator 2“: 20 Streaming-Tipps – und wo es sie zu sehen gibt

    Mit „Gladiator 2“ bringt Ridley Scott sein gefeiertes Historienepos zurück auf die große Leinwand. Die Fortsetzung dreht sich um Lucius (Paul Mescal), den Sohn von Lucilla (Connie Nielsen), der Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils an der nordafrikanischen Küste zum jungen Mann herangewachsen ist. Doch unter der Führung von General Marcus Acacius (Pedro Pascal), überfallen bald römische Legionen seine neue Heimat – und Lucius wird nach Rom verschleppt, wo auch er sich bald als Gladiator in der Arena wiederfindet.

    Wer noch mehr Filme im Stile von „Gladiator 2“ sehen möchte oder auf der Suche nach einer Mischung aus monumentalen Dramen und mitreißenden Schlachtenszenen ist, empfehlen wir die folgenden Filme. Die Übersicht am Ende der Liste verrät außerdem, bei welchen Anbietern man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    1) „Spartacus“ (1960)

    Der Klassiker von Stanley Kubrick erzählt die Geschichte des berühmten Sklavenführers „Spartacus“, der sich im antiken Rom gegen die Unterdrückung erhebt. Kirk Douglas verkörpert die titelgebende Hauptfigur, der mit Mut und Entschlossenheit den Aufstand anführt. Der Film gilt als Meilenstein des Monumentalfilms und überzeugt durch seine aufwendige Inszenierung, die epischen Schlachten und die Auseinandersetzung mit Freiheit und Gerechtigkeit. Für Fans von „Gladiator“ ist „Spartacus“ ein Muss, da beide Filme die Machtkämpfe und den Freiheitswillen von Unterdrückten im Kontext des römischen Imperiums ins Zentrum rücken.

    2) „Ben Hur“ (1959)

    „Ben Hur“ von William Wyler ist ein weiterer Meilenstein des Monumentalfilms, der damals mit elf Oscars ausgezeichnet wurde. Charlton Heston spielt Judah Ben-Hur, der nach einer falschen Anschuldigung zur Sklaverei verurteilt wird und sich später rächen will. Die legendäre Wagenrennen-Szene hat Filmgeschichte geschrieben und setzt noch heute Maßstäbe für packende Actionsequenzen. Eine antike Heldengeschichten, die um Themen wie persönlicher Rache und (spirituelle) Vergebung kreist, die auch in Ridley Scotts Epos eine wichtige Rolle spielen.

    3) „The Woman King“ (2022)

    Regisseurin Gina Prince-Bythewood erzählt in „The Woman King“ von der Kriegerkultur der Agojie, einer rein weiblichen Miliz im afrikanischen Königreich Dahomey im 19. Jahrhundert. Viola Davis brilliert in der Rolle der Generälin Nanisca, die die Frauen ihres Stammes im Kampf gegen Kolonialmächte anführt. „The Woman King“ überzeugt durch kraftvolle Bilder und eine selten gezeigte Perspektive auf die afrikanische Geschichte, die sich im Setting von den üblichen Römer-Epen unterscheidet, aber eine ähnliche epische Erzählung beinhaltet.

    4) „Braveheart“ (1995)

    „Braveheart“ von und mit Mel Gibson als William Wallace fokussiert sich auf den titelgebenden schottischen Freiheitskämpfer im Aufstand gegen die englische Krone im 13. Jahrhundert. Der Film beleuchtet sowohl die persönlichen Opfer als auch die Schlachten, die Wallace für Schottlands Unabhängigkeit führt. „Braveheart“ beinhaltet damit, wie Ridley Scotts Epos, sowohl epische Kampfszenen als auch emotionale Darstellungen der Entschlossenheit eines Protagonisten im Streben nach Gerechtigkeit und Freiheit.

    5) „Troja“ (2004)

    Wolfgang Petersens „Troy“ dreht sich wiederum um die Geschichte des Trojanischen Krieges. Brad Pitt spielt den Helden Achilles, während Eric Bana und Orlando Bloom als Hector und Paris auf der anderen Seite des Konflikts stehen. Der Film verbindet griechische Mythologie mit tatsächlichen menschlichen Konflikten und besticht dabei mit einer konzentrierten Erzählung um Heldentum und tragische Romantik – Elemente, die auch in den „Gladiator“-Filmen eine zentrale Rolle einnehmen.

    Weitere Filme wie „Gladiator 2“ – und wo man sie streamen kann

    Diese und weitere Streaming-Tipps, die ebenfalls um mutige Helden und dramatische Geschichten kreisen, finden sich in der untenstehenden Liste. Außerdem verrät die Übersicht, ob sie derzeit bei Netflix, Prime Video und anderen Anbietern zu sehen sind.

  • Die meist erwarteten Kinofilme 2025 – mit allen Startterminen

    Die meist erwarteten Kinofilme 2025 – mit allen Startterminen

    Auch 2025 verspricht ein Jahr voller Kino-Highlights zu werden. Von interessanten Indie-Produktionen bis hin zu den neuesten Blockbustern – hier sind die meist erwarteten Filme des Jahres in chronologischer Reihenfolge.

    Die meist erwarteten Filme 2025 – und wann sie zu sehen sind

    • Nosferatu (02.01.25). Die Neuinterpretation des Horror-Klassikers von Robert Eggers („Der Leuchtturm“) wird als düstere Hommage an das Original von 1922 gehandelt. Mit dabei sind unter anderem Bill Skarsgård, Lily-Rose Depp und Willem Dafoe.
    • Queer (05.01.25). Luca Guadagninos („Call Me by Your Name“) nächster Film basiert auf einem gleichnamigen, teils autobiografischen Roman von William S. Burroughs. Zum Ensemble gehören Daniel Craig, Drew Starkey, Lesley Manville und Jason Schwartzman.
    • Maria (06.02.25). Pablo Larraín („Spencer“) kehrt mit einem Biopic über die legendäre griechische Opernsängerin Maria Callas zurück – gespielt von Angelina Jolie. Der Film beleuchtet die dramatische Lebensgeschichte der Diva, ihre Höhen und Tiefen in der Musik- und Liebeswelt.
    • Captain America 4 (12.02.25). Der nächste Film im Marvel Cinematic Universe lässt Fans gespannt auf die Weiterentwicklung von Captain Americas Rolle blicken, insbesondere da Anthony Mackie erstmals die Hauptrolle übernimmt.
    • Bridget Jones 4 (27.02.25). Die charmante Bridget (Renée Zellweger) kehrt zurück – auch der vierte Teil verspricht humorvolle und liebenswerte Einblicke in ihr chaotisches Liebesleben.
    • A Complete Unknown (27.02.25). Im Biopic von James Mangold („Logan“) spielt Timothée Chalamet die Rolle des legendären Musikers Bob Dylan.
    • Schneewittchen (20.03.25). Disney bringt ein Live-Action-Remake von „Schneewittchen“ auf die Leinwand, mit Gal Gadot als böser Königin.
    • The Last Showgirl (20.03.25). Gia Coppola inszeniert ein Drama um ein in die Jahre gekommenes Showgirl. Die Hauptrolle übernimmt Pamela Anderson, mit dabei sind außerdem Kiernan Shipka und Billie Lourd.
    • Minecraft (03.04.25). Der Film um das gleichnamige Videospielkommt voraussichtlich im April 2025 auf uns zu. Mit dabei sind unter anderem Jack Black, Jason Momoa und Jennifer Coolidge.
    • Horizon 2 (03.04.25). Das Westernepos von Kevin Costner geht bereits ebenfalls im Frühjahr in die zweite Runde.
    • Mickey 17 (18.04.25). Bong Joon Ho („Parasite“) kehrt zurück mit einem Sci-Fi-Epos, das philosophische Fragen und atemberaubende visuelle Effekte vereinen soll. Die Hauptrolle übernimmt Robert Pattinson.
    • Until Dawn (25.04.25). Die Verfilmung des beliebten Horror-Videospiels übernimmt David F. Sandberg („Shazam!“).
    • Thunderbolts (30.04.25). Marvel bringt die Anti-Helden der Thunderbolts zusammen – mit dabei sind unter anderem Florence Pugh und Sebastian Stan.
    • Mission Impossible 8 - Dead Reckoning (Teil 2) (21.05.25). Tom Cruise kehrt für das womöglich finale Kapitel der „Mission Impossible“-Reihe zurück, das erneut halsbrecherische Stunts und viel, viel Action verspricht.
    • Lilo & Stitch (23.05.25). Disney erweckt die liebenswerte Geschichte von Lilo und ihrem außerirdischen Freund Stitch als Live-Action-Film zu neuem Leben.
    • Karate Kid Legends (29.05.25). Das Comeback des Martial-Arts-Klassikers – natürlich mit Jackie Chan.
    • Ballerina (05.06.25). Der Film ist als Spin-off zur „John Wick“-Reihe angelegt und folgt einer ehemaligen Ballerina, die auf Rache sinnt. Die Hauptrolle spielt Ana de Armas („Blonde“).
    • 28 Years Later (19.06.25). Das Zombie-Horror-Genre erhält eine Fortsetzung der berühmten „28 Days Later“-Reihe. Danny Boyle führt erneut Regie, verfasste mit Alex Garland das Drehbuch – und Cillian Murphy ist wieder in der Hauptrolle zu sehen.
    • M3GAN 2.0 (26.06.25). Der Horror um die Roboterpuppe M3GAN geht weiter und verspricht erneut spannenden, technikfokussierten Schrecken.
    • Jurassic World: Die Wiedergeburt (02.07.25). Die Fortsetzung soll fünf Jahre nach „Jurassic World: Dominion“ spielen. Mit dabei sind unter anderem Scarlett Johansson und Mahershala Ali.
    • Superman (10.07.25). Superman kehrt zurück auf die Leinwand: Der Film von James Gunn folgt einem jungen Superman/Clark Kent, der versucht, sein kryptonisches Erbe mit seiner menschlichen Erziehung in Smallville zu vereinen. David Corenswert übernimmt die Hauptrolle.
    • The Fantastic Four: First Steps (24.07.25). Der Film um das beliebte Superhelden-Team soll die sechste Phase des Marvel Cinematic Universe einleiten.
    • Das Kanu des Manitu (14.08.25). Michael „Bully“ Herbigs erfolgreiche Western-Komödie erhält nach über 20 Jahren eine Fortsetzung.
    • Frankensteins Braut (02.10.25). Das legendäre Monster sucht in Maggie Gyllenhaals Neuinterpretation des Klassikers von Mary Shelley eine Partnerin. Mit dabei sind Christian Bale und Jessie Buckley.
    • Michael (02.10.25). Auch eine Filmbiografie über das Leben von Michael Jackson – mit dessen Neffen Jafaar Jackson in der Hauptrolle – kommt 2025 auf das Kinopublikum zu.
    • Tron 3 (09.10.25). Die Rückkehr ins Tron-Universum findet zur Freude der Fans mit Jeff Bridges statt. Jared Leto, Evan Peters und Greta Lee sind in den Hauptrollen zu sehen.
    • Five Nights at Freddy’s 2 (04.12.25). Die düstere Welt der animatronischen Horrorfiguren geht weiter – Horror-Fans sind gespannt, wie das Spiel-Franchise auf der Leinwand weiterentwickelt wird.
    • Avatar: Fire and Ash (17.12.25). James Cameron schlägt das neue Kapitel in seinem Epos auf – auch die nächste Fortsetzung verspricht vor allem beeindruckende CGI-Effekte und fantastische Welten.
    • Spongebob Movie: Search for Squarepants (18.12.25). Auch der kultige Kinderheld Spongebob Schwammkopf kehrt voraussichtlich 2025 mit einem neuen Abenteuer zurück.

    Die meist erwarteten Filme 2025 – und wo sie zu sehen sind

    Die untenstehende Liste enthält die meist erwarteten Filme des Jahres 2025, geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens. Außerdem verrät unser fortlaufend aktualisierter Überblick, bei welchen Anbietern man sie sehen kann, sobald sie zum Streamen verfügbar sind.

  • Serien wie „Arcane“: Streaming-Tipps zur „League of Legends“-Serie – und wo es sie zu sehen gibt

    Serien wie „Arcane“: Streaming-Tipps zur „League of Legends“-Serie – und wo es sie zu sehen gibt

    Gelegentlich gibt es Serien, die die Grenzen ihres Genres verschieben: „Arcane“, die animierte Streaming-Serie, deren zweite Staffel am 09. November 2024 auf Netflix startet, ist so eine. Denn die Serie nach einer Idee von Christian Linke und Alex Yee stellte unter Beweis, wie gelungen Videospieladaptionen nicht nur in visueller Hinsicht, sondern auch im Hinblick auf die Tiefe der Figurenzeichnung und das Storytelling sein können.

    In „Arcane“, das im Universum von „League of Legends“ spielt, dreht sich alles um zwei unterschiedliche Stadtteile. Die wohlhabende Stadt Piltover, geprägt von Fortschritt und einer neuen „Hextech“-Technologie, thront über dem rauen Unterstadt-Distrikt Zhaun. Während die Oberstadt in Wohlstand lebt, kämpfen die Menschen in Zhaun unter schweren Bedingungen um ihr Überleben. Zwischen beiden Welten brodelt ein zerbrechlicher Frieden, der bald zu eskalieren droht. Im Zentrum der spannungsgeladenen Geschichte stehen die Schwestern Vi und Jinx, deren gegensätzliche Wege sie in ganz unterschiedliche Rollen treiben.

    Für Fans von „Arcane“ gibt es einige weitere Serien, die mit ihren komplexen Charakteren, ausgefeilten Welten und faszinierenden Geschichten ähnliche Qualitäten haben. Die Übersicht am Ende der Liste verrät, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

    1. „Blue Eye Samurai“ (2023)

    In der kraftvollen Erzählung, angesiedelt im feudalen Japan, verfolgt eine junge Schwertkämpferin ihren Racheplan gegen die Mächtigen, die ihre Familie zerstörten. Die Serie verbindet epische Kämpfe mit einer facettenreichen Protagonistin und beleuchtet Fragen nach Identität und Vergeltung – Elemente, die auch in „Arcane“ eine zentrale Rolle spielen.

    2. „Berserk“ (1997 und 2016)

    In einem von Gewalt und Krieg zerrissenen mittelalterlichen Reich kämpft der Einzelgänger Guts gegen übernatürliche Kreaturen und seine eigenen Dämonen. Die düstere Atmosphäre und das zentrale Motiv der persönlichen Rache, gepaart mit der schmerzhaften Zerrissenheit der Charaktere, machen die Serie interessant für jene, die von der beklemmenden und dennoch faszinierenden Welt in „Arcane“ begeistert waren.

    3. „Pantheon“ (2022)

    In der Sci-Fi-Serie, die auf Kurzgeschichten von Ken Liu basiert, entdeckt eine Jugendliche, dass der Geist ihres verstorbenen Vaters als digitale Intelligenz weiterexistiert. Was als Familiengeschichte beginnt, entpuppt sich bald als Konflikt mit globalen Dimensionen, in dem Mensch und Maschine aufeinandertreffen. Mit der eindringlichen Auseinandersetzung um Fortschritt und Ethik spiegelt „Pantheon“ die moralischen Zwiespalte wider, die auch in „Arcane“ aufgemacht werden.

    4. „Cyberpunk: Edgerunners“ (2022)

    In der dystopischen Zukunft von Night City kämpft der junge David um sein Überleben und verliert sich in der Welt der Cyberkriminalität. Zwischen Mensch und Maschine begibt er sich auf eine gefährliche Reise in das Herz der Metropole. Die Serie, die auf „Cyberpunk 2077“ basiert, bietet wie „Arcane“ eine faszinierende, technologische Welt voller Gewalt.

    5. „The Legend of Vox Machina“ (2022)

    In einer Fantasy-Welt voller Magie und Monster schließt sich eine Gruppe Außenseiter zusammen, um eine tödliche Bedrohung zu bekämpfen. Die Serie kombiniert humorvolle, teils düstere Abenteuer mit Fokus auf die tiefen Bindungen zwischen den Charakteren. Innerhalb einer heroischen Erzählung beschwört „The Legend of Vox Machina“ eine ähnlich intensive Gruppendynamik wie „Arcane“.

    6. „Blood of Zeus“ (2020)

    Die Fantasy-Serie folgt dem jungen Halbgott Heron, der in eine große Schlacht zwischen Menschen und Dämonen hineingezogen wird. Als er von seiner göttlichen Abstammung erfährt, stellt er sich mit neuen Kräften den dunklen Mächten, die sein Land bedrohen. Die düstere Atmosphäre, die epische Handlung und die Frage nach dem Platz des Individuums in einer feindlichen Welt erinnert mitunter an „Arcane“.

    7. „Castlevania“ (2017-2021)

    Die Serie, ebenfalls inspiriert von der klassischen Videospielreihe, erzählt die Geschichte des Vampirjägers Trevor Belmont, der mit Verbündeten wie der Magierin Sypha und dem Halbvampir Alucard gegen Dracula und seine Dämonenarmee kämpft, um die Menschheit zu retten. Die Serie baut eine dunkle Fantasy-Welt auf, die den Fans von „Arcane“ ebenfalls gefallen dürfte, und greift zentrale Themen wie den Kampf zwischen Gut und Böse auf.

    8. „Dota: Dragon’s Blood“ (2021)

    Wie „Arcane“ basiert auch „Dota: Dragon’s Blood“ auf einem Videospiel und bietet eine Fantasywelt voller dramatischer Kämpfe. Die Serie begleitet den Drachenritter Davion, der ungewollt in einen alten Konflikt hineingezogen wird. Mit der Prinzessin Mirana an seiner Seite muss er sich schier übermächtigen Kräften stellen.

    9. „Dragon Age: Absolution“ (2022)

    DieSerie, die auf der beliebten Spielereihe „Dragon Age“ basiert, folgt einer Gruppe von Außenseitern, die in einer von Magie und politischen Intrigen durchdrungenen Welt eine gefährliche Mission übernehmen. Mit moralisch ambivalenten Figuren erinnert sie an die finstere Atmosphäre und das komplexe Beziehungsgeflecht von „Arcane“.

    10. „Vampire in the Garden“ (2022)

    Die Anime-Serie schildert die verbotene Freundschaft zwischen einem jungen Mädchen und einer Vampirin in einer Welt, in der Menschen und Vampire erbitterte Feinde sind. Die komplizierte Dynamik zwischen den beiden und die Frage nach Zugehörigkeit und Verrat erinnern an die komplexe Beziehung zwischen Vi und Jinx.

    Weitere Serien wie „Arcane“ – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Streaming-Tipps rund um „Arcane“. Die Übersicht verrät außerdem, wie man sie derzeit auf Netflix, bei Prime Video und anderen Anbietern streamen kann.

  • Filme wie „The Substance“: Streaming-Tipps zum Body-Horror-Film von Coralie Fargeat – und wo es sie zu sehen gibt

    Filme wie „The Substance“: Streaming-Tipps zum Body-Horror-Film von Coralie Fargeat – und wo es sie zu sehen gibt

    Was würde passieren, wenn wir eine jüngere und makellose Version unseres Selbst aus uns selbst erschaffen könnten? Dieses Gedankenspiel liegt dem brachialen Body-Horror-Film „The Substance“ zu Grunde: Die 50-jährige Schauspielerin Elisabeth Sparkle (Demi Moore) verliert aufgrund ihres Alters ihren Job als TV-Aerobic-Trainerin und nutzt ein ominöses Serum, um ein zweites Ich (Margaret Qualley) aus sich erwachsen zu lassen. Doch das Experiment hat dramatische körperliche Folgen, die die Regisseurin Coralie Fargeat in grotesken Bildern zeigt.

    Während manche in „The Substance“ eine wirkungsvolle Kritik am Jugendwahn der Gesellschaft und dem Druck von Schönheitsidealen sehen, bemängeln andere Fargeats Ansatz als ärgerliche Reproduktion dieser Missstände. Feststeht allerdings, dass kaum ein Film in diesem Jahr eine derartige Aufmerksamkeit erregte. Für alle, die mehr Filme wie „The Substance“ sehen möchten, haben wir eine Liste mit Streaming-Tipps zusammengestellt, die ähnliche Motive aufgreifen, sich durch eine vergleichbare Atmosphäre auszeichnen oder ebenfalls im „Body Horror“-Genre anzusiedeln sind.

    1. „Titane“ (2021)

    Julia Ducournaus „Titane“ ist ein junger Höhepunkt im Bereich des „Body Horror“ und war der überraschende Sieger bei den 74. Filmfestspielen von Cannes. Der Film erzählt die Geschichte einer Frau (Agathe Rousselle), die nach einer traumatischen Kopfverletzung eine ungewöhnliche Verbindung zu Autos entwickelt und mehrere radikale Transformationen durchlebt. Auch hier wird der weibliche Körper zum Schauplatz extremer Veränderungen – und anders als bei „The Substance“ ist die feministische Lesart keine bloße Option.

    2. „Crimes of the Future“ (2022)

    David Cronenberg, unbestrittener Meister des Body Horrors, entfaltet in „Crimes of the Future“ eine erschreckende Vision der Zukunft. Viggo Mortensen, Léa Seydoux und Kristen Stewart spielen zentrale Rollen in einer Welt, in der der menschliche Körper zum Experimentierfeld technologischer Entwicklungen wird. Denn mit den neuen Möglichkeiten kommt auch ein neues Müssen: Der Zwang, sich ständig neu zu erfinden und zu optimieren, ist das, worum es eigentlich geht.

    3. „Dead Ringers“ (2023, Serie)

    Apropos Cronenberg: Die Serienadaption seines Klassikers „Die Unzertrennlichen“ verlagert den Fokus des Filmes auf ein weibliches Zwillingspaar, gespielt von Rachel Weisz, das im Bereich der Gynäkologie agiert und sich ebenfalls an Körpermanipulation versucht. Wie „The Substance“ thematisiert auch „Dead Ringers“ die Implikationen, die mit dem Willen zur absoluten Kontrolle über den menschlichen Körper einhergehen – und fügt dabei eine feministische Perspektive hinzu, die den Umgang der Gesellschaft mit dem Thema „Geburt“ hinterfragt.

    4. „Black Swan“ (2010)

    Darren Aronofskys „Black Swan“ erzählt von der jungen Ballerina Nina (Natalie Portman), die in ihrem Streben nach Perfektion in den Wahnsinn abdriftet. Der vielfach oscarprämierte Psychothriller handelt ebenso wie „The Substance“ von der Besessenheit mit dem eigenen Körper, dem letztlichen Zerbrechen daran – und damit vom hohen Preis der Selbstoptimierung.

    5. „Lux Æterna“ (2019)

    Gaspar Noés „Lux Æterna“ ist ein filmisches Experiment, das sich sowohl visuell als auch inhaltlich über den Rahmen des konventionellen Kinos hinausbewegt. Die Handlung dreht sich um zwei Schauspielerinnen, gespielt von Béatrice Dalle und Charlotte Gainsbourg, die während eines chaotischen Filmdrehs mit zunehmend surrealen und psychologischen Spannungen konfrontiert werden. Dalle, die im Film eine Version ihrer selbst spielt, führt Regie bei einem Film über Hexenverbrennungen, doch das eigentliche Geschehen entfaltet sich hinter den Kulissen, wo der Dreh zunehmend aus den Fugen gerät. Die Figuren kämpfen mit der Desintegration ihrer Persönlichkeit und der Kontrolle durch äußere Kräfte – im Fall von Noé sind es der unerbittliche Produktionsapparat und die patriarchalen Strukturen der Filmindustrie.

    6. „Sick of Myself“ (2022)

    Anderes Genre, ähnliches Thema: Kristoffer Borglis Tragikomödie erzählt von der selbstsüchtigen Signe, die bereit ist, extreme Maßnahmen zu ergreifen, um im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Der Film nutzt, ähnlich wie „The Substance“, den menschlichen Körper als Medium, um gesellschaftliche und psychologische Abgründe rund um das Thema Selbstoptimierung und -inszenierung zu erkunden.

    7. „Men“ (2022)

    Alex Garlands „Men“ folgt, mit Jessie Buckley in der Hauptrolle, einer jungen Frau in eine abgeschiedene englische Landschaft, wo diese nach dem Tod ihres Mannes versucht, ihre Trauer zu verarbeiten. Die bedrohlichen männlichen Figuren, die sie dort umgeben, reflektieren die gefährlichen Aspekte des Patriarchats, die auch in „The Substance“ thematisiert werden.

    8. „Antichrist“ (2009)

    In Lars von Triers „Antichrist“ wird die Geschichte eines Ehepaars erzählt, das nach dem tragischen Tod ihres Kindes in eine abgelegene Waldhütte zieht. Charlotte Gainsbourg und Willem Dafoe spielen die namenlosen Protagonisten, die sich in einem destruktiven Kreislauf aus Schuld, Schmerz und psychischer Zerrüttung verfangen. Während der Ehemann versucht, seine Frau durch Konfrontationstherapie zu heilen, verliert sich ihre Beziehung in einer Abwärtsspirale von Gewalt, Wahnsinn und archaischer Naturverbundenheit. Die Erzählung ist durchsetzt von verstörenden Bildern und symbolträchtigen Szenen, die den weiblichen Körper, Sexualität und die zerstörerische Kraft der Natur ins Zentrum rücken.

    Filme wie „The Substance“ – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Streaming-Tipps rund um „The Substance“. Außerdem verrät die Übersicht, bei welchen Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Spaßige Slasher und tiefgründiger Horror: 15 Filmtipps zu Halloween – und wo man sie streamen kann

    Spaßige Slasher und tiefgründiger Horror: 15 Filmtipps zu Halloween – und wo man sie streamen kann

    Wenn die Tage kürzer und die Schatten länger werden, ist es an der Zeit für einen Horror-Marathon. Insbesondere Halloween ist der ideale Anlass, um filmisch tief in alle Facetten der menschlichen Ängste einzutauchen. Egal ob du auf der Suche nach Streaming-Tipps für einen gruseligen Filmabend mit Freunden bist, Horrorfilme mit Tiefgang bevorzugst oder lieber einen Klassiker des Genres sehen möchtest – in unserer Liste ist für jeden Geschmack etwas dabei.

    Gruselige Unterhaltung für den TV-Abend mit Freunden

    • Talk to Me“ (2023)
      In „Talk to Me“ experimentiert eine Gruppe von Freunden mit einer einbalsamierten Hand, die übernatürliche Kräfte entfaltet. Ein eher unterhaltsamer denn wirklich verstörender Horrorfilm, der Schockmomente mit schwarzem Humor kombiniert.
    • M3GAN“ (2022)
      „M3GAN“ erzählt von einer KI-Puppe, die als Begleiterin für Kinder entwickelt wurde – sich dann aber als überaus bedrohlich erweist. Der Film verbindet spannende Action mit einer kritischen Betrachtung von Technologie.
    • Speak No Evil“ (2022)
      Christian Tafdrups „Speak No Evil“ thematisiert die düstere Seite menschlicher Beziehungen: Ein dänisches Paar reist in die Niederlande, um Urlaubsbekanntschaft zu besuchen – stattdessen aber eine grausame Tour de Force erlebt. Mit seiner eindringlichen Atmosphäre sorgt dieser Psychothriller für Nervenkitzel.
    • Midsommar“ (2019)
      Ari Asters „Midsommar“ folgt einer Gruppe von Freunden, die zu einem schaurigen Sommerfest in Schweden reisen, nur um in einen unheimlichen Kult hineingezogen zu werden. Der Film bietet eine einzigartige Mischung aus Horror, „WTF?“-Momenten und visuell beeindruckenden Bildern. Mit Florence Pugh in der Hauptrolle.
    • Censor“ (2021)
      „Censor“ ist eine Hommage an die Horrorfilme der 1980er Jahre und kreist um Themen wie Trauma und Erinnerung. Die Zensorin, gespielt von Niamh Algar, wird von den Filmen, die sie bewertet, plötzlich besessen.

    Verstörender Horror mit Tiefgang

    • Hatching“ (2022)
      In „Hatching“ findet ein junges Mädchen ein mysteriöses Ei, aus dem eine unheimliche Kreatur schlüpft. Der Film thematisiert Schönheitsstandards ebenso wie eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung und taucht dabei tiefer in psychologische Gefilde ein.
    • Mother!“ (2017)
      Darren Aronofskys „Mother!“ erzählt die Geschichte einer Frau (Jennifer Lawrence), deren ruhiges Leben durch das plötzliche Erscheinen von Gästen gestört wird. Der Film ist ein fesselndes, symbolisches Horrorszenario, das Fragen zu Schöpfung und Zerstörung aufwirft.
    • Wir“ (2019)
      Jordan Peeles „Wir“ folgt einer Familie, die von ihren Doppelgängern heimgesucht wird und thematisiert gesellschaftliche Spaltungen und soziale Ungleichheit. Lupita Nyong'o ist in der Hauptrolle zu sehen.
    • The Nightingale“ (2018)
      Jennifer Kents „The Nightingale“ ist ein kraftvoller, aber auch erbarmungslos harter Film, der im kolonialen Australien spielt und die Geschichte einer jungen irischen Sträflingsfrau erzählt, die Rache an ihrem Peiniger sucht. Der Film behandelt Themen wie Trauma, Kolonialismus und Geschlechtergewalt – mit Aisling Franciosi und Sam Claflin.
    • Hereditary“ (2018)
      „Hereditary“, von Ari Aster, ist ein Meisterwerk des psychologischen Horrors, das sich mit Familiengeheimnissen, Trauer und Trauma auseinandersetzt. Ein eindringliches Filmerlebnis, das lange nachhallt – mit einer beeindruckenden Toni Collette.

    Horrorklassiker zu Halloween

    • Halloween“ (1978)
      John Carpenters „Halloween“ gilt als einer der einflussreichsten Slasher-Filme aller Zeiten und etabliert die ikonische Figur Michael Myers. Die Handlung folgt seiner Jagd auf die junge Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) in der kleinen Stadt Haddonfield, während der Halloween-Nacht. Carpenters meisterhafter Einsatz eines minimalistischen Sounddesigns macht diesen Klassiker zu einem zeitlosen Erlebnis.
    • Saw“ (2004)
      „Saw“ revolutionierte das Horrorgenre mit seiner cleveren Prämisse und schockierenden Wendungen. Die Geschichte des ersten Films dreht sich um zwei Männer, die von einem sadistischen Mörder, bekannt als Jigsaw, gefangen genommen wurden und nun von ihm gezwungen werden, ihre moralischen Grenzen zu überschreiten.
    • Rosemary's Baby“ (1968)
      In Roman Polanskis „Rosemary's Baby“ meint die Protagonistin Rosemary (Mia Farrow) von einem unheimlichen Kult verfolgt zu werden, der ihr ungeborenes Kind für finstere Zwecke beanspruchen will. Der Film beleuchtet Ängste um Mutterschaft, Isolation und Manipulation. Polanskis überträgt die Paranoia der Protagonistin auf das Publikum und fesselt bis zur letzten Minute.
    • Scream“ (1996)
      Wes Cravens „Scream“ revolutioniert das Slasher-Genre mit seiner selbstbewussten, meta-humorvollen Herangehensweise an Horrorfilmklischees. Der Film folgt einer Gruppe von Teenagern, die in einer Stadt leben, in der ein maskierter Killer sein Unwesen treibt, während sie versuchen, die Regeln des Genres zu überleben.
    • The Blair Witch Project“ (1999)
      „The Blair Witch Project“, von Daniel Myrick und Eduardo Sánchez, ist ein Pionier des Found-Footage-Horrors. Der Film folgt drei Studenten, die in den Wäldern von Maryland nach der Blair-Hexe suchen, und nutzt einen dokumentar-ähnlichen Stil, um eine authentische, beängstigende Atmosphäre zu schaffen.

    Horrorfilme für Halloween - und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste erfährst du, bei welchen Anbietern unsere Filmtipps zu Halloween derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu „Final Destination“: Alle Filme im Überblick

    Der Streaming-Guide zu „Final Destination“: Alle Filme im Überblick

    Die Grundprämisse von „Final Destination“ dreht sich – wie der Titel nahelegt – um das Konzept des unausweichlichen Schicksals. Die Figuren im Zentrum werden, selbst wenn sie einen tödlichen Unfall durch eine Vorahnung gerade noch entgehen können, schließlich vom Tod verfolgt, der darauf besteht, dass sie dennoch sterben.

    Die Reihe umfasst aktuell fünf Filme, wobei mit „Final Destination: Bloodlines“ (2025) ein weiterer Teil angekündigt ist. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die gesamte Reihe – die Übersicht am Ende verrät außerdem, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption verfügbar sind.

    Alle „Final Destination“-Filme im Überblick

    1. Final Destination“ (2000): Der erste Film der Reihe, inszeniert von James Wong, stellt Alex Browning (Devon Sawa) vor, der einen Flugzeugabsturz voraussieht. Nachdem er und einige seiner Freunde den Unfall überleben, beginnt der Tod jedoch, sie nacheinander zu verfolgen.
    2. Final Destination 2“ (2003): Der unter der Regie von David R. Ellis entstandene zweite Teil folgt Kimberly (A.J. Cook), die wiederum einen Autounfall vorausahnt. Ihr Überlebensinstinkt aktiviert die Mordgier des Schicksals erneut, und sie muss versuchen, ihre Freunde zu retten, während der Tod ihre Seelen einfordern möchte.
    3. Final Destination 3“ (2006): James Wong kehrte für den dritten Film um Highschool-Absolventin Wendy (Mary Elizabeth Winstead), die eine tragische Achterbahnfahrt vorhersieht, zurück. Der Film beleuchtet erneut das Thema des unvermeidlichen Schicksals und zeigt wie der Tod die Überlebenden an ihre Grenzen bringt.
    4. Final Destination 4“ (2009): In diesem Teil, auch bekannt als „Final Destination: Death Trip 3D“, inszeniert von David R. Ellis, erlebt eine Freundesgruppe einen folgenschweren Autounfall auf einem NASCAR-Rennen.
    5. Final Destination 5“ (2011): Beim fünften Film führte erstmals Steven Quale Regie, und die Geschichte dreht sich um den Arbeiter Sam (Nicholas D’Agosto), der den Einsturz einer Brücke vorhersieht. Besonders an diesem Teil ist die darin vorkommende Wendung, die die Ereignisse in eine neue Perspektive rückt und die gesamte Reihe miteinander verknüpft.
    6. Final Destination: Bloodlines“ (2025): Beim sechsten Teil der Reihe soll es sich Berichten zufolge um ein Reboot handeln. Außerdem heißt es, dass der gesamte Film in der Vergangenheit spielt und die besondere Beziehung des Leichenbestatters William Bludworth (Tony Todd), der bereits im ersten, dem zweiten und fünften Teil zu sehen war, zum Tod näher beleuchtet.

    Wo kann man alle „Final Destination“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste gibt einen Überblick, wo man alle Filme der Reihe derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Der Streaming-Guide zu „Insidious“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge

    Der Streaming-Guide zu „Insidious“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge

    Übernatürlichen Phänomene, außerkörperliche Erfahrungen der besonders beunruhigenden Art und eine dunkle Zwischenwelt namens „Ewigreich“: Mit „Insidious“ haben Regisseur James Wan und Drehbuchautor Leigh Whannell eine weitere der bekanntesten und beliebtesten Horrorreihen des 21. Jahrhunderts ins Leben gerufen. Durch ihre Zusammenarbeit bei „Saw“ (2004) und „Dead Silence“ (2007) hatten sie sich bereits als Duo etabliert, das zuverlässig furchteinflößende Geschichten zu erzählen weiß.

    Ihre „Insidious“-Saga dreht sich um die Familie Lambert und deren Verbindung zu besagter jenseitiger Dimension, durch die sie von gefährlichen Begegnungen mit Geistern und Dämonen bedroht wird. Die Chronologie der Erzählung weicht allerdings von der Veröffentlichungsreihenfolge der Filme ab. Wie man die Handlung in chronologisch richtiger Reihenfolge verfolgen kann, verrät unser Streaming-Guide.

    Alle „Insidious“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. „Insidious: Chapter 3“ (2015)

    Regie: Leigh Whannell

    Der eigentlich dritte Film der Reihe spielt vor den Ereignissen der ersten beiden Teile und fokussiert sich auf Quinn Brenner (Stefanie Scott), eine junge Frau, die Kontakt mit ihrer verstorbenen Mutter aufnehmen will. Doch stattdessen zieht sie einen bedrohlichen Geist an, der versucht, von ihrer Seele Besitz zu ergreifen. Elise Rainier (Lin Shaye), ein Medium, das später zu einer der Hauptfiguren wird, kommt Quinn widerwillig zur Hilfe. Das Prequel zeigt, wie Elise zu ihrer Rolle als Geisterjägerin zurückfindet und die Zusammenarbeit mit den Geisterjägern Specs (Leigh Whannell) und Tucker (Angus Sampson) beginnt.

    2. „Insidious: The Last Key“ (2018)

    Regie: Adam Robitel

    Der als vierter Teil erschienene Film konzentriert sich wiederum auf Elise Rainiers Kindheit und die Geister, die ihre Familie verfolgten. Elise kehrt in ihr Elternhaus zurück, um sich nicht nur ihren eigenen Dämonen zu stellen, sondern auch einen neuen, gefährlichen Geist zu bekämpfen, der mit ihrer Vergangenheit verbunden ist. „The Last Key“ gibt dabei tiefere Einblicke in die Ursprünge von Elises Fähigkeiten.

    3. „Insidious“ (2010)

    Regie: James Wan

    Der Film, der das Franchise ins Leben rief, stellt die Familie Lambert vor, die von einer finsteren Macht heimgesucht wird. Als der junge Dalton (Ty Simpkins) auf unerklärliche Weise in ein Koma fällt, entdecken seine Eltern Josh (Patrick Wilson) und Renai (Rose Byrne), dass sein Geist in einer düsteren Zwischenwelt gefangen ist. Mit der Hilfe von Elise Rainier und ihrem Team von Geisterjägern müssen sie einen Weg finden, Dalton zu retten, bevor ein gefährlicher Dämon Besitz von ihm ergreift.

    4. „Insidious: Chapter 2“ (2013)

    Regie: James Wan

    Chapter 2“ setzt direkt nach den Ereignissen des ersten Films an und beleuchtet, wie die Familie Lambert nach den traumatischen Vorfällen versucht, zur Normalität zurückzukehren. Doch Josh wird zunehmend von einer bösen Präsenz beeinflusst, und Renai und seine Mutter Lorraine (Barbara Hershey) müssen erneut auf Elise’ Team vertrauen, um das Geheimnis seiner Besessenheit zu lüften. Der Film vertieft die Hintergrundgeschichte von Josh Lambert und verbindet die offenen Handlungsstränge des ersten Films mit neuen Gefahren aus der Vergangenheit.

    5. „Insidious: The Red Door“ (2023)

    Regie: Patrick Wilson

    Der fünfte und bislang letzte Teil der Reihe kehrt erneut zur Familie Lambert zurück, nun zehn Jahre nach den Ereignissen von „Chapter 2“. Dalton (Ty Simpkins), mittlerweile ein College-Student, beginnt sich langsam wieder an die Geschehnisse im Ewigreich zu erinnern. Als die dunklen Mächte erneut versuchen, die Familie zu zerstören, müssen Vater und Sohn gemeinsam die Tür zum Ewigreich endgültig schließen.

    Alle „Insidious“-Filme im Stream

    Die untenstehende Liste ordnet  alle Filme der „Insidious“-Reihe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens. Außerdem zeigt sie, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu „Tanz der Teufel“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie derzeit sehen kann

    Der Streaming-Guide zu „Tanz der Teufel“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie derzeit sehen kann

    Trotz, oder wohl treffender wegen seines brutalen Rufes wurde diese Reihe schnell zum Kult. Mit grotesken Schockmomenten und einer unverblümten Darstellung von Gewalt sorgte insbesondere der erste Teil, „Tanz der Teufel“ (Originaltitel: The Evil Dead, 1981) für Kontroversen und war in Deutschland noch bis vor wenigen Jahren auf der Liste der jugendgefährdenden Medien geführt.

    Dennoch führte der überraschende finanzielle Erfolg der Low-Budget-Produktion dazu, dass die später als „Evil Dead“ bekannte Reihe kontinuierlich erweitert wurde. Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über alle Filme und Serien, die sie umfasst. Außerdem verrät die Liste am Ende, bei welchen Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

    „Tanz der Teufel“: Die Filme der ursprünglichen Trilogie

    Die unter der Regie von Sam Raimi („Doctor Strange in the Multiverse of Madness“) entstandene Trilogie thematisiert die absurd-traumatische Reise von Ash Williams (Bruce Campbell), der gegen die übernatürlichen Kräfte kämpft, die aus dem Necronomicon, einem verfluchten Buch, erwachsen.

    Während „Tanz der Teufel“ den Zuschauer in eine düstere Atmosphäre eintauchen lässt, die von klaustrophobischer Spannung geprägt ist, setzt die Fortsetzung „Evil Dead II“ (1987) stärker auf eine Mischung aus Horror und Humor. Der dritte Teil, „Armee der Finsternis“ (1991), lenkt die Geschichte wiederum in die Richtung einer surreal-fantastischen Abenteuergeschichte.

    1. Tanz der Teufel“ (Originaltitel: The Evil Dead, 1981). Eine Gruppe von fünf Freunden reist zu einer abgelegenen Hütte im Wald, wo sie das besagte mysteriöse Buch, das „Necronomicon“, finden. Durch das Vorlesen daraus werden dämonische Kräfte freigesetzt, die Besitz von ihnen ergreifen und sich gegenseitig angreifen lassen.
    2. Tanz der Teufel II – Jetzt wird noch mehr getanzt“ (Originaltitel: Evil Dead II: Dead by Dawn, 1987). Ash Williams kehrt zur Hütte zurück, um seine Vergangenheit zu konfrontieren, wird jedoch erneut von den bösen Mächten des Necronomicons verfolgt. In einem verzweifelten Kampf um sein Überleben kämpft Ash gegen seine eigenen Dämonen und verwandelt sich vom Opfer zum kriegerischen Helden.
    3. Armee der Finsternis“ (Originaltitel: Army of Darkness, 1992). Ash wird durch die Zeit ins Mittelalter transportiert, wo er gegen eine Armee von Untoten und den mächtigen „Kandarianer“-Dämon kämpft. Um in seine Zeit zurückzukehren, muss er das Necronomicon finden.

    „Evil Dead“: Eine alte Formel neu interpretiert

    Mit großem zeitlichem Abstand zur Trilogie lieferte Regisseur und Drehbuchautor Fede Álvarez („Alien: Romulus“) ein Remake des Originals.

    • Evil Dead“ (2013). Das Remake von „Tanz der Teufel“ geht einen ernsteren Weg als das Original. Der schwarze Humor, der besonders in den Fortsetzungen präsent war, tritt in den Hintergrund. Auch eine neue Freundesgruppe ersinnt Fede Álvarez, wobei vor allem die Figur Mia (Jane Levy) im Mittelpunkt steht. Ihr Drogenentzug dient nun als Grund für den Aufenthalt in der abgelegenen Waldhütte, in der sie das Necronomicon finden, was den Kampf gegen die Dämonen auch symbolisch auflädt.
    • Evil Dead Rise“ (2023). Wiederum zehn Jahre später erschein der nun unter der Regie von Lee Cronin entstandene „Evil Dead Rise“. Der weicht von der üblichen „Waldhütten-Szenerie“ ab und verlagert den Horror in familiäre Beziehungen und ein urbanes Umfeld. Beth (Lily Sullivan) reist nach Los Angeles, um ihre ältere Schwester Ellie (Alyssa Sutherland) zu besuchen. Die Freude darüber, ihre Kinder anzutreffen ist groß – doch die heruntergekommene Wohnung und ein mysteriöses Buch wecken schnell ihre berechtigte Besorgnis.
    • Serie: „Ash vs. Evil Dead“ (2015). Abseits der Filme entstand ab 2015 die drei Staffeln umfassende TV-Serie „Ash vs Evil Dead“, die die Geschichte von Ash Williams mit einer Mischung aus Horror und schwarzem Humor rund 30 Jahre nach den Ereignissen der Filme fortsetzt.

    Alle „Tanz der Teufel“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe, ebenso wie die Serie, und bietet einen Überblick über alle derzeitigen Streaming-Optionen.

  • „A Nightmare on Elm Street“: Alle Filme um Freddy Krueger - und wo man sie streamen kann

    „A Nightmare on Elm Street“: Alle Filme um Freddy Krueger - und wo man sie streamen kann

    Die meisten Monster lauern in den Schatten, dieses schlägt in der Traumwelt zu: Mit Freddy Krueger hat Wes Craven nicht nur eine Kultfigur des Horrorkinos erschaffen, sondern das Slasher-Genre selbst nachhaltig geprägt.  Was den Mörder im rot-grünen Pullover, mit dem vernarbten Gesicht und den tödlichen Klingen an seiner Hand so unvergleichlich macht, ist allerdings nicht zuerst seine eigensinnige Erscheinung.

    In der Welt von „A Nightmare on Elm Street“ gibt es kein Entkommen, keinerlei sichere Orte. Das macht Freddy Krueger zu einem Archetyp des modernen Horrors – er symbolisiert den unvermeidlichen Schrecken, der selbst im Schlaf lauert. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die gesamte Horrorsaga – und verraten, bei welchen Anbietern alle dazugehörigen Filme, Serien und Dokus im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Alle Filme um „Freddy Krueger“ in richtiger Reihenfolge

    1. Nightmare – Mörderische Träume (1984). Regisseur und Drehbuchautor Wes Craven erschuf mit dem ersten Teil einen modernen Klassiker. Freddy Krueger (Robert Englund) tötet Teenager, indem er in ihre Träume eindringt. Die Hauptfigur Nancy (Heather Langenkamp) kämpft ums Überleben und versucht, Freddy in der realen Welt zu besiegen. Dieser Film etablierte nicht nur Freddy als Schreckgestalt, sondern brachte auch Johnny Depp in einer frühen Rolle auf die Leinwand.
    2. Nightmare II – Die Rache (1985). In der Fortsetzung, bei der Jack Sholder die Regie übernahm, wird Jesse (Mark Patton) fünf Jahre später von Freddy heimgesucht. Der möchte den Körper des Jungen übernehmen, um in der realen Welt zu töten. Der Film bekam gemischte Kritiken, wurde später jedoch als subversives, homoerotisches Horrorwerk interpretiert – ein Aspekt, der in der Dokumentation „Scream, Queen!“ (2019) detailliert beleuchtet wird.
    3. Nightmare 3 – Freddy Krueger lebt (1987). Der dritte Film brachte Wes Craven als Drehbuchautor zurück und fokussiert sich auf eine Gruppe von Teenagern in einer psychiatrischen Klinik, die versuchen, Freddy in ihren Träumen zu bekämpfen. Heather Langenkamp kehrt als Nancy zurück, und Laurence Fishburne ist ebenfalls Teil des Ensembles. Der Film gilt als einer der stärksten der Reihe.
    4. Nightmare on Elm Street 4 (1988). Freddy kehrt zurück, um die überlebenden Teenager aus dem dritten Film zu jagen. Dieses Mal ist es Alice (Lisa Wilcox), die lernen muss, ihre Träume zu kontrollieren, um ihn zu stoppen. Der Film setzt auf spektakuläre Effekte in der Inszenierung von Freddies Albtraumwelten.
    5. Nightmare on Elm Street 5 – Das Trauma (1989). Alice ist wieder die Hauptfigur und muss nun Freddy davon abhalten, durch das ungeborene Kind in ihren Träumen wiedergeboren zu werden. Der Film ist düsterer und experimenteller als seine Vorgänger, fiel jedoch wegen seiner einfallslosen Handlung bei den Kritikern durch.
    6. Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6 (1991). Der als „letztes Kapitel“ beworbene Film versucht, Freddies Herkunftsgeschichte zu erklären: Freddy ist zurück, um die letzten Teenager in Springwood zu töten, bevor seine eigene Tochter die Wahrheit über ihn erfährt. Der Film ist weniger gruselig und stärker auf schwarzen Humor ausgerichtet. Sowohl Johnny Depp als auch Alice Cooper haben einen kurzen Auftritt.
    7. Freddy’s New Nightmare (1994). In diesem Meta-Horrorfilm kehrte Wes Craven erneut als Regisseur und Drehbuchautor zurück und spielt mit der Realität. Die Darsteller des ersten Films, darunter Heather Langenkamp und Robert Englund, spielen sich selbst, während Freddy als reale Bedrohung in ihre Welt eindringt. Dieser Film brachte frischen Wind in die Reihe und gilt als eine der originelleren Fortsetzungen.

    Eigenständige Filme der Reihe

    • Freddy vs. Jason (2003). In diesem Crossover prallen die Horror-Ikonen Freddy Krueger und Jason Voorhees („Freitag, der 13.“) aufeinander. Freddy nutzt Jason, um in die Träume der Teenager zurückzukehren, aber bald geraten die beiden Killer in einen epischen Kampf.
    • A Nightmare on Elm Street (2010). Dieses Remake versuchte, die Geschichte für ein modernes Publikum neu zu erzählen, mit Jackie Earle Haley als Freddy. Obwohl der Film von Musikvideo-Regisseur Samuel Bayer visuell ansprechend ist, enttäuschte er mit einem uninspirierten Drehbuch.

    Eine Serie, viele Dokus: Tiefere Einblicke in „ A Nightmare on Elm Street“

    • Serie: „Freddy’s Nightmares“ (1988 – 1990). Neben den Filmen entstand außerdem die TV-Serie „Freddy’s Nightmares“, in der Robert Englund erneut in die Rolle des Freddy schlüpfte. Die Anthologie-Serie zeigte verschiedene Geschichten aus der Elm Street, Freddy darin als Moderator und kleineren Auftritten auf.
    • Doku: „Never Sleep Again: The Elm Street Legacy“ (2010). Die umfassende, fast vierstündige Doku-Reihe beleuchtet die gesamte Entstehungsgeschichte der Saga, von den ersten Drehbuchseiten bis zu den späteren Filmen.
    • Doku:„Scream, Queen! My Nightmare on Elm Street“ (2019). Diese Doku setzt sich mit Mark Pattons Rolle im zweiten Teil der Filmreihe auseinander und thematisiert den schwulen Subtext des Filmes und seinen Einfluss auf die queere Community.
    • Doku: „Hollywood Dreams & Nightmares: The Robert Englund Story“ (2022). Diese Dokumentation gibt Einblick in das Leben und die Karriere des Mannes hinter der Maske, Robert Englund, und beleuchtet seine Rolle im Horrorfilm.

    Wo kann man alle „A Nightmare on Elm Street“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe und ist nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Sie verrät außerdem, wo es derzeit alle Filme um Jason im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu streamen gibt.

  • „Venom“: Alle Filme – und wo man die Trilogie um Tom Hardy sehen kann

    „Venom“: Alle Filme – und wo man die Trilogie um Tom Hardy sehen kann

    Die „Venom“-Reihe will einen düstereren Blick auf den klassischen Heldenkosmos werfen. Im Mittelpunkt steht Eddie Brock, gespielt von Tom Hardy, der unfreiwillig zum Wirt eines außerirdischen Symbionten wird. Mit „Venom: The Last Dance“ ist ab dem 24. Oktober 2024 der letzte Teil der Trilogie in den Kinos zu sehen.

    Doch worum geht es in „Venom“ genau? Wie fügen sich die Filme in Sony’s Spider-Man Universe ein? Und wie sieht man alle Filme in richtiger Reihenfolge? Alle Antworten gibt’s im „JustWatch“-Streaming-Guide.

    Worum geht es in den „Venom“-Filmen?

    Die „Venom“-Filme sind mittlerweile ein eigenständiger Bestandteil des Marvel-Kosmos. Obwohl sie lose mit dem „Sony’s Spider-Man Universe“ verknüpft sind, funktionieren sie als eigene Erzählungen.

    Venom“ (2018) 

    Regisseur Ruben Fleischer brachte den ersten Teil der Reihe um Eddie Brock, einem investigativen Journalisten, der bei Recherchen in den verhängnisvollen Kontakt mit einem außerirdischen Symbionten kommt, auf die Leinwand. Venom verbindet sich mit Eddie und verleiht ihm übermenschliche Kräfte, gleichzeitig aber auch eine gefährliche und unkontrollierbare Seite. Der Film erzählt mit einer Mischung aus düsterem Humor und Action davon, wie Brock und Venom lernen, zusammenzuarbeiten, um den finsteren Plänen der Life Foundation zu entkommen. Tom Hardy schlüpft in die Rolle des Eddie Brock, während Michelle Williams als seine Ex-Freundin Anne Weying zu sehen ist.

    Venom: Let There Be Carnage“ (2021)

    Die Fortsetzung, entstanden unter der Regie von Andy Serkis, lässt Venom auf einen besonders gefährlichen Gegner treffen: Woody Harrelson spielt Cletus Kasady, einen Serienmörder, der mit einem Symbionten verschmilzt und als Carnage zu einer noch gewalttätigeren und mächtigeren Bedrohung wird. Der Film erkundet die Beziehung zwischen Eddie und Venom weiter, die zunehmend komplexer wird, während sie sich gegen den neuen Feind behaupten müssen.

    Venom: The Last Dance“ (2024)

    Mit „Venom: The Last Dance“ wird die Trilogie abgeschlossen - und Regisseurin Kelly Marcel, die bereits das Drehbuch für den zweiten Teil geschrieben hat, nimmt diesmal selbst auf dem Regiestuhl Platz. Nach dem Sieg über Carnage wird Eddie Brock des Mordes an einem Polizisten beschuldigt und ist mit seinem Symbionten Venom auf der Flucht vor dem Gesetz. Doch auch eine noch viel größere Bedrohung bringt sich in Stellung, die nicht nur Eddie und Venom, sondern die gesamte Menschheit gefährden könnte.

    Welche Filme gehören noch zum „Sony Spider-Man Universe“?

    Die „Venom“-Reihe ist das Kernstück des „Sony Spider-Man Universe“ (SSU), das von Sony Pictures rund um die Charaktere aus dem „Spider-Man“-Franchise aufgebaut wurde. Die Filme im SSU stehen zwar im erweiterten Kontext des Marvel-Universums, agieren jedoch losgelöst von den „Spider-Man“-Filmen des Marvel Cinematic Universe (MCU). Das SSU will die düstere ambivalente Seite des Helden-Genres erkunden, indem es sich auf Antihelden und Schurken konzentriert, die eigene Geschichten abseits von Peter Parker/Spider-Man erzählen.

    Neben der „Venom“-Trilogie gehören folgende Filme zum SSU:

    • Morbius“ (2022): Jared Leto spielt den titelgebenden Dr. Michael Morbius, einen Wissenschaftler, der nach einem Experiment zur vampirähnlichen Kreatur wird. Wie Venom ist auch Morbius eine Figur, die zwischen Gut und Böse changiert. 
    • Madame Web“ (2024): Im (bei Fans durchgefallenen) Film spielt Dakota Johnson die titelgebende Rolle der Seherin, die Zugang zu den verschiedenen Dimensionen des Multiversums hat und in den Comics eine zentrale Rolle in der Spider-Man-Mythologie spielt.

    Wo kann man alle „Venom“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der „Venom“-Trilogie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption sehen kann.

  • Alle „Freitag der 13.“-Filme: Wie man sie in richtiger Reihenfolge sieht – und wo man sie streamen kann

    Alle „Freitag der 13.“-Filme: Wie man sie in richtiger Reihenfolge sieht – und wo man sie streamen kann

    Die „Freitag der 13.“-Reihe ist ohne Zweifel eine der bekanntesten und beliebtesten Erscheinungen des klassischen Slasher-Horror-Genres. Der erste Film der Reihe, erschienen im Jahr 1980 und von Sean S. Cunningham inszeniert, legte den Grundstein für das ikonische Setting und eine vielfach reproduzierte Story: Ein verlassenes Feriencamp, in dem eine Gruppe junger Menschen nach und nach auf grausame Weise ermordet wird.

    Der Auftaktfilm führte das Publikum erstmals ins Camp Crystal Lake, einen scheinbar idyllischen Ort, der jedoch von einer düsteren Vergangenheit überschattet wird. In der Hauptrolle ist Betsy Palmer als Mrs. Voorhees zu sehen, deren tragischer Verlust zum Katalysator für eine brutale Mordserie wird. Auch Kevin Bacon ist in einer seiner frühen Filmrollen zu sehen.

    Der wahre Star der Reihe – der maskierte Killer Jason Voorhees – tritt jedoch erst in den späteren Teilen vollständig in Erscheinung. Während er im ersten Teil nur eine indirekte Rolle spielt, entwickelt sich Jason schnell zum Herzstück des Franchise, ausgestattet mit einer charakteristischen Eishockeymaske, die im Laufe der Zeit wahren Kultstatus erlangt hat.

    Als Neueinsteiger in die umfangreiche Slasher-Saga stellt sich die Frage: In welcher Reihenfolge sollte man die Filme sehen? Nicht immer achteten die wechselnden Filmemacher selbst auf Kontinuität, was zu teils widersprüchlichen Entwicklungen führt. Um der Handlung möglichst stringent zu folgen, empfehlen wir dir das folgende Vorgehen.

    Alle „Freitag der 13.“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. Freitag der 13.“ (1980) – Der Ursprung des Horrors sollte stets als Einstieg in die Reihe gewählt werden.
    2. Freitag der 13. – Jason kehrt zurück“ (1981) – Jason tritt erstmals als zentraler Killer in den Vordergrund.
    3. Und wieder ist Freitag der 13.“ (1982) – Hier erhält Jason seine berühmte Eishockeymaske.
    4. Freitag der 13. – Das letzte Kapitel“ (1984) – Der vierte Film war eigentlich als Abschluss der Reihe geplant. Jason wird „endgültig“ besiegt – oder doch nicht?
    5. Freitag der 13. – Ein neuer Anfang“ (1985) – Der Versuch, die Reihe fortzuspinnen, gilt unter den meisten Fans als Missgriff. Da der darauffolgende Teil eine andere Form der Wiederbelebung für Jason ersinnt, kann man ihn getrost überspringen.
    6. Freitag der 13. Teil VI – Jason lebt“ (1986) – Jason kehrt auf übernatürliche Weise zurück. Der Film markiert den Beginn von Jasons „Zombie“-Dasein.
    7. Freitag der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch“ (1988) – Jason trifft auf eine junge Frau mit telekinetischen Fähigkeiten.
    8. Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan“ (1989) – Jason verlässt erstmals Camp Crystal Lake und macht die Großstadt unsicher.
    9. Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung“ (1993) – Jason scheint endgültig in die Hölle zu verschwinden.

    Bei den folgenden Teilen der Reihe handelt es sich um eigenständige Filme:

    • Freddy vs. Jason“ (2003) – Jason trifft auf Freddy Krueger, einen weiteren Kultmörder des Horror-Genres.
    • Jason X“ (2001) – Jason wird in die Zukunft und den Weltraum versetzt.
    • Freitag der 13.“ (2009) – Das Reboot der Reihe von Marcus Nispel, das Elemente der ersten Filme neu interpretiert.

    Wo kann man alle „Freitag der 13.“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe und ist nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Sie verrät außerdem, wo es derzeit alle Filme um Jason im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu streamen gibt.

  • Das Grinsen ist zurück: Worum es in den „Smile“-Filmen geht – und wo man sie sehen kann

    Das Grinsen ist zurück: Worum es in den „Smile“-Filmen geht – und wo man sie sehen kann

    Die „Smile“-Filme sind spannende Beispiele für modernen psychologischen Horror, der innere Traumata mit übernatürlichen Schrecken verbindet. Wer den zweiten Teil der Reihe, „Smile 2“, vollständig verstehen möchte, sollte allerdings die Prämisse des ersten Films kennen, da zentrale Motive wieder aufgegriffen werden. Dieser Artikel bietet einen Überblick über die Handlung der bisher erschienenen Filme der Reihe – und wo man sie derzeit sehen kann.

    Worum geht es in „Smile“?

    Der erste Film der Serie, „Smile - Siehst du es auch?“ (2022), entstand – ebenso wie die Fortsetzung – unter der Regie von Parker Finn. Er erzählt die Geschichte von Dr. Rose Cotter, gespielt von Sosie Bacon, die nach einer erschütternden Begegnung mit einer Patientin von unheimlichen Erscheinungen verfolgt wird. Der Film greift dafür auf die schauderliche Vorstellung zurück, dass das Lächeln – normalerweise ein Zeichen für Freude – hier als Vorbote eines unausweichlichen Schicksals dient. Cotter gerät durch die Frage, ob sie Opfer eines übernatürlichen Fluchs ist oder ihre Erlebnisse eigentlich Ausdruck psychischer Probleme sind, zunehmend in eine Spirale aus Angst und Unsicherheit. Die visuelle Umsetzung durch Kameramann Charlie Sarroff und die unheilvolle musikalische Untermalung von Cristobal Tapia de Veer sorgen für eine dichte, beklemmende Atmosphäre.

    Smile 2“, der am 17. Oktober 2024 in Deutschland startete, greift die Themen und Motive des ersten Films auf und entwickelt sie weiter. Parker Finn kehrt erneut als Regisseur zurück und bleibt dem Spiel mit inneren Ängsten und äußeren Bedrohungen treu. Im Fokus steht die Pop-Sängerin Skye Riley, gespielt von Naomi Scott. Nach einem schweren Autounfall und einem Drogenentzug wird auch sie von einem finsteren Lächeln verfolgt, das sie an ihrem Dealer im Moment seines Todes beobachtete. Dieser dämonische Ausdruck treibt sie zunehmend in den Wahnsinn, während sie sich auf eine Welttournee vorbereitet. Skyes (innerer) Kampf dagegen wird in einer zusätzlich aufwühlenden Mischung aus sterilen Hochglanzbildern und Schockmomenten erzählt.

    Wo kann man alle „Smile“-Filme streamen?

    Die untenstehende Liste gibt eine Übersicht darüber, wo es „Smile“ und „Smile 2“ derzeit zu sehen gibt.

  • „Der Exorzist“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „Der Exorzist“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Der Exorzist“ gehört zu den prägendsten Horrorklassikern der Filmgeschichte. Die verstörenden Bilder, die der Regisseur William Friedkin für seine finstere Geschichte über teuflische Besessenheit fand, sorgten für hitzige Debatten und lösten extreme Reaktionen aus – bis hin zu Verboten in mehreren Ländern. Gerade durch seine Kontroversen ist der 1973 erschienene Film zu einem dauerhaften Phänomen geworden, das seither zahlreiche andere Filme inspirierte und selbst mehrere Fortsetzungen nach sich zog.

    Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle bislang erschienen „Der Exorzist“-Filme, ihre chronologische Reihenfolge – und wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    Alle „Der Exorzist“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. Exorzist: Der Anfang“ (2004). Regisseur Renny Harlin („Stirb langsam 2“) erzählt im Prequel die Vorgeschichte von Pater Merrin (Stellan Skarsgård), der erstmals mit dem Dämon Pazuzu in Berührung kommt, während er in Afrika archäologische Ausgrabungen leitet. Der Film wurde für seine übermäßige Verwendung von CGI und schwache Charakterentwicklung kritisiert.
    2. Dominion: Exorzist – Anfang des Bösen“ (2005). „Dominion“, inszeniert von Paul Schrader („The Card Counter“), ist eine alternative Version von „Exorzist: Der Anfang“ und wurde ursprünglich als erster Prequel-Film produziert, bevor das Studio nachträglich Harlin als Regisseur engagierte. Er setzt auf eine deutlich subtilere Herangehensweise und fokussiert sich stärker auf Merrins innere Konflikte. Auch hier spielt Stellan Skarsgård die Hauptrolle.
    3. Der Exorzist“ (1973). Der von William Friedkin („French Connection - Brennpunkt Brooklyn“) inszenierte Film erzählt die Geschichte von Regan (Linda Blair), einem zwölfjährigen Mädchen, das von einem Dämon besessen ist. Ihre Mutter (Ellen Burstyn) sucht verzweifelt Hilfe bei zwei Priestern, Pater Merrin (Max von Sydow) und Pater Karras (Jason Miller), die einen Exorzismus durchführen. Der Film wurde für seine Schauspielleistungen, insbesondere von Blair und Burstyn, gelobt und erhielt insgesamt zehn Oscar-Nominierungen – darunter für den besten Film.
    4. Der Exorzist II: Der Ketzer“ (1977). In der Fortsetzung versucht Regan (erneut gespielt von Linda Blair), die traumatischen Erlebnisse aus dem ersten Film zu verarbeiten. Pater Lamont (Richard Burton) wird entsandt, um herauszufinden, was bei dem ursprünglichen Exorzismus wirklich geschehen ist. Regisseur John Boorman wagte sich an einen experimentellen Ansatz, der Plot selbst aber enttäuschte. Trotz prominenter Besetzung, darunter Louise Fletcher („Einer flog über das Kuckucksnest“), gilt er als eine der schwächeren Fortsetzungen.
    5. Der Exorzist III“ (1990). William Peter Blatty, der bereits das Drehbuch zu „Der Exorzist“ verfasste, zeichnete im dritten Teil der Reihe auch für die Regie verantwortlich. Die Handlung konzentriert sich auf eine Nebenfigur aus dem Original von 1973: Lieutenant Kinderman (George C. Scott) untersucht eine Serie von Morden, die mit dem Dämon Pazuzu in Verbindung stehen. Der Film ist atmosphärisch dichter und verzichtet auf die Schockeffekte der Vorgänger - bei Kritikern wie Fans fand er deutlich mehr Zuspruch als noch der zweite Teil.
    6. Serie: „The Exorcist“ (2016-17). Die von 2016 bis 2017 gelaufene Serie, die auf einer Idee von Jeremy Slater (Autor „Death Note“) basiert, schließt chronologisch an die Trilogie an: Regan, gespielt von Geena Davis, wird erneut mit Pazuzu konfrontiert - und dieses Mal hat er es auf ihre Kinder abgesehen.
    7. Der Exorzist - Bekenntnis“ (2023). Der jüngste Teil der Reihe von Regisseur David Gordon Green („Halloween - Stelle dich deinem Schicksal“) bringt die Geschichte der Besessenheit ins 21. Jahrhundert. Zwei Mädchen verschwinden und kehren später mit einem Dämon im Schlepptau zurück. In der Hauptrolle spielt Leslie Odom Jr., und Ellen Burstyn kehrt in einer wichtigen Nebenrolle als Chris MacNeil zurück.

    Wo kann man alle „Der Exorzist“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme sowie die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • „The Purge“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „The Purge“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Eine Welt, in der für zwölf Stunden jede erdenkliche Straftat legal ist: Das ist nicht nur ein makabrer Albtraum, sondern die Prämisse der Horrorfilmreihe „The Purge“. Diese Regelung soll Aggressionen und Kriminalität über das Jahr hinweg mindern und den Bürgern eine Form von kathartischer Befreiung ermöglichen. Doch was als Lösung für soziale Spannungen propagiert wird, offenbart sich schnell als ein finsteres Instrument zur systematischen Unterdrückung der Unterschicht.

    Während die Reichen in gesicherten Villen Zuflucht finden, werden die Armen auf der Straße zu Freiwild. Dieses Spannungsverhältnis verleiht „The Purge“ mehr Tiefe als man auf den ersten Blick erwarten könnte. Zumindest in Ansätzen entwirft die Reihe neben einem filmischen Gewaltrausch so auch einen Kommentar zu sozialen Strukturen.

    Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle bislang erschienen „The Purge“-Filme, ihre chronologische Reihenfolge – und wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    Die chronologische Reihenfolge der „The Purge“-Filme

    Wer die gesamte Geschichte des dystopischen Horrors nach James DeMonaco in ihrer inhaltlichen Chronologie sehen möchte, sollte nicht der Reihenfolge der Veröffentlichung folgen, da die Handlung teilweise zwischen den Jahren springt.

    Hier ist die chronologisch korrekte Reihenfolge:

    1. The First Purge (2018): Dieser Teil erzählt die Ursprünge der „Purge“-Nacht im Jahr 2014 und erklärt, wie und warum „die Säuberung“ eingeführt wurde. Außerdem ereignet sich die erste „Test-Säuberungsnacht“ auf Staten Island.
    2. The Purge (2013): Der erste Film der Reihe, mit Ethan Hawke und Lena Heady in den Hauptrollen, ist im Jahr 2022 angesiedelt beleuchtet die moralischen Fragen der Purge-Nacht, indem er die Handlung in einem gesicherten Haus einer wohlhabenden Familie konzentriert.
    3. The Purge: Anarchy (2014): Der zweite Film der Reihe ist genau ein Jahr später angesiedelt und zeigt die zweite „Purge“-Nacht. Anders als der erste Teil, der auf einen einzelnen Schauplatz begrenzt ist, zeigt er das wahre Ausmaß der Gesetzlosigkeit und Gewalt, die die Stadt erfasst. Im Zentrum steht ein Sergeant (Frank Grillo), der eigene Rachepläne verfolgt.
    4. The Purge: Election Year (2016): Hier steht die politische Dimension der „Purge“ im Vordergrund. Die Handlung folgt Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell), die als US-Präsidentin 2040 kandidiert, um die jährliche „Säuberungsnacht“ abzuschaffen. Da sie eine Gefahr für das bestehende Regime darstellt, wird sie zur Zielscheibe und muss während der Purge-Nacht mit Hilfe eines Sicherheitsteams (u.a. erneut Frank Grillo) um ihr Leben kämpfen.
    5. The Forever Purge (2021): Im zeitlich acht Jahre später angesiedelten Film eskaliert die Gewalt weit über die reguläre „Säuberungsnacht“ hinaus. Eine Gruppe radikalisierter „Purger“ weigert sich, die gesetzlich festgelegten zwölf Stunden enden zu lassen und setzt ihre brutale Jagd auf Menschen fort, um die USA in einen permanenten Zustand des Chaos zu stürzen.

    Zusätzlich ist die Serie „The Purge“ (2018-2019) erschienen, die sich zeitlich zwischen den Filmen „Anarchy“ und „Election Year“ bewegt und zeigt, wie sich die Menschen auf die Säuberungsnacht vorbereiten und wie sie die Zeit danach verarbeiten.

    Wo kann man „The Purge“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme sowie die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Alle „Terrifier“-Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle „Terrifier“-Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Was einst als kleiner Slasher-Horrorfilm begann, hat sich mittlerweile zu einer wachsenden Saga über sadistische Tyrannei und extreme Gewalt entwickelt – und sich dabei eine überraschend treue Fanbasis aufgebaut. Mit „Terrifier 3“ kehrt der blutrünstige Gruselclown „Art“ am 31. Oktober, pünktlich zu Halloween, auf die Leinwand zurück.

    Doch was genau steckt hinter dem Franchise, das zumindest unter hartgesottenen Horrorfans schon Kultstatus erlangt hat? Wir geben euch einen Überblick über den (kaum vorhandenen) Plot, die richtige Reihenfolge aller Filme – und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Worum geht es in den „Terrifier“-Filmen?

    Die Geschichte ist sehr simpel: Ein Clown (David Howard Thornton), der alle Regeln der Moral und jede Menschlichkeit hinter sich gelassen hat, zieht durch die Nacht und lässt kein Blutbad aus. „Terrifier“ ist weder für tiefgründige Dialoge noch eine spannende Figurenzeichnung bekannt.

    Hier steht eine ganz andere Art von „Kunst“ im Vordergrund: Es geht um expliziten Horror, verstörende Bilder und darum, die Grenzen des Geschmacks weiter auszutesten. Aber das scheint genau das zu sein, was die Fans wollen: einen Film, der keine Furcht davor hat, Grenzen zu überschreiten.

    Alle „Terrifier“-Filme in chronologischer Reihenfolge 

    1. All Hallows' Eve“ (2013). Mit dem Episodenfilm, der in Deutschland auch als „Terrifier: The Beginning“ bekannt ist, etablierte Damien Leone „Art the Clown“ (Mike Giannelli) als Figur. Als Erzählrahmen dient die zufällige Entdeckung einer Babysitterin, die auf eine VHS-Kassette mit verstörenden Aufnahmen stößt. Die drei Geschichten um den Horrorclown sind frühere Kurzfilme Leone und entfalten sich, und lassen bald die Grenzen zwischen Film und Realität verschwimmen.
    2. Terrifier“ (2016). Ohne tiefere Erklärungen oder Hintergrundgeschichte geht „Art the Clown“ (David Howard Thornton) erstmals in voller Länge auf ein sadistisches Katz-und-Maus-Spiel macht grausame Jagd auf zwei junge Frauen.
    3.  „Terrifier 2" (2022). Dieses Mal gerät die junge Sienna (Lauren LaVera) ins Visier des Clowns, die versucht, das Rätsel um Arts übernatürlichen Kräfte zu lösen. Während Halloween näher rückt, eskaliert der Kampf zwischen den beiden in eine noch blutigere Schlacht.
    4. Terrifier 3“ (2024). Anders als seine Vorgänger, soll der dritte Teil der Slasher-Reihe erstmals an Weihnachten spielen. Bekannt ist zu diesem Zeitpunkt außerdem, dass neben David Howard Thornton auch Lauren LaVera in ihre Rollen zurückkehren werden.

    Wo kann man alle „Terrifier“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme um den Horrorclown in chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo man alle „Terrifier“-Filme derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Alle „Paranormal Activity“-Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle „Paranormal Activity“-Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Die „Paranormal Activity“-Reihe, die seit 2007 das Horrorgenre maßgeblich beeinflusst hat, zeichnet sich durch ihre minimalistische, aber äußerst effektive Erzählweise aus. Ohne auf traditionelle Elemente wie exzessive Gewalt, groteske Mörderfiguren oder übernatürliche Wesen wie Zombies zurückzugreifen, gelingt es den Filmen, eine tief verwurzelte Angst zu erzeugen: das Gefühl, dass unsichtbare Bedrohungen in den sicher geglaubten eigenen vier Wänden lauern. Mithilfe von Überwachungskameras, Handykameras und anderer dokumentarischer Aufnahmen wird der Eindruck erweckt, dass das Gezeigte real ist, was   das Unbehagen des Publikums zusätzlich verstärkt.

    Die dämonischen Kräfte, die im Mittelpunkt der Handlung stehen, agieren mit zerstörerischer Wucht. Ihre Opfer, die betroffenen Familien wirken wie normale Menschen – was die Identifikation erleichtert und die Angst, dass das Böse jederzeit zuschlagen könnte, noch bedrohlicher macht. Die Horrorfilme konzentrieren sich dabei weniger auf das Sichtbare als auf das Unsichtbare – das, was nur erahnt, aber nicht gesehen werden kann. So entsteht eine bedrückende Atmosphäre, die den Zuschauer konstant in Alarmbereitschaft hält.

    Passend zum „Found-Footage“-Stilmittel ist die Erzählweise der „Paranormal Activity“-Reihe allerdings nicht immer linear. Wer die Filme in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung ansieht, wird schnell merken, dass die Handlung mehrere Zeitebenen und Perspektiven umfasst, die teils erst im Rückblick ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Für Zuschauer, die der Geschichte in ihrer chronologischen Abfolge folgen möchten, bietet der folgende Text eine Anleitung. Am Ende findet sich zudem eine Übersicht über aktuelle Streaming-Möglichkeiten.

     Alle „Paranormal Activity“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. Paranormal Activity 3“ (2011). Die Erzählung beginnt im Jahr 1988 und fokussiert sich auf die Kindheit der Schwestern Katie und Kristi, deren Leben später von übernatürlichen Kräften geprägt wird. Die ersten paranormalen Phänomene, die sie und ihre Familie betreffen, werden hier thematisiert. Der Film führt außerdem den Dämon Toby ein, der zur zentralen Bedrohung der gesamten Reihe wird.
    2. Paranormal Activity 2“ (2010). In diesem Film wird die Geschichte der erwachsenen Kristi erzählt, die nun eine eigene Familie hat. Die Handlung spielt 2006 und stellt eine direkte Vorgeschichte zum ersten Film dar, mit einem Fokus auf die Verbindung zwischen Kristis Familie und den übernatürlichen Ereignissen, die mit Katie verknüpft sind. Der Film etabliert die Mythologie der Reihe, indem er erklärt, wie die übernatürlichen Kräfte die Schwestern beeinflussten.
    3. Paranormal Activity“ (2007). Der erste Film der Reihe, der ebenfalls im Jahr 2006 spielt, folgt Katie (Katie Featherston) und ihrem Freund Micah (Micah Sloat), die zunehmend unheimliche Geschehnisse in ihrem Haus erleben. Der dokumentarische Stil des Films verstärkt das Gefühl des Realismus der übernatürlichen Bedrohung. „Paranormal Activity“ wurde als Low-Budget-Projekt gedreht und setzte neue Maßstäbe im Found-Footage-Genre, indem er auf subtile Schreckensmomente und das Spiel mit der Angst vor dem Unsichtbaren setzte.
    4. Paranormal Activity 4“ (2012). Die Ereignisse von „Paranormal Activity 4“ setzen 2011 ein, fünf Jahre nach dem Verschwinden von Katie. Die junge Alex (Kathryn Newton) und ihre Familie werden in den Strudel der dämonischen Aktivitäten hineingezogen, als ein seltsames Nachbarskind bei ihnen einzieht. Die Verbindung zu den vorherigen Filmen und der Bedrohung durch Toby wird deutlicher.
    5. Paranormal Activity: Die Gezeichneten“ (2014). Dieser Ableger der Hauptreihe erweitert das „Paranormal Activity“-Universum um eine Geschichte, die im Jahr 2012 angesiedelt ist und von Jesse (Andrew Jacobs) erzählt, der zunehmend von einer dämonischen Macht vereinnahmt wird.
    6. Paranormal Activity: The Ghost Dimension“ (2015). Der Film spielt im Jahr 2013 und bildet den vorläufigen Abschluss der zentralen Geschichte. Er führt die übernatürlichen Elemente auf eine neue Ebene, indem die dämonische Präsenz nun tatsächlich sichtbar wird. Die Familie Fleege gerät ins Visier der Dämonen, und die Verbindung zu den Ereignissen aus den vorherigen Filmen wird aufgedeckt.
    7. Paranormal Activity: Next of Kin“ (2021). Der bisher letzte Film der Reihe verfolgt einen weitgehend eigenständigen Handlungsstrang: Im Mittelpunkt steht Margot (Emily Bader), die auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln auf eine geheimnisvolle religiöse Gemeinschaft stößt. Der Film spielt in der Gegenwart und versetzt die „Paranormal Activity“-Formel in einen neuen Kontext.

    Alle „Paranormal Activity“-Filme in richtiger Reihenfolge streamen

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem verrät die Übersicht, wo derzeit alle „Paranormal Activity“-Filme im Abo, als Leih- oder Kaufoption gestreamt werden können.

  • Nach „Joker: Folie à Deux“: Streaming-Tipps zur „Joker“-Fortsetzung

    Nach „Joker: Folie à Deux“: Streaming-Tipps zur „Joker“-Fortsetzung

    „Ich habe immer gedacht, mein Leben wäre eine Tragödie, aber jetzt erkenne ich, es ist eine Komödie!“ Dieser Satz des „Joker“ aus Todd Philipps gleichnamigen Psychothriller bringt die erschreckende Transformation des Charakters auf den Punkt und deutet zugleich auf die Kernfragen des Films hin: Wie entstehen Wahnsinn und Gewalt – und welche Rolle spielt die Gesellschaft dabei?

    Sie spielen auch in der gerade im Kino gestarteten Fortsetzung „Joker: Folie à deux“, in der Lady Gaga als Harley Quinn an der Seite von Joaquin Phoenix zu sehen ist, eine Rolle. Wen die düstere Atmosphäre und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Psyche begeistert hat, und auf der Suche nach passenden Streaming-Tipps ist, empfehlen wir die folgenden Filme und Serien. Sie zeigen ebenfalls den Kampf gegen innere und äußere Dämonen und die Suche nach Identität in einer bisweilen feindselig wirkenden Welt.

    Nach „Joker: Folie à deux“: Diese Filme und Serien drehen sich um ähnliche Themen

    Taxi Driver (1976)

    Martin Scorseses Meisterwerk mit Robert De Niro als Travis Bickle ist ein Klassiker der psychologischen Dramen. Der Film zeichnet den Abstieg eines isolierten Mannes in Wahnsinn und Gewalt nach, während er nachts als Taxifahrer in den schmutzigen Straßen von New York unterwegs ist. Die Parallelen zu „Joker: Folie à deux“ liegen auf der Hand: Beide Filme zeigen den psychischen Zerfall eines Einzelnen, der sich im Wahn gegen die Gesellschaft wendet, von der er sich ausgegrenzt fühlt.

    Einer flog über das Kuckucksnest (1975)

    Das Oscar-prämierte Drama von Miloš Forman mit Jack Nicholson in der Hauptrolle spielt in einer psychiatrischen Anstalt und beleuchtet metaphorisch die Machtstrukturen in autoritären Systemen. Wie „Joker: Folie à deux“ hinterfragt auch dieser Film die Definition von Wahnsinn und stellt das Aufbegehren gegen unterdrückende Institutionen ins Zentrum. Auch die Kombination aus Rebellion und Resignation verbindet beiden Werke.

    Durchgeknallt (1999)

    Dieses Psychodrama, mit starken Leistungen von Winona Ryder und Angelina Jolie in zentralen Rollen, beleuchtet das Leben in einer psychiatrischen Anstalt und die Kämpfe junger Frauen, die versuchen, ihre Identität in einer feindseligen Welt zu finden. Wie „Joker: Folie à Deux“ thematisiert „Durchgeknallt“ die Isolation und Stigmatisierung psychisch kranker Menschen, wobei die Figuren an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Besonders Angelina Jolie sticht als charismatische, aber gefährliche Patientin hervor, deren zerrissene Psyche ähnlich faszinierend und tragisch ist wie die von Arthur Fleck alias „Joker“.

    First Reformed (2018)

    Paul Schrader erzählt in diesem intensiven Drama die Geschichte eines einsamen Priesters (Ethan Hawke), der von Schuldgefühlen, Hoffnungslosigkeit und existenziellen Krisen geplagt wird. Der Film zeichnet sich durch eine ähnlich bedrückende Atmosphäre wie „Joker 2“ aus – mit einem Protagonisten, der mit seinen inneren Dämonen kämpft, von der Welt entfremdet ist und schließlich zu radikalen Mitteln greift.

    I Know This Much Is True (2020)

    Die HBO-Miniserie mit Mark Ruffalo in einer herausragenden Doppelrolle als Zwillingspaar, von denen einer an paranoider Schizophrenie leidet, geht tief in die komplexen Dynamiken psychischer Krankheiten und familiärer Beziehungen. Ähnlich wie in „Joker: Folie à Deux“ steht hier der innere Zerfall eines Mannes im Vordergrund, dessen Kämpfe gegen seine eigenen Dämonen und eine gleichgültige Welt ihn an den Rand des Wahnsinns treiben. Ruffalos intensive Darstellung und die schmerzhafte Auseinandersetzung mit Verlust und Schuldgefühlen bieten eine besondere emotionale Tiefe.

    Weitere Filme wie „Joker: Folie à Deux“

    In der untenstehenden Liste findest du diese und weitere Filme und Serien, die an „Joker: Folie à Deux“ erinnern. Zudem erfährst du, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Alle Filme und Serien mit Lady Gaga – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle Filme und Serien mit Lady Gaga – und wo es sie zu sehen gibt

    Lady Gaga ist längst nicht mehr nur bekannt für ihre außergewöhnlichen Auftritte, ihre extravaganten Outfits, und Pop-Hymnen. In den vergangenen Jahren hat sie sich auch als Schauspielerin einen festen Namen gemacht. Gerade sorgt ihre Rolle im finsteren Drama „Joker: Folie à Deux“ (2024) für Aufsehen, in dem sie neben Joaquin Phoenix als Harley Quinn zu sehen ist.

    Ihre Wandlungsfähigkeit und ihr Gespür für intensive Rollen haben Lady Gaga bereits in der Vergangenheit zahlreiche Preise und Nominierungen eingebracht. Unser Überblick über ihre besten Schauspielleistungen – und wo man alle Filme und Serien mit Lady Gaga derzeit streamen kann.

    Lady Gagas beste Schauspielleistungen

    1. Film: Joker: Folie à Deux (2024) 

    Im düsteren Sequel zu „Joker“ (2019) stellt Lady Gaga erneut ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin und Sängerin unter Beweis. Mit einer Mischung aus manischer Energie und berührender Verletzlichkeit porträtiert Lady Gaga die ikonische Comicfigur Harley Quinn als Getriebene - stets zwischen Wahnsinn und Leidenschaft changierend. Für ihre Darbietung in Todd Phillips Drama könnte sogar die nächste Oscar-Nominierung folgen.

    2. Film: House of Gucci (2021)

    In Ridley Scotts „House of Gucci“ lieferte Lady Gaga als Patrizia Reggiani eine wahrlich schillernde Performance. Ihre Darstellung der Frau, die zunächst in die glamouröse „Gucci“-Dynastie einheiratet und später wegen Mordes an ihrem Ehemann Maurizio Gucci (Adam Driver) verurteilt wird, brachte Gaga ihre bereits zweite Nominierung bei den Academy Awards als beste Hauptdarstellerin ein. 

    3. Serie: American Horror Story (2015–2016) 

    In der fünften Staffel von „American Horror Story“ („Hotel“) war Lady Gaga erstmals in einer größeren Rolle als Schauspielerin zu sehen. Für ihre Rolle als finster-elegante „Countess" wurde sie mit einem „Golden Globe“ als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie ausgezeichnet. In der darauffolgenden sechsten Staffel („Roanoke“) hatte Gaga einen weiteren, deutlich kleineren Auftritt als unsterbliche Hexe. 

    4. Film: A Star is Born (2018)

    Mit ihrer Rolle als aufstrebende Sängerin Ally in „A Star is Born“ gelang Lady Gaga endgültig der Durchbruch als Schauspielerin. Im Remake des klassischen Hollywood-Dramas zeigte sie an der Seite von Bradley Cooper eine zuvor ungekannte, zarte Seite als Schauspielerin und stellte unter Beweis, dass sie auch in Rollen überzeugen kann, die auf den ersten Blick wenig mit ihrer Bühnenpersona gemein haben. Für ihre Darstellung einer aufstrebenden Sängerin und Songwriterin wurde sie bei den Academy Awards als beste Hauptdarstellerin nominiert und gewann den Oscar für den besten Originalsong („Shallow“).

    5.  Filme: Die Muppets 2: Muppets Most Wanted (2014) 

    Obwohl ihr Cameo-Auftritt in „Muppets Most Wanted“ sicherlich nicht die größte schauspielerische Herausforderung ihrer Karriere war, bewies Lady Gaga durch ihren charmanten Cameo-Auftritt als sie selbst, dass sie durchaus über ein gesundes Maß an Selbstironie verfügt.

    Übrigens, Lady Gaga ist darüber hinaus bereits als Synchronsprecherin in Erscheinung getreten: In „Die Simpsons", wo sie in einer Episode (Staffel 23, Episode 22) ebenfalls als sie selbst auftrat. 

    Alle Filme und Serien mit Lady Gaga – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste findest du diese und weitere Filme und Serien mit Lady Gaga. Auch die bislang erschienenen Konzertfilme sowie der Dokumentarfilm „Born for Fame“ finden sich darunter. Zudem erfährst du, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • „Rosemary’s Baby“: Alle Filme, alle Serien – und wo man sie streamen kann

    „Rosemary’s Baby“: Alle Filme, alle Serien – und wo man sie streamen kann

    Als „Rosemary's Baby“ 1968 in die Kinos kam, erschütterte er die Filmwelt wie kaum ein anderer Horrorfilm zuvor. Der unter der Regie von Roman Polanski entstandene Film erzählt die unheimliche Geschichte der jungen Rosemary Woodhouse, die mit ihrem Ehemann Guy in ein mysteriöses Apartmenthaus in New York zieht. Schnell gerät ihr scheinbar normales Leben aus den Fugen, als sie schwanger wird und beginnt, sich von unheilvollen Kräften umzingelt zu fühlen. Bald befürchtet sie, dass die Nachbarn in ihrem Wohnhaus es auf ihr ungeborenes Kind abgesehen haben…

    Der „Rosemary's Baby“ war bahnbrechend, nicht nur wegen seines provokanten Themenkomplexes – darunter bis heute Herausforderndes wie Satanismus, Hexenkult und weibliche Selbstbestimmung über den eigenen Körper – sondern auch, weil er die Grenzen dessen verschob, was in Hollywood im Horror-Genre gezeigt werden konnte. Mehr noch: Indem er subtile Alltagsparanoia mit übernatürlichen Elementen verwebte, half „Rosemary's Baby“ dabei, den modernen psychologischen Horror zu definieren.

    Die kulturelle Relevanz von „Rosemary's Baby“ lässt sich auch daran ablesen, dass das Werk seit seiner Veröffentlichung vielfach referenziert und adaptiert wurde. Und die Faszination hält bis in die Gegenwart an: Bereits die Ankündigung des Prequels „Apartment 7A“ – ein Film, der sich auf die düsteren Ereignisse konzentrieren will, die sich in dem unheimlichen Gebäude abspielten, bevor Rosemary und Guy dort einzogen – erzeugte im Netz eine enorme Aufmerksamkeit.

    Vor dem Start von „Apartment 7A“ am 27. September erfährst du in diesem Streaming-Guide, welche Filme und Serien rund um „Rosemary’s Baby“ existieren – und wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    „Rosemary's Baby“: Alle Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

    1. Rosemary's Baby“ (1968)
      Der Originalfilm erzählt die Geschichte von Rosemary Woodhouse (Mia Farrow), die mit ihrem Ehemann (John Cassavetes) in ein altes New Yorker Apartmentgebäude zieht. Bald geschehen merkwürdige Dinge, die Rosemarys Vertrauen in ihre Umgebung erschüttern. Als sie schwanger wird, wachsen ihre Zweifel und Ängste – vor allem gegenüber ihren mysteriösen Nachbarn, die immer mehr Kontrolle über ihr Leben zu gewinnen scheinen. Polanskis Adaption von Ira Levins gleichnamigen Roman schafft eine dichte, psychologische Spannung, die den Zuschauer bis zum schockierenden Finale gefangen hält. Ruth Gordon gewann einen Oscar für ihre Darstellung der unheimlichen Nachbarin Minnie Castevet.
    2. Look What's Happened to Rosemary's Baby“ (Fortsetzung, 1976)
      Die TV-Fortsetzung von Sam O’Steen, der für den Schnitt des Originalfilms verantwortlich zeichnete, knüpft an dessen Geschichte an und folgt Rosemarys Sohn Adrian (jetzt Andrew), der zwischen seiner menschlichen Natur und seiner dämonischen Abstammung hin- und hergerissen ist. Die konfuse Handlung ist in drei Akte unterteilt und zeigt Andrew im Kampf mit den finsteren Mächten. Der Film konnte weder an den Erfolg und die Bedeutung noch an die Intensität des Originals anknüpfen.
    3. Rosemary's Baby“ (Miniserie, 2014)
      Die Neuverfilmung von Agnieszka Holland („Green Border“) in Form einer Miniserie verlagert die Handlung von New York nach Paris. Zoe Saldana („Emilia Perez“) spielt Rosemary, die sich allmählich der finsteren Natur ihrer Schwangerschaft bewusst wird. Die Miniserie versucht, den Geist des Originals einzufangen, fügt jedoch gleichsam modernere Elemente hinzu. Obwohl sie optisch beeindruckend ist, konnte sie nicht den gleichen psychologischen Nervenkitzel erzeugen wie Polanskis Version.
    4. Apartment 7A“ (Prequel, 2024)
      „Apartment 7A“ ist als Prequel zu „Rosemary's Baby“ angelegt und soll sich mit den dunklen Geheimnissen des New Yorker Apartmentgebäudes auseinandersetzen, in dem eine satanische Sekte ihr Unwesen treibt. Julia Garner („Inventing Anna“) übernimmt die Hauptrolle und spielt eine junge Frau, die allmählich in die unheilvolle Welt des Okkultismus hineingezogen wird. Natalie Erika James („Relic – Dunkles Vermächtnis“) übernimmt die Regie.

    Wo gibt es alle Filme und Serien rund um „Rosemary’s Baby“ zu sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme und Serien rund um „Rosemary’s Baby“ zusammengefasst. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Alle Film mit dem „Joker“ – und wo man sie streamen kann

    Alle Film mit dem „Joker“ – und wo man sie streamen kann

    „Der Joker steht für viele Menschen für ganz unterschiedliche Dinge. Er kann ein bedeutungsloser, amoralischer Clown sein – oder die furchterregendste nihilistische Kraft des Universums.“ Mit diesen Worten beschreibt Comic-Autor Alan Moore, der unter anderem die prägende „Batman“-Graphic Novel „The Killing Joke“ schuf, die faszinierende Vielschichtigkeit der Figur.

    Der Joker zieht auch das Kinopublikum seit Jahrzehnten in seinen Bann – und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Die Bandbreite der Interpretationen reicht vom verbrecherischen Trickster über den wahnsinnigen Clown bis hin zur tragischen Figur eines psychisch zerrütteten Mannes.

    Anlässlich Joaquin Phoenix‘ Rückkehr in seine Oscar-prämierte Rolle in „Joker: Folie à Deux“ (2024) schauen wir zurück auf alle filmischen Auftritte der Figur. Eine Übersicht darüber, wo alle Filme mit dem „Joker“ derzeit im Abo, als Kauf- oder Leih-Option gestreamt werden können, findet sich am Ende des Textes.

    Alle Filmauftritte des Jokers in chronologischer Reihenfolge

    1. „Batman hält die Welt in Atem“ (1966)

    Der erste Auftritt des Jokers auf der großen Leinwand erfolgte 1966 in „Batman hält die Welt in Atem“, der auf der ersten TV-Serie um Batman basiert. Cesar Romero stellte die Figur in beiden Fassungen als schelmischen Trickster mit einer komödiantischen Note dar. Übrigens: Romero weigerte sich damals, seinen charakteristischen Schnurrbart für die Rolle zu entfernen, was der Figur ein noch absonderlicheres Aussehen verlieh.

    2. „Batman“ (1989)

    In Tim Burtons düsterer Neuinterpretation von „Batman“ trat der Joker in einer bereits etwas finstereren Gestalt auf. Jack Nicholsons Darstellung hat etwas Groteskes, vereint Witz als auch Grausamkeit in sich. Sein Joker ist gleichsam Psychopath und kunstsinniger Krimineller, mit deutlichem Hang zur Theatralik. Nicholson etablierte den Joker so als Figur, die ebenso beängstigend wie faszinierend ist.

    3. „The Dark Knight“ (2008)

    In Christopher Nolans „The Dark Knight“ erschuf Heath Ledger einen Joker, der als unberechenbarer Psychopath die Zerstörung jeglicher Ordnung anstrebt. Seine intensive Darbietung, geprägt von nervösen Ticks und düsterem Sarkasmus, brachte ihm posthum einen Oscar ein und wird oft als eine der prägendsten Schauspielleistungen des modernen Kinos bezeichnet.

    4. „Suicide Squad“ (2016)

    Jared Letos Interpretation des Jokers in „Suicide Squad“ unterschied sich stark von früheren Darstellungen: Sein Joker war ein brutaler, exzentrischer Krimineller in plumper „Gangster“-Ästhetik – grelle Tattoos, goldener Schmuck und Grills auf den Zähnen. Statt psychologischer Komplexität lieferte Leto eine fast karikaturistische Darstellung des Charakters. 

    5. „Joker“ (2019)

    Das Drama von Todd Philips erforschte erstmals die psychologischen Ursprünge des Jokers mit größerem Feingefühl. Joaquin Phoenix spielt ihn als tragische Figur, die unter dem Druck der Gesellschaft zusammenbricht und in den Wahnsinn abdriftet – auch seine vielschichtige und emotional intensive Darbietung brachte ihm einen Oscar ein.

    6. „Zack Snyder's Justice League“ (2021)

    Jared Leto kehrte in „Zack Snyder's Justice League“ für einen kurzen Auftritt in seine Rolle des Jokers zurück – allerdings in einem düsteren, post-apokalyptischen Kontext. Seine neuerliche Interpretation unterschied sich stark von seinem vorherigen Auftritt in „Suicide Squad“ und griff die ernsteren Töne der Figur auf.

    7. „The Batman“ (2022)

    In Matt Reeves' „The Batman“ tritt der Joker (Barry Keoghan) lediglich in einer kurzen, aber prägnanten Szene auf. Die Figur selbst bleibt obskur und dient vor allem als Spiegelbild von Batmans eigenen inneren Dämonen.

    8. „Joker: Folie à Deux“ (2024)

    In „Joker: Folie à Deux“ ist der Joker, erneut gespielt von Joaquin Phoenix, nach den Ereignissen des ersten Films (2019) in einer psychiatrischen Anstalt. Bald jedoch trifft er auf die ebenfalls psychisch labile, von ihm faszinierte Harley Quinn (Lady Gaga) – während sie eine explosive Beziehung eingehen, formiert sich eine Bewegung, die die Freilassung des Jokers fordert​.

    Wo kann man alle „Joker“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste findest du eine Übersicht über alle Filme mit dem Joker – außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Nach „The Penguin“: Streaming-Tipps zum „Batman”-Spin-Off

    Nach „The Penguin“: Streaming-Tipps zum „Batman”-Spin-Off

    Colin Farrell kehrt in seine Rolle als Penguin zurück: Das Miniserien-Spin-Off zu Matt Reeves „The Batman“ (2022) rückt den auch als Oswald Cobblepot bekannten Schurken in den Mittelpunkt und erzählt von seinem Aufstieg in der kriminellen Unterwelt von „Gotham City“.

    The Penguin“ erweist sich allerdings als mehr denn die nächste halbgare Erweiterung des Superhelden-Kosmos: Die acht Episoden sind ein tiefergehendes psychologisches Porträt eines Mannes, der von Macht und Einfluss besessen ist. Das bringt der Serie bereits jetzt (hochgegriffene) Vergleiche mit der Kult.

    Die düstere Atmosphäre und zentralen Themen, wie Korruption und Gewalt, machen die Miniserie vor allem für Fans von finsteren Crime-Dramen, Noir-Thrillern und Antihelden-Geschichten interessant. Für alle, die nach „The Penguin“ noch mehr davon sehen oder sich tiefer mit der Figur beschäftigen möchten, haben wir passende Streaming-Tipps zusammengestellt:

    Streaming-Tipps zu „The Penguin“:

    1. Film: The Batman (2022)
      Matt Reeves „The Batman“ aus dem Jahr 2022 ist die Vorlage für „The Penguin“ und bietet eine vergleichbare neo-noir-ähnliche Atmosphäre, die Gothams Unterwelt und Cobblepots (ebenfalls gespielt von Colin Farrell) Rolle darin beleuchtet. Der beste Einstig ist für alle, die die Miniserie noch (besser) verstehen möchten.
    2. Film: Batmans Rückkehr (1992)
      In Tim Burtons „Batmans Rückkehr“ steht der Pinguin, gespielt von Danny DeVito, im Zentrum. Seine Version der Figur ist weitaus überdrehter als die moderne Interpretation, bietet aber eine interessante Perspektive auf den Werdegang von Oswald Cobblepot.
    3. Film: The Dark Knight (2008)
      Christopher Nolans düstere Darstellung von Gotham City als anarchischer Ort sowie die intensiven Machtkämpfe zwischen Batman und seinen Gegnern bieten starke Parallelen zu den Themen von „The Penguin“.
    4. Film: Joker (2019)
      Wie „Joker“ ist auch „The Penguin“ als eine Charakterstudie eines berühmten Batman-Schurken angelegt. Der Thriller von Todd Phillips mit Joaquin Phoenix in der titelgebenden Hauptrolle konzentriert sich auf die psychologischen Motive und gesellschaftlichen Abgründe, die Menschen zu Verbrechern machen.
    5. Serie: Gotham (2014-2019)
      „Gotham“ führt in das kriminelle Universum von Oswald Cobblepot ein. Auch wenn die Handlung teilweise ins Absurde entgleitet: Fans von „The Penguin“ können hier viele über die Ursprünge von Gotham Citys Schurken lernen. 
    6. Filme: „Der Pate“-Reihe (1972-1990)
      Francis Ford Coppolas „Der Pate“ steht wie kein zweiter Film für das komplizierte Netz aus Macht, Familie und Verrat in der Welt des organisierten Verbrechens. Ähnlich wie in „The Penguin“ verfolgt die Reihe den Aufstieg eines Mannes zur absoluten Macht und schaut dabei auf die Opfer, die damit einhergehen.
    7. Serie: Ozark (2017-2022)
      „Ozark“ fesselt durch seine tiefgründige Darstellung des Aufstiegs eines normalen Familienvaters zum kriminellen Mastermind. Ähnlich wie „The Penguin“ beschäftigt sich die Serie intensiv mit den Verlockungen von Geld und Einfluss und gesteht ihren Figuren dabei mehr moralische Ambiguität zu.
    8. Serie: Peaky Blinders (2013-2022)
      In „Peaky Blinders“ geht es um den Aufstieg der Shelby-Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Welt des organisierten Verbrechens. Ähnlich wie „The Penguin“ dreht sich die Serie um charismatische, aber problembehaftete Charaktere.
    9. Serie: „Boardwalk Empire“ (2010-2014)
      Die Serie zeigt, wie eng Kriminalität und Politik während der Prohibition miteinander verbunden waren. Wer den Aufstieg von Oswald Cobblepot mit Spannung verfolgte, wird wahrscheinlich auch Nucky Thompsons (Steve Buscemi) manipulative und skrupellose Machenschaften in „Boardwalk Empire“ interessant finden.
    10. Serie: Daredevil (2015-2018)
      Auch in „Daredevil“ agieren Helden und Schurken als moralisch (etwas) komplexere Charaktere, als man es vom Genre gewohnt ist. Die Marvel-Serie von Drew Goddard zeichnet die Straßen von „Hell’s Kitchen“ als düsteren Ort, an dem Kriminalität und Gewalt dominieren.

    Filme und Serien wie „The Penguin“ – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste findest du noch einmal alle Streaming-Tipps, die zu „The Penguin“ passen. Außerdem verrät die Übersicht, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • „Scream“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „Scream“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    „Scream“ hat sich seit seinem Debüt im Jahr 1996 als Meilenstein des Horrors etabliert. Was auf den ersten Blick wie ein weiterer Slasher-Film wirkte, entpuppte sich schnell als ironische Auseinandersetzung mit Klischees des Genres.

    Inmitten unmittelbar drohender Todesgefahr diskutierten die Figuren etwa offen über die „Regeln“, die man im Horrorfilm befolgen muss, um zu überleben. Die Horror-Regiegröße Wes Craven („A Nightmare on Elm Street“, „Hügel der blutigen Augen“) und Drehbuchautor Kevin Williamson („Dawson‘s Creek“), führten so die Selbstreflexion in das Genre ein und veränderten damit die Art und Weise, wie das Publikum auf Slasher-Filme blickte.

    Der Erfolg von „Scream“, aus dem ein ganzes Franchise erwachsen ist, liegt allerdings nicht nur am überraschenden Umgang mit den bekannten Horror-Tropen. Während die Filme der Reihe Meta-Elemente nutzen, um Erwartungen zu unterlaufen, würdigen sie das „Slasher“-Genre gleichzeitig, wenn auch mit einem gewissen Augenzwinkern. Durch diese Mischung aus Hommage und Selbstkritik hat „Scream“ eine eigene Nische gefunden – und bleibt bis heute sichtbar, indem es sich stetig an neue Generationen von Horrorfans anpasst.

    Dieser Artikel gibt eine Übersicht darüber, wie man alle „Scream“-Filme, ebenso wie die Serie, in der richtigen Reihenfolge sieht – und wo man sie aktuell streamen kann.

    Alle „Scream“-Filme in richtiger Reihenfolge

    1. Scream“ (1996): Im ersten Film der Reihe wird eine Kleinstadt Woodsboro von einem Mord an einer Schülerin (Drew Barrymore) und ihrem Freund erschüttert. Doch die Tat stellt sich bald als Auftakt einer ganzen Mordserie heraus, bei der der maskierte Killer „Ghostface“ gezielt Teenager ins Visier nimmt. Im Mittelpunkt steht Sidney Prescott (Neve Campbell), die nach dem Tod ihrer Mutter selbst zur Zielscheibe wird. Außerdem mit dabei, u.a.: Courteney Cox, David Arquette, Rose McGowan und Liev Schreiber.

    2. Scream 2“ (1997): Zwei Jahre nach den Ereignissen des ersten Films zieht Sidney (Neve Campbell) aufs College, doch der „Ghostface“-Killer taucht erneut auf. Der Film, selbst eine Fortsetzung, persiflierte bereits 1997 Hollywoods (leidige) Neigung zu Sequels.

    3. Scream 3“ (2000): Sidney (Neve Campbell) gerät erneut ins Visier von „Ghostface“, als ein Film über die Morde von Woodsboro gedreht wird. Die Grenze zwischen Film und Realität verschwimmen – und der Killer nutzt das Chaos der Dreharbeiten, um neue Opfer zu finden.

    4. Scream 4“ (2011): Ein Jahrzehnt nach den ersten Morden kehrt Sidney (Neve Campbell) in ihre Heimatstadt zurück – nur um festzustellen, dass ein neuer „Ghostface“-Killer auftaucht. Der Film thematisiert den Wandel der Horrorlandschaft und das Faible der Filmlandschaft für Remakes und Reboots.

    5. Scream“ (2022): Fast 25 Jahre nach den ersten Morden wird eine neue Generation von Teenagern in Woodsboro von „Ghostface“ heimgesucht. Der Film verbindet Altes mit Neuem, indem er die ursprünglichen Hauptfiguren zurückbringt und gleichzeitig neue Opfer ins Spiel bringt. Unter anderem mit dabei: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette, Melissa Barrera und Jenna Ortega.

    6. Scream VI“ (2023): Die Überlebenden der letzten Ghostface-Attacke verlassen Woodsboro und suchen in New York Schutz, doch die Gewalt reist ihnen hinterher. „Scream VI“ verlagert die Bedrohung auf ein urbanes Umfeld, unter Einbeziehung der Möglichkeiten und Herausforderungen moderner Technologie. Mit Melissa Barrera, Jenna Ortega, Courteney Cox, und Hayden Panettiere.

    Über die Filme hinaus umfasst das „Scream“-Franchise mittlerweile auch eine Serie. Sie passte die aus dem Kino bekannten Motive an ein jüngeres Publikum und das digitale Zeitalter an – mit mäßigem Erfolg.

    Alle „Scream“-Serienstaffeln in richtiger Reihenfolge

    1. „Scream“: Staffel 1 (2015): Die Serie spielt in einer anderen Stadt mit neuen Charakteren. Nun wird Kleinstadt Lakewood von einer Mordserie erschüttert und im Mittelpunkt steht die Teenagerin Emma Duval (Willa Fitzgerald), die herausfindet, dass die Morde mit ihrer Familie und einem früheren Killer verknüpft sind.

    2. „Scream“: Staffel 2 (2016): In der Fortsetzung kämpft Emma Duval nach den traumatischen Ereignissen der ersten Staffel mit ihrer Rückkehr ins normale Leben, doch der Killer macht erneut Jagd auf sie und ihre Freunde.

    3. „Scream“: Resurrection (2019): In der dritten Staffel, die gleichsam eine Neuauflage darstellt, rückt die Serie näher an den ursprünglichen „Scream“-Stil heran. Im Mittelpunkt steht ein Highschool-Athlet Deion (RJ Cyler) aus Atlanta, der neuer Killer nutzt seine tiefsten Geheimnisse gegen ihn – und Deion droht Freunde und Familie zu verlieren.

    Wo gibt es alle „Scream“-Filme sowie die Serie zu sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle „Scream“-Filme sowie die Serie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens sortiert. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Die besten Filme und Serien mit Colin Farrell – und wo sie zu sehen sind

    Die besten Filme und Serien mit Colin Farrell – und wo sie zu sehen sind

    „Ich hatte immer das Gefühl, dass die Charaktere, die ich spiele, mich an Orte bringen sollten, an die ich sonst nicht gelangen würde.“ Mit diesen Worten beschrieb Colin Farrell in einem Interview zu „The Lobster“ treffend seinen eigenen Werdegang als Schauspieler – denn seit Beginn seiner Karriere verweigert er sich immer wieder dem Verweilen in festen Schubladen. 

     Nach ersten Erfolgen in seiner irischen Heimat erlangte er durch Filme wie „Minority Report“ und „S.W.A.T.“ auch in Hollywood schnell größere Aufmerksamkeit. Doch trotz seines Erfolges in Mainstreamgefilden kehrt Farrell immer wieder zu komplexeren, charaktergetriebenen Rollen zurück.

    Einen bedeutenden Wendepunkt stellte seine Rolle in „Brügge sehen... und sterben?“, einer dunklen Komödie dar, mit der Farrell erstmals seine Fähigkeit, tiefe Tragik und grotesken Humor miteinander zu verbinden, eindrucksvoll unter Beweis stellte. Ein Talent, das auch in der Zusammenarbeit mit dem griechischen Regisseur Yorgos Lanthimos sichtbar zum Tragen kommt. 

    Filme wie „The Lobster“ und „The Killing of a Sacred Deer“ festigten Farrells Ruf als einer der herausragenden Charakterdarsteller seiner Generation. Hier bewies er, dass er auch in surrealen, oft verstörenden Erzählungen fesselnde Figuren verkörpern kann.

    Mit „The Batman“ kehrte Farrell (vorübergehend) in die Welt der Blockbuster zurück, allerdings auf seine eigene, unverkennbare Weise. Seine Darstellung des Oswald Cobblepot, besser bekannt als Pinguin, zeigte erneut seine Fähigkeit zur Verwandlung. Das kommende Spin-off, die Serie „The Penguin“ soll diese Rolle weiter vertiefen und Farrell die Chance geben, den Schurken des Batman-Universums neu zu interpretieren.

    Vorab gibt dieses Ranking einen Überblick über seine besten Film- und Serienrollen –  und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Die besten Filme und Serien mit Colin Farrell

    1. The Banshees of Inisherin (2022)

    In „The Banshees of Inisherin“, der melancholischen Tragikomödie von Martin McDonagh, spielt Farrell einen einfachen Mann dessen langjährige Freundschaft zum älteren Colm (Brendan Gleeson) plötzlich zerbricht. Die Handlung entfaltet sich auf einer abgelegenen Insel vor der irischen Küste, wo das unerwartete Ende ihrer Gemeinschaft dramatische und teils groteske Folgen nach sich zieht.

    Farrells Darstellung des Pádraic, der mit dem Verlust seiner sozialen Bindung nicht umgehen kann, ist eine der besten seiner Karriere. Er schafft es, die Naivität, den Schmerz und die Verzweiflung seines Charakters in ihren witzigen wie dramatischen Nuancen zu zeigen, was bedeutend zur komplexen emotionalen Wirkung des Films beiträgt. Neben Farrell und Gleeson spielen auch Kerry Condon und Barry Keoghan tragende Rollen in dieser nachhallenden Geschichte über die Abgründe der Einsamkeit.

    2. The Lobster (2015)

    Im dystopischen Drama von Yorgos Lanthimos sind Singles gesetzlich verpflichtet, innerhalb von 45 Tagen einen romantischen Partner zu finden – andernfalls werden sie in ein Tier ihrer Wahl verwandelt. Diese bizarre Ausgangslage nutzt der Film, um Themen wie Liebe, Einsamkeit und gesellschaftlichen Druck zu erforschen. Farrell verkörpert in dieser bedrückenden Welt einen Mann, der verzweifelt versucht, diesen unmöglichen Anforderungen gerecht zu werden.

    Farrels Figur wirkt sowohl resigniert als auch innerlich zerrissen, während sie durch ein System navigiert, das persönliche Beziehungen auf eine mechanische Komponente reduziert. Seine Fähigkeit, diese emotionale Kälte und das psychologische Elend zu vermitteln, verleiht dem Film eine zusätzliche Tiefe und verstärkt die surrealen Elemente der Handlung. In weiteren Rollen glänzen Rachel Weisz, Olivia Colman und Léa Seydoux.

    3. Brügge sehen… und sterben? (2008)

    Mit „Brügge sehen… und sterben?“ unter der Regie von Martin McDonagh gelang Colin Farrell der endgültige Durchbruch als ernstzunehmender Charakterdarsteller. In der schwarzen Komödie spielt er den Auftragsmörder Ray, der nach einem fehlgeschlagenen Job mit seinem Partner Ken (Brendan Gleeson) in der belgischen Stadt Brügge untertaucht und mit seiner Existenz als Killer hadert.

    Farrell meistert es, die seltsame Situation dieser Figur zu verkörpern – auf der einen Seite ist Ray von tiefem Schmerz erfüllt, auf der anderen Seite bietet der Film viele Momente skurrilen Humors. Ralph Fiennes als skrupelloser Gangsterboss rundet das Ensemble ab und trägt zu der Mischung aus Komödie und Tragik bei, die den Film so einzigartig macht.

    Mehr Filme mit Colin Farrell – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste finden sich noch mehr der besten Filme mit Colin Farrell – der Überblick verrät außerdem, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf oder Leihoption streamen kann.

  • „American Horror Story“: Alle Staffeln in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „American Horror Story“: Alle Staffeln in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Seit dem Debüt im Jahr 2011 hat sich „American Horror Story“ zu einem popkulturellen Phänomen entwickelt, das regelmäßig Grenzen überschreitet und Erwartungen daran, was Horror ist und sein kann, immer wieder herausfordert. Die Serienschöpfer Ryan Murphy und Brad Falchuk verbinden in ihrer Anthologie-Serie Grauen und Schrecken mit sozialen Kommentaren, durchweben sie mit Beobachtungen des politischen Zeitgeists und präsentieren das daraus Entstehende in einer hochgradig stilisierten Ästhetik.

    Die (meist) in sich geschlossenen Staffeln spielen geschickt mit den Archetypen und gängigen Schauplätzen des Genres – Hexen, Geister, Serienkiller, Spukhäuser, Jahrmärkte und Nervenheilanstalten – und verleihen ihnen einen modernen Twist. Der daraus entstehende stete Wechsel zwischen tiefschürfendem Horror und schillerndem Drama, oft begleitet von einer Menge „camp“ und schwarzem Humor, macht „AHS“ zu einer nun schon lange faszinierenden TV-Erscheinung.

    Wie sieht man „American Horror Story“ in der richtigen Reihenfolge?

    Durch den wiederkehrenden Einsatz derselben Schauspieler, die in jeder Staffel unterschiedliche, oft kontrastierende Rollen spielen, schafft „American Horror Story“ eine Art von Kontinuität, die trotz der Anthologie-Struktur ihr Publikum an sich bindet. So haben etwa Jessica Lange, Sarah Paulson und Evan Peters über die Jahre hinweg eine beeindruckende Bandbreite an Figuren verkörpert.

    Gleichzeitig ermöglicht die Struktur der Serie, dass jede Staffel als eigenständige Geschichte funktioniert. Dennoch gibt es immer wieder Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Geschichten, einige Staffeln verweisen auf Ereignissen oder Figuren aus früheren Folgen, weshalb man „American Horror Story“ in der Reihenfolge ihres Erscheinens sehen sollte, um alle Zusammenhänge zu verstehen. 

    Alle „American Horror Story“-Staffeln in Reihenfolge ihres Erscheinens

    Staffel 1: Murder House (2011)

    „Murder House“ ist die Wiege von „American Horror Story“ und handelt von einer Familie, die in ein von Geistern bewohntes Haus in Los Angeles einzieht. Dr. Ben Harmon (Dylan McDermott), seine Frau Vivien (Connie Britton) und Violet (Taissa Farmiga) müssen sich allerdings nicht nur mit den übernatürlichen Bewohnern des Hauses auseinandersetzen, sondern auch ihren inneren Dämonen. Die Auftaktstaffel definiert viele wiederkehrende Themen der Serie, wie Schuld und Sühne – bis über den Tod hinaus. Stilistisch eine Mischung aus klassischem Gothic-Horror und modernem, paranormalem Schrecken.

    Staffel 2: Asylum (2012) 

    Im alptraumhaften „Briarcliff Asylum“, einem Sanatorium für psychisch Kranke, hat die autoritäre Schwester Jude (Jessica Lange) das Sagen. Die investigative Journalistin Lana Winters (Sarah Paulson) wird gegen ihren Willen dort eingewiesen und kämpft fortan um ihr Überleben. Als eine der intensivsten Staffeln ist „Asylum“ eine wahre Tour de Force des Horrors, voller psychologisch aufgeladenem Schrecken und okkulten Elementen. Mit dabei sind unter anderem: Joseph Fiennes, Lily Rabe, Evan Peters und Zachary Quinto.

    Staffel 3: Coven (2013) 

    Im Zentrum steht eine Hexenschule in New Orleans. Fiona Goode (Jessica Lange), die Oberhexe, kämpft um ihre eigene Macht und das Überleben ihrer Schwesternschaft. Die Hexenschülerinnen, darunter Zoe Benson (Taissa Farmiga) und Madison Montgomery (Emma Roberts), müssen sich einer feindlich gesinnten Welt stellen. „Coven“ ist durchzogen von der Musik von Stevie Nicks, die in der Staffel auch mehrmals in einer Nebenrolle zu sehen ist.

    Staffel 4: Freak Show (2014) 

    Die Staffel folgt einer Gruppe von Außenseitern, die in einer umherreisenden Freakshow auftreten: Charaktere wie die Zirkusdirektorin Elsa Mars (Jessica Lange), der verzweifelte „Freak“ Jimmy Darling (Evan Peters) und der diabolischen Dandy Mott (Finn Wittrock) besiedeln eine düstere Erzählung, die vor allem um Diskriminierung und moralischen Verfall kreist – und dabei nahezu ohne Übernatürliches auskommt. Visuell setzt die Staffel auf das Groteske alter Zirkus- und Jahrmarktwelten.

    Staffel 5: Hotel (2015)

     Im schillernd-düsteren Hotel Cortez in Los Angeles entfaltet sich eine Geschichte um Mord, Geister und Vampire. Die glamouröse, aber gefährliche Countess (Lady Gaga) und der von seiner Sucht gequälte Detective John Lowe (Wes Bentley) sind zentrale Figuren der Handlung. Optisch spielt die Staffel mit der Eleganz von Hollywoods Glanzzeiten, ist durchdrungen von dekadenter Ästhetik und „Art Deco“-Einflüssen. 

    Staffel 6: Roanoke (2016) 

    Das Ehepaar Shelby (Lily Rabe) und Matt Miller (André Holland) zieht in ein abgelegenes Haus in North Carolina, wo sie von übernatürlichen Erscheinungen und der blutigen Geschichte des Ortes heimgesucht werden. „Roanoke“ spielt auf das historische Rätsel der verschwundenen gleichnamigen Kolonie an und verwischt dabei die Grenzen zwischen Fiktion und Realität, indem die Staffel zwischenzeitlich in dokumentarischem Stil erzählt wird. Darin steckt auch Kritik an medialer Sensationslust und der Ausbeutung von Trauma und Leid durch Reality-TV-Formate.

    Staffel 7: Cult (2017) 

    Keine „AHS“-Staffel ist so direkt mit unserer Gegenwart verwoben wie diese: „Cult“ beleuchtet die politischen Spannungen in den USA nach der Präsidentschaftswahl von 2016. Kai Anderson (Evan Peters) nutzt die Unsicherheit und Angst in der Gesellschaft, um eine fanatische Sekte aufzubauen. Ally Mayfair-Richards (Sarah Paulson) wird in diesen Strudel hineingezogen. „Cult“ übt über verschachtelte Vignetten scharfe Gesellschaftskritik und zeigt einen Horror, der in realen, politischen Albträumen wurzelt.

    Staffel 8: Apocalypse (2018) 

    Die erste Crossover-Staffel des „AHS“-Universums verbindet die Geschichten von „Murder House“ und „Coven“: Nach einer nuklearen Katastrophe führt der Antichrist (Cody Fern) die Welt ins Chaos, während eine Gruppe von Hexen (u.a. Sarah Paulson, Frances Conroy, Emma Roberts) ihren Untergang verhindern will. „Apocalypse“ zeigt eine düstere, postapokalyptische Zukunft und übt dabei Kritik an der Gier und dem Machtstreben der Reichen, die selbst noch im Angesicht des Weltuntergangs egoistisch handeln. Zudem hinterfragt die Staffel den Umgang der Menschheit mit Technologie und Ressourcen. Das Ergebnis ist die bislang durchdachteste Staffel der Anthologie-Serie.

    Staffel 9: 1984 (2019) 

    Eine Gruppe von Teenagern (u.a. Emma Roberts, Billie Lourd, Cody Fern) wird in ein Sommerlager eingeladen, wo sie schließlich von einem mysteriösen Serienmörder namens Mr. Jingles (John Carroll Lynch) verfolgt wird. „1984“ ist eine Hommage an die klassischen Slasher-Filme des Jahrzehnts – voller Retro-Ästhetik, typischen Genre-Klischees und einem atmosphärischen Soundtrack. Doch hinter der augenscheinlich simplen Handlung verbergen sich unerwartete Wendungen, die die eingespielten Horror-Tropen unterlaufen.

    Staffel 10: Double Feature (2021)

    Wie es der Titel vermuten lässt, ist „Double Feature“ in zwei Hälften unterteilt. Die erste Hälfte, „Red Tide“, folgt einem gescheiterten Schriftsteller (Finn Wittrock), der in eine abgelegene Küstenstadt zieht und auf eine mysteriöse Droge stößt, die sein kreatives Potenzial verstärkt, aber finstere Konsequenzen nach sich zieht. Die zweite Hälfte, „Death Valley“, dreht sich wiederum um eine Gruppe junger Menschen, die in eine düstere Alien-Verschwörung verwickelt werden. Auf einer Metaebene handelt die Staffel von den moralischen Grenzen, die Menschen zu überschreiten bereit sind, um Macht, Kontrolle und Ruhm zu erlangen.

    Staffel 11: NYC (2022) 

    In den 1980er Jahren in New York City angesiedelt, behandelt die Staffel die HIV/AIDS-Krise, die die LGBTQ+ Community heimsucht und folgt gleichsam einem Serienmörder, der queere Menschen ins Visier nimmt. Der junge Reporter Adam (Charlie Carver) versucht, die Verbindung zwischen den Morden und der Krise aufzudecken. „NYC“ mischt gesellschaftlichen Kommentar mit schockierenden Horrorelementen, um die Herausforderungen und den Widerstand von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und trans* Menschen auf drastische Weise hervorzukehren.

    Staffel 12: Delicate (2023) 

    Die erste Staffel der Serie, die auf einer Vorlage basiert: Der Roman „Delicate Condition“ von Danielle Valentine ist eine moderne feministische Interpretation von „Rosemary’s Baby“. „Delicate“ dreht sich um eine Schauspielerin, die verzweifelt versucht, schwanger zu werden. Doch als es soweit ist, wird ihre Schwangerschaft von merkwürdigen Ereignissen begleitet. Die Staffel setzt sich so mit den gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen auseinander, und beleuchtet die oft verdrängten Ängste und Unsicherheiten, die mit Geburt und Mutterschaft verbunden sind. Mit dabei: Kim Kardashian und Cara Delevingne.

    Die Spin-Off-Serie: „American Horror Stories“

    Im Jahr 2021 debütierte das beinah gleichnamige Spin-Off zur Hauptserie: „American Horror Stories“. Anders als die Anthologie des Originals, die sich jeweils über eine ganze Staffel erstreckt, konzentriert sich „American Horror Stories“ auf einzelne abgeschlossene Episoden. Jede Folge erzählt also eigene Horror-Geschichte, oft inspiriert von urbanen Legenden, klassischen Gruselmärchen oder dem AHS-Universum selbst. Für Fans der Hauptserie gibt es viele „Easter Eggs“ zu entdecken.

    Wo gibt es alle „AHS“-Staffeln zu sehen?

    In der untenstehenden Liste erhältst du einen Überblick darüber, bei welchen Anbietern sowohl die Hauptserie als auch das Spin-Off derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • „Hotel Transsilvanien“: Alle Filme im Überblick – und wo man sie streamen kann

    „Hotel Transsilvanien“: Alle Filme im Überblick – und wo man sie streamen kann

    „Hotel Transsilvanien“ öffnet die Türen zu einem Refugium der etwas anderen Art, in dem übernatürliche Wesen unterkommen. Seit dem ersten Film im Jahr 2012 schaut die Animationsreihe von diesem Handlungsmittelpunkt aus auf das Leben von Monstern und verwandelt Vampire, Werwölfe und Mumien in charmante und sympathische Figuren.

    Die Geschichten entfalten sich in einem Mix aus Humor und Herz, wobei jedes Abenteuer neue Aspekte der Monsterwelt und ihrer Eigenheiten beleuchtet - und dabei doch stets menschliche Themen, wie Identität und Zusammenhalt beleuchtet. Durch ihre fantasievolle Darstellung und den liebevollen Umgang mit Außenseitern sind die Filme zu einer beliebten Animationsreihe für die ganze Familie avanciert.

    In welcher Reihenfolge solte man die „Hotel Transsilvanien“-Filme sehen?

    Um die die fortlaufende Handlung der „Hotel Transsilvanien“-Reihe vollständig zu erleben, sollte man die Filme in der Reihenfolge ihres Erscheinens ansehen: „Hotel Transsilvanien“ (2012), gefolgt von „Hotel Transsilvanien 2“ (2015), dann „Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub“ (2018) und abschließend „Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster Verwandlung“ (2022).

    Worum geht es in den „Hotel Transsilvanien“-Filmen?

    1. „Hotel Transsilvanien“ (2012)

    Im Auftaktfilm bereitet sich Graf Dracula (Adam Sandler/Rick Kavanian) auf den 118. Geburtstag seiner Tochter Mavis (Selena Gomez/Josefine Preuß) vor. Die Feierlichkeiten geraten jedoch durcheinander, als ein menschlicher Rucksacktourist (Andy Samberg/Elyas M’Barek) das Hotel betritt. Die unvorhergesehenen Ereignisse überschlagen sich zu einer Geschichte, die auf charmante Weise das Thema Veränderung und Familienzusammenhalt behandelt.

    2. „Hotel Transsilvanien 2“ (2015)

    Die Fortsetzung erweitert die Geschichte um Draculas Enkel Dennis (Asher Blinkoff/Vicco Clarén), dessen menschliche Herkunft Fragen nach seiner Zugehörigkeit zur Monsterwelt aufwirft. Dracula setzt alles daran, Dennis zu einem Vampir zu machen – die darauffolgenden Abenteuer thematisieren auf spielerische Weise Fragen von Identität.

    3. „Hotel Transsilvanien 3: Ein Monster Urlaub“ (2018)

    Im dritten Teil der Reihe begibt sich Familie Dracula auf ein luxuriöses Monster-Kreuzfahrtschiff. Während Dracula versucht, sich von seinen Alltagsproblemen zu erholen, genießt er die Gesellschaft von Kapitänin Ericka (Kathryn Hahn/Anke Engelcke) – doch die verbirgt ein dunkles Geheimnis: Sie ist die Nachfahrin von Van Helsing, dem Erzfeind der Vampire. 

    4. „Hotel Transsilvanien 4: Eine Monster Verwandlung“ (2022)

    Im vierten Teil wird die Welt der Monster durch einen magischen Zauber auf den Kopf gestellt: ein Trank verwandelt Monster in Menschen und umgekehrt. Während sich Dracula und seine Monsterfreunde in ihren neuen menschlichen Körpern zurechtfinden müssen, versuchen sie, das Durcheinander wieder in Ordnung zu bringen und den Bann zu brechen, bevor es zu spät ist.

    Wo gibt es alle „Hotel Transsilvanien“-Filme zu sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet – außerdem verrät die Übersicht, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Streaming-Guide zu Jenna Ortega: Ihre besten Filme und Serien – und wo man sie streamen kann

    Streaming-Guide zu Jenna Ortega: Ihre besten Filme und Serien – und wo man sie streamen kann

    „Ich bin allergisch gegen Farbe,“ sagt Jenna Ortega als die ikonische Wednesday Addams in der gleichnamigen Netflix-Serie aus dem Jahr 2022 – ein Satz, der nicht nur den düsteren Kern der Kultfigur präzise auf den Punkt bringt, sondern auch treffend Ortegas bisherige Rollenauswahl beschreibt. Als eine der neuen „Scream Queens“ des modernen Horrors steht sie oft in Filmen und Serien im Rampenlicht, die entweder morbiden Charme versprühen oder das Grauen gänzlich ungeschönt und ohne humorvolle Distanzierung inszenieren.

    Doch Ortegas Aufstieg zur vielversprechenden jungen Schauspielerin kam nicht über Nacht. Bereits im Alter von zehn Jahren betrat sie die Leinwand, mit kleineren Rollen in Produktionen wie James Wans „Insidious: Chapter 2“ (2013) und „Iron Man 3“ (2013). Wenig später folgten ersten Schritte in der Fernsehlandschaft, etwa in „Jane the Virgin“(Platz 9), wo sie die junge Version der Hauptfigur verkörperte.

    Eine wichtige Wende kam 2019 mit der Rolle der Ellie in der zweiten Staffel von „You“ (Platz 5). In der düsteren Erzählung rund um den obsessiven Joe Goldberg (Penn Badgley) bewies Ortega erstmals, dass sie auch in psychologisch anspruchsvolleren und komplexeren Rollen überzeugen konnte. Ihre Darstellung der cleveren und verletzlichen Ellie brachte ihr eine gewisse Aufmerksamkeit ein und öffnete die Türen zu weiteren Projekten.

    Ein Jahr später wagte sie sich schließlich erstmals tiefer ins Horrorgenre, mit der Rolle in der Horrorkomödie „The Babysitter: Killer Queen“ (Platz 10). Obwohl der Film selbst die Erwartungen der Fans enttäuschte, zeigte Ortega, dass sie die Fähigkeit besitzt, Humor und Horror mühelos miteinander zu verschmelzen.

    Eine Mischung, die schließlich auch für jene Rolle von zentraler Bedeutung ist, die ihr den internationalen Durchbruch bescherte. In der Netflix-Serie „Wednesday“ (Platz 2) brachte Ortega den morbiden Humor und die sarkastische Schärfe der titelgebenden Figur mit bemerkenswerter Authentizität auf den Bildschirm. Ihre trockenen, pointierten Kommentare und die grimmige Ausstrahlung begeisterten sowohl langjährige Fans der „Addams Family“ als auch neue Zuschauer.

    Ihre Affinität zum Skurrilen und Makabren unterstreicht sie gerade mit ihrer erneuten Zusammenarbeit mit Tim Burton in der langersehnten Fortsetzung von „Beetlejuice“ (Platz 4). Hier schlüpft Ortega in die Rolle der Goth-Tochter der mittlerweile erwachsenen Lydia Deetz (Winona Ryder), und knüpft damit fast nahtlos an ihren Auftritt als Wednesday an.

    Aber Ortega kann mehr als nur düstere Komik allein. So spielte sie in „American Carnage“ (Platz 8) eine junge Migrantin, die in einer dystopischen Version der USA einem geheimen Regierungsprogramm unterworfen wird und überzeugte auch in einer Produktion, die durch die Linse des Horrors gesellschaftlich relevante Themen verhandelt.

    In den Fortsetzungen von „Scream“ (Platz 7) und „Scream VI“ (Platz 6), in denen sie als Tara Carpenter, einem Opfer der berüchtigten Ghostface-Killer, mitwirkt, etablierte sie sich weiter im Horrorgenre und stellte ihre Qualitäten als Scream Queen unter Beweis.

    In Ti Wests „X“ (Platz 3), einer Hommage an die Exploitation-Filme der 1970er Jahre, zeigte sie wiederum, dass sie auch in brutalen, intensiven Szenen eine kraftvolle Präsenz entfalten kann. Ortega spielt die junge Lorraine, die sich in einem albtraumhaften Szenario auf einer abgelegenen Farm wiederfindet, als sie sich von ihrem Freund zum Dreh eines „anspruchsvollen“ Pornofilms überreden lässt.

    Doch Ortegas schauspielerische Tiefe zeigt sich am eindrucksvollsten in „The Life After“ (Platz 1). Im Drama von Megan Park spielt sie eine junge Vada, die nach einer Schulschießerei mit belastenden Traumata und existenziellen Ängsten ringt. Ortegas introspektive und nuancierte Darstellung hebt sie von ihren früheren, jugendlichen Rollen ab und positioniert sie als Schauspielerin, die auch mit emotionaler Tiefe überzeugen kann.

    Die besten Filme und Serien mit Jenna Ortega - und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält die wichtigsten Filme und Serien in Jenna Ortegas bisheriger Karriere und zeigt, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme mit Bradley Cooper – und wo man sie streamen kann

    Die besten Filme mit Bradley Cooper – und wo man sie streamen kann

    Dass Bradley Cooper sich einst darum bemühen würde, sich als Regisseur und Autor von ernsten Dramen einen Namen zu machen, war zumindest nach den Rollen, die ihm zum internationalen Durchbruch verhalfen, wohl kaum zu erwarten.

    Nach ersten TV-Auftritten (u.a. „Alias – Die Agentin“), seiner ersten Hauptrolle in Ryūhei Kitamuras „The Midnight Meat Train“ (2008) und zahlreichen Nebenrollen in namhafter besetzten Komödien (u.a. „Der Ja-Sager“), wurde er mit der derben „Bro“-Comedy „Hangover“ (2009) schließlich einem breiten Publikum bekannt.

    Es dauerte allerdings nicht lange, bis sich Bradley Cooper nach diesem Erfolg allmählich thematisch anspruchsvoll(er)en Projekten widmete und zunehmend Aufgaben abseits des Scheinwerferlichts übernahm. Im Thriller „Ohne Limit“ (2011) spielte er nicht nur die Hauptrolle, sondern fungierte außerdem erstmals als ausführender Produzent.

    Eine erste echte Anerkennung für sein schauspielerisches Talent wurde Bradley Cooper wiederum für seine Darbietung in David O. Russels „Silver Linings“ (2012) zuteil, in dem er an der Seite von Jennifer Lawrence in die Rolle eines manisch-depressiven Mannes schlüpft, der nach seiner Entlassung aus der Klinik zurück ins Leben finden muss. Die romantische Komödie wurde mit zahlreichen Oscarnominierungen bedacht – unter anderem in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“.

    Nach sechs weiteren Jahren, die für den Schauspieler von einer eher teils zweifelhaften Rollenauswahl geprägt waren („American Sniper“), folgte mit „A Star Is Born“ (2018) schließlich Coopers Drehbuch- und Regiedebüt, das ebenfalls mit Aufmerksamkeit von der „Academy“ belohnt wurde. Die Neuverfilmung von „Ein Stern geht auf“ (1937) war nicht nur als „bester Film“ für den Oscar nominiert, auch Bradley Cooper erhielt für seine Darbietung eine weitere Nominierung.

    Mit „Maestro“ (2023) wagte Bradley Cooper es schließlich erneut, in einer Produktion gleichsam als Hauptdarsteller, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent aufzutreten – und das mit kreativem Erfolg. Die Filmbiografie um den Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein ist – anders als es die aufgeregte Diskussion um Nasenprothesen hätte vermuten lassen – das bislang beeindruckendste Werk in Coopers bisheriger Karriere.

    In diesem Streaming-Guide stellen wir diesen und weitere besonders sehenswerte Filme mit Bradley Cooper vor. Eine Übersicht dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption abrufbar sind, befindet sich am Ende des Artikels.

    Die besten Filme mit Bradley Cooper

    1. „Maestro“ (2023)

    „Maestro“ ist nicht nur Bradley Cooper zweite Regiearbeit, sondern auch seine bisher beste Leistung als Charakterdarsteller. Mit schauspielerischem Feingefühl porträtiert er den Dirigenten und Komponist Leonard Bernstein in verschiedenen Lebensphasen und lässt so die Transformation des Musikers, sowohl in physischer als auch emotionaler Hinsicht, für das Publikum glaubhaft und nachempfindbar werden.

    Das Drehbuch beleuchtet sowohl Bernsteins künstlerische Brillanz als auch seine persönlichen Konflikte, insbesondere seine Beziehung zu seiner Frau Felicia Montealegre (Carey Mulligan). „Maestro“ ist eine zutiefst berührende Filmbiografie einer komplexen, in ihrem Handeln sicherlich kritikwürdigen Künstlerpersönlichkeit, die zwischen Karriereanspruch und einem narzisstischen Drang nach Bestätigung und ständigem Nervenkitzel gefangen zu sein scheint.

    2. „Nightmare Alley“ (2021)

    In Guillermo del Toros atmosphärischem Thriller „Nightmare Alley“ spielt Bradley Cooper den ehrgeizigen Gauner Stanton Carlisle, der in die Welt der Wahrsager und Mentalisten eintaucht. Der in den 1940er Jahren angesiedelte Film folgt Carlisle auf seinem Weg durch die dunklen Seiten des Showbusiness und erzählt zunächst von den Erfolgen, die er durch seinen Charme und rücksichtslose Betrügereien erzielt.

    Ganz im Stile des Film noir, vor dem sich Guillermo del Torro hier sowohl in visueller Hinsicht als auch auf Handlungsebene verneigt, folgt auf den Hochmut schon bald der Fall eines Mannes, der von Gier und Selbstüberschätzung geleitet wird. Cooper zeigt in dieser Rolle eine intensive Präsenz, die den schrittweisen Abstieg seines Charakters nuanciert nachzeichnet.

    3. „The Place Beyond the Pines“ (2013)

    In „The Place Beyond the Pines“ bewies Bradley Cooper erstmals sein schauspielerisches Talent für komplexere Rollen. Im düsteren Drama von Derek Cianfrance („Blue Valentine“), das über mehrere Generationen hinweg die weitreichenden Auswirkungen von Entscheidungen auf das Leben verschiedener Menschen beleuchtet, spielt er den Polizisten Avery Cross. Als es zu einer verhängnisvollen Begegnung mit einem Bankräuber kommt (Ryan Gosling), wird er mit moralischen Dilemmata konfrontiert.

    Coopers Darbietung verleiht einem ambivalenten Charakter, der nicht nur mit den psychologischen Folgen seiner Tat zu kämpfen hat, sondern auch in einem korrupten Polizeisystem gefangen ist, zusätzliche Tiefe. Auch in optischer Hinsicht ist der in drei Akte unterteilte „The Place Beyond the Pines“ beeindruckend: Beinahe poetisch anmutende Landschaftsaufnahmen verstärken das Gefühl von unausweichlicher Schicksalhaftigkeit und verleihen dem Film eine fast mythische Qualität.

    Weitere Filme mit Bradley Cooper – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Filme mit Bradly Cooper und zeigt, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme von und mit Greta Gerwig – und wo man sie streamen kann

    Die besten Filme von und mit Greta Gerwig – und wo man sie streamen kann

    Heute zählt Greta Gerwig zu den einflussreichsten Regisseurinnen ihrer Generation. Dabei begann die 1983 in Sacramento, Kalifornien, geborene Filmemacherin ihre Karriere eigentlich als Schauspielerin. Nach Auftritten in einer Reihe von kleineren Indie-Produktionen wurde sie durch ihre Rolle in „Greenberg“ (2010) erstmals einem größeren Publikum bekannt.

    Die Tragikomödie markiert gleichsam die erste Zusammenarbeit mit Filmemacher Noah Baumbach („Marriage Story“), der später nicht nur zu ihrem Lebensgefährten, sondern auch auf kreativer Ebene zu einem wichtigen Partner für Greta Gerwig werden sollte. Sowohl das Drehbuch zum Drama „Frances Ha“ (2012) als auch „Mistress America“ (2015) verfassten sie gemeinsam – später auch das zu „Barbie“ (2023).

    Über die Jahre hat sich Gerwig sowohl vor als auch hinter der Kamera als einen Namen gemacht – nicht zuletzt durch die Fähigkeit, zugleich tiefgründige und humorvolle Geschichten über das menschliche Leben und die komplexen Emotionen, die damit einhergehen, einfühlsam zu erzählen. Anders ausgedrückt: Greta Gerwig verwandelt das Alltägliche in kunstvolle Kinoerlebnisse.

    Ihr größter kommerzieller Erfolg „Barbie“, der Kino-Hit des Jahres 2023, stellt allerdings in vielerlei Hinsicht einen Bruch mit ihrer bisherigen Herangehensweise an Film dar. Zwar ist Gerwigs erster Blockbuster von einem feministischen Grundton durchzogen, wie er in nahezu allen ihrer Filme zu spüren ist. Dass sich „Barbie“ in den Dienst des Spielzeug-Konzerns „Matell“ stellt und seine sorgsam vorgebrachte Gesellschaftskritik letztlich doch nur der Imagepflege eines zunehmend in Verruf geratenen Produkts dient, lässt sich allerdings kaum leugnen.

    Die besten Filme von und mit Greta Gerwig

    In diesem Streaming-Guide stellen wir die besten Filme von und mit Greta Gerwig vor. Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption abrufbar sind, befinden sich in der Übersicht am Ende des Artikels.

    1. „ Lady Bird“ (2017) – Regie und Drehbuch

    „Lady Bird“ markierte nicht nur Greta Gerwigs Durchbruch als Regisseurin, sondern ist bis heute ihr herausragendstes Werk. Der Coming-of-Age-Film erzählt die Geschichte von Christine „Lady Bird“ McPherson (Saoirse Ronan), einer rebellischen Teenagerin, die in Sacramento aufwächst und davon träumt, dem Alltag ihrer Kleinstadt zu entfliehen, um an der Ostküste ein aufregenderes Leben zu führen.

    Im Zentrum des Films steht die komplizierte, aber zutiefst liebevolle Beziehung zwischen Lady Bird und ihrer dominanten Mutter (Laurie Metcalf). Gerwig gelingt es hervorragend, das Spannungsverhältnis zwischen Mutter und Tochter darzustellen, ohne eine Seite zu verurteilen. Stattdessen fängt „Lady Bird“ auf eine universal nachvollziehbare Weise die Konflikte und die Schönheit des Erwachsenwerdens ein. Gerwigs Regiedebüt brachte ihr viel Kritikerlob und mehrere Oscar-Nominierungen ein, darunter für die beste Regie und das beste Originaldrehbuch.

    2. „Frances Ha“ (2012) – Regie, Drehbuch und Schauspiel

    In „Frances Ha“ lieferte Greta Gerwig nahezu das gesamte Paket: Sie führte nicht nur Regie und schrieb gemeinsam mit Noah Baumbach das Drehbuch – auch die Titelrolle übernahm sie selbst. Frances ist eine Mittzwanzigerin, die in New York lebt und davon träumt, eine erfolgreiche Tänzerin zu werden. Sie kämpft mit finanziellen Schwierigkeiten, beruflichen Rückschlägen und Veränderungen in ihren engsten Freundschaften.

    Die Handlung mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, doch der stimmungsvolle Schwarz-Weiß-Film fängt gekonnt die Unsicherheiten und Verwirrungen des Lebens nach dem College ein, wenn die Jugend langsam in das Erwachsenenleben übergeht. Vor allem seine feinfühlige Erzählweise und Gerwigs charismatische Darstellung überzeugen. „Frances Ha“ ist letztlich eine Ode an das Streben nach Selbstfindung und schafft es, dabei tiefgründig, melancholisch und zugleich witzig zu sein.

    3. „Mistress America“ (2015) – Drehbuch und Schauspiel

    In „Mistress America“ arbeitete Greta Gerwig erneut mit Noah Baumbach zusammen, wobei sie das Drehbuch mitverfasste und die Hauptrolle spielte. Der Film erzählt die Geschichte von Tracy (Lola Kirke), einer College-Studentin in New York, die sich verloren fühlt und kaum Anschluss findet. Als sie ihre zukünftige Stiefschwester Brooke (Gerwig) trifft, wird ihr Leben plötzlich in einen Strudel aus chaotischen Abenteuern gezogen. Brooke ist eine energische, exzentrische Frau in den Dreißigern, die große Pläne hat, die jedoch nie ganz aufgehen.

    Mistress America“ ist eine scharfsinnige Komödie über das Erwachsenwerden, die Verlockungen von Träumen, die den Test der Realität erst noch bestehen müssen, und schließlich auch Hommage an eine Stadt, die voller Möglichkeiten scheint, aber gleichzeitig gnadenlos ist. Der Film besticht vor allem durch intelligente Dialoge und die Lebendigkeit und Komik, die Gerwig auf die Leinwand bringt.

    Weitere Filme von und mit Greta Gerwig – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Filme von und mit Greta Gerwig. Außerdem gibt sie eine Übersicht darüber, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme von Luca Guadagnino – und wo man sie streamen kann

    Die besten Filme von Luca Guadagnino – und wo man sie streamen kann

    Luca Guadagnino gehört, ganz zurecht, zu den bedeutendsten Regisseuren des zeitgenössischen Kinos. Der 1971 in Palermo geborene italienische Filmemacher hat sich durch seine subtile Erzählweise, visuelle Poesie und tiefe emotionale Resonanzen einen Namen als Auteur gemacht. Sein Werk ist bekannt dafür, die menschliche Erfahrung meist auf sehr intime, sinnliche Weise zu erkunden und dabei nicht vor Grenzüberschreitungen zurückzuschrecken.

    Guadagninos Filme lassen sich oftmals nur schwer in starre Kategorien einordnen – sie verbinden sinnliche Ästhetik mit psychologischem Drama, immerzu ist ihre Inszenierung von einer gewissen Eleganz durchzogen. Auch sein neuester Film „Queer“, der bei den Filmfestspielen von Venedig 2024 im Wettbewerb um den begehrten „Goldenen Löwen“ konkurriert, verspricht eine ähnliche Mischung aus künstlerischem Anspruch und emotionaler Tiefe.

    In diesem Streaming-Guide stellen wir die besten Filme des italienischen Filmemachers vor, die bereits bei Streaming-Anbietern verfügbar sind. Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption abrufbar sind, befinden sich in der Übersicht am Ende des Artikels.

    Die besten Filme von Luca Guadagnino

    1. „Call Me by Your Name“ (2017)

    „Call Me by Your Name“ ist der wohl bekannteste und meistgelobte Film von Luca Guadagnino – auch das zurecht. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von André Aciman erzählt der Film die Liebesgeschichte zwischen dem 17-jährigen Elio (Timothée Chalamet) und dem älteren amerikanischen Doktoranden Oliver (Armie Hammer) im Italien der 1980er Jahre. Die Romanze spielt sich vor der Kulisse eines sonnendurchdrungenen Sommers in Norditalien ab und entfaltet sich langsam, aber intensiv.

    Guadagnino versteht es bravourös, die jugendliche Leidenschaft, die Unsicherheiten und die Sehnsüchte seiner Charaktere dem Publikum mit dem nötigen Feingefühl zu vermitteln. Gleichzeitig ist der Film eine lange nachhallende Meditation über das Erwachsenwerden, die Entdeckung der eigenen Sexualität und den Schmerz der ersten Liebe. Die sinnliche Atmosphäre des Films und seine psychologische Tiefe machen „Call Me by Your Name“ zu einem der schönsten und bewegendsten Liebesfilme des letzten Jahrzehnts.

    2. „Bones and All“ (2022)

    „Bones and All“ ist ein außergewöhnlicher Film, der Romantik und Horror auf einzigartige Weise kombiniert. Guadagnino arbeitete erneut mit Timothée Chalamet zusammen und erzählt die Geschichte von Maren (Taylor Russell), einer jungen Frau, die sich mit der dunklen Seite ihrer Persönlichkeit auseinandersetzen muss: Wie sich zeigt, ist sie eine Kannibalin. Auf der Suche nach ihrer Identität und einer Möglichkeit, mit ihrem „Hunger“ zu leben, trifft sie auf Lee (Chalamet), der ganz ähnliche Neigungen hat.

    Trotz der düsteren Thematik gelingt es Guadagnino, die Geschichte als ein Coming-of-Age-Roadmovie zu inszenieren, das bestechend schöne Einstellungen bereithält und tief berührt. Denn da die schwierige Beziehung zwischen Maren und Lee im Mittelpunkt steht und mit der notwendigen emotionalen Komplexität beleuchtet wird, schafft es „Bones and All“ den Zuschauer trotz des abstrus-abstoßenden Themas zum Mitfühlen zu bewegen.

    3. „Challengers“ (2024)

    Zumindest an der Oberfläche ist „Challengers“ ein Sportdrama – eigentlich schwelen darunter aber eine ungewöhnliche romantische Dreieckskonstellation, Spiele um Macht, und Überlegungen zu den Regeln des Verlangens. Im Zentrum steht Tashi Duncan (Zendaya), ehemals professionelle Tennisspielerin, die nun als Trainerin für ihren Ehemann Art (Mike Faist) arbeitet. In zahlreichen Rückblenden wird dessen Rivalität zu Patrick (Josh O’Connor) ausgebreitet – und die umspannt sowohl den Tennisplatz als auch die Gunst von Tashi.

    Dass Guadagnino das physische und emotionale Spiel des Tennis lustvoll mit den Dynamiken menschlicher Beziehungen verwebt, macht „Challengers“ so interessant. Er erkundet, wie sich sportlicher Ehrgeiz und amouröse Anziehung wechselseitig beeinflussen und inszeniert den Wettbewerb, auf und abseits des Platzes, als mitreißende Tour de Force.

    4. „We Are Who We Are“ (2020)

    Als Miniserie hebt sich „We Are Who We Are“ zumindest in der Form von Guadagninos sonstigem Werk ab, doch thematisch bleibt sich der Filmemacher treu: Die „Coming of Age“-Serie spielt auf einer US-Militärbasis in Italien und folgt den Jugendlichen Fraser (Jack Dylan Grazer) und Caitlin (Jordan Kristine Seamón), die ihre Identitäten und Sexualitäten entdecken. Wie schon in „Call Me by Your Name“ behandelt Guadagnino das Thema des Erwachsenwerdens, der sexuellen Identität und der Selbstfindung mit großen Feingefühl.

    Vor allem die Art und Weise, wie Guadagnino die flüchtigen, aber tiefen Gefühle des Jugendalters einfängt, macht die Serie so sehenswert: Es geht weniger um eine stringente Handlung als um die Darstellung von Momenten und Eindrücken, die das Leben und die Entwicklung der Charaktere prägen werden. Damit ist „We Are Who We Are“ eine ungewöhnlich poetische Annäherung an die Jugend und das Entdecken des Selbst in einer komplizierten Welt.

    5. „Suspiria“ (2018)

    Bei Luca Guadagninos „Suspiria“ handelt es sich um ein Remake des Horrorklassikers von Dario Argento aus dem Jahr 1977. Der italienische Filmemacher entwickelt aus der Vorlage allerdings etwas gänzlich Eigenes und kehrt die bereits im Original vorhandenen Motive stärker hervor. Die verworrene Handlung folgt der jungen Amerikanerin Susie Bannion (Dakota Johnson), die während des „Deutschen Herbstes“ an einer renommierten Tanzakademie in Berlin angenommen wird – und bald feststellen muss, dass dunkle Kräfte hinter den Kulissen am Werk sind.

    Suspiria“ verknüpft Horror, Tanz und Hexerei zu einem verstörenden Werk, das über Macht und die verschiedenen Möglichkeiten der Geschlechter, sie für sich zu nutzen, nachdenkt. Guadagnino verzichtet hier auf den subtilen Charme seiner zuvor entstandenen Filme und bietet stattdessen intensive, verstörende Bilder. Seine ästhetische Finesse behält er, wie auch später in  „Bones and All“, dennoch bei.

    Weitere Filme von Luca Guadagnino – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält diese und weitere Filme von Luca Gudagnino und zeigt, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Die besten Filme und Serien mit Michael Keaton – und wo es sie zu sehen gibt

    Die besten Filme und Serien mit Michael Keaton – und wo es sie zu sehen gibt

    Von skurrilen Komödien bis zu tiefgründigen Dramen und legendären Action-Rollen: Michael Keaton hat in seiner über 40 Jahre währenden Karriere immer wieder gezeigt, dass er in den unterschiedlichsten Genres überzeugen kann. Im Streaming-Guide erfährst du, welche filmischen Meilensteine seinen Werdegang prägten, welche seiner Darbietungen die sehenswertesten sind – und wo du sie streamen kannst.

    Die wichtigsten Meilensteine in Michael Keatons Karriere 

    Nachdem er sich zunächst als Stand-Up-Comedian einen Namen machte, erlangte er in den  frühen Achtzigern zunächst als Komödiendarsteller („Nightshift“, „Mr. Mom“) größere Bekanntheit. Sein Durchbruch, der Aufstieg in die „A-Liste“ Hollywoods, gelang ihm nur wenig später als exzentrischer Chaos-Geist in Tim Burtons skurriler Horrorkomödie „Beetlejuice“ (1988). In jener ikonischen Rolle ist er nun ab 05. September erneut zu sehen, wenn mit „Beetlejuice Beetlejuice“ die Fortsetzung des Kultfilms in den Kinos startet.

    Nur ein Jahr später brach Michael Keaton ein erstes Mal mit seinem etablierten Image, als er – erneut unter der Regie Tim Burtons – die titelgebende Hauptrolle in „Batman“ übernahm. Trotz anfänglicher Skepsis, ob der zuerst für sein komödiantisches Talent bekannte Keaton für die düstere Rolle geeignet sei, bewies er das Gegenteil und lieferte eine komplexe, tiefgründige Interpretation des Charakters. Der Erfolg des Films und seine Fortsetzung „Batman Returns“ (1992) festigten Keatons Status als Top-Star in Hollywood.

    Dennoch zog sich Keaton danach zumindest von der ganz großen Bühne zurück und widmete sich einer Reihe kleinerer Filmprojekte, wie der weitgehend unbekannten, aber sehenswerten Journalismus-Komödie „Schlagzeilen“ (1994). Seine Zusammenarbeit mit Quentin Tarantino in „Jackie Brown“ (1997) zählt zu den bekannteren Filmauftritten aus dieser Zeit. Abseits davon blieb Keaton aber bis zu seinem großen Comeback in „Birdman“ im Jahr 2014 weiter unter dem Radar.

    Passenderweise dreht sich das satirisch aufgeladene Drama von Alejandro González Iñárritu um die inneren Kämpfe eines alternden Schauspielers, der einst durch seine Rolle als Superheld berühmt wurde und nun nach künstlerischer Anerkennung strebt. Seine selbstironische Darstellung wurde von Kritikern gefeiert, brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein – und legte den Grundstein für, wenn man so will, Michael Keatons zweite Karriere als ernstzunehmenden Charakterdarsteller.

    Durch seine Rolle in „Spotlight“ (2015), der von der investigativen Arbeit des „Boston Globe“ in einem der größten Missbrauchsskandale der katholischen Kirche erzählt, konnte er diesen Ruf weiter festigen. Auf das mit dem Oscar für den „besten Film“ ausgezeichnete Drama folgten Darbietungen in ähnlich gesellschaftlich ambitionierten Produktionen, etwa in Aaron Sorkins „The Trial of the Chicago 7” (2020) oder der Miniserie „Dopesick” (2021).

    Die Michael Keatons beste Darbietungen im Ranking

    1. „Spotlight“ (2015)

    In Tom McCarthys auf wahren Begebenheiten basierenden „Spotlight“ verkörpert Keaton den Chefredakteur Walter „Robby“ Robinson, der das investigative Team des Boston Globe anführt, das einen großen Missbrauchsskandal innerhalb der katholischen Kirche aufdeckt. Keatons Darstellung des nüchternen und besonnenen Robinsons ist von Zurückhaltung geprägt und ist seine wohl subtilste und gleichzeitig tiefgründigste schauspielerische Leistung.

    2. „Beetlejuice“ (1988)

    Als der durchgeknallte Geist „Beetlejuice“ in Tim Burtons gleichnamigem Film liefert Keaton eine ikonische, skurril-komische Darbietung. Der Film erzählt die Geschichte eines verstorbenen Ehepaares (Alec Baldwin und Geena Davis), das versucht, die neuen Bewohner ihres Hauses (u.a. Winona Ryder) zu vertreiben und dabei auf den unberechenbaren „Beetlejuice“ zurückgreift. Keatons anarchisches Spiel verhalf dem Film zum Kultstatus und bewies Keatons außergewöhnliches Talent für schräge Rollen.

    3. „Batman Returns“ (1992)

    In der Fortsetzung von „Batman“ kehrt Keaton in die Rolle des Dunklen Ritters zurück und stellt sich neuen, faszinierenden Gegnern wie dem Pinguin (Danny DeVito) und Catwoman (Michelle Pfeiffer). „Batman Returns“ ist düsterer und vielschichtiger als sein Vorgänger und beleuchtet Batmans inneren Konflikt noch intensiver. Keaton überzeugt erneut durch seine Fähigkeit, die Ambivalenz zwischen Bruce Wayne und seinem maskierten Alter Ego glaubwürdig darzustellen. Der Film verbindet düstere visuelle Ästhetik mit tiefergehenden Charakterstudien und bleibt einer der sehenswerten Beiträge im Superhelden-Genre.

    4. „Dopesick“ (2021)

    In der Miniserie „Dopesick“ ist Michael Keaton einer seiner ergreifendsten Rollen zu sehen. Die Serie beschäftigt sich mit der Opioidkrise in den USA und verfolgt den Aufstieg und die verheerenden Auswirkungen des Medikaments „OxyContin“, das von der Pharmaindustrie fälschlicherweise als „sicher“ vermarktet wurde, obwohl es schnell zu starker Abhängigkeit führt. Keaton spielt den Arzt Dr. Samuel Finnix, der zunächst gutgläubig das Medikament verschreibt, aber später selbst die zerstörerischen Folgen erkennt. Für seine Rolle wurde er vielfach ausgezeichnet und erhielt unter anderem einen Emmy.

    5. „Schlagzeilen“ (1994)

    In der hektischen Komödie von Ron Howard spielt Keaton den New Yorker Boulevard-Redakteur Henry Hackett, der inmitten von Deadlines, Konkurrenz und Kostendruck versucht, seinen journalistischen Ethos zu wahren. Dabei muss er sich unter anderem gegenüber der Geschäftsführerin der Zeitung (Glenn Close) behaupten, die es in erster Linie auf reißerische Schlagzeilen abgesehen hat. Der Film thematisiert, noch lange bevor von „Clickbait-Journalismus” überhaupt die Rede sein konnte, die Spannungen zwischen Finanzierungs- und Qualitätsanspruch des Nachrichtengeschäfts, und bietet dabei sowohl humorvolle als auch dramatische Momente.

    Weitere Filme mit Michael Keaton  – und wo sie zu sehen sind

    In der untenstehenden Liste finden sich sowohl weitere sehenswerte Filme mit Michael Keaton als auch ständig aktualisierte Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Alle „Beetlejuice“-Filme und Serien – und wo es sie zu sehen gibt

    Alle „Beetlejuice“-Filme und Serien – und wo es sie zu sehen gibt

    Beetlejuice“ gehört eindeutig zu den skurrileren Phänomenen der Popkultur. Tim Burtons im Jahr 1988 erschienener Kultfilm vermischt gekonnt klamaukigen Humor mit grotesken Horrorelementen und besticht mindestens so sehr mit originellen Charakteren wie durch seine absurde, aber charmante Handlung.

    Seither ist nicht nur eine Zeichentrickserie um den titelgebenden Chaos-Geist entstanden, auch die filmische Fortsetzung steht bereits in den Startlöchern. In diesem Artikel erhältst du einen Überblick über das „Beetlejuice“-Universum und erfährst, wo du alle Filme und Serien, die es umfasst, aktuell streamen kannst.

    Welche Filme und Serien rund um „Beetlejuice“ gibt es?

    Der Originalfilm: „Beetlejuice“ (1988)

    Die makabre Komödie entstand im Jahr 1988 unter der Regie von Tim Burton und erzählt vom frisch verstorbenen Ehepaar Maitland (Alec Baldwin und Geena Davis), deren Seelen in ihrem einstigen Haus festsitzen. Als dort die exzentrische Familie Deetz (u.a. Winona Ryder, Jeffrey Jones, Catherine O’Hara) einzieht, die ihr Heim wider ihren Geschmack umgestaltet, engagieren die Maitlands den chaotischen Geist und „Bio-Exorzisten“ Beetlejuice (Michael Keaton), um sie zu vertreiben.

     Der Film ist geprägt von Burtons einzigartigem Stil: Ein fantasievolles, düster-surreales Setting trifft auf skurrilen Witz. Mit seinem schwarzen Humor und schrägen Momenten wurde „Beetlejuice“ schnell zu einem Publikumsliebling und ist bis heute ein Kultklassiker.

    Die TV-Serie: „Beetlejuice“ (1989–1991)

    Auf den Erfolg des Films folgte schnell eine animierte Serie, die mit verändertem Fokus von „Beetlejuice“ erzählt und dessen Freundschaft zu Lydia, der düsteren aber liebenswerten Teenager-Tochter der Deetz, in den Fokus rückt. Der Geist selbst ist in der TV-Adaption als schelmischer, aber harmloser Antiheld gezeichnet. Auch in visueller Hinsicht ist die Serie verspielter und farbenfroher als der Originalfilm geraten, wohl auch um den makabren Charme des Films für ein jüngeres Publikum zugänglicher zu machen.

    Die Fortsetzung: „Beetlejuice Beetlejuice“ (2024)

    Nach über 35 Jahren folgt nun die Fortsetzung des Kultklassikers. Erneut übernimmt Tim Burton die Regie, während Michael Keaton wieder in seiner ikonischen Rolle als „Beetlejuice“ zu sehen sein wird. Bisher bekannt ist außerdem, dass auch Winona Ryder als Lydia Deetz und Catherine O’Hara als ihre Mutter zurückkehren wird. Neu dabei sind unter anderem: Jenna Ortega („Wednesday“), Justin Theroux, Monica Bellucci, Willem Dafoe und Danny DeVito.

    Wo kann man „Beetlejuice“ sehen?

    In der ständig aktualisierten Liste erfährst du, wo es den Originalfilm, die TV-Serie sowie die Fortsetzung „Beetlejuice Beetlejuice“ aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu sehen gibt.

  • Streaming-Guide zu „Der Pate“: Alle Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Streaming-Guide zu „Der Pate“: Alle Filme – und wo es sie zu sehen gibt

    Francis Ford Coppolas „Godfather“-Trilogie („Der Pate“, 1972; „Der Pate II“, 1974; „Der Pate III“, 1990) ist zweifellos einer der bedeutendsten Kinobeiträge des 20. Jahrhunderts. Die Filme, nach den Romanen von Mario Puzo gedreht, haben nicht nur das Genre des Mafiafilms neu definiert, sondern auch die Versprechen des amerikanischen Traums eindrucksvoll in Frage gestellt.

    Auch wenn die Trilogie den gewaltvollen Aufstieg und den nicht minder brutalen Niedergang der Corleone-Familie zeigt, geht es um mehr denn eine Geschichte der Gewalt und Kriminalität. In epischer Breite werden im Kontext von Familienbanden übergreifende Fragen nach den Verlockungen der Macht, unheilvollen Vorstellungen von Loyalität und Tradition verhandelt.

    Obwohl jeder der drei Filme eine andere Phase der Mafia-Dynastie beleuchtet, sind sie eng miteinander verwoben. In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über die gesamte Reihe und wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    Welche Filme gehören zur „Godfather“-Trilogie – und worum geht es?

    Der Pate“ (1972)

    Der erste Film der Trilogie erzählt die Geschichte von Don Vito, dem Oberhaupt der Corleone-Familie, und seinem jüngsten Sohn Michael, der zunächst widerwillig in die kriminellen Machenschaften seiner Verwandtschaft verstrickt wird. Francis Ford Coppola verwandelt die relativ konventionelle Mafia-Geschichte in eine dichte, fast opernhafte Inszenierung aus sorgsam komponierten Bildern, die zusammen mit Nino Rotas melancholischem Score eine nahezu hypnotische Wirkung entfalten. Mit unvergesslichen Darstellungen von Marlon Brando als Vito und Al Pacino als Michael, etabliert der Film die zentrale Dynamik der Familie Corleone, die sich durch die gesamte Trilogie zieht.

    Der Pate II“ (1974)

    Im zweiten Teil führt Coppola die Erzählung auf zwei parallelen Zeitebenen fort. Einerseits wird die Geschichte von Michaels Aufstieg als das neue Oberhaupt der Corleone-Familie nach dem Tod seines Vaters gezeigt, und andererseits wird die Vergangenheit von Vito Corleone (gespielt von Robert De Niro) beleuchtet, als er aus Sizilien nach Amerika kommt und sich im New Yorker Untergrund einen Namen macht. Der Film ist allerdings nicht nur eine Fortsetzung, sondern auch eine Vertiefung der Themen des ersten Teils, indem etwa sorgsam davon erzählt wird, wie Michaels moralischer Kompass mit wachsender Macht immer weiter erodiert. Seine ambitionierte Dramaturgie macht „Der Pate II“ zu einem seltenen Fall, in dem eine Fortsetzung den Originalfilm übertrifft.

    Der Pate III“ (1990)

    Der abschließende Teil der Trilogie ist eine Reflexion über die Konsequenzen von Macht und den Versuch, sich von der Vergangenheit loszusagen. Michael, inzwischen gealtert und müde von den zahllosen Konflikten und Verlusten, versucht, die Familie Corleone zu legitimieren und sich aus dem kriminellen Milieu zurückzuziehen. Doch alte Sünden lassen sich nicht leicht abschütteln, und Michael wird erneut in eine Spirale von Intrigen und Verrat hineingezogen. Anders als seine Vorgänger, ist „Der Pate III“ nicht immer schlüssig erzählt und gibt sich stellenweise mit der Wiederholung alter Motive zufrieden, anstatt sie fortzuentwickeln. Vermutlich erreichte er auch deswegen nie den gleichen Kultstatus wie die anderen beiden Filme der Trilogie. Dennoch bietet er ein kraftvolles Finale für die Saga und schließt den Kreis um die Geschichte der Corleone-Familie. 

    In welcher Reihenfolge sollte man die „Godfather“-Trilogie sehen?

    Damit die Trilogie die volle narrative und emotionale Wirkung entfalten kann, ist die herkömmliche Veröffentlichungsreihenfolge zweifellos die beste Wahl.

    Es gibt jedoch eine alternative Methode, die als „Coppola-Schnitt“ bekannt ist, bei der die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden. Diese Fassung, in Deutschland auch als „Der Pate – Die Saga“ bezeichnet, fügt die Rückblenden aus „Der Pate II“ in den ersten Film ein und bietet so eine lineare Darstellung der Ereignisse.

    Dieser Ansatz liefert eine andere Perspektive auf die Geschichte, ist aber nur für eingefleischte Fans der Reihe zu empfehlen, die sich erneut mit ihr auseinandersetzen wollen. Die komplexe Struktur und die sorgfältige Dramaturgie der ursprünglichen Filme gehen so nämlich verloren.

    „The Offer“: Die Serie zum Entstehungsprozess von „Der Pate“

    Übrigens: Wer mehr sich tiefer mit der „Godfather“-Trilogie beschäftigen möchte, könnte seine Freude an der Serie „The Offer“ haben, die die einen Blick hinter die Kulissen der Produktion des ersten Films der Reihe wirft.

    Die zehn Episoden folgen unter anderem dem Produzenten Albert S. Ruddy und seinem Kampf, den Film trotz der zahlreichen Widerstände – von den Studios bis zur realen Mafia – auf die Leinwand zu bringen. „The Offer“ zeigt dabei, wie nah die Produktion des Filmes zeitweise selbst an die Thematik der Machtkämpfe und Intrigenspiele heranrückte, die in „Der Pate“ dargestellt werden.

    Auch wenn „The Offer“ gelegentlich zu dramatischen Übertreibungen neigt, bietet die Serie einen faszinierenden Einblick in die Filmgeschichte und die unorthodoxen Entscheidungen, die letztlich zum Erfolg von „Der Pate“ geführt haben.

    Wo kann man alle „Der Pate“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste findest du eine Übersicht über alle Filme der „Godfather“-Trilogie – außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • „Barbie“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „Barbie“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Seit mehr als zwanzig Jahren ist „Barbie“ nun bereits im Filmbusiness erfolgreich: Seit dem ersten Film um die mindestens so beliebte wie umstrittene Spielzeugpuppe im Jahr 2001 („Barbie in: Der Nussknacker“) sind mehr als 40 Animationsfilme entstanden, die sich unterschiedlichen Genres und Themen widmen. Im Jahr 2023 folgte dann der erste Realfilm um „Barbie“, der schließlich zum kommerziell erfolgreichsten Film des Jahres 2023 avancierte.

    Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über alle „Barbie“-Filme. Außerdem erfahrt ihr, wie man sie in der richtigen Reihenfolge sieht – und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Barbie: Von der Märchenprinzessin zur Kino-Ikone

    Die frühen „Barbie“-Filme konzentrierten sich vor allem auf klassische Märchenadaptionen und Musicals. Produktionen wie „Barbie als Rapunzel“ (2002), „Barbie in: Schwanensee“ (2003) und „Barbie in: Die 12 tanzenden Prinzessinnen“ (2006) zeichnen sich durch eingängige Musikstücke und eine eher klassische Märchen-Erzählweise aus.

    In den folgenden Jahren begann sich die Reihe weiterzuentwickeln und konzentrierte sich verstärkt auf aktuellere Themen und Settings. Zudem wurden allmählich neue Figuren, Freundinnen und Familienmitglieder von Barbie in das Geschehen eingeführt. Filme wie „Barbie und das Geheimnis von Oceana“ (2010) oder „Barbie und ihre Schwestern im Pferdeglück“ (2013) zeigen sie nun in neuen, eigens für die Spielzeugpuppe geschriebenen Abenteuern.

    Mit der Zeit erweiterte sich das Spektrum der „Barbie“-Filme auch in Richtung modernerer Erzählungen, die ihre Heldin öfter abseits der klassischen Prinzessinnen- oder Ballerina-Kontexte zeigen. Mit Filmen wie „Barbie: Eine Prinzessin im Rockstar Camp“ (2015) und „Barbie: Die Videospiel-Heldin“ (2017) wurde außerdem der Animationsstil modernisiert.

    Damit ist auch in der animierten Filmreihe eine Entwicklung zu erkennen, die mit dem ersten Realfilm um „Barbie“ ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte: Der Hersteller „Mattel“ bemüht sich spürbar darum, der Puppe ein zeitgemäßes Image zu verleihen und Vorwürfen, wonach das Spielzeug überkommene Geschlechterstereotype reproduziere, entgegenzuwirken.

    Passend dazu wählte Regisseurin Greta Gerwig („Lady Bird“) für ihre Erzählung um die umstrittene Puppe einen Ansatz, der „Barbie“ (Margot Robbie) zur feministischen Ikone umzudeuten versucht und sich satirisch mit den Erwartungen der Gesellschaft an Frauen auseinandersetzen will. Gelungen ist es dem Film immerhin, Diskussionen über Geschlechterrollen und Konsumkultur auszulösen.

    Wie sieht man alle „Barbie“-Filme in der richtigen Reihenfolge?

    Da die Filme in der Regel in sich abgeschlossene Geschichten erzählen, gilt es meist keine Reihenfolge zu beachten. Ausnahmen stellen allerdings einzelne Mehrteiler dar. Damit ihr sie in der korrekten Abfolge seht, solltet ihr folgendermaßen vorgehen:

    Die „Fairytopia“-Filme:

    Die „Oceana“-Filme:

    Die „Barbie und ihre Schwestern“-Filme:

    Wo kann man alle „Barbie“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme um die Spielzeugpuppe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Die besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney – und wo es sie zu sehen gibt

    Die besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney – und wo es sie zu sehen gibt

    Sydney Sweeney hat sich in den letzten Jahren zu einer der vielversprechendsten jungen US-Schauspielerinnen entwickelt. Zumindest ihre bisherigen Rollen in Filmen und Serien deuten darauf hin, dass es die 1997 geborene Sweeney vor allem auf herausfordernde Projekte abgesehen hat: In der Regel verkörpert sie junge, ebenso unabhängige wie unangepasste Frauen.

    Nach ersten kleinen Auftritten in bekannten TV-Produktionen (u.a. „Grey’s Anatomy“, „The Middle“ und „Pretty Little Liars“), erlangte sie vor allem durch ihre Rolle der Cassie Howard im skandalumwitterten „Euphoria“ (seit 2019) eine größere Bekanntheit. Aber auch in der dystopischen Serie „The Handmaid’s Tale“ und der satirischen Anthologie „The White Lotus“ überzeugte Sweeney in anspruchsvollen Nebenrollen.

    Im Kino avanciert sie indes gerade zur Hauptdarstellerin, und war alleine im Jahr 2024 in gleich mehreren zentralen Rollen, darunter „Reality“, „Wo die Lüge hinfällt“ und „Immaculate“, zu sehen. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die bislang besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney – und verraten dir, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Die besten Filme und Serien mit Sydney Sweeney

    1. Serie: „The Handmaid’s Tale“ (Staffel 2, 2018)

    Die dystopische Serie, die auf dem gleichnamigen Roman von Margaret Atwood basiert, erzählt von einer Gesellschaft, in der Frauen fast vollständig ihrer Rechte beraubt sind und gezwungen werden, Kinder für die herrschende Elite zu gebären. Während sich das Hauptgeschehen um eine der titelgebenden Mägde (Elizabeth Moss) dreht, die aus dem rigid-religiösen System auszubrechen versucht, spielte Sweeney in der zweiten Staffel die düstere Rolle der Eden Blaine. Dabei handelt es sich um eine junge Frau, die in der gottesfürchtigen Welt von Gilead aufwächst und im Alter von 15 Jahren verheiratet werden soll. Sweeneys Darstellung der naiven Eden verdeutlicht die brutalen Realitäten von Gilead, und verstärkt die düstere Atmosphäre der Serie.

    1. Serie: „The White Lotus“ (Staffel 1, 2021)

    In „The White Lotus“ zeigte Sweeney wiederum eine ganz andere Seite ihres Könnens und musste mit Gespür für subtilen Humor überzeugen. In der ersten Staffel der Satire auf gesellschaftliche Ungleichheiten und die Dynamik zwischen verschiedenen sozialen Klassen, die in luxuriösen Urlaubsresorts aufeinandertreffen, spielte sie Olivie Mossbacher, eine zynische College-Studentin. Ihre Rolle, für die sie eine Emmy-Nominierung erhielt, oszilliert zwischen Abgehobenheit und einem wachsenden Bewusstsein für die eigenen Privilegien sowie die Konsequenzen ihres herablassenden Verhaltens.

    1. Film: „Reality“ (2023)

    Mit ihrer Rolle in „Reality“ (2023) betrat Sweeney erneut Neuland: Der brisante Spielfilm von Tina Sattler dreht sich um die Whistleblowerin Reality Winner, die geheime Regierungsdokumente an die Presse weitergegeben hat und bald darauf verhaftet wird. In diesem intensiven Drama verkörperte sie die titelgebende Hauptfigur mit einer nuancierten und eindrucksvollen Darstellung und trägt durch diese Authentizität das sensible Porträt einer jungen Frau, die in politischen und persönlichen Konflikte gefangen ist. 

    1. Serie: „Euphoria“ (seit Staffel 1, 2019) 

    Die größte Bekanntheit brachte Sweeney bislang wohl die Rolle der Cassie Howard in der Skandalserie „Euphoria“ ein, die sich um eine Gruppe von Teenagern dreht, die nicht nur mit Themen wie der ersten Liebe und der Findung der eigenen Identität, sondern auch Drogenmissbrauch und Gewalt konfrontiert sind. Sweeneys Figur entwickelt sich von der unsicheren Jugendlichen, die aufgrund veröffentlichter Sex-Tapes mit öffentlicher Diffamierung zu kämpfen hat, zu einer rachsüchtigen jungen Frau. Auch diese Darbietung brachte ihr eine Emmy-Nominierung ein.

    1. Film: „Once Upon a Time in Hollywood“ (2019)

    Der neunte Film von Quentin Tarantino ist eine Hommage an das Hollywood der späten 1960er Jahre und verbindet fiktive Geschichten mit realen historischen Ereignissen. Sweeney spielte ein Mitglied der berüchtigten Sekte von Charles Manson, die im Film eine zentrale Rolle im Spannungsaufbau einnimmt. Auch wenn es sich nur um eine kleine Rolle handelt, gehört „Once Upon a Time in Hollywood“ unweigerlich zu den besten Filmen, in denen die Schauspielerin bislang mitwirkte – und verdeutlicht, wie weit sie es binnen weniger Jahre bereits gebracht hat.

    Weitere Filme mit Sydney Sweeney – und wo sie zu sehen sind

    In der untenstehenden Liste gibt es nicht nur weitere Filme mit Sydney Sweeney zu entdecken. Außerdem erfahrt ihr, wo ihr sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen könnt.

  • Die besten Filme mit Glen Powell – und wo es sie zu sehen gibt

    Die besten Filme mit Glen Powell – und wo es sie zu sehen gibt

    Glen Powell gehört zu den Schauspielern, die sich allmählich einen Namen in der Filmindustrie gemacht haben, ohne dabei allzu große Wellen zu schlagen. Mit Rollen, die von charismatischen Helden bis hin zu charmanten Nebenfiguren reichen, hat er sich einen festen Platz in Hollywoods zweiter Reihe erarbeitet.

    Ob der Kinosommer 2024 daran etwas ändert und einen Karrieresprung für den 1988 in Austin, Texas geborenen Schauspieler bedeutet, wird sich zeigen: Mit der Fortsetzung des Katastrophenfilms „Twisters“ und der Actionkomödie „Hit Man - A Killer Romance“ ist Glen Powell jedenfalls gleich in zwei Hauptrollen auf der großen Leinwand vertreten.

    Seine Filmografie besteht bisher vor allem aus mittelmäßigen und soliden Filmen, die teilweise immerhin zu unterhalten wissen, aber selten nachhaltig im Gedächtnis bleiben. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die bislang besten Filme des Schauspielers – und verraten dir, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Die besten Filme mit Glen Powell

    1.     „Hit Man - A Killer Romance“ (2023)

    In der spaßigen Actionkomödie von Richard Linklater („Boyhood“) schlüpft Glen Powell in die anspruchsvolle Rolle eines einsamen Philosophie- und Psychologieprofessors, der sich als Undercover-Agent versucht: Im Auftrag der Strafverfolgungsbehörden mimt er verschiedene Auftragskiller, ausgestattet mit absurd-kreativen Hintergrundgeschichten und Verkleidungen, um potenzielle „Kunden“ dingfest zu machen. Doch als er an Madison (Adria Arjona) gerät, die ihren brutalen Ehemann zur Strecke bringen lassen möchte, geraten Gefühle ins Spiel.

    2. „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ (2016)

    „Hidden Figures“ erzählt die wahre Geschichte von drei afroamerikanischen Frauen, die in den 1960er Jahren unter überaus diskriminierenden Bedingungen für die NASA arbeiten - und  maßgeblich an der erfolgreichen Mission von John Glen beteiligt sind, der als erster Amerikaner die Erde umkreiste. Glen Powell übernimmt die Nebenrolle des besagten Astronauten John Glen. Das Drama wurde für mehrere Oscars nominiert, was Powell weiter als ernstzunehmenden Nebendarsteller etablierte. 

    3.      „Set It Up“ (2018)

    Die leichtfüßige Romantikkomödie von Claire Scanlon („Unbreakable Kimmy Schmidt“) dreht sich um zwei überarbeitete Assistenten, die beschließen, ihre Chefs miteinander zu verkuppeln, um so mehr Freizeit für sich selbst zu gewinnen. Glen Powell überzeugt als sympathisch-sorgloser Charlie, der gemeinsam mit Harper (Zoey Deutch) das unorthodoxe Matchmaking-Projekt in Angriff nimmt.

    4.     „Everybody Wants Some!!“ (2016)

    Vor „A Killer Romance“ war Glen Powell schon einmal in einem Film von Richard Linklater zu sehen: „Everybody Wants Some!!“ ist in den 1980er Jahren angesiedelt und folgt einer Gruppe von College-Baseballspielern, darunter Glen Powell als „Finn“, in den Tagen vor Beginn des neuen Semesters. Der Film schließt an Linklaters „Confusion - Somme der Ausgeflippten“ an und erforscht mit nostalgisch-verklärendem Blick die unbeschwerten Seiten des Lebens junger Erwachsener, ihre hedonistischen Männerfreundschaften und das sorglose Streben nach Spaß und Selbstentfaltung.

    5.      „Top Gun: Maverick“ (2022)

    Die Fortsetzung des Kultfilms „Top Gun“ aus den 1980er Jahren folgt Captain Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise), der nach Jahren als Testpilot wieder in die Navy zurückkehrt, um eine neue Generation von Piloten auszubilden. Glen Powell spielt Lt. Jake „Hangman“ Seresin, einen arroganten und talentierten Piloten, der zu einem Anführer der jungen Flieger wird. Powells schafft es, in seiner Nebenrolle neben Action-Ikone Tom Cruise zu bestehen. 

    Weitere Filme mit Glen Powell – und wo man sie streamen kann

    In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Filme mit Glen Powell, sondern erfährst außerdem, wo man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

  • Streaming-Guide zu „Ice Age“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Streaming-Guide zu „Ice Age“: Alle Filme, die Serie – und wo man sie streamen kann

    Die prähistorische Welt, in der ein Mammut, ein Säbelzahntiger und ein Faultier gemeinsam durch weite Schneelandschaften streifen und ein vom Pech verfolgtes Eichhörnchen unermüdlich einer Eichel nachjagt, hat sowohl Kinder als auch Erwachsene weltweit begeistert.

    In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über alle Veröffentlichungen der beliebten “Ice Age”-Reihe – außerdem erfährst du, bei welchen Anbietern du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    Worum geht es in „Ice Age“?

    Mit einer Mischung aus Humor, Abenteuer und viel Herz erzählen die „Ice Age“-Animationsfilme die Geschichte einer ungewöhnlichen Gruppe von Tieren, die während der letzten Eiszeit gemeinsam durch dick und dünn geht – und damit letztlich auch vom unermesslichen Wert wahrer Freundschaft.

    Im Zentrum stehen das mürrische, aber gutherzige Mammut „Manni“ (deutsche Stimme: Arne Elsholtz), das frechen Faultier „Sid“ (Otto Waalkes), der mutige Säbelzahntigers Diego (Thomas Fritsch) und das tollpatschige Eichhörnchen Scrat, dessen ständige Jagd nach einer Eichel für viele der komischen Höhepunkte sorgt.

    Alle „Ice Age“-Filme, das Spin-Off - und die Serie

    1.     „Ice Age“ (2002)

    Im ersten Film der Reihe zieht die letzte Eiszeit herauf. Während sich die gesamte Tierwelt auf Wanderschaft begibt, finden die Außenseiter Manni, Sid und Diego eher widerwillig zueinander. Als die unwahrscheinliche Truppe auf ein Menschenbaby stößt, müssen sie allerdings rasch an einem Strang ziehen. Gemeinsam beschließen sie, es zu seiner Familie zurückzubringen. Während ihrer turbulenten Reise entwickelt sich schließlich ein tiefes Band zwischen Manni, Sid und Diego, die alle mit ihren eigenen Problemen und Unsicherheiten zu kämpfen haben.

    2.     „Ice Age 2: Jetzt taut's“ (2006)

    In der Fortsetzung „Ice Age 2: Jetzt taut's“ müssen sich Manni, Sid und Diego neuen Herausforderungen stellen, als das Eis zu schmelzen beginnt und ihre Heimat zu überfluten droht. Auf ihrer Suche nach einem sicheren Ort, trifft Manni auf Ellie (Daniela Hoffmann), ein weibliches Mammut, das glaubt, es sei ein Opossum. 

    3.     „Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los“ (2009)

    „Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los“ führt die Tier-Truppe in eine unterirdische Welt, in der Dinosaurier überlebt haben. Sid wird entführt, nachdem er eines ihrer Eier stiehlt, und die Gruppe begibt sich auf eine waghalsige Rettungsmission. Der Film erweitert gleichsam das Universum der Reihe um neue Figuren ,wie den verrückten Wiesel Buck (Michael Iwannek). Themen wie Elternschaft und Verantwortung stehen im Mittelpunkt.

    4.     „Ice Age 4: Voll verschoben“ (2012)

    In „Ice Age 4: Voll verschoben“ verursacht Scrat mit seiner ewigen Jagd nach der Eichel die Kontinentaldrift. Manni, Sid und Diego treiben daraufhin auf einer Eisscholle ab - und werden von ihren Familien getrennt. Auf ihrer Reise begegnen sie nicht nur Piraten, sondern müssen sich auch zahlreichen weiteren Gefahren stellen, um wieder nach Hause zu finden.

    5.     „Ice Age: Kollision voraus!“ (2016)

    Der bisher letzte Film der Reihe, „Ice Age 5: Kollision voraus!“, dreht sich um einen drohenden Meteoriteneinschlag, der das Leben auf der Erde zu zerstören droht. Manni und seine Freunde begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um die Katastrophe abzuwenden.

    6.     Spin-Off: „Die Abenteuer von Buck Wild" (2022)

    „Die Abenteuer von Buck Wild" erweitert das „Ice Age“-Franchise um ein Spin-Off um das erstmals im dem dritten Teil der Reihe auftauchende Wiesel Buck. Der bietet den Opossum-Zwillingen Crash und Eddie, die endlich auf eigene Faust Abenteuer erleben wollen, seine Unterstützung an. In der gefährlichen Welt unter dem Eis, die von Dinosauriern und anderen Urzeit-Wesen belebt wird, nehmen sie es mit Dino Orson auf, der finstere Pläne verfolgt.

    7.     Serie: „Scrats Abenteuer“ (2022)

    Ebenfalls 2022 ist außerdem die erste Serie des „Ice Age“-Universums erschienen. Sie umfasst sechs animierte Kurzfilme und erzählt von den Abenteuern des Eichhörnchens Scrat und seinem kleinen Sohn „Baby Scrat“.

    Wo kann man „Ice Age“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle „Ice Age“-Filme nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du alle Teile der Reihe aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Blade“: Alle Filme, die Serie, der Anime – und wo man sie streamen kann

    Streaming-Guide zu „Blade“: Alle Filme, die Serie, der Anime – und wo man sie streamen kann

    Das Mini-Comeback von Wesley Snipes in „Deadpool & Wolverine“ brachte dem „Blade“-Darsteller nicht nur einen Eintrag im „Guiness Buch der Rekorde“ als Schauspieler mit der längsten „Marvel“-Karriere ein. Sein Cameo-Auftritt weckte in den Fans der Reihe außerdem die Hoffnung, dass damit die Chancen auf eine Rückkehr des Schauspielers in seine beliebte Rolle steigen könnten.

    „Deadpool“-Darsteller Ryan Reynolds heizte diese zusätzlich an, indem er sich auf „X“ für einen vierten „Blade“-Film aussprach, der Wesley Snipes einen ähnlich würdevollen Abschied von seiner Figur bereiten könnte wie es „Logan“ damals für „Wolverine“, beziehungsweise Hugh Jackman, getan hat.

    Tatsächlich arbeitet „Marvel“ bereits seit einiger Zeit an einem Reboot der „Blade“-Reihe, in dem Mahershala Ali („Green Book“) in der Rolle des titelgebenden Halbvampirs zu sehen sein soll. Als deutscher Kinostart ist der 05. November 2025 geplant, doch da sich nach Bassam Tariq („Mogul Mowgli“) auch Yann Demange („White Boy Rick“) vom Projekt zurückzog, steht es nun erneut ohne Regisseur da.

    Egal, wann genau und in welcher Form es nun mit dem Franchise weitergehen wird: Wer sich auf die Rückkehr von „Blade“ vorbereiten möchte oder neu in die Welt des „Daywalkers“ eintauchen will, findet in diesem Artikel eine Übersicht über alle Veröffentlichungen der „Blade“-Reihe. Zudem erfahrt ihr, bei welchen Anbietern ihr sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen könnt.

    Worum geht es in „Blade“?

    Die Geschichte dreht sich um Blade, der mit bürgerlichen Namen Erich Brooks heißt, und es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Welt von Vampiren zu befreien. Da seine Mutter gebissen wurde, als sie gerade mit ihm schwanger war, kam er als Halbvampir zur Welt. Als solcher besitzt er alle Stärken, aber keine der Schwächen der Blutsauger, was ihn zu einem mächtigen Vampirjäger macht.

    Die „Blade“-Filme basieren auf der gleichnamigen Figur aus den „Marvel Comics“ und sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre, ihre stilisierten Kampfszenen und die intensive Darstellung von Gewalt. Daher erhielt auch kein Teil der Trilogie eine Jugendfreigabe.

    Alle „Blade“-Filme – und die Serie

    1.     Film: „Blade“ (1998)

    Der erste Film der Trilogie entstand unter der Regie von Stephen Norrington und führt in die dunkle Welt von Blade (Wesley Snipes) ein. Der schwört sich, Rache an den Kreaturen zu üben, die den Tod seiner Mutter zu verantworten haben und tut sich schließlich mit dem waffenkundigen Ex-Vampirjäger Whistler (Kris Kristofferson) zusammen. Mit Blutsauger Deacon Frost (Stephen Dorff), der die Herrschaft über die Menschheit erlangen will, sieht er sich bald einem mächtigen Feind gegenüber.

    2.     Film: „Blade II“ (2002)

    Im zweiten Teil der Reihe, in dem Guillermo del Toro („Shape of Water“) die Regie übernahm, sieht sich Blade wiederum mit einer neuen Rasse von Super-Vampiren, den sogenannten „Reapers“ konfrontiert, die sowohl für die Menschheit als auch für die Blutsauger selbst eine existenzielle Bedrohung darstellen.

    3.     Film: „Blade: Trinity“ (2004)

    Im Finale der Trilogie übernimmt David S. Goyer, der Drehbuchautor der Reihe, selbst die Regie. Darin verbündet sich Blade mit einer Gruppe von Vampirjägern, den sogenannten „Nightstalkers“, um den Urvampir „Drake“ (Dominic Purcell) zu besiegen, der von den Vampiren erweckt wurde, um Blade zu vernichten. Zum Cast gehören außerdem Jessica Biel, Ryan Reynolds, „Triple H“ und Natasha Lyonne.

    4.     Serie: „Blade: Die Jagd geht weiter“ (2006)

    Die TV-Serie, die ebenfalls von David S. Goyer geschrieben wurde, setzt die Geschichte von Blade (nun gespielt von Kirk Jones, auch bekannt als Rapper „Sticky Fingaz“) fort. Blade kämpft weiterhin gegen Vampire und tut sich mit Irak-Veteranin Krista (Jill Wagner) zusammen, die den mysteriösen Tod ihres Bruders aufklären will.

    5.      Film: „Blade“ (2025)

    Der nächste Film des „Blade“-Franchise ist als Reboot angelegt. Über die Einzelheiten ist bislang wenig bekannt. Im April 2023 wurde allerdings bestätigt, dass – neben Mahershala Ali in der titelgebenden Hauptrolle – auch Mia Goth („MaXXXine“) im Film zu sehen sein wird.

    Im Rahmen der „Marvel Anime Collection“, ist nicht nur zu „Iron Man“, „Wolverine“ und „X-Men“ eine zwölfteiliger Anime entstanden – sondern auch zu „Blade“ (2011). Darin führt ihn seine Suche nach Blutsaugern nach Japan, wo er auf die junge Vampirjägerin Makoto trifft, die ihn fortan bei seiner Jagd begleitet. 

    Wo kann man „Blade“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Veröffentlichungen des „Blade“-Franchise nach der Reihenfolge ihres Erscheinens geordnet. Außerdem zeigt sie, wo man derzeit alle „Blade“-Filme sowie die Serie und den Anime streamen kann.

  • Alle „Alien“-Filme in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Alle „Alien“-Filme in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „Hier spricht Ripley, letzte Überlebende der Nostromo. Ende der Durchsage.“ Als Sigourney Weaver diesen Funkspruch absetzte, war noch nicht abzusehen, dass Ridley Scotts „Alien“ sowohl zu einem Klassiker, als auch auch zum Auftakt einer der einflussreichsten Filmreihen des Science-Fiction- und Horror-Genres werden würde.

    Seit der Premiere des Films im Jahr 1979 ist ein Franchise aus einer Vielzahl von Fortsetzungen, Prequels und Crossover-Filmen mit der „Predator“-Reihe entstanden, das mit „Alien: Romulus“ erweitert wird. Dieser Artikel gibt einen Überblick über alle Filme und ihre chronologische Reihenfolge. Außerdem erfährst du, wo man sie aktuell streamen kann.

    Welche „Alien“-Filme gibt es?

    Ursprünglich umfasste die „Alien“-Reihe vier Filme, die unter wechselnder Regie vom Schicksal von Ellen Ripley erzählen. Diese Titel gehören zur „Ripley-Saga“:

    1. Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979)
      Der Klassiker von Ridley Scott erzählt von der Crew des Weltraumfrachters „Nostromo“, die auf ein mysteriöses außerirdisches Raumschiff stößt und bald von einem sogenannten „Xenomorph“ heimgesucht wird.

    2. Aliens – Die Rückkehr“ (1986)
      Im von James Cameron inszenierten zweiten Teil kehrt Ellen Ripley zurück, um eine Kolonie auf einem entlegenen Planeten zu retten, die von den Xenomorphs überrannt wurde.

    3. Alien 3“ (1992)
      Im dritten Teil wiederum übernimmt David Fincher die Regie. Darin strandet Ripley auf einem Gefängnisplaneten und muss sich erneut gegen die Xenomorphs behaupten.

    4. Alien – Die Wiedergeburt“ (1997)
      Unter der Regie von Jean-Pierre Jeunet macht die Reihe einen großen Zeitsprung. Etwa 200 Jahre nach den Ereignissen von „Alien 3“ kehrt Ripley als Klon zurück, um gegen eine neue Bedrohung zu kämpfen.

    Nach Abschluss der Tetralogie wurde es ruhiger um die „Alien“-Reihe. Erst rund 15 Jahre später kehrte Ridley Scott mit einem Prequel zurück:

    1. Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012): Der fünfte Teil ergründet nicht nur die Ursprünge der Xenomorphs, sondern auch der Menschheit.

    2. Alien: Covenant“ (2017): Die Fortsetzung von „Prometheus“ stammt ebenfalls von Ridley Scott und fügt dem „Alien“-Kanon den Androiden David (Michael Fassbender) als wichtige Figur hinzu.

    3. Alien: Romulus“ (2024): Eigentlich hatte Ridley Scott noch ein weiteres Prequel geplant. Stattdessen erscheint mit „Alien: Romulus“ nun ein Film, der zeitlich zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der „Alien“-Reihe angesiedelt ist.

    Zwischen der „Ripley-Saga“ und den Prequels sind außerdem zwei Crossover-Filme entstanden, in denen die Xenomorphs aus den „Alien“-Filmen auf die Predators aus der gleichnamigen Filmreihe treffen. Dazu gehört der von Paul. W.S. Anderson inszenierte „Alien vs. Predator“ (2004) sowie „Alien vs. Predator: Requiem“ (2007), bei welchem wiederum die Brüder Colin und Greg Strause Regie führten.

    Wie sieht man alle „Alien“-Filme in chronologischer Reihenfolge?

    Für Zuschauerinnen und Zuschauer, die noch nicht mit dem Franchise vertraut sind, ist es sicherlich sinnvoll mit der „Ripley-Saga“ und somit mit den ersten vier Filmen der ursprünglichen Reihe einzusteigen.

    Wer den ERzählung bereits kennt ist und die gesamte Handlung des „Alien“-Franchise in chronologischer Reihenfolge sehen möchte, sollte folgendermaßen vorgehen:

    1. „Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012, Prequel)

    2. „Alien: Covenant“ (2017, Prequel)

    3. „Alien vs. Predator“ (2004, Crossover)

    4. „Aliens vs. Predator: Requiem“ (2007, Crossover)

    5. „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979, Original-Reihe)

    6. „Alien: Romulus“ (2024, eigenständige Fortsetzung)

    7. „Aliens – Die Rückkehr“ (1986, Original-Reihe)

    8. „Alien 3“ (1992, Original-Reihe)

    9. „Alien – Die Wiedergeburt“ (1997, Original-Reihe)

    Wo kann man alle „Alien“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste findest du alle Filme des „Alien“-Franchise – inklusive aller Prequels und Crossover-Filme – geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Alle „The Walking Dead“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    Alle „The Walking Dead“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo man sie streamen kann

    „The Walking Dead“ hat sich seit seinem Debüt im Jahr 2010 zu einem eigenen Serien-Kosmos entwickelt. Auch wenn die Originalserie selbst nach elf Staffeln im Jahr 2022 endete, geht die auf der gleichnamigen Comicreihe von Robert Kirkman, Tony Moore und Charlie Adlard basierende Erzählung weiter. Erst im Februar 2024 startete mit „The Ones Who Live“ ein weiteres Serien-Spin-Off in Deutschland.

    Wer tiefer in die postapokalyptische Welt von „The Walking Dead“ einsteigen möchte, erhält in diesem Streaming-Guide einen Überblick über die Originalserie, alle Spin-Offs – und wie man sie in chronologischer Reihenfolge sehen kann. Am Ende dieser Liste gibt es außerdem eine Übersicht darüber, wo man alle Titel des Franchise derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kann.

    Worum geht es in „The Walking Dead“?

    Die Originalserie „The Walking Dead“ beginnt mit Sheriff Rick Grimes (Andrew Lincoln), der aus dem Koma erwacht und feststellen muss, dass die Welt von Zombies (sogenannten „Walkers“) überrannt wurde. Auf der Suche nach seiner Familie begegnet er einer Gruppe an Überlebenden, die schließlich zum Zentrum der Handlung werden.

    Denn in der Welt von „The Walking Dead“ gilt es nicht nur gegen Zombies zu bestehen – sondern auch die oftmals ebenso gefährlichen Menschen. Im Vordergrund stehen damit vor allem die Dynamik der Gruppe um Rick Grimes, ihre internen Differenzen und unterschiedlichen Ansichten, sowie die Konflikte mit außenstehenden Überlebenden und der Kampf um rare Ressourcen.

    Welche Serien gehören zum „The Walking Dead“-Universum?

    Neben der Originalserie umfasst das Franchise mehrere Spin-offs und Begleitserien, die verschiedene Aspekte der postapokalyptischen Welt näher beleuchten und den Fokus stärker auf einzelne Figuren lenken:

    1. Fear the Walking Dead“: Die im Jahr 2015 gestartete Serie dient als Prequel zur Originalserie und umfasst acht Staffeln. Sie beginnt in den frühen Tagen der Zombie-Apokalypse und zeigt, wie das Leben der Menschen in Chaos und Verzweiflung stürzt. Die Serie konzentriert sich auf eine neue Gruppe von diversen Charakteren, angeführt von der Familie Clark.

    2. The Walking Dead: World Beyond“: Dieses im Jahr 2020 gestartete Spin-Off setzt wiederum zehn Jahre nach der Apokalypse ein und blickt auf die erste Generation, die in der neuen Realität aufwächst. Die Serie endete planmäßig nach zwei Staffeln.

    3. Tales of the Walking Dead“: Als Anthologie-Serie angelegt, konzentrieren sich die in sich abgeschlossenen Episoden auf jeweils verschiedene Geschichten und Charaktere des „The Walking Dead“-Universums.

    4. The Walking Dead: Dead City“: Das 2023 gestartete Spin-Off dreht sich um die aus der Originalserie bekannten Figuren Maggie (Lauren Cohan) und Negan (Jeffrey Dean Morgan), die nach Manhattan reisen, das vom Festland abgeschnitten und von Zombies überrannt wurde.

    5. The Walking Dead: Daryl Dixon“: Das fünfte Spin-Off spielt erstmals in Europa und  erzählt vom beliebten Charakter Daryl Dixon (Norman Reedus) und seinen Abenteuern im postapokalyptischen Frankreich.

    6. The Walking Dead: The Ones Who Live“: Der neueste Serienzuwachs des „The Walking Dead“-Franchise setzt die Geschichte von Rick Grimes und Michonne (Danai Gurira) fort und soll einige offene Handlungsstränge der Originalserie abschließen.

    Wie sieht man „The Walking Dead“ in chronologischer Reihenfolge?

    Wer die gesamte Handlung des Franchise in chronologischer Reihenfolge sehen möchte, sollte folgendermaßen vorgehen:

    1. „Fear the Walking Dead“ (Staffeln 1-3)

    2. „The Walking Dead“ (Staffeln 1-8)

    3. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 4)

    4. „The Walking Dead“ (Staffel 9)

    5. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 5)

    6. „The Walking Dead“ (Staffel 10)

    1. „The Walking Dead: World Beyond“ (Staffeln 1-2)

    2. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 6)

    3. „The Walking Dead“ (Staffel 11)

    4. „Fear the Walking Dead“ (Staffel 7-8)

    5. „The Walking Dead: Daryl Dixon“

    6. „The Walking Dead: Dead City“

    7. „The Walking Dead: The Ones Who Live“ 

    Wo kann man „The Walking Dead“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Serien des „The Walking Dead“-Franchise in der Reihenfolge ihres Erscheinens geordnet. Außerdem gibt sie einen Überblick darüber, wo die Originalserie ebenso wie alle Spin-Off derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Alle Filme von M. Night Shyamalan im Ranking – und wo man sie streamen kann

    Alle Filme von M. Night Shyamalan im Ranking – und wo man sie streamen kann

    M. Night Shyamalan ist ein Name, der aus der modernen Filmwelt kaum mehr wegzudenken ist. Sein Werk zeichnet eine besondere Offenheit für das Übernatürliche und Mysteriöse aus, und oftmals hält das Ende seiner Filme einen spektakulären Plot-Twist bereit.

    Doch obwohl sich der Filmemacher früh einen unverkennbar eigenen Stil erarbeitete, hat seine Karriere nach seinem internationalen Durchbruch mit „The Sixth Sense“ (1999) mindestens so viele Tiefen wie Höhen durchlaufen.

    Während auf seine mit mehreren Oscarnominierungen bedachte dritte Regiearbeit einige kommerziell erfolgreiche wie künstlerisch gelungene Filme folgten (u.a. „Unbreakable“, „Signs“), enttäuschte er bereits ab Mitte der 2000er Jahre mit einer Serie an Missgriffen („Das Mädchen aus dem Wasser“, „Die Legende von Aang“).

    Es dauerte etwa eine Dekade, ehe Shyamalan mit der Low-Budget-Produktion „The Visit“ (2015) wieder finanzielle Erfolge feiern konnte – und sich seine Filme wieder die an seine alte Form annäherten, wieder sein Talent für beklemmende Bedrohungsszenarien (insbesondere in familiären und religiösen Kontexten) erkennen ließen.

    Wenngleich Shyamalan mit „Split“ (2017) den wohl Suspense-reichsten Film seines bisherigen Schaffens vorlegte, konnte der Filmemacher noch nicht recht zu seiner alten Stärke zurückfinden. In den vergangenen Jahren jedenfalls unterliegt die Qualität von Shyamalans Filmen ständigen Schwankungen.

    Welche Werke aus seiner bewegten Filmografie tatsächlich sehenswert sind, erfahrt ihr unserem Ranking seiner besten Filme. Am Ende der Liste findet sich außerdem eine Übersicht, wo ihr derzeit alle Filme von M. Night Shyamalan streamen könnt.

    Die besten Filme von M. Night Shyamalan

    1.     „The Sixth Sense“ (1999)

    „The Sixth Sense“ ist nicht nur Shyamalans bekanntestes, sondern auch sein beeindruckendstes Werk. Der Film, der gleichsam seinen Durchbruch als Regisseur und Drehbuchautor markiert, erzählt die Geschichte von Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis), einem Kinderpsychologen, der versucht, dem jungen Cole Sear (Haley Joel Osment) zu helfen. Cole hat eine besondere Gabe: Er kann tote Menschen sehen. Ein spektakulärer Twist wie er zu Shyamalan Markenzeichen werden soll, gepaart mit einem fantastisch aufspielendem Cast (u.a. Toni Colette) und den ikonischen Worten „I see dead people“, schuf einen denkwürdigen Moment in der Filmgeschichte.

    2.     „Unbreakable – Unzerbrechlich“ (2000)

    Lange bevor „Marvel“ mit seinen immergleichen Superheldengeschichten das Kino vereinnahmte, kreierte Shyamalan einen Thriller, den man als eine Kritik an der Faszination für das Heldenhafte lesen kann. In „Unbreakable“ überlebt David Dunn (Bruce Willis) als einziger ein verheerendes Zugunglück. Daraufhin kontaktiert ihn der Galerist Elijah Price (Samuel L. Jackson), der seit seiner Kindheit Comics sammelt und fest davon überzeugt ist, dass David übernatürliche Kräfte besitzt. Shyamalan inszeniert eine damals noch äußerst ungewöhnliche Erzählung in einer brütend-melancholischen Atmosphäre, die eine anhaltende Spannung erzeugt. Auch in der Rückschau ist dieser Film sehenswert: „Unbreakable“ liefert einen interessanten Kontrast zum actiongetriebenen und CGI-lastigen Superhelden-Kino unserer Zeit.

    3.     „Split“ (2017)

    Mit „Split“ bewies Shyamalan nach einer langen Durststrecke, dass er immer noch ein Meister der Spannung sein kann. Der Film folgt Kevin Wendell Crumb (James McAvoy), einem Mann mit 23 unterschiedlichen Persönlichkeiten, der drei Mädchen (u.a. Anya Taylor-Joy) entführt. McAvoys Darstellung fasziniert mit der Fähigkeit, scheinbar mühelos zwischen den verschiedenen Persönlichkeiten zu wechseln. „Split“ ist ein intensiver Psychothriller, der durch die packende Prämisse und einen gelungen konstruierten Spannungsbogen bis zuletzt fesselt.  

    4.     „Signs – Zeichen“ (2002)

    In einer Mischung aus Sci-Fi, Mystery und Horror erzählt „Signs“ die Geschichte von Graham Hess (Mel Gibson), einem ehemaligen Pfarrer, der nach dem Tod seiner Frau den Glauben verloren hat.  Auf seiner Farm, auf der er mit seinem Bruder (Joaquin Phoenix) und seinen beiden Kindern (Rory Culkin und Abigail Breslin) lebt, entdeckt er mysteriöse Kornkreise, die eine globale Alien-Invasion ankündigen. Der Film konzentriert sich allerdings weniger auf die Außerirdischen, denn auf die menschlichen Reaktionen auf das Unbekannte. Mit „Signs“ stellt Shyamalans erneut seine Fähigkeit unter Beweis, Nervenkitzen ohne übermäßige Spezialeffekte aufzubauen.

    5.     „The Village - Das Dorf“ (2004)

    Der Film spielt in einem isolierten Dorf, dessen Bewohner in Angst vor mysteriösen Kreaturen leben, die in den umliegenden Wäldern lauern. Um Medikamente in einem Nachbarort zu besorgen, bietet der scheue Lucius (Joaquin Phoenix) an, ihn zu durchqueren. Shyamalan liefert mit „The Village“ einen vor allem in visueller Hinsicht überzeugenden Mystery-Horror, der sich als Kritik an reaktionären Weltanschauungen und den schädlichen Auswüchsen der Angst vor dem Fremden lesen lässt.

    Weitere Filme von M. Night Shyamalan – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende Liste enthält weitere Filme von M. Night Shyamalan, wie „The Visit“, „Knock at the Cabin“ und „Trap: No Way Out“. Außerdem erfährst du, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

  • Alle „Fifty Shades of Grey“-Filme – und wo man sie streamen kann

    Alle „Fifty Shades of Grey“-Filme – und wo man sie streamen kann

    Peitschen, Augenbinden und jede Menge SM-Klischees: Willkommen in der Welt von „Fifty Shades of Grey“, einer Filmreihe, die sowohl erhebliches Interesse als auch zahlreiche Kontroversen ausgelöst hat.

    Nicht zuletzt, weil die Filme nach den Romanen von E.L. James mittlerweile als Paradebeispiel dafür gelten, wie man ein komplexes Thema wie BDSM verzerrt, in seinen Botschaften sogar unverantwortlich darstellen kann: Anstatt die eigentlichen Prinzipien von Konsens und Kommunikation zu vermitteln, ist die sexuelle Praxis zentraler Teil einer missbräuchlichen Beziehung und wird zur Manipulation genutzt.

    Trotz der größtenteils vernichtenden Kritiken gilt die „Fifty Shades“-Filmreihe einigen Zuschauern als willkommener „Guilty Pleasure“ – und konnte beachtliche kommerzielle Erfolge verzeichnen. Die Filme spielten weltweit über 1,3 Milliarden Dollar an den Kinokassen ein. Der erste Film war besonders erfolgreich und wurde mit einem Einspielergebnis von über 570 Millionen Dollar der umsatzstärkste Film der Trilogie.

    Worum geht es in „Fifty Shades of Grey“?

    Die Filme erzählen die Geschichte von Anastasia Steele (Dakota Johnson) und Christian Grey (Jamie Dornan), einer Literaturstudentin und einem mysteriösen Milliardär, deren Beziehung nicht nur die üblichen Höhen und Tiefen einer Romanze durchläuft, sondern auch die vermeintlichen Tiefen und Untiefen einer auf Unterwerfung und Dominanz gründenden Sexualität „erforscht“.

    Wie viele „Fifty Shades of Grey“-Filme gibt es?

    1. Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (2015)

    Im ersten Film trifft die naive Anastasia Steele auf den rätselhaften Geschäftsmann Christian Grey. Die Chemie zwischen den beiden ist sofort spürbar – und ehe man „Vertrag mit fragwürdigen Klauseln“ sagen kann, wird Ana (juristisch abgesichert) in Christians „verruchte“ Welt eingeführt.

    2. Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe (2017)

    Nach der Trennung von Ana und Christian beginnt „Gefährliche Liebe“ mit Christians Bemühungen, Ana zurückzugewinnen. Doch die Dinge sind, natürlich, alles andere als einfach. Anas Ex-Chef Jack Hyde, eine eifersüchtige Ex-Submissive und Christians frühere dominante Partnerin Mrs. Robinson sorgen für Drama.

    3. Fifty Shades of Grey – Befreite Lust (2018)

    Das Finale der Trilogie zeigt das nun verheiratete Paar, das versucht, ein „normales“ Leben zu führen. Doch dem stehen einige Dinge im Wege: Anas Entführung, Christians Eifersucht und weitere Enthüllungen über Christians Vergangenheit sind nur ein paar davon.

    Wie sieht man „Fifty Shades of Grey“ in richtiger Reihenfolge?

    Um die Handlung von Anfang bis Ende zu verfolgen, können die Filme schlicht in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung geschaut werden.

    Wo kann man alle „Fifty Shades of Grey“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste erfährst du, wo du derzeit alle Teile der „Fifty Shades of Grey“-Reihe im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Ähnliche Filme wie „Alien“ – und wo man sie streamen kann

    Ähnliche Filme wie „Alien“ – und wo man sie streamen kann

    Facehugger, Chestbursters, Xenomorphs: Die „Alien“-Reihe kehrt ins Kino zurück und mit ihr die schauerlichen Wesen, die die Sci-Fi-Filmwelt bevölkern. „Alien: Romulus“ wird der siebte Teil des bereits seit 1979 laufenden Franchise sein und von jungen Weltraumkolonisten erzählen, die beim Plünderungsversuch einer verlassenen Raumstation grauenerregende Begegnungen erleben.

    Wer von der düsteren Atmosphäre der Reihe nicht genug bekommen kann und auf der Suche nach ähnlichen Filmen ist, die eine Mischung aus Horror, Science-Fiction und Spannung bieten, sollte die folgenden Empfehlungen nicht verpassen.

    Hinweis: In dieser Liste empfehlen wir die Titel, die in Aufbau, Atmosphäre und erzählerischem Fokus an das „Alien“-Franchise erinnern. Solltest du schlicht auf der Suche nach den besten Filmen verschiedener Genres sein, in denen sich das Geschehen um Außerirdische dreht, lohnt sich ein Blick auf unsere Liste mit den 25 besten Filmen mit Aliens.

    Welche Filme sind so ähnlich wie „Alien“?

    1. Das Ding aus einer anderen Welt (1982)

    Auch „Halloween“-Regisseur John Carpenter schickte einst ein Forschungsteam los, um grauenerregenden Kontakt mit einer außerirdischen Lebensform zu machen – allerdings in der Antarktis. Hier sind die Aliens in der Lage, die Gestalt anderer Lebewesen anzunehmen. Misstrauen und Paranoia breiten sich aus, denn niemand kann mehr sicher sein, wer noch menschlich ist.

    2. Die Fliege (1986)

    Wer wiederum mehr vom Body Horror aus „Alien“ sehen möchte, wird sich womöglich auch für David Cronenberg Horrorklassiker interessieren. Der Film erzählt die Geschichte eines Wissenschaftlers, der bei einem fehlgeschlagenen Experiment allmählich in ein groteskes Fliegenwesen verwandelt wird. In der Hauptrolle gibt es Jeff Goldblum zu sehen.

    3. Sunshine (2007)

    Das Drehbuch zu „Sunshine“ stammt von Alex Garland („Civil War“), die Regie übernimmt Danny Boyle („Trainspotting“). Das Ergebnis ist ein actiongeladener Science-Fiction-Film, in dem eine Gruppe von Astronauten versucht, die sterbende Sonne mit einer nuklearen Ladung wiederzubeleben. Während ihrer Mission stoßen sie auf unerwartete Gefahren, die allerdings nicht unbedingt außerirdischer Natur sind. Mit dabei sind unter anderem Cillian Murphy, Chris Evans und Michelle Yeoh.

    4. Prometheus - Dunkle Zeichen (2012)

    Wie kam es eigentlich zu den Aliens aus „Alien“? Ridley Scotts Prequel zur „Alien“-Reihe bietet einen tiefere Einblick in die Ursprünge der Alien-Kreaturen und kombiniert dabei spektakuläre visuelle Effekte mit intensiven Horror-Sequenzen.

    5. Life (2017)

    Ein Team von Wissenschaftlern an Bord der Internationalen Raumstation entdeckt eine Form außerirdischen Lebens, die sich wie auch in „Alien“ als mörderische Bedrohung erweist. Im Erzählen vom Versuch der Besatzung, die Bedrohung zu neutralisieren und die Erde zu schützen, setzt „Life“ vor allem auf Action und schockierende Wendungen. Jake Gyllenhaal, Rebecca Ferguson und Ryan Reynolds sind Teil des Casts.

    6. Event Horizon - Am Rande des Universums (1997)

    Womöglich ist es kein Zufall, dass dieser Film besonders an das „Alien“-Franchise erinnert. Schließlich kennt man Regisseur Paul W. S. Anderson unter anderem für „Alien vs. Predator“, ein Crossover aus den „Predator“- und „Alien“-Filmen. „Event Horizon“ erzählt mit „B-Movie“-Appeal die Geschichte eines Rettungsteams, das im Jahr 2047 ein verschwundenes Raumschiff im Orbit des Neptuns untersucht. Was sie dort entdecken, ist vielleicht noch beunruhigender als eine Alien-Invasion. Mit dabei sind unter anderem Lawrence Fishburn, Sam Neill und Jason Isaacs.

    Wo kann man ähnliche Filme wie „Alien“ streamen?

    Von monströsen Kreaturen in Unterwasserforschungsstationen bis hin zu Astronauten mit folgenreichem Gedächtnisverlust: In der untenstehenden Liste findest du nicht nur weitere Filme, die mit „Alien“ vergleichbar sind – außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.