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1968, eine einsame Gegend in der Auvergne: Unter Lebensgefahr bringt die junge Lou in einem Provinzkrankenhaus den kleinen César zur Welt. Anstatt ihr bei der schweren Geburt beizustehen, sucht ihr Ehemann Jacques aus Angst vor der großen Verantwortung als Familienvater Zuflucht im Alkohol und in den Armen einer anderen Frau. Obwohl Lou nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus von der Untreue ihres Mannes erfährt, will sie ihre Sehnsucht nach Familienglück nicht loslassen. Um ihren Problemen zu entkommen, entscheiden sich Lou und Jacques für einen Neuanfang im Süden Frankreichs, wo Jacques seine Familie mehr schlecht als recht durch kleine Gaunereien über die Runden bringt. Der Traum von einer heilen Familie ist bald zerplatzt: Jacques fällt in seine alten Muster zurück, trinkt zuviel und vergnügt sich mit anderen Frauen. Doch Lou möchte sich das Scheitern ihrer Ehe nach wie vor nicht eingestehen. Krampfhaft versucht sie, das Bild des trauten Heims für ihren kleinen Sohn aufrechtzuerhalten. Doch dann geht Jacques zu weit. In "Der Irrläufer" erzählt Filmemacher Damien Odoul in drei Etappen den Niedergang einer jungen Familie, deren gemeinsames Leben sich schrittweise zur Tragödie entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Irrwege eines jungen, unreifen Paares, das - von der Hoffnung auf ein vollkommenes Familienglück getrieben - immer wieder Neuanfänge versucht, ohne sich seine Probleme einzugestehen und sie anzugehen. Zerrissen zwischen der Illusion eines harmonischen Familienlebens und eines misslingenden Ehe-Alltags zerstören sich die Hauptfiguren des Films gegenseitig. Sie gehen verloren in der Leere ihrer Kommunikation, die nur selten durch kurze, hilflose Gesten durchbrochen wird.