Mondo Bizarro (1966)

Diese Pseudo-Reisedokumentation vermischt dokumentarisches und pseudo-dokumentarisches Filmmaterial. Die Kamera blickt durch einen Einwegspiegel in die Damenumkleidekabine eines Dessous-Geschäfts, besucht ein Massage-Etablissement in Kyoto, wirft einen Blick hinter die Kulissen des Versandhandels bei Frederick's of Hollywood, beobachtet einen Australier, der sich Nägel durch die Haut sticht und Glas isst, erkundet die Kunst- und Friedensszene in Los Angeles, begleitet Studenten in den Osterferien auf Balboa Island, beobachtet ein deutsches Publikum bei einem Theaterstück über Nazi-Sadismus und späht mit leistungsstarken Militärobjektiven eine libanesische Sklavenauktion aus.