Friendship (2025)

Der Film wurde von jemandem inspiriert, mit dem ich gern befreundet gewesen wäre – der mich echt sitzen gelassen hat. Ich dachte: Das ist ziemlich traurig, aber auch ziemlich witzig. Und dann habe ich mich gefragt: Wie würde eigentlich eine Trennungsgeschichte zwischen zwei Männern im mittleren Alter aussehen? Wir haben „Friendship“ inszeniert wie ein Drama, weil der Humor dadurch noch stärker wirkt. „Killing of a Sacred Deer” war eine riesige Inspiration, weil auch dieser Film Spannung mit Humor verbindet und so dem Publikum die Chance gibt, die Anspannung mit einem Lachen loszuwerden. „Friendship“ hat viele Lacher, aber fühlt sich trotzdem super authentisch und nachvollziehbar an.