Arabella Wintermayr

Arabella Wintermayr ist Film- und Serienkritikerin und schreibt vor allem für deutsche Tages- und Wochenzeitungen – in der festen Überzeugung, dass das Feuilleton als Debattenraum für Kino, das gesellschaftspolitische und philosophische Fragen aufwirft, nach wie vor unverzichtbar ist. Sie interessiert sich insbesondere für Filme, die den Status Quo hinterfragen, alternative Lebensentwürfe ergründen und sich an die Bedingungen des Menschseins heranwagen. Ob Arthouse- oder Mainstream-Kino ist dabei erst einmal nebensächlich. Hauptsache, es wird zum Weiterdenken und -diskutieren angeregt.

Werdegang und Bildung

Arabella hat Politikwissenschaft und Geschichte in Potsdam, Berlin und Krakau studiert. Schon während ihrer Ausbildung arbeitete sie im Politikjournalismus und ist heute, neben ihrer Tätigkeit als Autorin im Kulturbereich, als Redakteurin für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig. Ihre Kritiken und Analysen erscheinen unter anderem in der „taz, die tageszeitung“, der Wochenzeitung „der Freitag“, der „Berliner Zeitung“ und bei „Zeit Online“. Darüber hinaus debattiert Arabella auch in Podcasts und auf Podien über Filme und Serien.

Lieblingsfilme und -serien

Zu ihren Allzeitlieblingen im Serienbereich („Mad Men“, „Game of Thrones“ und „Six Feet Under“) haben sich in den letzten Jahren „Severance“, „Ich und die Anderen“ und „It’s a Sin“ hinzugesellt. Im Kino hat sich die enorme Kraft von González Iñárritus „Biutiful“, Darren Aronofskys „Mother!“ und Jennifer Kents „The Nightingale“ unwiderruflich in Arabellas Filmgedächtnis eingeschrieben. Unerreicht bleibt für sie allerdings weiterhin: „Blau ist eine warme Farbe“.

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  • <h1>Die besten Filme und Serien mit Adrien Brody - und wo man sie streamen kann</h1>

    Die besten Filme und Serien mit Adrien Brody - und wo man sie streamen kann

    Adrien Brody hat sich mit seinem besonderen Charisma und seiner Ausdrucksstärke sowohl in Arthouse-Kreisen als auch im Mainstream-Kino bewährt. Sein Durchbruch gelang ihm 1998 in Terrence Malicks Kriegsepos „Der Schmale Grat“, bereits vier Jahre später erhielt er für die Titelrolle in Roman Polańskis „Der Pianist“ als bisher jüngster Preisträger den Oscar als „Bester Hauptdarsteller“.

    Seitdem arbeitete Adrien Brody mit renommierten Regisseuren wie Wes Anderson, Woody Allen und Spike Lee zusammen – war allerdings auch in Abenteuerfilmen wie „King Kong“ von Peter Jackson zu sehen. Neben seinen Kinoauftritten glänzte Adrian Brody zuletzt auch in Serien wie „Poker Face“ oder „Peaky Blinders“.

    Sein jüngstes Projekt, das zehnfach oscarnominierte Drama „The Brutalist“, bringt ihn wiederum erneut für große Preise ins Gespräch: Brody kann sich Hoffnungen auf einen weiteren Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ machen.

    Von eindringlichen Dramen bis hin zu stilisierten Komödien – das sind die besten Filme mit Adrien Brody!

    Die besten Filme mit Adrien Brody

    1) The Brutalist

    Im historischen Drama von Brady Corbet verkörpert Adrien Brody den ungarischen Architekten László Toth, der nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA emigriert. Dort sieht er sich mit der düsteren Realität des amerikanischen Traums, mit Armut und Ausgrenzung, konfrontiert – auch seine avantgardistischen Entwürfe stoßen zunächst auf Widerstand. Corbets visuell eindrucksvolles Werk ist eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Kunst, Identität und Trauma. Neben Brody überzeugen auch Felicity Jones als seine Ehefrau Erzsébet und Guy Pearce als Teil des Ensembles.

    2) Der Pianist

    Roman Polańskis Drama erzählt die wahre Geschichte des polnisch-jüdischen Pianisten Władysław Szpilman (Adrien Brody), der während des Zweiten Weltkriegs im Warschauer Ghetto ums Überleben kämpft. Polański inszeniert das Drama mit großer Zurückhaltung und lässt Brody durch eine subtile, zutiefst bewegende Darstellung glänzen.

    3) The Grand Budapest Hotel

    In der skurrilen, kunstvoll inszenierten Krimikomödie spielt Brody den intriganten Dmitri, der nach dem Tod seiner Mutter um das Familienvermögen kämpft. Wes Andersons einzigartiger Stil, gepaart mit Brodys charismatischer Boshaftigkeit, machen Dmitri zu einem denkwürdigen Antagonisten. Ralph Fiennes als Concierge Gustave H. und Willem Dafoe als brutaler Handlanger tragen zum skurrilen Charme von „The Grand Budapest Hotel“ bei.

    4) Blond

    Diese fiktionalisierte Biografie von Marilyn Monroe zeigt Brody als den Schriftsteller Arthur Miller, und damit als einen der Ehemänner der Hollywood-Ikone. Sein nuanciertes Spiel hebt sich als eines der wenigen zurückhaltenden Elemente in einer ansonsten stilistisch radikalen, und gerade deswegen so faszinierenden, Interpretation von Marilyn Monroes Leben ab.

    5) The French Dispatch 

    In Wes Andersons liebevoll komponiertem Episodenfilm verkörpert Brody wiederum den Kunsthändler Julien Cadazio, der einen exzentrischen Maler entdeckt und dessen Werk mit großem Eifer vermarktet. In der Episode „The Concrete Masterpiece“ überzeugt Brody mit seinem typischen Charisma und bringt feinen Humor in die kunstkritische Satire.

    Weitere Filme mit Adrien Brody – und wo man sie streamen kann

    Diese und weitere Filme mit Adrien Brody finden sich auch in der untenstehenden Liste. Sie zeigt außerdem, bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

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  • <h1>Ähnliche Serien wie „Severance“ - und wo man sie streamen kann</h1>

    Ähnliche Serien wie „Severance“ - und wo man sie streamen kann

    Mit einer dystopischen Prämisse, die das quasi-religiöse Mantra der „Work-Life-Balance“ auf die Spitze treibt, hat sich „Severance“ als eine der faszinierendsten Serien der vergangenen Jahre hervorgetan. Die Mischung aus surrealem Mystery-Thriller und bissiger Tech-Satire fesselt mit einer durchdachten Inszenierung, einem herausragendem Cast und einer Welt, die zugleich futuristisch und erschreckend vertraut wirkt.

    Mit der zweiten Staffel wird die Geschichte um Mark Scout (Adam Scott) und die ominöse Firma „Lumon Industries“, deren Mitarbeitende sich zur restlosen Trennung von Arbeit und Privatleben einen Chip ins Gehirn einpflanzen lassen können, fortgesetzt – und Fragen nach Identität, Kontrolle und den ethischen Implikationen technologischer Eingriffe ins Bewusstsein intensiviert.

    Für alle, die nach weiteren Serien mit ähnlicher Thematik suchen, gibt es einige sehr sehenswerte Alternativen. Die Übersicht am Ende des Textes verrät, bei welchen Anbietern ähnliche Serien wie „Severance“ derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

    Ähnliche Serien wie „Severance“

    1. „Devs

    Auch „Devs“, geschaffen von Alex Garland („Civil War“), beschäftigt sich mit den dunklen Seiten von Technologie und philosophischen Fragen zu beständigem Fortschritt – oder das, was man bisweilen fälschlicherweise darunter versteht. Die Geschichte folgt Lily Chan (Sonoya Mizuno), einer Software-Ingenieurin, die nach dem plötzlichen Tod ihres Freundes in der mysteriösen Forschungsabteilung ihres Arbeitgebers, der Tech-Firma „Amaya“, nach Antworten sucht. Dabei offenbaren sich erschreckende Wahrheiten über die Mächte hinter dem Unternehmen und die Auswirkungen ihrer Experimente. „Devs“ hat mit „Severance“ nicht nur die düstere, visuell beeindruckende Atmosphäre gemein, sondern auch die Auseinandersetzung mit Fragen nach freiem Willen, Identität und der ethischen Verantwortung von Konzernen.

    2. „WeCrashed

    Einen realweltlichen, unmittelbaren Bezug zu unserer modernen Arbeitswelt stellt wiederum die Serie „WeCrashed“ her. Sie basiert auf der wahren Geschichte des Aufstiegs und Falls von „WeWork“, einem Unternehmen, das die Bürowelt revolutionieren wollte, jedoch aufgrund von Misswirtschaft und Hybris seiner Führungsspitze spektakulär scheiterte. Jared Leto und Anne Hathaway brillieren in den Hauptrollen als Adam und Rebekah Neumann, deren charismatische, aber toxische Dynamik die Unternehmenskultur ihres Start-Ups prägte. Wie „Severance“ setzt sich „WeCrashed“ mit den Absurditäten der modernen Unternehmenswelt auseinander und zeigt, wie visionäre Ideen durch Machtstreben und Selbstüberschätzung ins Chaos führen können.

    3. „The Dropout

    Auch die Miniserie „The Dropout“ basiert auf einer wahren Geschichte: Amanda Seyfried verkörpert die berüchtigte Elizabeth Holmes, die mit ihrem Start-up „Theranos“ das Gesundheitssystem revolutionieren wollte, jedoch in einen der größten Betrugsskandale der Tech-Welt verwickelt wurde. „The Dropout“ zeigt eindrucksvoll, welche fatalen Konsequenzen grenzenloser Ehrgeiz und die blinde Verehrung von Unternehmerpersönlichkeiten haben können – eine Thematik, die auch in „Severance“ mitschwingt, wenn es um die bedingungslose Loyalität gegenüber zwielichtigen Konzernen geht.

    4. „Upload

    Mit einem eher humorvollen, aber ebenso dystopischen Ansatz überzeugt auch „Upload“ von Greg Daniels. In einer Zukunft, in der Menschen ihr Bewusstsein in eine digitale Nachwelt hochladen können, findet sich Nathan Brown (Robbie Amell) nach seinem plötzlichen Tod in einer luxuriösen virtuellen Existenz wieder, über die er jedoch nur bedingte Kontrolle hat. Die Serie kreist auf satirische Weise um Themen wie digitale Unsterblichkeit, kapitalistische Absurditäten (bis über den Tod hinaus) und den Verlust der persönlichen Freiheit durch technologischen Fortschritte – ähnliche Motive, die „Severance“ durch seine Darstellung einer totalitären Arbeitswelt aufgreift.

    5. „Black Mirror

    Schließlich ist auch der Netflix-Erfolg „Black Mirror“ für Fans von „Severance“ überaus sehenswert: Die Anthologie-Serie befasst sich in jeder Episode mit den dunklen Auswirkungen moderner Technologie auf das tägliche Leben und geht dabei weit über klassische Science-Fiction hinaus. Ob es um soziale Bewertungssysteme, invasive Überwachung oder moralische Dilemmata der Künstlichen Intelligenz geht – „Black Mirror“ präsentiert eine Vielzahl von Szenarien, die ebenso verstörend wie realistisch wirken und sich thematisch vielfach mit „Severance“  überschneiden.

    Weitere ähnliche Serien wie „Severance“ - und wo man sie streamen kann

    Diese und weitere Serien finden sich in der untenstehenden Liste. Sie gibt außerdem einen Überblick darüber, bei welchen Anbietern sie aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

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  • <h1>Ähnliche Serien wie „The Night Agent“ - und wo man sie streamen kann</h1>

    Ähnliche Serien wie „The Night Agent“ - und wo man sie streamen kann

    Netflix' Hitserie „The Night Agent“ (2023) hat sich als ein packendes Highlight für Fans von Verschwörungsthrillern und Spionagegeschichten erwiesen. Die Geschichte folgt Peter Sutherland (Gabriel Basso), einem FBI-Agenten im Weißen Haus, der zufällig in eine tiefgreifende politische Verschwörung gerät. Gemeinsam mit Rose Larkin (Luciane Buchanan) deckt er eine Intrige auf, die bis in die höchsten Regierungskreise reicht. Der Mix aus Spannung, unerwarteten Wendungen und Action hat viele Zuschauer in seinen Bann gezogen.

    Doch was tun, wenn die letzte Episode geschaut ist? Hier sind einige Serien, die thematisch und atmosphärisch an „The Night Agent“ erinnern –  und die Liste am Ende des Textes verrät, wo man sie derzeit streamen kann.

    Ähnliche Serien wie „The Night Agent“

    1. The Americans (2013–2018)

    Die sechs Staffeln umfassende Serie entführt in die Zeit des Kalten Krieges und folgt den sowjetischen Spionen Elizabeth und Philip Jennings (Keri Russell, Matthew Rhys), die in den USA als scheinbar normales Ehepaar leben. Doch hinter der Fassade führen sie ein gefährliches Doppelleben, während ihr Nachbar, ein FBI-Agent (Noah Emmerich), näher rückt. Wie „The Night Agent“ erzählt auch „The Americans“ eine packende Spionagegeschichte voller Adrenalin, die effektvoll mit der Gratwanderung zwischen Beruf und Privatleben spielt.

    2. Scandal (2012–2018)

    Wer wiederum die politischen Intrigen in „The Night Agent“ spannend findet, wird auch an „Scandal“ seine Freude haben. Olivia Pope (Kerry Washington) ist eine Krisenmanagerin in Washington, D.C., die es gewohnt ist, Probleme für die Mächtigen zu lösen. Doch bald wird sie selbst zur Zielscheibe und in Verschwörungen rund um das Weiße Haus verwickelt. Die Serie von Shonda Rhimes bietet Spannung, emotionale Dramen und unerwartete Wendungen.

    3. Diplomatische Beziehungen (2023–)

    In „Diplomatische Beziehungen“ übernimmt Keri Russell die Rolle der US-Botschafterin Kate Wyler, die überraschend nach Großbritannien entsandt wird. Inmitten internationaler Krisen muss sie sich auf der politischen Bühne behaupten – und das während ihre Ehe mit dem Diplomaten Hal (Rufus Sewell) auf die Probe gestellt wird. Ähnlich wie „The Night Agent“ kombiniert die Serie spannende Politthriller-Elemente mit persönlichen Herausforderungen und fesselnden Intrigen.

    4. Bodyguard (2018)

    Die britische Serie erzählt die Geschichte des traumatisierten Kriegsveteranen David Budd (Richard Madden), der einer hochrangigen konservativen Politikerin (Keeley Hawes) als Personenschützer zugeteilt wird. Doch schnell wird klar, dass interne Machenschaften und politische Positionen seine Mission erschweren. „Bodyguard“ fängt somit eine ähnlich explosive Mischung aus Spannung, Action und politischen Intrigen ein wie „The Night Agent“.

    5. Slow Horses (2022–)

    Wer sich für eine etwas ungewöhnliche Perspektive auf Geheimdienstarbeit interessiert, sollte wiederum „Slow Horses“ nicht verpassen. Die Serie folgt einer Gruppe britischer MI5-Agenten, die nach beruflichen Fehlern aufs Abstellgleis geschoben wurden. Ihr Anführer, der zynische aber scharfsinnige Jackson Lamb (Gary Oldman), muss mit seinem Team unerwartet einen großen Fall lösen. Wie „The Night Agent“ bietet die Serie eine spannende Mischung aus Spionage, Action und dunklem Humor.

    Weitere Serien wie „The Night Agent“ – und wo man sie streamen kann

    Diese und weitere Serien, die an „The Night Agent“ erinnern, finden sich in der untenstehenden Liste. Die Übersicht zeigt außerdem, bei welchen Streaming-Anbietern man sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption sehen kann.

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  • <h1>Oscars 2025: Alle nominierten Filme - und wo man sie streamen kann</h1>

    Oscars 2025: Alle nominierten Filme - und wo man sie streamen kann

    Die Oscar-Nominierungen 2025 wurden bekannt gegeben, und auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Überraschungen. Hier ist der Überblick über alle Kategorien – außerdem verrät die Übersicht am Ende des Textes, bei welchen Streaming-Anbietern die nominierten Filme aktuell im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    In diesem Jahr führt das französische Musical-Drama „Emilia Pérez“ mit beeindruckenden 13 Nominierungen das Feld an. Der Film erzählt die Geschichte einer mexikanischen Drogenbaronin, die versucht, ein neues Leben zu beginnen. Besonders bemerkenswert ist die Nominierung von Karla Sofía Gascón in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“, was sie zur ersten offen trans Schauspielerin macht, die in dieser Kategorie nominiert wurde.

    Dicht gefolgt wird „Emilia Pérez“ von „The Brutalist“ und dem Musical „Wicked“, die jeweils zehn Nominierungen erhielten. „The Brutalist“ beleuchtet das Leben eines ungarischen Architekten, der nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA emigriert, während „Wicked“ die Vorgeschichte der berühmten Hexen aus „Der Zauberer von Oz“ erzählt. Beide Filme sind in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“ und mehreren Schauspielkategorien vertreten.

    Ein weiterer starker Anwärter ist „A Complete Unknown“, ein Biopic über Bob Dylan, das acht Nominierungen erhielt, darunter „Bester Film“ und „Bester Hauptdarsteller“ für Timothée Chalamet. Die Vielfalt der nominierten Filme spiegelt die breite Palette an Geschichten und Genres wider, die im vergangenen Jahr die Leinwände prägten.

    Deutsche Hoffnungen bei den Oscars 2025

    Auch für den deutschen Film gibt es Grund zur Freude: „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ des in Hamburg lebenden iranischen Regisseurs Mohammad Rasoulof wurde als deutscher Beitrag in der Kategorie „Bester internationaler Spielfilm“ nominiert.

    Mohammad Rasoulof gewann bereits 2020 den Goldenen Bären der Berlinale für seinen Film „Doch das Böse gibt es nicht“. Sein aktuelles Werk feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes und wurde dort mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Sonderpreis der Jury.

    Außerdem ist der in Deutschland geborene Regisseur Edward Berger mit seinem Film „Konklave“ in acht Kategorien, darunter „Bester Film“, nominiert. Die deutsche Produktion „September 5“ freut sich über eine Nominierung in der Kategorie „Originales Drehbuch“.

    Die Verleihung, moderiert von Conan O'Brien, findet am 2. März 2025 im Dolby Theatre statt.

    Die vollständige Liste der Nominierten:

    Bester Film:

    • "Anora"
    • "The Brutalist"
    • "A Complete Unknown"
    • "Conclave"
    • "Dune: Part Two"
    • "Emilia Pérez"
    • "I'm Still Here"
    • "Nickel Boys"
    • "The Substance"
    • "Wicked"

    Beste Regie:

    • Jacques Audiard für "Emilia Pérez"
    • Brady Corbet für "The Brutalist"
    • Sean Baker für "Anora"
    • Coralie Fargeat für "The Substance"
    • James Mangold für "A Complete Unknown"

    Beste Hauptdarstellerin:

    • Demi Moore für "The Substance"
    • Mikey Madison für "Anora"
    • Karla Sofía Gascón für "Emilia Pérez"
    • Fernanda Torres für "I'm Still Here"
    • Cynthia Erivo für "Wicked"

    Bester Hauptdarsteller:

    • Adrien Brody für "The Brutalist"
    • Timothée Chalamet für "A Complete Unknown"
    • Colman Domingo für "Sing Sing"
    • Ralph Fiennes für "Conclave"
    • Sebastian Stan für "The Apprentice"

    Beste Nebendarstellerin:

    • Zoe Saldaña für "Emilia Pérez"
    • Ariana Grande für "Wicked"
    • Isabella Rossellini für "Conclave"
    • Felicity Jones für "The Brutalist"
    • Monica Barbaro für "A Complete Unknown"

    Bester Nebendarsteller:

    • Kieran Culkin für "A Real Pain"
    • Guy Pearce für "The Brutalist"
    • Edward Norton für "A Complete Unknown"
    • Yura Borisov für "Anora"
    • Jeremy Strong für "The Apprentice"

    Bester Animationsfilm

    • „Flow“
    • „Alles steht Kopf 2“
    • „Memoir of a Snail“
    • „Wallace & Gromit: Vergeltung mit Flügeln“
    • „Der wilde Roboter“

    Bester internationaler Film

    • „Emilia Pérez“ (Frankreich, Belgien, Mexiko, USA)
    • „Flow“ (Lettland, Frankreich, Belgien)
    • „Für immer hier“ (Brasilien, Frankreich)
    • „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ (Frankreich, Deutschland)
    • „Das Mädchen mit der Nadel“ (Dänemark, Polen, Schweden)

    Bester Dokumentarfilm

    • „Black Box Diaries“
    •  „No Other Land“
    • „Porcelain War“
    • „Soundtrack to a Coup d’Etat“
    • „Sugarcane: Der Wahrheit auf der Spur“

    Bester Dokumentar-Kurzfilm

    • „Death by Numbers“
    • „I Am Ready, Warden“
    • „Incident“
    • „Instruments of a Beating Heart“
    • „The Only Girl in the Orchestra“

    Bester Kurzfilm

    • „A Lien“
    • „Anuja“
    • „I’m Not A Robot“
    • „The Last Ranger“
    • „The Man Who Could Not Remain Silent“

    Bester animierter Kurzfilm

    • „Beautiful Men“
    • „In The Shadow of The Cypress“
    • „Magic Candies“
    • „Wander to Wonder“
    • „Yuck!“

    Beste Kamera

    • „Der Brutalist“ – Lol Crawley
    • „Dune: Part Two“ – Greig Fraser
    • „Emilia Pérez“ – Paul Guilhaume
    • „Maria“ – Edward Lachman
    • „Nosferatu“ – Jarin Blaschke

    Bester Schnitt

    • „Anora“
    • „Der Brutalist“
    • „Konklave“
    • „Emilia Pérez“
    • „Wicked“

    Beste Filmmusik

    • „Der Brutalist
    • „Konklave“
    • „Emilia Pérez“
    • „Wicked“
    • „Der wilde Roboter“

    Bester Song

    • „El Mal“ aus „Emilia Pérez“
    • „The Journey“ aus „The Six Triple Eight“
    • „Like A Bird“ aus „Sing Sing“
    • „Mi Camino“ aus „Emilia Pérez“
    • „Never Too Late“ aus „Elton John: Never Too Late“

    Bestes Kostümdesign

    • „Gladiator 2“
    • „Nosferatu“
    • „Wicked“
    • „Konklave“
    • „Like A Complete Unknown“

    Bestes Make-up und Hairstyling

    • „Wicked“
    • „A Different Man“
    • „Emilia Pérez“
    • „The Substance“
    • „Nosferatu“

    Beste visuelle Effekte

    • „Alien: Romulus“
    • „Better Man“
    • „Dune: Part Two“
    • „Planet der Affen: New Kingdom“
    • „Wicked“

    Bester Ton

    • „Like A Complete Unknown“
    • „Dune: Part Two“
    • „Emilia Pérez“
    • „Wicked“
    • „Der wilde Roboter“

    Bestes Szenenbild

    • „Der Brutalist“
    • „Konklave“
    • „Dune: Part Two“
    • „Nosferatu“
    • „Wicked“

    Bestes Originaldrehbuch

    • „Anora“
    • „Der Brutalist“
    • „A Real Pain“
    • „The Substance“
    • „September 5“

    Bestes adaptiertes Drehbuch

    • „Like a Complete Unknown“ (Jay Cocks, James Mangold)
    • „Konklave“ (Peter Straughan)
    • „Emilia Pérez“ (Jacques Audiard)
    • „Nickel Boys“ (RaMell Ross, Joslyn Barnes)
    • „Sing Sing“ (Clint Bentley, Greg Kwedar, Clarence Maclin, John „Divine G“ Whitfield)

    Alle Oscar-nominierten Filme – und wo man sie streamen kann

    Die untenstehende, ständig aktualisierte Übersicht zeigt, wo man alle nominierten Filme derzeit streamen kann.

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  • <h1>Alle „Gladiator“-Filme – und wo man sie streamen kann</h1>

    Alle „Gladiator“-Filme – und wo man sie streamen kann

    Ridley Scotts „Gladiator“ (2000) ist ein moderner Klassiker des Monumentalfilms, der nicht nur mit epischen Schlachten, sondern auch seinem mitreißenden emotionalen Kern ein großes Publikum begeisterte. Der Film gewann fünf Oscars, unter anderem in der Kategorie „Bester Film“ und „Bester Hauptdarsteller“ (Russell Crowe) – und wurde insgesamt zwölf Mal nominiert. 

    Über zwei Jahrzehnte später knüpft „Gladiator 2“ mit einer hochkarätigen Besetzung, darunter Paul Mescal, Pedro Pascal und Denzel Washington an das Vermächtnis des Vorgängers an.

    Unsere Übersicht verrät, worum es in den Filmen geht – und bei welchen Streaming-Anbietern sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

    „Gladiator“ und „Gladiator 2“: Worum es geht – und die richtige Reihenfolge der Filme

    1. „Gladiator“ (2000)

    Im ersten Film steht Maximus Decimus Meridius, ein ehemaliger römischer General, im Mittelpunkt. Nach dem Tod von Kaiser Marcus Aurelius (Richard Harris) fällt Maximus dem Verrat von Commodus (Joaquin Phoenix), dem machthungrigen Sohn des Kaisers, zum Opfer. Maximus verliert seine Familie und wird als Sklave verkauft. Doch er kämpft sich als Gladiator zurück nach Rom, um Rache zu nehmen.

    Mit seiner packenden Handlung, grandiosen Kulissen und Hans Zimmers überbordender Filmmusik setzte „Gladiator“ neue Maßstäbe für den modernen Monumentalfilm. Besonders Russell Crowes Darstellung eines gefallenen Helden avancierte zu einer der erinnerungswürdigsten Performances des Genres.

    2. „Gladiator 2“ (2024)

    Die Fortsetzung spielt etwa 20 Jahre nach den Ereignissen des Originals. Im Fokus steht nun Lucius Verus (Paul Mescal), der Sohn von Lucilla (Connie Nielsen). Als Kind wurde Lucius durch die heroischen Taten von Maximus geprägt, der ihn und seine Mutter vor Commodus’ Zorn rettete.

    Nach Maximus’ Tod wächst Lucius fern des Römischen Reichs auf, in Sicherheit an der nordafrikanischen Küste. Dort lebt er ein friedliches Leben – bis römische Legionen unter der Führung von General Marcus Acacius (Pedro Pascal) in seine Heimat einfallen.

    Durch diesen Überfall verliert Lucius alles, was ihm wichtig ist, und wird nach Rom verschleppt. Dort landet er im Besitz von Macrinus (Denzel Washington), einem Betreiber von Gladiatorenställen, der ihn für die Kämpfe in der Arena ausbildet.

    Die erneut von Ridley Scott inszenierte Fortsetzung knüpft nicht nur inhaltlich an den ersten Film an, sondern reflektiert auch die Zeitspanne zwischen den beiden Produktionen. Das Vermächtnis von Maximus wird zur Triebfeder einer neuen Generation, die im Angesicht von Verrat und Gewalt ihren eigenen Weg finden muss. Ob Lucius letztlich der Arena entkommen und die Gerechtigkeit wiederherstellen kann, präsentiert sich bis zum Ende als mitreißender Kampf.

    Übersicht: Wo man „Gladiator“ und „Gladiator 2“ aktuell streamen kann

    Die untenstehende, ständig aktualisierte Übersicht verrät, bei welchen Streaming-Anbietern „Gladiator“ und „Gladiator 2“ derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption verfügbar sind.

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