Ni sisi (2013)

„Ni Sisi“ erzählt die Geschichte eines typisch kenianischen Dorfes – ein harmonisches Gemisch aus verschiedenen Stämmen, Mischehen und Großfamilien – vor dem Hintergrund der Gewalt nach den Wahlen. Die Charaktere setzen sich mit Korruption, politischer Bestechung, Rassismus und Klatsch auseinander. Freunde, die ihr ganzes Leben lang zusammengelebt und -gearbeitet haben, werden von Gerüchten und Misstrauen zerfressen. Schreckliche Folgen können jedoch abgewendet werden, als die Dorfgemeinschaft zusammenhält, um weitere Gewalt zu verhindern. Die hoffnungsvolle und bestärkende Botschaft von „Ni Sisi“ ist die der Eigenverantwortung: Einzelne und Gemeinschaften haben die Macht, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Rassistische Einstellungen und negative Stereotype gegenüber anderen Stämmen können überwunden werden. „Ni Sisi“ ermöglicht es dem Publikum, die Gewalt nach den Wahlen 2008 zu diskutieren und die Sinnlosigkeit von Gewalt zu begreifen.